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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // Upgrade von Canon 1100D

Arachnetan

Themenersteller
Ihr Lieben,

wie im Titel beschrieben, bin ich auf der Suche nach einem Upgrade von meiner Canon 1100D. Weiter unten habe ich mir ein Set zusammengesucht, was für mich erst einmal sinnvoll erscheint. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!

Anbei aber erstmal mein Fragebogen; sofern sinnvoll möglich, habe ich einzelne Fragen gekürzt:

1. Was möchtest du fotografieren?
Ich fotographiere in erster Linie um Urlaub oder der Freizeit in der Natur. Sofern schöne Schnappschüsse von Tieren dabei sind, nehme ich diese gern mit, lege aber keinen Fokus darauf.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?
Wie schon im Titel beschrieben, fotographiere ich momentan mit einer Canon 1100D mit zwei Kitobjektiven (18-55mm & 75-300mm). Das Set hat viel Spaß gemacht, kommt aber so langsam mit seinen 12MP und den fehlenden Bildstabilisatoren an seine Grenzen. Ein ähnliches Setup mit 2 Objektiven, eines davon ein Teleobjektiv kann ich mir gerne wieder vorstellen.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
3000 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon M50. Die Kamera war mir einfach zu klein und filigran

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
[X] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

Anfangs wollte ich gern wieder eine DSLR haben, da ich die Haptik der eher großen Kameras und Objektive sowie das archaische Klicken mag. Mag sein, dass das merkwürdige Gründe sind (vor Allem, da das Wegfallen des hochschnappenden Spiegels als Vorteil der neueren DSLM beworben wird) aber soweit meine Überlegungen. Ich sehe aber ein, dass es technisch nur wenige Gründe gegen die deutlich neueren DSLM gibt und gerade die künftige Erweiterbarkeit für die neueren Kameras spricht.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh [nett, aber nicht zwingend]
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: Gewinde an der Unterseite der Kamera für Hüftgurt [nicht zwingend]

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format A0, meist A2)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig [eigentlich lieber optisch, aber siehe DSLR/DLSM-Überlegung]
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. [für mich eher irrelevant]

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
- Antwortmöglichkeiten verändert -
[X] Teleobjektiv
[X] 1 lichtstarkes Objektiv, nicht notwendigerweise das Tele


-------------------------------------------------------------------------------

Bei einer ersten Recherche habe ich folgende Kamera mit 2 Objektiven herausgesucht, die für mich erst einmal gut aussehen. Die Marke ist Canon, da ich mit der Marke ein wenig vertraut bin; Die Einschränkung ist aber nicht fix, Preise sind von der Canon-Website um eine ungefähre Größenordnung zu erhalten.

Canon EOS R - 1.599 €
Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM Objektiv 499€
Canon RF100-400mm F5.6-8 IS USM Objektiv 749€

Meine 1100D hatte ich über 10 Jahre in Gebrauch. Die Überlegung war, einen hochwertigen Body zu nehmen und künftig ggf. weitere Objektive hinzuzufügen. (Ein lichtstarkes Objektiv mit geringer Brennweite bspw.)
Weil der Vorschlag sicherlich genannt wird: Ich hatte bisher leider noch keine Zeit, einige Exemplare im Geschäft in die Hand zu nehmen. Das werde ich aber definitiv nachholen, sobald ich eine etwas genauere Vorstellung habe.

Vielen Dank schon einmal für Euren sicherlich wertvollen Input!
Christoph

edit: Formatierung zur besseren Lesbarkeit
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfangs wollte ich gern wieder eine DSLR haben, da ich die Haptik der eher großen Kameras und Objektive sowie das archaische Klicken mag. Mag sein, dass das merkwürdige Gründe sind (vor Allem, da das Wegfallen des hochschnappenden Spiegels als Vorteil der neueren DSLM beworben wird) aber soweit meine Überlegungen. Ich sehe aber ein, dass es technisch nur wenige Gründe gegen die deutlich neueren DSLM gibt und gerade die künftige Erweiterbarkeit für die neueren Kameras spricht.

keine Angst - so manche DSLM klackt auch "schön" laut, weil in fast allen Modellen noch ein mechanischer Verschluß sitzt.

