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Systementscheidung DSLR(?)-Neuanschaffung bis 650€

Sebastian V

Themenersteller
Guten Tag,
ich habe nun nach langem Überlegen und auch aufgrund meines bevorstehenden Urlaubs in der sächsischen Schweiz mich dazu entschieden, mir eine DSLR anzuschaffen.

Bisher habe ich die Pentax K-S2 aufgrund ihres großen Suchers, der mir als Brillenträger recht wichtig ist, im Blick. Die K-50 ist mir aufgrund des häufig auftretenden Fehlers der Blendensteuerung K50 / K30 nach 2 Jahren etwas zu heikel. Auch die Spritzwasser-Abdichtung empfinde ich als großen Vorteil, wobei diese nach einigen Amazon Rezenzionen zu urteilen nicht sonderlich viel Regen aushält.
Aktuell gibt es die K-S2 + DAL 18-50 WR + 50-200 WR für 599€, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich das 50-200 bei meinem Einsatzgebiet überhaupt benötige (?)
Ohne 50-200 ist sie derzeit für 529€ erhältlich.
Die Canon EOS 750D war auch eine Weile auf meinem Radar, denke aber, der Sucher ist dann doch etwas sehr klein. Wäre derzeit für 499€ erhältlich.

Hierzu auch gleich eine Frage: Bei Canon/Nikon gibt es jeweils preisgünstige Objektive, die von Tamron/Nikkor hergestellt werden. Gibt es soetwas auch bei Pentax?

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich in Urlauben/Ausflügen Natur, Landschaften, Architektur
z.B. Seen, Bastei Brücke, Sonnenuntergänge, Sehenswürdigkeiten (in London z.B.); auch bei Dämmerung

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Hier konnte ich mich nicht entscheiden, sie wird zwar vorwiegend im Urlaub zum Einsatz kommen, allerdings werde ich auch Tagesausflüge zu von mir gesuchten Motiven unternehmen, habe beispielsweise schon einen Wasserfall im Blick.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nein, nur ein iPhone 6, mit dem ich bisher auch Urlaubsfotos geschossen habe.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
650 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[(x) ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Ein Gebrauchtkauf kommt nur bei erheblicher Ersparnis im Vergleich zum Neukauf in Frage. Habe mich schon etwas umgesehen und meine zu erkennen, dass selbst 2 Jahre alte Kameras nicht allzu viel Ersparnis im Vergleich zu einem Neukauf bringen.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon D7200
Canon EOS 70D

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Lagen beide gut in der Hand


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[x] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
Bisher kenne ich nur DSLRs, DSLMs waren mir bisher nur als Systemkameras bekannt, also ohne wechselbarem Objektiv..?

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
....[x] egal wo
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[x] GPS (nicht unbedingt)
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
ein großer Sucher ist mir wichtig, da ich Brillenträger bin. Ob optisch oder elektronisch ist mir da relativ egal.

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[x] Freistellung
[ ] Bokeh
[x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite (zum freistellen)
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Schon mal im Voraus vielen Dank für eure Beratung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan hast du dich ja nur mit DSLRs beschäftigt und schreibst anfangs, dass du nach einer DSLR suchst...im Fragebogen gibst du jedoch DSLM und DSLR an.
Ist dir der Unterschied zwischen einer DSLR und einer DSLM klar?

Für deine Anforderungen sind wohl alle modernen Systemkameras (und wahrscheinlich sogar die Edelkompakten) geeignet.
Wie immer gilt bei Systemkameras: Diese spielen erst mit guten Objektiven ihre Stärken aus, ein teurer Body allein machts nicht! Entsprechende Objektive kosten bei allen Herstellern entsprechend.

Ansonsten, schau dir mal die anderen Themen mit ähnlichen Anforderungen an, was dort noch so genannt wird. Ich an deiner Stelle würde frei danach auswählen, welche Kamera mir besser in der Hand liegt und wo mich das Objektivangebot mehr überzeugt.
Ansonsten hätte ich bei den spiegellosen noch eine gebrauchte X-T10 mit dem 1650er Kit ins Rennen geworfen. Für ein Kitobjektiv ist dies optisch sehr gut.
 
