Jan Thomas
Themenersteller
Hallo,
auch wenn es das Thema wohl schon mehrfach gegeben hat und immer wieder hitzige Diskussionen aufgetaucht sind. Ich habe den Umstieg von der 6D auf die EM1 gewagt und möchte ein wenig meine Eindrücke mit denen unter euch teilen, die ebenfalls einen ähnlichen Umstieg gemacht haben.
Was hat mich bewogen?
Es ist schon schwer. Meine 6D war vor einem Jahr die Erfüllung eines langen Traumes. Endlich Vollformat und die beste Möglichkeit die Bildqualität hoch zu halten. Ich muss sagen, sie hat mich wirklich nie enttäuscht und ich habe das gute Stück Technik geliebt.
Ich habe jedoch auch im Wanderurlaub gemerkt, dass es nicht unebdingt so einfach war die Kamera mit ein oder zwei alternativen Objektiven mit zu nehmen.
Mit dem 24-105 war ich zwar gut aufgestellt, jedoch wollte ich noch eine Tele und ein UWW dabei haben. Dadurch wurde aber das Gepäck für Wanderungen wirklich groß und der Rucksack hatte kaum Platz für Verpflegung.
Die Entscheidung viel dann auf die EM1, da die Objektive sehr überschaubar sind von der Größe und die Bildqualität sehr gut sein soll.
Freistellung war mir eher zweitrangig, auch wenn es natürlich hin und wieder sehr schön war mit diesem Stilmittel zu arbeiten.
High-Iso war mir bei der 6D wichtig und ich fand sie gerade deshalb auch sehr schön, aber eine Analyse meiner Bilder in LR zeigte, dass ich zu 95% unter ISO 2000 arbeitete, also würde auch die EM1 hier ausreichen.
Jetzt habe ich also meine 6D samt Objektiv verkauft und mir dafür die EM1 inklusive dem 12-40 2.8 sowie Batteriegriff und Ersatzakku gekauft.
Der erste Eindruck im Geschäft war wow, der zweite Eindruck zu Hause war: "Ich will meine 6D wieder haben". Hauptpunkt war erstmal die doch ungewohnte Griffigkeit und dann der EVF, welcher so ungewohnt ist.
Meine Freundin schüttelte nur den Kopf und riet mir, der EM1 jetzt wenigstens eine Chance zu geben
Gesagt getan und heute nahm ich sie dann auch das erste Mal mit vor die Tür. Der dritte Eindruck war dann auch wieder positiv.
- Fokus ist schnell
- Makrofähigkeit ist sehr schön
- Klappdisplay direkt genutzt, das wäre bei der 6D ja leider nicht gegangen und war auch das Einzige, was ich von der 60D kommend vermisst habe.
- Bilder direkt als RAW in Lightroom angeschaut und ja, sie gefallen mir gut obwohl es kein dolles Fotografierwetter war.
Ich bin jetzt mal gespannt, wie sie die Freundschaft die nächsten Wochen/Monate entwickelt. Die Trauer im Herzen nach der 6D dürfte aber noch etwas anhalten. Da hat die EM1 ein dickes Brett zu bohren.
Wie sind eure Erfahrungen?
auch wenn es das Thema wohl schon mehrfach gegeben hat und immer wieder hitzige Diskussionen aufgetaucht sind. Ich habe den Umstieg von der 6D auf die EM1 gewagt und möchte ein wenig meine Eindrücke mit denen unter euch teilen, die ebenfalls einen ähnlichen Umstieg gemacht haben.
Was hat mich bewogen?
Es ist schon schwer. Meine 6D war vor einem Jahr die Erfüllung eines langen Traumes. Endlich Vollformat und die beste Möglichkeit die Bildqualität hoch zu halten. Ich muss sagen, sie hat mich wirklich nie enttäuscht und ich habe das gute Stück Technik geliebt.
Ich habe jedoch auch im Wanderurlaub gemerkt, dass es nicht unebdingt so einfach war die Kamera mit ein oder zwei alternativen Objektiven mit zu nehmen.
Mit dem 24-105 war ich zwar gut aufgestellt, jedoch wollte ich noch eine Tele und ein UWW dabei haben. Dadurch wurde aber das Gepäck für Wanderungen wirklich groß und der Rucksack hatte kaum Platz für Verpflegung.
Die Entscheidung viel dann auf die EM1, da die Objektive sehr überschaubar sind von der Größe und die Bildqualität sehr gut sein soll.
Freistellung war mir eher zweitrangig, auch wenn es natürlich hin und wieder sehr schön war mit diesem Stilmittel zu arbeiten.
High-Iso war mir bei der 6D wichtig und ich fand sie gerade deshalb auch sehr schön, aber eine Analyse meiner Bilder in LR zeigte, dass ich zu 95% unter ISO 2000 arbeitete, also würde auch die EM1 hier ausreichen.
Jetzt habe ich also meine 6D samt Objektiv verkauft und mir dafür die EM1 inklusive dem 12-40 2.8 sowie Batteriegriff und Ersatzakku gekauft.
Der erste Eindruck im Geschäft war wow, der zweite Eindruck zu Hause war: "Ich will meine 6D wieder haben". Hauptpunkt war erstmal die doch ungewohnte Griffigkeit und dann der EVF, welcher so ungewohnt ist.
Meine Freundin schüttelte nur den Kopf und riet mir, der EM1 jetzt wenigstens eine Chance zu geben
Gesagt getan und heute nahm ich sie dann auch das erste Mal mit vor die Tür. Der dritte Eindruck war dann auch wieder positiv.
- Fokus ist schnell
- Makrofähigkeit ist sehr schön
- Klappdisplay direkt genutzt, das wäre bei der 6D ja leider nicht gegangen und war auch das Einzige, was ich von der 60D kommend vermisst habe.
- Bilder direkt als RAW in Lightroom angeschaut und ja, sie gefallen mir gut obwohl es kein dolles Fotografierwetter war.
Ich bin jetzt mal gespannt, wie sie die Freundschaft die nächsten Wochen/Monate entwickelt. Die Trauer im Herzen nach der 6D dürfte aber noch etwas anhalten. Da hat die EM1 ein dickes Brett zu bohren.
Wie sind eure Erfahrungen?