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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung | Umstieg von mFT auf Nikon (Canon) oder weitere Aufrüstung?

ThilliMilli

Themenersteller
Hallo,

momentan fotografiere ich mit einer Lumix GF1, also mFT, dies seit ca. einem Dreiviertel Jahr. Die Kaufentscheidung wurde letztes Jahr hauptsächlich durch die Kompaktheit getrieben (und diese ist auch weiterhin ein großer Vorzug des Systems).

Neben der geringen ISO-Performance habe ich nun ein ernsthaftes Problem: Es fehlen lichtstarke Portraitlinsen. Hier gibt es eigentlich nur die Pana-Leica 45/2.8, die zwar sauscharf, aber eben nur über Offenblende 2.8 verfügt. Mit adaptierten Linsen habe ich einiges an Erfahrung gesammelt, bin aber einfach nicht zufrieden mit den Ergebnissen. Offen sind die Dinger weich, abgeblendet ist mir die Schärfentiefe zu hoch (analog zum 45/2.8). Leider ist die mFT-Objektivzukunft gerade in diesem Bereich extrem ungewiss.

Ergo habe ich mal nachgerechnet & mich nach Alternativen umgeschaut. APS-C liegt im Budget (eine M9 wäre ein Traum, jedoch nicht in den nächsten 5 Jahren). Dann wird Kamera+Linse zwar signifikant größer, jedoch erziele ich dann auch eine insgesamt bessere Performance (Abbildungsleistung bei Offenblende 1.4/1.8, ISO,).

Momentan bin ich hauptsächlich mit dem 20/1.7 sowie einem manuellen Konica Hexanon 40/1.8 bzw 50/1.7 unterwegs. Ergo Festbrennweiten. Bevorzuge einfach die Abbildungsqualität und Lichtstärke gegenüber Flexibilität.

Mein fotografisches (Un)Vermögen könnt Ihr auf meinem Blog betrachten:
http://leichtscharf.de/galerie_fotos/

Gerade war ich längere Zeit im Fotogeschäft meines Vertrauens und habe diverse Kameras in der Hand gehabt: Canon 600D, 60D & Nikon D5100, D7000. Am besten gepasst hat mir die D7000. Außerdem ist die ein wenig robuster, finde ich auch nicht gerade schlecht.

Wenn mir niemand konsequent von dieser abrät, bliebe also noch die Frage der Objektive. In Frage kommen für mich bis dato:
  • Nikkor 35/1.8
  • Nikkor 50/1.4 (ggf. auch das 1.8?)
  • Nikkor 85/1.8
  • UWW für Landschaftsfotografie - würde jedoch erst Ende diesen / Anfang nächsten Jahres benötigt
  • ggf. noch ein Telezoom bis 300mm
  • ggf. noch das 18-105 im Kit mitnehmen, sind dann ja nur 100 EUR Mehrpreis? (nur wann nutze ich das dann eigentlich - und wofür?)
Auf Blitz, Stativ, ND-Filter etc. brauchen wir nicht eingehen, die kommen ebenfalls. Schönes Bokeh wäre mir wichtig.

Also, zentrale Fragestellungen:
  • Wechsel auf APS-C sinnvoll (Vollformat liegt nicht im Budget)? Falls ja:
  • Passt die Kamerwahl?
  • Welche Kombination der Objektive? Könnte ggf. auch mit 2 FBs starten.
  • Andere Objektive sinnvoll?
  • Wie steht es mit Alternativen von Drittherstellern? (bspw. Sigma 30/1.4, was im UWW?)
  • Oder doch einfach das 45/2.8 kaufen und auf bessere (mFT-Objektiv-)Zeiten hoffen? Preislich ist beim Verkauf meiner mFT-Ausrüstung momentan ungefähr derselbe Mehrpreis zu erwarten.