Bisher kenne ich nur DSLRs, DSLMs waren mir bisher nur als Systemkameras bekannt, also ohne wechselbarem Objektiv..?
Nur zur Erklärung: eine Systemkamera ist eine Kamera mit wechselbarem Objektiv (innerhalb des Systems - daher der Name) und somit sind auch alle derzeit verfügbaren DSLR prinzipiell Systemkameras - mit der Besonderheit des optischen Suchers.
DSLM sind dann eben Systemkameras ohne optischen Sucher, teilweise auch ganz ohne Sucher (nur Display) aber auch mit mehr oder weniger großen elektronsichen Suchern. Wesentlicher Vorteil ist eben der elektronische Sucher der einerseits leichter beurteilen lässt, wie das zukünftige Bild aussehen wird, andererseits sorgt die Gesamttechnik dafür, dass es z.B. für den Autofokus egal ist ob über Sucher oder Display fotografiert wird - beides ist bei DSLR anders.
Außerdem sind DSLM mehr oder weniger deutlich kompakter/leichter als DSLR - aber Größe und Gewicht ist Dir ja egal (mir ist es das nicht mehr - aber jeder sieht das anders).

Wenn Dir Pentax gefällt, sehe ich hier eigentlich keinen Grund Dir was anderes zu empfehlen - das eigene Bauchgefühl ist für eine reine Hobbysache doch nicht zu untersschätzen. Und die Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen und Modellen sind oft für den Anfänger kaum erkennbar oder abschätzbar und technisch spielen alle aktuellen Kameras auf einem sehr hohen Niveau.
Konkreteres zu Pentax müssen andere sagen, ist nicht "mein" System (wie gesagt, ich mag es nicht mehr so "dicke").
Prinzipiell wäre für Dich aus meiner Sicht auch eine "Nichtsystemkamera" wie die Panasonic FZ-1000 denkbar - wenn da nicht das Kreuz bei "erweiterbar" wäre - die Frage ist hier allerdings: in welchem Zeitrahmen hast Du vor welches Budget in Erweiterungen zu stecken? Wenn da eher "vielleicht mal irgendwann in 5 Jahren" was ist, könnte man das auch erstmal ignorieren, weil keiner sagen kann ob und wie Du in 5 Jahren fotografieren wirst und ob Du dann nicht so oder so ein anderes System haben willst - oder ob Dir dann die sich bis dahin sicher auch weiterentwickelnden Smartphones reichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Black Rider
Bis eben nicht, nun habe ich mich nochmal etwas darüber informiert. Scheint so, als würde der fehlende Spiegel den Autofokus langsamer machen, dafür sind DSLMs geräuschlos und man sieht bei wenig Licht mehr durch den Sucher.
Die DSLRs haben dafür aktuell mehr Objektive.
EDIT: Danke Andy!

Du schreibst, DSLMs benötigen gute Objektive. Wie viel Geld müsste ich denn da einplanen? (Bei DSLRs machen die Objektive ja auch den größten Unterschied aus)

Zu der von dir erwähnten X-T10 habe ich einen Testbericht gelesen. In diesem steht: ,,Der Sucher ist angenehm groß [... ;] Brillenträger schauen indes sprichwörtlich in die Röhre, denn durch den zu großen Abstand des Auges vom Sucher schattet dieser in den Ecken deutlich ab, nicht einmal horizontal ist er vollständig zu überblicken. "
Leider bin ich Brillenträger, habe dies nun auch in meinem Anfangspost editiert.

Ich schaue mich mal in den anderen Threads um, danke dir!

EDIT:
@OlyAndy
Erstmal danke für die Erklärung bezüglich der DSLM. Der Faktor der Geräuschlosigkeit der DSLMs erscheint mir auf jeden Fall sehr vorteilhaft! Ich informiere mich eben kurz über die FZ-1000 und editiere dann noch mal.