Bei einer ersten Recherche habe ich folgende Kamera mit 2 Objektiven herausgesucht, die für mich erst einmal gut aussehen. Die Marke ist Canon, da ich mit der Marke ein wenig vertraut bin; Die Einschränkung ist aber nicht fix, Preise sind von der Canon-Website um eine ungefähre Größenordnung zu erhalten.

Canon EOS R - 1.599 €
Canon RF 24-105mm F4-7.1 IS STM Objektiv 499€
Canon RF100-400mm F5.6-8 IS USM Objektiv 749€

Du springst vom Canon 1,6er Crop auf KB, um den F-Stop Vorteil mit Dunkelzooms wieder zunichte machen?

Das 24-105 f4 wäre auch noch im Budget.

Kommt also nur Canon infrage, oder war Deine erste Recherche in die Richtung, weil Du Dich da besser auskennst?
Muss es Vollformat sein? Die "R" hat keinen IBIS, kommt also mal eine FB dazu, stehst Du ohne Stabilisierung da.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ich habe bei Canon angefangen, da ich die Marke kenne. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt.

Habe gerade die Kamera im Set gefunden mit dem von mir geposteten 24-105-Objektiv. Mit Cashback bin ich preislich bei 1399, das wäre natürlich ein toller Kurs.

Bei folgendem Sätzen bin ich leider völlig verloren:
Du springst vom Canon 1,6er Crop auf KB, um den F-Stop Vorteil mit Dunkelzooms wieder zunichte machen?

Die "R" hat keinen IBIS, kommt also mal eine FB dazu, stehst Du ohne Stabilisierung da.
Was heißt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Zur Kaufberatung kann ich (momentan) wahrscheinlich nicht viel Schlaues beitragen. Außer vielleicht, dass du dir eine größere DSLM mal genauer im Fachhandel anschauen solltest. Vor allem, ob du dich mit dem elektronischen Sucher anfreunden kannst und ob sie von der Größe passt. Und ich kann auch bestätigen: Meine DSLM (eine Sony) macht beim Auslösen fast genauso laut und spürbar "klack" wie meine DSLR. Die EOS M50 hatte ich auch mal kurz und der Hand und sie hat mich nicht sehr begeistert. Bei einem höherklassigen Modell kann das schon anders aussehen. Ich kenne zwar die EOS 1100D nicht, aber ich habe mal eine andere, kleine EOS DSLR genauer angeschaut. Ich fand diese sehr leicht zu bedienen. Mit einer größeren EOS (nämlich der 7D) komme ich hingegen gar nicht gut zurecht, obwohl ich sonst bisher mit jeder Kamera schnell zurechtkam. Was ich damit nur sagen möchte: Du solltest also auch mal überprüfen, ob du z.B. bei Canon bleiben möchtest, weil du mit der Bedienung aller Kameras dieser Marke gut klarkommst, oder ob das eben gar nicht so übertragbar ist. ;)

Bei folgendem Sätzen bin ich leider völlig verloren: [...] Was heißt das?

Da kann ich dir vielleicht helfen:
Du springst vom Canon 1,6er Crop auf KB, um den F-Stop Vorteil mit Dunkelzooms wieder zunichte machen?
Das heißt: Deine bisherige Kamera, die EOS 1100D, hat ein Bildsensor-Format, das man "APS-C" nennt. Die infrage kommende EOS R hat ein Sensorformat, das man "Kleinbild" (KB) nennt. KB ist größer als APS-C und zwar um den Faktor 1,5 (bei den meisten Herstellern) oder 1,6 (bei Canon), bezogen auf die Kantenlänge. Man spricht daher bei APS-C (und anderen, kleinen Sensorformaten) von einem "Crop-Faktor" (deutsch: Beschnitt-Faktor) oder einfach "Crop" gegenüber KB. Nun haben kleinere Sensoren salopp gesagt u.a. die Eigenschaft, dass sie weniger Licht einfangen können als größere, was Nachteile hat. Daher möchten viele Fotografen gerne große Sensoren nutzen, weil das eben gewisse Vorteile hat. Diese Vorteile kann man berechnen - sie hängen nämlich direkt mit dem Crop-Faktor zusammen. Der Crop-Faktor von 1,6 entspricht ungefähr einem Blendenwert (auch "Lichtwert" genannt / englisch: F-Stop). Ein F-Stop entspricht nämlich dem Faktor 1,4. Man kann also sagen, dass eine KB-Kamera gut einen F-Stop mehr Lichtausbeute* bietet als eine APS-C-Kamera. Jetzt schreibt rachmaninov in etwa: "Du gewinnst beim Umstieg von deiner EOS 1100D (die ja den Cropfaktor 1,6 hat) gut einen Lichtwert (was ja Faktor 1,4 ist). Diesen Gewinn machst du aber wieder mit Dunkelzooms zunichte." Als Dunkelzoom bezeichnet man spöttisch Zoomobjektive mit einer geringen Lichtstärke. Lichtstärke sagt aus, wie viel Licht ein Objektiv einfangen kann. Die Lichtstärke der genannten Objektive ist F4-7.1 für das eine Objektiv bzw. F5.6-8 für das andere. Diese Werte sind außergewöhnlich schwach....noch schwächer als bei den meisten anderen "Dunkelzooms". [Das ist wohl eine gewisse Philosophie, die Canon da betreibt ... sie möchten anscheinend die Größe der Objektive gering und damit den Preis attraktiv halten].