Und: Leute, die Zeit drängt ein wenig. Mein Nachwuchs Nr. 1 kommt in 2 Wochen, da will ich die Kamera bereits getestet haben.;)

------------------------------------------------------------------------------------------------
Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): GF1, 20/1.7, 14-45 Kit-Zoom, 45-200 Telezoom, diverse manuelle Portrait und Makro-Objektive

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[x] 1.900 Euro insgesamt, davon
[x] 1.000 Euro für Kamera
[x] 1.900 Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc) - soll hier nicht zur Debatte stehen
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon 600D, 60D, Nikon D5100, D7000
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D7000

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur - mehr Ambition als Erfahrung
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur (später)
[ ] 1 [x] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[x] 1 [ ] 2 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Ski, Mountainbike])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie - Produktfotos für einen Freund
[x] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

Danke vorab für Eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
So groß wie du erhoffst ist der Unterschied in der Schärfentiefe nicht zwischen DX und (m)FT. Wenn müsstest du auf das zu teure Vollformat umsteigen, bzw. einen gebrauchte Eos 5D Mark I. Die gibts gebraucht für den Preis einer D7000, aber brauchst noch teurere Linsen dazu.

Aus welchem Grund hast du die D7000 der D90 oder einer kompakteren DSLR wie der D5100 oder D3100 vorgezogen?
 
Der Schärfentiefenunterschied zwischen einem 85mm 1,8 an APS-C und einem 45mm 2,8 an mFT ist gewaltig. Sie ist fast 5mal kleiner an APS-C
 
Der größere Unterschied in der Schärfentiefe resultiert meine Ansicht nach aus
- dem etwas größeren Sensor und
- vor allem aus den deutlich lichtstärkeren Objektiven.

Vorzug gegenüber
- D3100: Leistung Sensor
- D5100: Haptik & Sucher, später ggf. Batteriegriff
- D90: Einfach wg. des Produktlebenszyklus und der höheren MPixel (soweit ich gelesen habe keine Einbußen in Bezug auf Abbildungsleistung), bessere Qualität bei höheren ISOs (oder bringe ich da jetzt was durcheinander). Und klar: die D90 hat das wesentlich bessere P/L-Verhältnis. Gehäuse sind weitestgehend identisch, richtig? Wie steht's bei der D90 mit der Wetterfestigkeit?
 
Die Frage ist was du mit den Bildern vor hast, wenn du sie nicht auf A1 Ausdrucken willst oder Pixel-Peeper bist ahst du keinen sichtbaren Vorteil bei der D7000.
Bei der Schärfentiefe musst du bedenken das bei Blende 1.4 oder 1.8 die Ohren am Portrait nicht mehr scharf sind. Ich Blende meist auf 2.8 oder 4 ab... ich sehe für dich keinen wahnsinns Vorteil bei APS-C oder DX, wenn gleich aufs VF mit der Eos 5D mk. I!
 
[...]
Bei der Schärfentiefe musst du bedenken das bei Blende 1.4 oder 1.8 die Ohren am Portrait nicht mehr scharf sind. Ich Blende meist auf 2.8 oder 4 ab... ich sehe für dich keinen wahnsinns Vorteil bei APS-C oder DX, wenn gleich aufs VF mit der Eos 5D mk. I!

Nun, genau solche Portraits mit unscharfen Ohren würde ich auch gerne machen. Außerdem nimmt mit ein wenig abblenden auch die Abbildungsleistung zu.

Weiterer Vorteil wäre die wesentlich (!) bessere ISO-Performance. Bei meiner GF1 ist bei 400 Schluss. Und ein Ersatz der GF1 + Kauf 45/1.8 kostet mich in Summe genauso viel wie der Verkauf meiner bisherigen Sachen und Kauf eines neuen Systems. In beiden Fällen investiere ich ca. 900 EUR.

Vor diesem Hintergrund scheine ich mehr für identisches Geld bei einem Systemwechsel zu erhalten. Und damit würde sich wenn, dann jetzt ein Systemwechsel anbieten.

Der Wechsel auf VF schläge mit mehr als dem Doppelten zu Buche, und würde zu wesentlich größeren und schweren Bodys führen (Die D7000 / 60D sind da gerade an der Grenze von Größe und Gewicht, verbessern jedoch die Handhabung enorm). Wieso sollte ich der MK I der D700 den Vorzug geben? Bin dann schon eher bei dem Punkt, auch einen neueren Body zu kaufen. Und die D700 / MK II kosten dann eben mehr als das Doppelte.

Also nehmen wir mal an, ich möchte zu APS-C wechseln - dann würde ich mich freuen, wenn wir vielleicht auch die Objektivfrage erörtern könnten;)
 
In welchem Bereich bräuchtest du die gute High-ISO-Performance? Außer evtl. bei den seltenen Sporteinsätzen sehe ich keinen grund mit der ISO besonders hoch zugehen!
 
