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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Pentax, Sony oder doch Canon?

Eirian Eluned

Themenersteller
Hallo zusammen! :)

Als absoluter Fotografie-Neuling bin ich sehr froh, auf dieses lebhafte und informative Forum gestoßen zu sein. Den Traum, mir eine vernünftige Kamera anzuschaffen, hege ich nun schon seit längerem. Es passiert mir einfach viel zu häufig, dass ich an einem tollen potenziellen Motiv vorbei spaziere und mich zu Dreck ärgere, dass ich - wenn's hoch kommt - nur meine popelige Handykamera dabei habe. Dadurch sind mir schon viele Momente verloren gegangen, die es wert gewesen wären fotografisch festgehalten zu werden. Und das ist, ihr könnt es euch vorstellen, höchst ärgerlich und bedarf einer baldigen Korrektur! :angel:

Nachdem ich mich bereits im Vorfeld einigermaßen intensiv mit den verschiedenen Kamerasystemen auseinandergesetzt und die zusammengetragenen Informationen mit meinen Anforderungen und Bedrüfnissen abgeglichen habe, konnte ich so zumindest eine gewisse Vorauswahl an Modellen treffen, die ich als Erstgerät in Betracht ziehen würde.

Ich möchte noch einmal betonen, dass ich auf diesem Feld wirklich ein absoluter Neuling bin. Mit dem meisten Fachchinesisch kann ich daher, fürchte ich, eh noch nicht so viel anfangen. :o Die grundsätzlichen Punkte des Fragebogens kann ich aber alle beantworten, weshalb ich ihn hier einmal für euch ausgefüllt habe:



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Alltagssituationen, Eventaufnahmen, Kinder, Portraitfotografie, Tiere (vornehmlich Katzen und Pferde, auch [Wild-] Vögel oder Zootiere), Naturaufnahmen, Landschaftsbilder, Astrofotografie (!!!), nichts "gestelltes"

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Bisher nicht, nein. Nur meine Handykamera (Sony Xperia M).

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 800-850 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (was Objektive, Stative und sonstiges Zubehör angeht ziehe ich es in Erwägung)

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[x] ist fest eingeplant (Makro- und High-Speed-Fotografie finde ich z.B. grundsätzlich spannend)

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Diverse gängige Markenmodelle von Canon, über Nikon bis hin zu Sony.
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Schwer zu sagen. Haben alle was für sich.

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!
Die Kamera darf schon "gut in der Hand liegen" und ein gewisses Eigengewicht mitbringen. Sie muss nicht federleicht sein, sollte aber auch nicht zu schwer sein. Für die Größe gilt dasselbe. Winzig wäre ungünstig, ein riesen Trümmer muss es aber auch nicht sein. Sie sollte zu meiner Handgröße passen und sich gut "anschmiegen", auf keinen Fall zu sperrig oder gar klobig sein. Insgesamt sollte die Kamera - inklusive Equipment - noch relativ angenehm/bequem im Rucksack transportierbar sein, ohne dass man das Gewicht z.B. bei einer Wanderung o.ä. allzu schnell in den Knochen merkt.

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht (bzw. sowohl, als auch, tendenziell wohl eher draußen)

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[x] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Hier muss ich alles ankreuzen, weil das sehr auf das individuelle Bild und dessen Gebrauchszweck ankommt. Grundsätzlich werde ich die meisten Bilder so verwenden, wie sie aus der Kamera kommen. Ich möchte jedoch definitiv auch die Option haben, sie mit Hilfe einschlägiger Programme bearbeiten zu können.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch
Ich weiß hier wird es jetzt spannend, denn soweit ich weiß sind DSLRs grundsätzlich mit einem optischen Sucher ausgestattet. Eine spiegellose Systemkamera mit elektronischem Sucher wäre hier sicherlich von Vorteil. Ich mag das Prinzip, die eingestellten Optionen als Live-Vorschau auf dem Display angezeigt zu bekommen, bevor ich den Auslöser drücke. Das hat man bei optischen Suchern ja leider nicht. Ich halte es dennoch für sinnvoller direkt von Anfang an zu lernen mit einer Spiegelreflexkamera vernünftig umzugehen. Die genannten Vorzüge eines elektronischen Suchers sind für Anfänger wie mich sicherlich hilfreich und nützlich, aber ich möchte es wenn, dann eh richtig lernen und tiefer in die Materie eintauchen. Daher scheint mir eine Spiegelreflexkamera trotz allem die sinnvollere Lösung zu sein.