*(dieses saloppe Wort nutze hier nur ich)

Also kurz und salopp gesagt: Die EOS R (mit dem KB-Sensor) fängt nun also mehr Licht ein als die EOS 1100D (mit dem APS-C-Sensor), sodass dir zunächst ein Vorteil entsteht. Nun kommen aber die lichtschwachen Objektive ins Spiel, die diesen Vorteil ruinieren. In der Gesamtheit steigerst du damit also die "Bildqualität" nicht. Daher empfiehlt rachmaninov eher ein Objektiv mit der durchgehenden Lichtstärke F4, was ein "zufriedenstellender" Wert ist und die Vorteil der KB-Kamera besser ausschöpfen kann.


Die "R" hat keinen IBIS, kommt also mal eine FB dazu, stehst Du ohne Stabilisierung da.
Eine IBIS (In-Body Image Stabilizer) ist ein in die Kamera eingebauter Bildstabilisator. Also einer, bei dem der Bildsensor Verwacklungen ausgleicht. Einen solchen hat die EOS R anscheinend nicht. Die zuvor genannten Objektive haben dafür jedoch einen im Objektiv eingebauten Stabilisator (IS = Image Stabilizer). So weit, so gut ... man braucht ja nur wenigstens einen. Sobald du aber ein Objektiv ohne Stabilisator für die EOS R kaufst (das sind häufig Festbrennweiten ("FB"), also Objektive ohne Zoom) kannst du eben nicht von einem Stabilisator profitieren. Übrigens ist es meines Wissens bei vielen Canon-DSLMs so, dass sich ein IBIS und ein IS im Objektiv gegenseitig ergänzen können, wodurch die Stabilisierung äußerst effizient wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
So jeweils lichtstarkes Reiseallround-bjektiv + mittleres Tele als APS-C oder Vollformat, etwas größerer griffigerer Body). Megapixel erwähn ich nur wegen großen Abzügen (sind sonst ja nicht soo entscheidend).

APS-C
Fuji XT4/5 (analog angelehnte Bedinung) +
Fuji 18-55 2.8-4
Tamron 17-70 2.8 +
Fujifilm XF 70-300mm F4-5.6

wärste bei
3010 € mit dem 18-55 mm wenn das lichtstark genug ist (+Doppelter Stabilisator)

oder 3500€ mit dem lichtstärkeren 17-70 das auch einen größeren Zoombereich abdeckt.

Und du hättest 40 MP für große Abzüge mehr als reichlich.

Alterantive eine XH1 gebraucht (vom Händler mit Garantie). Großes Gehäuse, Stabilisator und mehr Geld für die Objektive. :)
650 €
+ Tamron 17-70 2.8 neu 870€
70-300 810€

zusammen 2330

ABER durch das beim Body gesparte Geld, könntest du die für Tiere das geniale
Fujifilm FUJINON XF 100-400mm f4.5-5.6 für 1500€ holen. Und falls dir das für den Dauergebrauch zu schwer ist, noch ein 50-230 dazu (310€).

Nachteil etwas langsamerer AF und 24 MP (musst du halt schauen dürfte für Abzüge reichen).