EDIT 2: Die Brennweite fängt bei der FZ-1000 ja bei 25mm an, könnte das für Landschaftsfotografie nicht etwas knapp bemessen sein? Und wie sieht es bei solchen Bridge Kameras mit dem Freistellen aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell gibt es die K-S2 + DAL 18-50 WR + 50-200 WR für 599€, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich das 50-200 bei meinem Einsatzgebiet überhaupt benötige (?)
Ohne 50-200 ist sie derzeit für 529€ erhältlich.

Für den geringen Aufpreis würde ich auf das Tele trotzdem nicht verzichten, so billig kommst Du da kaum nochmal ran. Brauchen tust Du das bei deinem Portfolio nicht unbedingt, wobei 50mm an APS-C auch nicht gerade viel ist. Spätestens beim Besuch im Zoo wünscht Du Dir ein leichtes Tele.

Hierzu auch gleich eine Frage: Bei Canon/Nikon gibt es jeweils preisgünstige Objektive, die von Tamron/Nikkor hergestellt werden. Gibt es soetwas auch bei Pentax?

Du meinst wahrscheinlich Tamron/Sigma? Ja, die haben auch ein paar Objektive mit Pentax-Anschluß im Programm.

[x] Die Größe ist mir egal.

Dann kommst Du mit einer DSLR am günstigsten davon. DSLMs tendieren durch ihren starken Featureumfang und die höheren Kosten für z.B. hochauflösende Sucher, schwenkbare Displays, etc. zu insgesamt höheren Anschaffungskosten. Erst ab der Mittelklasse stellt sich da ein Gleichgewicht ein. Oder anders gesagt: einfache DSLRs sind ancheinend sehr billig zu produzieren.

Bisher kenne ich nur DSLRs, DSLMs waren mir bisher nur als Systemkameras bekannt, also ohne wechselbarem Objektiv..?

DSLRs UND DSLMs sind beides Systemkameras. System bedeutet das das Objektiv wechselbar ist. Du meinst vermutlich Bridge oder Superzoom.
DSLMs unterscheiden sich am wesentlichsten durch den fehlenden Spiegel und dadurch den Entfall eines optischen Suchers (teilweise Ausnahme: Fuji) von DSLRs.

[x] Bildstabilisierung
[x] GPS (nicht unbedingt)

Stabi findest Du bei DSLRs nur bei Pentax (und Sony, falls man die als DSLR einstufen will) im Body, sonst nur in den damit ausgestatteten Objektiven. Bei DSLMs hast Du bei Olympus immer einen Stabi, bei Panasonic bei den neuen Modellen und bei Sony bei einigen der Top-Modelle im Gehäuse.

ein großer Sucher ist mir wichtig, da ich Brillenträger bin. Ob optisch oder elektronisch ist mir da relativ egal.

Elektronische Sucher sind idR größer als optische Sucher (zumindest in der Einsteigerklasse) und bilden zudem 100% ab, statt nur <100% wie viele DSLRs. Brillenträger sollten mit beiden zurecht kommen, soweit eine Dioptrienverstellung vorhanden ist.


Bedeutet, Du kommst nicht mit dem lichtschwachen Kit-Objektiv aus. Du solltest mindestens ein 2.8er Zoom oder besser noch Festbrennweiten mit Lichtstärke deutlich über f2 einplanen (1.8er oder 1.4er). Und zwar unabhängig ob Du ein System mit APS-C oder mFT-Sensor nimmst.
 
Scheint so, als würde der fehlende Spiegel den Autofokus langsamer machen,[...]
Die DSLRs haben dafür aktuell mehr Objektive.

Diese Infos sind mittlerweile überholt. Viele DSLMs sind schneller als DSLRs. Zumindest gilt das innerhalb deines Budgets. Objektivauswahl ist zumindest bei mFT auch kein Problem mehr, aber auch bei Sony und Fuji solltest Du allemal fündig werden.

Du schreibst, DSLMs benötigen gute Objektive.

Das gilt für alle Systeme, auch DSLR.

Zu der von dir erwähnten X-T10 habe ich einen Testbericht gelesen. In diesem steht: ,,Der Sucher ist angenehm groß [... ;] Brillenträger schauen indes sprichwörtlich in die Röhre, denn durch den zu großen Abstand des Auges vom Sucher schattet dieser in den Ecken deutlich ab, nicht einmal horizontal ist er vollständig zu überblicken. "
Leider bin ich Brillenträger, habe dies nun auch in meinem Anfangspost editiert.