[...]

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal (davon habe ich momentan noch zu wenig Ahnung, als dass ich darüber eine sinnvolle Aussage treffen könnte)



So. Jetzt mal zu meiner Vorauswahl. Der Titel sagt es ja schon. Nachdem ich zig Zeitschriften und Webartikel zum Thema Spiegelreflexkameras konsultiert habe, konnte ich immerhin schon eine gewisse Vorauswahl für mich treffen (die ich nicht immer unbedingt rational begründen kann, in manchen Fällen ist es einfach "so ein Gefühl"), die ich euch selbstverständlich nicht vorenthalten möchte. Eine anfängerfreundliche, einfache und intuitive Bedienbarkeit setze ich einfach mal bei allen in Frage kommenden Kameras voraus. Hierauf lege ich grundsätzlich hohen Wert!

An erster Stelle steht mit relativ viel Abstand die Pentax K-S2, in die ich mich einfach irgendwie verguckt habe. Mir gefällt das Gehäuse von der reinen Optik sehr gut (sie hebt sich einfach von Canon, Nikon und Sony ab, die irgendwie schon alle recht ähnlich aussehen) und nach allem, was ich über die Kamera gelesen habe, scheint sie für eine DSLR ziemlich handlich und kompakt, vor allem aber wetterfest zu sein, was ziemlich gut zu meinen gewünschten Anforderungen passt. Zwar soll der Serienbildmodus langsamer und nicht so gut wie bei anderen vergleichbaren Kameras sein, was natürlich für die Aufnahme von dynamischen Motiven wie Tiere oder Menschen in Aktion (siehe Punkt 1) ein Nachteil ist. Auch habe ich gelesen, dass die Videofunktion bei der K-S2 nicht der Knaller sein soll, was für mich aber absolut verschmerzbar ist, denn wie ich mich kenne werde ich diese Funktion voraussichtlich selten bis gar nicht nutzen. Ansonsten kann ich nicht spezifizieren weshalb, aber diese Kamera hat es mir irgendwie angetan. Vielleicht ist es die optionale Astrotracers-Einheit, die die anderen Modelle meines Wissens nach nicht unterstützen. Auch habe ich im Zusammenhang mit der Pentax von sogenannten "Motivprogrammen" gelesen, die ich als Anfänger natürlich besonders hilfreich und spannend finde und die ansonsten nur die wesentlich teureren Canon-Modelle zu haben scheinen. Was Dinge wie Displaygröße, Autofokus, Pixelanzahl und Akkulaufzeit angeht kenne ich mich zu wenig aus, aber das scheint mir bei allen ausgesuchten Modellen in Ordnung zu sein. Leider hatte ich bisher noch keine Gelegenheit die K-S2 einmal in die Hand zu nehmen, was ich aber sicherlich in bälde nachholen werde.

An zweiter Stelle, allerdings etwas abgeschlagen, sind gleichauf die Sony Alpha SLT-A58 und die Sony Alpha SLT-A68. Ich habe mit Sony, zumindest im Hinblick auf meine vergleichsweise erstaunlich passable Handykamera, ganz gute Erfahrungen gemacht und beide Modelle machen mir einen ordentlichen Eindruck. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sich diese beiden Modelle - aufgrund ihrer relativ niedrigen ISO-Werte - für die Astrofotografie eignen. Außerdem scheinen sie mir längst nicht so wetterfest zu sein wie die Pentax.