Sony A 6600 + Tamron 17-70 2.8 2000€
+ Sony E 70–350mm f4.5-6.3 640€

Die Canon RF Reihe hat leider noch keine lichstarken APS-C Objektive da bleiben nur teuere/größere/weniger weitwinklige Vollformat-Objektive (24-70 2.8 was für Urlaubsbilder in Straßen zu wenig Weitwinkel ist) oder ein 17-50 2.8 von Sigma/Tamron oder 17-55 2.8 C für EF mit Adapter.
Canon R7/10

Vollformat: 24-105 als Allrounder für Reise + mittleres Tele wäre aber jeweils über Budget neu
Sony
Sony Alpha 7 III Kit 24-105 mm 2555€ (kleiner 24 MP)
Sony Alpha 7R III Kit 24-105 mm 2999€ (Größer und 42,4MP)

+ Tamron 70-300mm 4.5-6.3 DI III Sony E 485€
Sony FE 70-300mm f4.5-5.6 G OSS 920€
Sigma 150-600mm f5.0-6.3 DG DN OS Sport Sony E 1010€
Sigma 100-400mm f5-6.3 DG DN OS Contemporary Sony E 988€

Panasonic S5 +24-105 4.0 2499€
größer S1 2599€

+70-300 1268,89 €*
3767€

Canon R6 +24-105 4.0
Canon EOS R6 + RF 24-105/4,0 L IS USM (-150 € Trade-IN BONUS) 3200€

Canon RF 100-400mm F5.6-8 IS USM 660€

Nikon
Nikon Z5 Kit 24-120 mm 2499€
Nikon Z 6II Kit Z 24-120 mm 2999€
Tamron 70-300mm 4.5-6.3 DI III Nikon Z 749€
 
Zuletzt bearbeitet:
Die R ist grundsätzlich schon mal keine schlechte Wahl. Es ist letztlich die DSLM Version der 5D IV. Eine Kamera aus der Reihe Sony A7 liegt z.B. viel filigraner in der Hand. Die 5D IV kostet noch über 2000. Mit der R kommt man also relativ günstig zu guter Technik.

Was kann die R weniger gut als andere? An erster Stelle fehlt der IBIS, also der stabilisierte Sensor. Beim 24-105 und 100-400 ist das nicht so relevant, weil diese Objektive stabilisiert sind. Wenn eine lichtstarke Festbrennweite dazu kommen soll, kann das jedoch anders aussehen. Das 35/1.8 und das 85/2.0 haben auch Stabilisierung, das 50/1.8 hingegen nicht. Es gibt also Kombinationen aus Objektiv und Body, wo man ganz auf Stabilisierung verzichten muss. So wie das halt früher bei den DSLR bei den meisten Marken auch war - Pentax war damals die Ausnahme. So ein Stabi in der Kamera ist halt mit dem Wechsel auf DSLM deutlich häufiger geworden als es mit DSLM noch war.

Dem tollen Preis für dir R steht der relativ hohe Preis für die hochwertigen RF Objektiv gegenüber. Das 100-400 ist zwar lichtschwach, aber günstig, hat shcnellen AF und es ist sehr scharf ab Offenblende. Mit dem Body sind dann aber schon fast 2000 ausgegeben. Das 24-105 STM ist weniger toll, meines war doch deutlich unscharf, je nach Brennweite auch abgebledet. Eigentlich wäre das 24-105/4 eine gute Wahl, dann bist du aber bei 3200 und damit leicht über Budget. Und da liegt das Problem in dem System: Es gibt die günstigen Objektive, und es gibt sehr hochwertige, in der Mitte dazwischen nur wenig. Und keine Dirtthersteller. Also evtl mit EF Objektiven. Ein Tamron 24-70/2.8 VC G2 und der Adapter auf EF kosten auch 1200. Dann bist du auch wieder bei 3200, hast aber schon ein 2.8er mit drinnen. Das G2 ist ohne Einschränkung kompatibel mit der R. Das Budget halten würde ein EF 24-70/4 ISplus der Adapter von EF auf R, die kosten zusammen knapp 1000.

Sony? Gute Bodies sind teurer als die R. Und ein Telezoom, das in der Schärfe und AF Geschwindigkeit mit dem 100-400 RF mithält, kostet auch was mehr und ist grösser. Zudem sind die Bodies doch recht klein, meine A7R II fasst sich kleiner an als die EOS RP, und die ist nochmals kleiner als die R. Also ohne Griff drunter eh keine A7 Reihe, wenn man grosse Kameras mag.