Ich weiß nicht, wie Du vorgehen würdest, aber ich nehme die Brille zum fotografieren immer ab. Der Sucher ist auf meine Dioptrien eingestellt. Daher sollte es keine Einschränkung geben zu jemandem ohne Brille. Anders sieht es aus, wenn man die Brille auflässt. Dann sollte man die Kamera (eigentlich auch unabhängig von diesem Thema) vorher ausprobieren.
 
Scheint so, als würde der fehlende Spiegel den Autofokus langsamer machen, dafür sind DSLMs geräuschlos und man sieht bei wenig Licht mehr durch den Sucher.
AF langsamer? Nein! Im S-AF sind die meisten aktuellen DSLM mindestens genausoschnell wie DSLR, im C-AF ist das Feld etwas weiter gestreut, aber auch hier ist der Unterschied in Deiner Preisklasse deutlich geschrumpft und es gibt auch schon Kameras (vor allem von Panasonic) die hier viele DSLR alt aussehen lassen, vor allem weil man bei den DSLR doch schneller ein "langsames" Objektiv erwischen kann. Das ist aber ein komplexeres Feld als man hier mit zwei Sätzen erklären kann (und was auch im Falle einer Erstberatung schon wieder schnell zu Verwirrungen führen kann). Für Dich und Deine genannten Motive ist das alles recht uninteressant.
Geräuschlos sind DSLM auch nicht unbedingt. Viele kann man zwar so betreiben, aber nicht bei jedem Motiv gelingt das, dazu sind die Sensoren noch zu langsam. Aber in der Regel sind die DSLM auch mit mechanischem Verschluss leiser als vergleichbare DSLR.
Und Sehen bei weniger Licht ist oft richtig, aber nicht immer, hier kommt es auf das einzelne Modell an und wie gut der Sucher als "Restlichtverstärker" funktioniert - tendentiell ist es aber richtig, man sieht im DSLM-Sucher oft noch etwas, wenn der DSLR-Sucher schon zappenduster ist.
Wichtiger für den Anfänger finde ich, dass man im elektronischen Sucher viel leichter beurteilen kann, wie sich Änderungen der Aufnahmeparameter auswirken - beim optischen Sucher braucht man dafür schon einiges an Erfahrungen - oder man macht immer einen Probeschuss und schaut das Ergebnis erst einmal auf dem Kameradisplay an - um dann einen neuen Versuch zu starten.

Aber: DSLR werden oft günstiger angeboten und es gibt für die Systeme ein breiteres (weil älteres) Gebrauchtangebot an Objektiven - also rein finanziell betrachtet ist die DSLR in den meisten Fällen günstiger.
Wirklich gutes Glas kostet aber hier wie da sein Geld - und da kann ein Objektiv Dein aktuelles Budget schon mal drastisch übersteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MichaelN
Danke, dass du auf so viele Punkte eingegangen bist.
Leider habe ich mehr als -4 Doptrien, auch fände ich es eher umständlich, für jedes Foto meine Brille auszuziehen.

Mit einem zusätzlichen Objektiv mit Feststellbrennweite von entweder 50mm oder 35mm im Bereich von etwa 100€ habe ich bereits gerechnet.
Unterscheiden sich denn die Objektivpreise bei DSLMs zu denen bei DSLRs oder kann man bei beiden für gleiches Geld etwa gleich große Qualität erwarten?

Anders sieht es aus, wenn man die Brille auflässt. Dann sollte man die Kamera (eigentlich auch unabhängig von diesem Thema) vorher ausprobieren.
Danke für den Tipp, werde ich auf jeden Fall machen!

Kannst du /könnt ihr vielleicht DSLMs innerhalb meines Budgets empfehlen, die ich mir im Fachgeschäft mal anschauen sollte?
Bisher wurde ja die X-T10 empfohlen, die nach Testbericht für Brillenträger eher weniger geeignet ist, wovon ich mir ja trotzdem mal ein Bild machen kann.