An dritter Stelle liegen, ebenfalls gleichauf, die Canon EOS 750D und die Canon EOS 760D. Hier gilt im Prinzip das gleiche wie bei den beiden Sonys. Ich weiß, dass Canon auf dem Markt eine etablierte Marke ist. Es gibt hier sicherlich das meiste Zubehör. Allerdings bin ich mir auch hier bezüglich der Wetterfestigkeit nicht sicher. Zudem sind diese beiden Modelle preislich die teuersten auf meiner Liste, was - Auswahl an Zubehör hin oder her - zugegebenermaßen hinderlich ist, da ich für den Start schon gerne eine gewisse Auswahl an Objektiven und sonstigem Schickschnack zum Testen dabei hätte. Da ist die Pentax und sind vor allem sind die beiden Sony-Modelle wesentlich erschwinglicher.


Gut. Ich denke damit ist erst einmal alles Wichtige gesagt. Ich betone nochmals, dass ich mir als Einsteiger natürlich eine Kamera wünsche, die eine gewisse Bedienfreundlichkeit mitbringt und deren Handhabung und Finessen sich für einen Anfänger wie mich leicht erlernen lassen. :D

In diesem Sinne erst einmal vielen Dank für eure Geduld und auf einen angeregten Austausch!


Schöne Grüße, eure
Luned
 
Ich weiß hier wird es jetzt spannend, denn soweit ich weiß sind DSLRs grundsätzlich mit einem optischen Sucher ausgestattet. Eine spiegellose Systemkamera mit elektronischem Sucher wäre hier sicherlich von Vorteil. Ich mag das Prinzip, die eingestellten Optionen als Live-Vorschau auf dem Display angezeigt zu bekommen, bevor ich den Auslöser drücke. Das hat man bei optischen Suchern ja leider nicht. Ich halte es dennoch für sinnvoller direkt von Anfang an zu lernen mit einer Spiegelreflexkamera vernünftig umzugehen. Die genannten Vorzüge eines elektronischen Suchers sind für Anfänger wie mich sicherlich hilfreich und nützlich, aber ich möchte es wenn, dann eh richtig lernen und tiefer in die Materie eintauchen. Daher scheint mir eine Spiegelreflexkamera trotz allem die sinnvollere Lösung zu sein.
Hier liegt ein großer Denkfehler vor.
Wie gut man mit einer Kamera lernen und in die Materie eintauchen kann hat nichts damit zu tun, ob diese Kamera einen Spiegel hat oder nicht.
Eine der wenigen Gründe, die noch für eine DSLR sprechen, ist für manche der optische Sucher. Will man den aber gar nicht und möchte man außerdem noch eine Ausrüstung, die nicht zu groß und schwer wird (vor allem wenn noch das eine oder andere Objektiv hinzukommt) spricht das doch sehr für ein spiegelloses System oder eine der Sony SLTs (nicht unbedingt leichter und kompakter, aber auch mit elektronischem Sucher).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen! :)

... Es passiert mir einfach viel zu häufig, dass ich an einem tollen potenziellen Motiv vorbei spaziere und mich zu Dreck ärgere, dass ich - wenn's hoch kommt - nur meine popelige Handykamera dabei habe. Dadurch sind mir schon viele Momente verloren gegangen, die es wert gewesen wären fotografisch festgehalten zu werden. Und das ist, ihr könnt es euch vorstellen, höchst ärgerlich und bedarf einer baldigen Korrektur! :angel:

.....

Pentax K-S2
Sony Alpha SLT-A58
Sony Alpha SLT-A68
Canon EOS 750D
Canon EOS 760D
Rein aus Neugier: wie muss man sich das Vorstellen, willst du die Kameras ständig mit rum schleppen?
Für solche Geschichten eignen sich Kompaktkameras in Richtung RX100, RX100II, RX100III usw. doch besser, da sie locker in der Jacke versteckbar sind.
 
Rein aus Neugier: wie muss man sich das Vorstellen, willst du die Kameras ständig mit rum schleppen?

Stimmt, das hatte ich ganz überlesen und die Antwort darauf würde mich auch interessieren... ;)

Und noch eine kleine Rückfrage:
An welcher Stelle deiner persönlichen Prioritäten steht die "Wetterfestigkeit"? Es ist ja so, dass jede Kamera mal ein paar Regentropfen aushält, oder planst du bei strömendem Regen zu fotografieren?
 