Eher gross sind auch die Panasonic Modelle. Die günstigste, die S5, hatte aber einen ziemlich lahmen AF. Die S5 II soll besser sein. Im Kit mit dem günstigen, lichtschwachenaber ziemlich guten 20-60mm kostet die 2200. Als Tele gibt es das Sigma 100-400 für L Mount dazu, das kostet 900. Also weider 100 über Budget. Das 70-300 von Panasonic ist teurer. Also auch hier wird es eng mit dem Geld, ausser man nimmt die erste S5 mit dem nicht so tollen AF, die kostet im Kit auch nur 1500. Bei Motiven, die sich nicht bewegen, gar kein Problem, bei bewegten Motiven kommt eine S5 der ersten Reihe hingegen mit einer EOS R überhaupt nicht mit.

In beiden Fällen wäre es also gut, wenn man wenige Hundert mehr ausgeben könnte als 3000. Weil man dann die Objektive dazu bekommt, die wirklich voll überzeugen.
Wenn das nicht geht, muss man bei der R halt zum 24-70mm für EF greifen und bei Panasonic zur älteren Kamera. Oder bei APSc suchen. Oder bereit sein, ein einziges Teil doch gebraucht zu kaufen.
 
Ich habe bei Canon angefangen, da ich die Marke kenne. Das ist aber nicht in Stein gemeißelt.

:top:

Bei folgendem Sätzen bin ich leider völlig verloren:
Was heißt das?
nwsDSLR war schneller:
Da kann ich dir vielleicht helfen:

gut zusammengefasst, danke Dir.

Dem tollen Preis für dir R steht der relativ hohe Preis für die hochwertigen RF Objektiv gegenüber. Das 100-400 ist zwar lichtschwach, aber günstig, hat shcnellen AF und es ist sehr scharf ab Offenblende. Mit dem Body sind dann aber schon fast 2000 ausgegeben. Das 24-105 STM ist weniger toll, meines war doch deutlich unscharf, je nach Brennweite auch abgebledet. Eigentlich wäre das 24-105/4 eine gute Wahl, dann bist du aber bei 3200 und damit leicht über Budget. Und da liegt das Problem in dem System: Es gibt die günstigen Objektive, und es gibt sehr hochwertige, in der Mitte dazwischen nur wenig.

super zusammengefasst

Eher gross sind auch die Panasonic Modelle. Die günstigste, die S5, hatte aber einen ziemlich lahmen AF.

lahm ist er ganz und gar nicht.
Kritikpunkte gab es v.a. bei Video.

Oder bei APSc suchen. Oder bereit sein, ein einziges Teil doch gebraucht zu kaufen.

für APS-C hat Parrallels_ ein paar gute Vorschläge eingebracht. :top::top:
 
Da kann ich dir vielleicht helfen:

Das heißt: Deine bisherige Kamera, die EOS 1100D, hat ein Bildsensor-Format, das man "APS-C" nennt. Die infrage kommende EOS R hat ein Sensorformat, das man "Kleinbild" (KB) nennt...

Ich kürze das Zitat mal, weil das alles schon ganz gut erklärt wird, aber aus meiner Sicht wurden zwei wichtige Hinweise nicht erklärt.

Der Crop hat noch zwei weitere Auswirkungen neben dem Licht.

1. Die Bildwirkung. Denn der Crop Faktor wirkt auch auf die Brennweite. Eine Brennweite von 18mm an der APSC Canon ist etwa 30mm an Kleinbild (auch gern Vollformat genannt).
Das bedeutet auf die vorhandene Ausrüstung bezogenen, dass das 300mm Zoom auf Kleinbild bezogen wie ein 480mm Objektiv wirkt.

2. Die Wirkung auf die Blende.
Neben dem Licht hat die Blende ja auch Auswirkung auf die Tiefenschärfe. Eigentlich suchen sehr viele Foto interessierte User hier eher nach Objektiven, die auch diese Schärfeebene möglichst etwas kleiner halten können, um das Motiv von Vorder- und Hintergrund etwas zu trennen.
Bei zu hohen Zahlen funktioniert dies nicht mehr richtig.


Beides sollte man vielleicht bedenken wenn man sich die neue Ausrüstung zusammen stellt.


Bei 3000€ wird aber neu, mit offener Blende und einem zusätzlichen Zoom finanziell etwas knapp, denn da wird sicher etwas "Reichweite" des Teles wegfallen, wenn man Kleinbild möchte.
Bei APSC kann sich das aus gehen.