Diese Infos sind mittlerweile überholt. Viele DSLMs sind schneller als DSLRs. Zumindest gilt das innerhalb deines Budgets. Objektivauswahl ist zumindest bei mFT auch kein Problem mehr
Das und die Geräuschlosigkeit haben mich überzeugt, DSLMs zumindest in Betracht zu ziehen.

die Frage ist hier allerdings: in welchem Zeitrahmen hast Du vor welches Budget in Erweiterungen zu stecken? Wenn da eher "vielleicht mal irgendwann in 5 Jahren" was ist, könnte man das auch erstmal ignorieren, weil keiner sagen kann ob und wie Du in 5 Jahren fotografieren wirst und ob Du dann nicht so oder so ein anderes System haben willst - oder ob Dir dann die sich bis dahin sicher auch weiterentwickelnden Smartphones reichen.
Also das erste Mal würde ich etwas in eine Festbrennweite investieren, sobald ich mit dem Kit-Objektiv herausgefunden habe, ob ich mich öfter im 35mm oder im 50mm Bereich aufhalte.
Dann habe ich an eine Aufrüstung der Objektive, sollte ich mit der Qualität nicht ganz zufrieden sein, in 1-2 Jahren gedacht.

EDIT: Huch, schon wieder ein neuer Beitrag.
Geräuschlos sind DSLM auch nicht unbedingt. Viele kann man zwar so betreiben, aber nicht bei jedem Motiv gelingt das, dazu sind die Sensoren noch zu langsam. Aber in der Regel sind die DSLM auch mit mechanischem Verschluss leiser als vergleichbare DSLR.
Danke, bin bis eben wirklich von geräuschlosem Fotografieren ausgegangen. Aber auch das leisere Fotografieren ist doch schon ein Vorteil.

Wichtiger für den Anfänger finde ich, dass man im elektronischen Sucher viel leichter beurteilen kann, wie sich Änderungen der Aufnahmeparameter auswirken
Wieder ein guter Punkt für die DSLMs. Das erleichtert auf jeden Fall den Einstieg in den manuellen Modus!

Wirklich gutes Glas kostet aber hier wie da sein Geld - und da kann ein Objektiv Dein aktuelles Budget schon mal drastisch übersteigen.
Ja, das habe ich schon gesehen. 500-1000€ muss man wohl für ein sehr gutes Objektiv schon mal hinlegen - dies plane ich eher in 1-2 Jahren nachzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Sucherproblematik:
Hier würde ich gar nichts auf Testberichte geben, sondern in einen Laden gehen und mir die Kameras dort selbst anschauen und es einfach ausprobieren.
Vielleicht kommst du auch zu dem Punkt, dass du auch mit dem optischen Sucher der DSLR nicht so klar kommst und allgemein vermehrt mit dem Display fotografieren willst. Dann ist eine DSLM auf jeden Fall vorzuziehen.
(ich selbst hab meine Brille beim Fotografieren nicht auf, aber den Sucher der XT10 empfinde ich als sehr angenehm insgesamt)

Zur Objektivauswahl:
DSLRs haben meistens eine größere Objektivauswahl und meist kommt man etwas günstiger davon. Es kommt einfach auf das System an. MFT zum Beispiel hat eine sehr große Auswahl und die meisten sind vom Preis/Leistungsverhältnis auch sehr gut.

Ansonsten, wie schon gesagt wurde, können auch DSLMs einen sehr schnellen AF besitzen. Ich würde die Wahl DSLR oder DSLM wirklich davon abhängig machen, ob ich einen optischen Sucher haben will oder nicht. Darum kommt für mich nur eine DSLM in Frage, denn mit einem elektronischen Sucher kann ich viel besser arbeiten (kann mir eher vorstellen, wie das Bild auf der Karte landet)

Zu den Kameramodellen:
Bei MFT kannst dir noch die E-M10 II und GX80 anschauen, dann gibt es noch die A6000 die an sich eine sehr gute Kamera ist und ein super Preis/leistungsverhältnis bietet (vor allem mit dem 35er 1.8). Hatte die Kamera selbst, aber mir fehlte dort vor allem das Standardzoom. Das Zeiss war mir für das Gebotene zu teuer, das Kitzoom zu schwach (kannst aber du ganz anders sehen!). Bei der A6000 kannst du auf die günstigen, aber guten Sigma Festbrennweiten zurückgreifen.
 