- Indoor bei schummrigem Licht
- Sport (MTB)
- available light (einfach etwas weiter den Sonnenunter- und aufgang ausnutzen)

genügt doch eigentlich als use case, oder? (wofür würde man es sonst benutzen?)

By the way, @Dr. med.: Es ist fein, dass Du mein Vorhaben kritisch hinterfragst - aber ein paar konstruktive Vorschläge würden mir auch weiter helfen. ;)
 
Wenns schon sein muß, würde ich auf alle Fälle die D7000 der D5100 vorziehen, aber warum kommt eigentlich keine dreistellige in Betracht. Bietet noch ein paar Vorteile mehr.
Für Portrait bevorzuge ich das 85 1.8D und bin überaus zufrieden damit.
Im Telebereich bietet das 70-300 VR von Nikon ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Was eigentlich nur noch von einen 2.8 Tele zu übertreffen ist, aber das ist eine ganz andere Preisliga.
Als immerdrauf, ist vielleicht auch noch das 16-85 interressant.
 
Für Kopfporträts das 85 f1,8 und für Ganzkörperporträts das 35 f1,8.
Damit hättest du zwei allseits bei Nikon gelobte FBs, die sich für den Einsatz von Porträts sehr gut eignen, gepaart mit der guten High-ISO Performance der D7000.

Gruß
Peter
 
Nachdem ich nun eine weitere Weile drüber nachgedacht habe, scheint mir die Kombination 35/1.8 und 85/1.8 sehr sinnvoll zu sein. Nur lasse ich damit das 50/1.4 außen vor. Irgendwie finde ich es schade, dieses hervorragende Objektiv nicht zu nutzen (außerdem 1.4 für 350 EUR!). Welchen Anwendungsbereich / Daseinsberechtigung hat es denn? Oder ist es eher für FX anstelle des 35er gedacht?

@Alf1970:
Eine dreistellige aus folgenden Gründen nicht: D300 bietet mir gegenüber der D7000 keine Vorteile. Die D700 ist preislich eben in einer wirklich anderen Liga (weiterhin kein Video, zwar kein wesentliches Kriterium, möchte mich aber nicht vollständig dieser Möglichkeit berauben). Steht nicht außerdem auch bald eine D800 ins Haus?
Oder siehst Du noch eine andere Alternative?

@all:
Wie lässt sich eigentlich die kritische Einstellung gegenüber dem Systemwechsel begründen? Ich plane von einer der schwächsten Kameras im mFT-System zu einer der besten mit APS-C Sensor zu wechseln, noch dazu liegt eine Generation (2009 vs 10) dazwischen. Und dies ohne nennenswerte Mehrinvestition (das 45/2.8 will ja auch gekauft sein). Da müsste sich doch eigentlich ein recht deutlicher Qualitätssprung bemerkbar machen. Oder nicht?
 
Ich kenne die D90 gut. Ebenso das 50/1,4 sowie das 18-105 und das 70-300.

Mir haben alle Linsen excellent gefallen. Ich würde das Zoom für 100 EUR mitnehmen, billiger bekommst Du einen Allrounder nicht!

Das 50er ist für Porträts sehr gut geeignet!

Die D90 ist bis ISO 3200 gut nutzbar. ISO 6400 mit Abstrichen. Für kleine Krabbelkinder eine gute Cam!

Die D7000 ebenso, nur halt teurer und vielleicht ein mü besser bei ISO 6400. Aber wenn Du sparen und eher in Glas investieren willst, würde ich eine D90 und lieber ein Glas (35/1,8) mehr nehmen!

Dicht sind alle diese Cams nicht. Das heißt: bei Regen riskierst Du immer einen Schaden. Dicht sind erst die Profi-Modelle mit Profi-Optiken...

Zur Freistellung an APS-C:

geht;)
 
Die D7000 ist für dich sicher die beste Kamera im DX-Segment da du sehr auch die technischen Daten schaust. Die D7000 ist natürlich eine hervorragende Kamera, aber sie bietet für mich nicht den Mehrwert den der AUfpreis zu einer D90 noch wiederspiegelt.
Beim 50mm 1.8 würde ich auf das vorgestellte AF-S warten, das bietet nach den Beispielbildern zu urteilen doch das bessere Bokeh.
 
signifant größer:

Bei der Kombi D5100 + 35 1.8/50 1.4 im Vergleich zu GH2 mit 45 2.8 (das ist meine Erfahrung) sehe ich kein "signifikant.