In meinen Augen ist Canon da leider für APSC noch nicht so gut aufgestellt mit besseren Objektiven für APSC.



Was hier bisher auch nicht genannt wurde, aber gerade für Reise interessant sein kann.
MFT, ein weiteres Sensorformat, dass sogar noch kleiner als APSC ist, aber durchaus auch sehr interessant sein kann.

Hier gibt es ebenfalls interessante Kameras und vor allem für die Reise kleine Objektive.
Natürlich muss man hier Kompromisse in anderen Punkten machen.

Es wäre daher wichtig zu wissen, wie wichtig der Tele-Bereich ist und wie wichtig Gewicht und Größe zu bewerten sind.
 
Eher gross sind auch die Panasonic Modelle. Die günstigste, die S5, hatte aber einen ziemlich lahmen AF. Die S5 II soll besser sein. Im Kit mit dem günstigen, lichtschwachenaber ziemlich guten 20-60mm kostet die 2200. Als Tele gibt es das Sigma 100-400 für L Mount dazu, das kostet 900. Also weider 100 über Budget. Das 70-300 von Panasonic ist teurer. Also auch hier wird es eng mit dem Geld, ausser man nimmt die erste S5 mit dem nicht so tollen AF, die kostet im Kit auch nur 1500. Bei Motiven, die sich nicht bewegen, gar kein Problem, bei bewegten Motiven kommt eine S5 der ersten Reihe hingegen mit einer EOS R überhaupt nicht mit...

Also der AF-S ist definitiv nicht langsam, und auch sehr treffsicher, das ist definitiv nicht das Problem der S5 I, das Thema ist eher im Tracking AF (AF-C) mit dem fehlenden Phasen-AF zu suchen, wenn das entscheidend ist.
Aktuell sehe ich da keine Anforderung, die die S5 I vor Probleme stellen könnte.

Aber, was ich oben schon schrieb, die Thematik Kleinbild 300mm vs APSC 300mm. Das ist schon eher ein Thema.
 
wie wichtig der Tele-Bereich ist und wie wichtig Gewicht und Größe zu bewerten sind.

Im Eingangspost schrieb er das die Tier-Fotografie nicht der Hauptfokus ist (vom Budget der Objektive).

Und ich hab ihn so verstanden das er lieber was Griffiges als etwas Kleines sucht.

Panasonic G91/G9
Olympus OM-D 1 II/III/OM1/Pen F

+gute Allrounder
Panaleica 12-60 2.8-4 oder Olympus 12-40 2.8 bzw Panasonic 12-35 2.8 wäre da möglich.
Olympus 12-100 4.0 oder 12-45 4.0

Alle optisch gut ist dann eine Frage der Brennweiten, Lichtstärke, Gewicht.
Tiertele überlasse ich den Profis.
 
Also der AF-S ist definitiv nicht langsam, und auch sehr treffsicher, das ist definitiv nicht das Problem der S5 I, das Thema ist eher im Tracking AF (AF-C) mit dem fehlenden Phasen-AF zu suchen, wenn das entscheidend ist.
Aktuell sehe ich da keine Anforderung, die die S5 I vor Probleme stellen könnte.

Aber, was ich oben schon schrieb, die Thematik Kleinbild 300mm vs APSC 300mm. Das ist schon eher ein Thema.

Richtig, das Tracking meinte ich. Und das kommt eben auch zum Tragen, wenn man mit 35mm und f/2 an einer Party fotografiert. Die R schafft sowas locker. Auch wenn die Leute sich etwas bewegen. Bei Panasonic vermutlich ich, dass es dafür dann doch die S5 ii braucht. Oder ist die S5 auch schon so gut, dass sie bei f/2 und Person in langsamer aber ungleichmäßiger Bewegung hohe Trefferquote im Fokus auf die Augen hat? Ich habe selber keine, man ließt aber oft das Tracking sei schwach
 
@RF_Canone ich hab zwar die S5, aber weder das 35mm F2 noch fotografiere ich auf Partys :)

Der Hinweis ist also berechtigt, der TO muss eben wissen, was es tun will.
 
Hallo willkommen im Forum!

Ich sehe auf Grund Deiner Erfahrungen keinen Grund etwas anderes zu nehmen als Canon.