Bisher habe ich die Pentax K-S2 aufgrund ihres großen Suchers, der mir als Brillenträger recht wichtig ist, im Blick.
Auch die Spritzwasser-Abdichtung empfinde ich als großen Vorteil, ...
Hierzu auch gleich eine Frage: Bei Canon/Nikon gibt es jeweils preisgünstige Objektive, die von Tamron/Nikkor hergestellt werden. Gibt es soetwas auch bei Pentax?

Das plus der Stabi im Gehäuse waren auch für mich ein Grund mit zusätzlich zu meinen Olympus/Panasonic System noch die Pentax zu holen.

Ich persönlich finde die Bildqualität mit den unstabilisierten billig Tamrons durchaus gut, einen Sucher in der Qualität gibt es bei Canon und Nikon erst in den teureren und schwereren Modellen, einen Stabi im Gehäuse gar nicht.
Ausserdem hatte ich noch 2 alte manuelle Pentax Linsen, die gibt es sehr günstig und machen sich auch ganz gut, bei mir im Album großteils die Pflanzenbilder.
Hier kannst du sehen wie das so aussieht mit Pentax und Tamron (17-50mm und 70-300mm) als günstige Lösung.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157671451395866
 
Okay, dann werd ich mir die XT10 definitiv mal im Laden anschauen

@daduda: Hast ja echt beeindruckende Bilder damit aufgenommen. Respekt! :top:

Ich hab mich mal weiter informiert und die Panasonic Lumix G80 ins Blickfeld aufgenommen, allerdings scheinen mft-Objektive doch recht teuer zu sein. Für eine Festbrennweite unter f2,0 zwischen 35 und 55mm wäre das günstigste satte 255€ teuer, bei DSLRs kriegt man die ja schon zu einem Neupreis von 120..
 
Hallo,

Wenn für dich auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt (war in Klammern angegeben), würde ich eindeutig die Pentax K-3 empfehlen.

Die hat einen hervorragenden optischen Sucher, Stabi in der Kamera, zur Zeit sehr günstige gebrauchte Objektive, ist "wettergedichtet" und hat eine hervorragende Bildqualität.

Der Body liegt zurzeit bei rund 500 Euro, da gibt es dann bei deinem Preisrahmen noch ein gutes gebrauchtes Zoom dazu, wie z.B. das Sigma 17-50 F2.8 (oder das vergleichbare Tamron).

Ich habe mich selbst gerade an einer mittelpreisigen DSLM, und zwar der Sony Alpha 6000 versucht und hatte überlegt, meine Pentax K-3 zu verkaufen. Ich bin froh, dass ich die K-3 zunächst noch behalten habe und inzwischen ist die Alpha 6000 wieder verkauft.

Der Hauptgrund aus meiner Sicht: weil die Systemkameras gerade doch schwer gehypet werden, sind die Objektive deutlich überteuert bzw. im Vergleich zu den DSLRs deutlich teurer. Und am Ende sind für die Bilder erst der Fotograf und dann die Objektive verantwortlich. Und bei den Kitobjektiven von Sony war ich durchweg sehr enttäuscht, auch im Vergleich mit den Kitobjektiven von Pentax.

Und mit einem guten Pentax-K-Objektiv bist du schon in einer anderen Klasse und zahlst insgesamt weniger Geld.

Ähnliche Lösungen und Zusammstellungen gibt es sicher auch von Nikon, aber da kenne ich mich nicht mehr gut aus mit den Modellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich mal weiter informiert und die Panasonic Lumix G80 ins Blickfeld aufgenommen, allerdings scheinen mft-Objektive doch recht teuer zu sein. Für eine Festbrennweite unter f2,0 zwischen 35 und 55mm wäre das günstigste satte 255€ teuer, bei DSLRs kriegt man die ja schon zu einem Neupreis von 120..