Portait-Bilder mit APS-C + Tamron 60 2.0
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8277308&postcount=105

Portait-Bilder mit GH2 + Pana Leica 45 2.8
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8139729&postcount=1

Der Unterschied in der Bildwirkung zwischen APS-C und mFT ist genau wie der zwischen KB und APS-C: Signifikant.

Die DR von mFT ist (imho) einiges schlechter als bei APS-C - die jeweils aktuellen Sensoren verglichen.
Das Rauschen von mFT ist ebenfalls signifikant schlechter als APS-C (D5100/D7000) im Vergleich zu mFT.
Lichtstärke der verfügbaren Objektive ist bei mFT deutlich schlechter.

In der Summe sind das 3-4 Blenden Vorteil bei der Lichtstärke für eine D5100 gegenüber einer GH2.

Aber: mFT ist kompakter.
Dem kann man entgegenwirken, indem man bei DSRL wirklich auf die kompakten Einsteigerbodies setzt, sprich D5100 + 35 1.8 + Tamron 60 2.0 / AF-S 50 1.4 und sich nicht auf das Spiel mit den üblichen Verdächtigen (Tamron 17-50 2.8 etc) einlässt, sondern als Allrounder bei den durchaus brauchbaren 18-55 VR / 18-105 VR setzt - evtl sogar auf ein 18-200 VR - als werdender Papa ist nicht mehr viel Gelegenheit mit zwei Händen in Ruhe Objektive wechseln...

Ein Sigma 30 1.4 im Vergleich zum Nikon 35 1.8 würde ich weder schleppen noch bezahlen wollen - vor allem nicht für die recht maue Leistung des Sigma.

UWW: Tokina 12-24 II, Sigma 10-20 sind bezahlbare, nicht allzu schwere Objektive, das Sigma 8-16 ist lecker, aber groß, schwer, teuer.

Tele: AF-S 55-300 DX ist recht leicht und kompakt.

Merke: Mehr Leistung geht immer, ist zwangsläufig nicht nur teurer sondern auch größer und schwerer - was, wenn man es mit der Leistung übertreibt, ganz schnell wieder die Sehnsucht nach klein + kompakt weckt...

"Aufrüsten" kannst du später immer noch ....

(Bevor jetzt wieder einer rumnölt von wegen kein Schimmer von FT, doch, reichlich, besser gesagt, zu viel)
 
signifant größer:

Bei der Kombi D5100 + 35 1.8/50 1.4 im Vergleich zu GH2 mit 45 2.8 (das ist meine Erfahrung) sehe ich kein "signifikant.

Portait-Bilder mit APS-C + Tamron 60 2.0
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8277308&postcount=105

Portait-Bilder mit GH2 + Pana Leica 45 2.8
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8139729&postcount=1

Der Unterschied in der Bildwirkung zwischen APS-C und mFT ist genau wie der zwischen KB und APS-C: Signifikant.
Ich weiss nicht; in meinen Augen ist der Unterschied von ca. 2/3 Blenden bei ähnlichem BW und identischer Lichtstärke nicht wirklich praxisrelevant - aber das ist ja auch Ansichtssache.
Quick & dirty, freihand dasselbe Motiv mit dem selben Objektiv bei f/2.

Was die Sache mit dem Umstieg angeht: reisende soll man nicht aufhalten ;)
Die Nikon ist zweifelsohne eine hervorragende Kamera und Objektive dafür gibts wie Sand am Meer.

Nachdem ich nun eine weitere Weile drüber nachgedacht habe, scheint mir die Kombination 35/1.8 und 85/1.8 sehr sinnvoll zu sein. Nur lasse ich damit das 50/1.4 außen vor. Irgendwie finde ich es schade, dieses hervorragende Objektiv nicht zu nutzen (außerdem 1.4 für 350 EUR!). Welchen Anwendungsbereich / Daseinsberechtigung hat es denn? Oder ist es eher für FX anstelle des 35er gedacht?
50mm an DX sind ca das, was 85 mm an FX sind.
D.h. 35 und 85mm an DX sind ca das, was 50 und 130mm an FX sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht; in meinen Augen ist der Unterschied von ca. 2/3 Blenden bei ähnlichem BW und identischer Lichtstärke nicht wirklich praxisrelevant - aber das ist ja auch Ansichtssache.
Quick & dirty, freihand dasselbe Motiv mit dem selben Objektiv bei f/2.