Für Reisen und Familie würde ich eher Vollformat empfehlen.

Eine R6 ist eine professionelle Kamera mit inzwischen sehr guter Preis/Leistung .

Der Body hat die bewährte Canon Haptik, der Sensor ist von der 1DIV, sie hat IBIS und den hervorragenden AF der R5. Alles für ~ 2000€ neu.

Mit dem Kit RF 24-105 STM kannst Du nicht viel falsch machen, es ist um einiges besser, als Deine alten Objektive.

Das RF 100-400 kann ich nur empfehlen. Den F-Stop Verlust kann ich nicht bestätigen. Der IBIS bringt bis zu 8 Stops bei unbeweglichen Objekten, der VF Vorteil beträgt etwa 1,5 .

Der Verlust von F8 auf F5,6 beträgt etwa 3Stops, bei einem Vorteil von 1000€ und 1kg.
Bei ISO 6400 hat man immer noch die 1/400 für scharfe Bilder.

Das RF passt in eine normale Tasche und kann immer dabei sein, das wird man sich bei den lichtstarken Tele jedes mal überlegen. Das RF ist pfeilschnell, knackscharf und der Canon AF mit das Beste am Markt.
 
Der Verlust von F8 auf F5,6 beträgt etwa 3Stops,

Nein, 5.6 zu 8 ist ein F-Stop, auch wenn es oft Drei Klicks sind.

Aber nur weil Blenden Werte normal in 1/3 Schritten verstellt werden, sind die Schritte nicht gleichzeitig die F-Stops.


Und mal ehrlich, ne 2k€ Kamera und das 0815 Kitzoom, sorry, aber da fährt man mit ner G9 und dem 12-60mm Prime besser zu weniger Geld.

Ich halte das für völlig unausgewogen.
 
Und mal ehrlich, ne 2k€ Kamera und das 0815 Kitzoom, sorry, aber da fährt man mit ner G9 und dem 12-60mm Prime besser zu weniger Geld.

Ich halte das für völlig unausgewogen.

Sehe ich genauso. Wenn R-System dann besser das RF 24-105mm f4 L. Hatte ich vorher mit den RF 70-200mm f4 L zusammen und das war ein tolles Gespann.

Folgender Testübersicht könnte für den TO interessant sein:

Die besten Systemkameras für 3.000 € im Vergleichstest

Bei neu und Vollformat ist ein Budget von 3.000 € schon sehr gering. Da bekommt man meistens schon bessere Lösungen bei APS-C oder MFT.

Eventuell überlegen, ob es nicht doch gebraucht sein kann. Eine Panasonic S5 bekommt man gebraucht sehr günstig und da ist dann noch Geld für gute Objektive übrig. Ein gutes und lichtstarkes Kit würde ich einem 0815 Kit-Zoom auch vorziehen.
 
Uwe, gerade gibt es wieder ein Angebot für S5 mit 24-70 2.8 für einen sehr guten Preis, wo sogar das 100-400 noch ins Budget passen kann.
Aber, Kleinbild und 2.8 ist halt groß und schwer.
 
Aber, Kleinbild und 2.8 ist halt groß und schwer.

Der TO hat ja angekreuzt, dass Größe und Gewicht nebensächlich sind.

Würde also passen und da die Tierfotografie nur nebensächlich ist, passt auch ein 100-400er an KB. Ansonsten wäre das für den intensiven Einsatz bei der Tierfotografie schon recht kurz.
 
...

Die besten Systemkameras für 3.000 € im Vergleichstest

Bei neu und Vollformat ist ein Budget von 3.000 € schon sehr gering. Da bekommt man meistens schon bessere Lösungen bei APS-C oder MFT.

Danke für den Test Uwe.

In der BQ hat die R6 in dem Test mit dem von mir vorgeschlagenen Kit Objektiv als beste abgeschnitten!!!

Ich glaube schon, dass die OM1 das robustere Gehäuse hat, aber ganz kann sie den Vorteil einer VF Kamera nicht wettmachen. Insgesamt halte ich dir R6 für den aktuellen Preis mit dem besten Sensor, der besten Lowlight Leistung, dem beste AF und dem besten System (RF und EF) für das beste System für die/den TO.

Für den aktuellen Preis könnte man auch das RF 24-105L empfehlen, ist noch im Budget.
 
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