Allgemein kann man sagen die spiegellosen Systeme zeichnen sich nicht dadurch aus das sie besonders günstig sind.
Dennoch finden sie viele Anhänger da sie einiges bieten was in der gleichen Weise mit DSLR nicht möglich ist.
Ausserdem gibt es für z.B. Fuji und mFT (Olympus/Panasonic) eine sehr große Auswahl an sehr guten Objektiven, inklusive vieler "klassischer" Festbrennweiten in verschiedenen Lichtstärken.

Es gibt Fans von beiden Konstruktionsprinzipien, von allgemein besser/schlechter würde ich da nicht sprechen.

Allerdings denke ich man kommt mit spiegellosen Systemen etwas leichter ans Ziel in vielen Situationen, besonders als Anfänger.
Aber man kann auch mit einer DSLR beginnen, auch das ist keine Zauberei.
 
Ich schließe mich der Meinung an: Pentax K3, Top Kamera und gebraucht sehr günstig zu bekommen. Oder Pentax k70 mit 50mm 1.8, zur Zeit für 699,- im Angebot. Die Pentax APC Objektive gibt es zur Zeit gebraucht sehr günstig.
VG Jörg
 
...
Ich hab mich mal weiter informiert und die Panasonic Lumix G80 ins Blickfeld aufgenommen, allerdings scheinen mft-Objektive doch recht teuer zu sein. Für eine Festbrennweite unter f2,0 zwischen 35 und 55mm wäre das günstigste satte 255€ teuer, bei DSLRs kriegt man die ja schon zu einem Neupreis von 120..

Du musst aber der cropfakror mit in Betracht ziehen. Aps-c Kameras, wie die genannten DSLR von Nikon und Pentax sowie die spiegellosen von Sony und Fuji haben x1,5, Canon hat x1,6 und die MFTs hat x2.

Ein 35mm Objektiv entspricht an aps-c daher etwa einem Normalobjektiv und kostet bei Nikon als f1.8 neu etwa 180€, bei Pentax gibt es ein 35mm für neu etwa 120€, jedoch etwas lichtschwächer (f2.4). Die Lichtstärke Version ist bei Pentax deutlich teurer. Bei Canon gibt es keine 35mm für neu unter 200€.
Bei MFT entspricht ein 25mm einem Normalobjektiv, was es neu von Panasonic als f1.7 für etwa 170€ gibt.

50mm Objektive sind bei den DSLRs ziemlich günstig, da sie einem Normalobjektiv an Kleinbild einem Normalobjektiv entsprechen und in analog Zeiten als Kit-Objektiv mit der kamera verkauft würden. Objektive mit dieser Brennweite bekommt man neu für Canon, Nikon, Pentax daher zwischen 90 und 150 € mit f2 oder größer (also kleineren Blendenwert). An digitalen aps-c Kameras entspricht das aber einem leichten Tele bzw. Portrait Objektiv und ist eigentlich weniger flexibel einzusetzen. Das günstigste Portrait Objektiv für MFT ist das Olympus 45mm und kostet neu etwas über 250€.

Wenn dir ein klassisches 35mm an Kleinbild, also ein leichtes Weitwinkel und beliebte klassische Reise- und Reportagebrennweite, dann bräuchtest du an aps-c etwas um 22 oder 23 mm. Sowas gibt es bei DSLR am nächsten noch sehr günstig für Canon mit dem 24mm f2.8 für Canon. Sonst gibt es noch das Sigma 24mm f1.8 für um die 400 €. Das ist dann etwa genau so teuer wie ein entsprechendes 17mm f1.8 von Olympus. Für MFT gäbe es in einem ähnlichem Blickwinkel Bereich dann noch das Sigma 19mm f2.8 für etwa 170 € neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mich mal weiter informiert und die Panasonic Lumix G80 ins Blickfeld aufgenommen, allerdings scheinen mft-Objektive doch recht teuer zu sein. Für eine Festbrennweite unter f2,0 zwischen 35 und 55mm wäre das günstigste satte 255€ teuer, bei DSLRs kriegt man die ja schon zu einem Neupreis von 120..