Plümchen an der Nahbereichsgrenze - geschenkt.

Wiederhol das ganze Mal mit Menschen, die sich bewegen :evil: - da wird es ganz erheblich praxisrelevant.

Außerdem sagt die Aufname mit dem 50 1.4 bei 1.4 und nicht bei f/2....bei der Pen steht gar nix zu Brennweite und Blende....
 
Plümchen an der Nahbereichsgrenze - geschenkt.

Wiederhol das ganze Mal mit Menschen, die sich bewegen :evil: - da wird es ganz erheblich praxisrelevant.

Außerdem sagt die Aufname mit dem 50 1.4 bei 1.4 und nicht bei f/2....bei der Pen steht gar nix zu Brennweite und Blende....
1.4 kommt vom AF-confirm Chip und sagt nicht über die tatsächliche Blende; schau dir die Brennweitenangabe des Chips an ;)

Ich habe geschrieben: beide Bilder sind bei f/2 gemacht worden. Und ich weiss aus eigener Erfahrung, dass mit dem selben Objektiv (in dem Fall ein manuelles 50/1.4) sowohl an µFT als auch an APS-C "freigestellte" Portraits gemacht werden können. "Plümchen" an der MFD oder Mensch bei 2m Entfernung ist egal - der Unterschied bleibt immer vorhanden und er ist in der Praxis kleiner als in den Internet-Foren ;)
 
...
Wiederhol das ganze Mal mit Menschen, die sich bewegen :evil: - da wird es ganz erheblich praxisrelevant...

Das ist für mich viel relevanter: ich kann mit einer D90, 50d, etc. Menschen bei F1,4..F2,8 (je nach Licht) hinreichend treffsicher porträtieren. Sicherlich ist nicht jede Aufnahme scharf. Aber für Kinder ist ein AF einer aktuellen DSLR sicherlich ein Gewinn. Und eine F1,4..F2 ebenso.

Eine LX3, eine nex3, nex5 etc. habe ich auch schon in der Hand und in Gebrauch gehabt. Die haben ihren eigenen unbestrittenen Reiz: Kompakt und leicht und für Reisen ideal.

Für Krabbel-Kinder und dann später Schnell-Krabbel-Kinder finde ich eine DSLR um längen vielseitiger (AL-Lichtstimmungen, AF-Trefferquote, indirekter Blitz, Wechsel-Optiken...) und treffsicherer.

Die Kompakte würde ich eher als Ergänzung sehen und da ist sie auch durch die DSLR kaum ersetzbar...(immer dabei, klein, leicht, unauffällig).
 
...selben Objektiv (in dem Fall ein manuelles 50/1.4) sowohl an µFT als auch an APS-C "freigestellte" Portraits gemacht werden können. "Plümchen" an der MFD oder Mensch bei 2m Entfernung ist egal - der Unterschied bleibt immer vorhanden und er ist in der Praxis kleiner als in den Internet-Foren ;)

ach, 50 1.4 an mFT bei 2 Meter Entferunung - manuell scharfgestelltes Porträt?
Lol, zeig mal, bitte KEINE Plümchen - die bewegen sich nicht - das ist in der Praxis ein WESENTLICH größerer Unterschied, als die "manuelle Schätze"-InternetForenFraktion das wahrhaben will ;) deshalb gibts die Dinger ja fürn Appel und nen Ei an jeder Ecke hinterhergeworfen.
Dass die Abbildungsleistung gut sein kann, bestreitet doch keiner, aber hier gehts eben nicht um Plümchen und Wanderdünen und für Porträts von Menschen in Bewegung hat mFT nix Gescheites zu bieten.

In der Praxis wirst du mit mFT + manuelles 50er 1.4 wesentlich weiter aufblenden müssen, wenn sich das Motiv bewegt, damit, falls der Fokus denn mal überhaupt sitzt, die größere Schärfebene die Chance darauf verbessert.
Ich habe wirklich lange genug mit Ep1/2 sowie GH2 und manuellem Fokus herumgefummelt, um sagen zu können, dass das absoluter Käse für sich bewegende Menschen ist.

Du fotografierst ja auch alles, was sich bewegt, mit Canon AF USM-Linsen, oder :D
 
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