Ein gebrauchtes Panasonic 25mm 1.7 bzw. Oly 45mm 1.8 kriegst du gebraucht auch relativ günstig.

Wenn es mir bei Objektiven aber auf jeden Euro ankommt, würde ich mir noch einmal Gedanken machen, ob eine Systemkamera wirklich das richtige für mich ist.
 
Also gut, wenn Du Dich mit DSLM befassen willst: ich bin auch Brillenträger und lasse die Brille aus reiner Bequemlichkeit immer auf der Nase und zumindest bei den Olympus-DSLM habe ich da bisher keine Probleme durch den Sucher zu schauen. In Deinem Preisbereich gibt es da die E-M10II (derzeit, glaube ich, sogar mit Cashback). Olympus kannst Du Dir auch unverbindlich zum testen mit nach Hause nehmen - such mal nach der WOW-Aktion.

Bei den Objektiven muss man auch nicht immer gleich neu kaufen, und der Gebrauchtmarkt von mFT ist inzwischen recht ordentlich, da findet man schon recht schnell was. Wenn es was günstiges, lichtstarkes knapp unter Normalbrennweite sein soll, könntest Du das 20/1,7 nehmen - das ist zwischen den klassichen Brennweiten 35 und 50 (an KB).
Zu den unterschiedlichen Wirkungen der Brennweiten wurde schon was gesagt, damit solltest Du Dich etwas befassen, wenn Du die Systeme untereinander vergleichen willst.

Aber wie schon gesagt: wer den letzten Euro sparen will, wird mit einer DSLR etwas günstiger wegkommen, zumindest im "Brot-und-Butter-Bereich".
Wir sind da auch alle nicht wirklich objektiv, jeder hat so seine Geschichte, seine Vorlieben und seine Erfahrungen - meine liegen ganz klar bei DSLM und Olympus - aber ich weiß, dass es nicht für jeden in Frage kommt. Muss ja auch nicht, es gibt genügend Auswahl.
 
Danke für die zahlreichen Beiträge!

Eine gebrauchte K3 wäre tatsächlich eine Option. Der Grund, warum ich Gebrauchtkauf eingeklammert habe, ist folgender: Ich besaß noch nie eine Systemkamera und weiß daher nicht, worauf ich beim Gebrauchtkauf achten muss, um nicht über den Tisch gezogen zu werden.
Ich habe mal gelesen, alles bis 50.000 Auslösungen sei gebraucht noch in Ordnung.

Wenn die Kamera jedoch einen Defekt am Sensor oder sonst wo hat, wie soll ich das als Laie erkennen? Genauso bei Objektiven. Wenn diese nicht richtig scharfstellen, kann es ja genauso gut (bzw sehr wahrscheinlich sogar) mein Fehler sein.
Das wäre jedoch auch beim Neukauf von Objektiven, bei denen es wohl auch Montagsprodukte gibt, ein Problem. Beim Sigma 17-50mm f,28 berichten beispielsweise viele Amazon Rezensenten von Frontfokus und Unschärfe. Hier ein Auszug aus einer Rezension:

,,Das erste Objektiv war schlicht unscharf über den gesamten Bereich.
Das zweite Objektiv hat eine leichte Fehlfokussierung."

Aus einer anderen Rezension:
,,Fazit: Entweder ihr bestellt ~10 Stück, probiert alle durch und beschert eurem Händler 9 Rückläufer oder lasst die Finger von Sigma."

Ähnliches liest sich auch beim Tamron AF 17-50mm 2,8 XR Di II LD ASL.

Wie erkenne ich, der bisher keine Erfahrungen mit DSLRs/DSLMs hat, also, ob etwas an der Ausrüstung defekt ist, oder ob der Fehler einfach vor der Kamera sitzt? :confused:

Danke auch für die Hinweise bezüglich des Crop-Faktors, das war mir bisher so nicht bekannt, ich dachte, das croppen wäre ein zusätzliches Feature, das man an- und ausschalten könnte :D

Den Gebrauchtmarkt für mft Objektive hatte ich bisher noch nicht überflogen, auch danke für diese Hinweise!
 
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