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 800-850 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (was Objektive, Stative und sonstiges Zubehör angeht ziehe ich es in Erwägung)

Ist das Budget nur für den Body? In deiner Vorauswahl schreibst du nichts über die Objektivwahl. Deine Motive erfordern verschiedene Objektive, die ganz schnell den Wert der Kamera übersteigen.

10. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch
Ich weiß hier wird es jetzt spannend, denn soweit ich weiß sind DSLRs grundsätzlich mit einem optischen Sucher ausgestattet. Eine spiegellose Systemkamera mit elektronischem Sucher wäre hier sicherlich von Vorteil.

MissC hat da schon den entscheidenden Punkt erwähnt.

Ich mag das Prinzip, die eingestellten Optionen als Live-Vorschau auf dem Display angezeigt zu bekommen, bevor ich den Auslöser drücke. Das hat man bei optischen Suchern ja leider nicht.

Wenn es um die Einstellungen geht... das können auch optische Sucher. Wenn du allerdings das Bild wie es mit den eingestellten Parametern aussieht meinst, dann können das nur die EVF.

Ich halte es dennoch für sinnvoller direkt von Anfang an zu lernen mit einer Spiegelreflexkamera vernünftig umzugehen. Die genannten Vorzüge eines elektronischen Suchers sind für Anfänger wie mich sicherlich hilfreich und nützlich, aber ich möchte es wenn, dann eh richtig lernen und tiefer in die Materie eintauchen. Daher scheint mir eine Spiegelreflexkamera trotz allem die sinnvollere Lösung zu sein.

Das kann man jeder Kamera bei der man die Parameter manuell einstellen kann.

[...]


... Sony Alpha SLT-A58 und die Sony Alpha SLT-A68

Die Sony A58/A68 sind keine DSLR. Wie die Bezeichnung SLT-A58 schon sagt, sind es SLT.

DSLR - Spiegel, der beim Auslösen hochklappt
SLT - halbdurchlässiger Spiegel
DSLM - kein Spiegel


Gut. Ich denke damit ist erst einmal alles Wichtige gesagt.

Die Frage ist, was für ein Objektive (oder welche Objektive) dir für den Anfang vorschweben? Du kannst mit etwas universellem wie einem 18-135 starten und viele Bereiche ordentlich abdecken... oder du ein, zwei Objektive mit einem kleineren Brennweitenbereich (oder gar Festbrennweiten) und erhälst dafür eine mehre Qualität und Möglichkeiten für wenigere speziellere Bereiche.
 
Hallo Miss C,

im Prinzip sind mir beide Sucher-Arten recht. Ich kann hier ja erstmal nur von meiner sehr subjektiven Laienvorstellung ausgehen und die sagt mir halt, dass ein elektronischer Sucher einfach "anfängerfreundlicher" ist. Das ist aber kein absolutes MUSS, denn wie du schon sagst hat der optische Sucher ja auch durchaus seine Vorteile und ich sehe die Anfängerfreundlichkeit des einen nicht unbedingt als Nachteil des anderen. :o

Was die spiegellosen Systemkameras angeht, hier wäre mein Favorit die Sony Alpha 6000. Allerdings liegt mir die wiederum zu leicht in der Hand. Von daher ist die Systementscheidung eigentlich längst gefallen. Ich hatte gehofft, dass ihr mich vom optischen Sucher überzeugen könnt. :angel: :D
 
Ich hatte gehofft, dass ihr mich vom optischen Sucher überzeugen könnt. :angel: :D

Ok, wird schon noch jemand kommen der das macht.
Ich bin da raus - ich werde mir ganz sicher nie mehr eine Kamera mit optischem Sucher kaufen, die habe ich hinter mir.... ;)

Welchen Suchertyp man bevorzugt hat nichts damit zu tun ob man Anfänger, Fortgeschrittener oder gar Berufsfotograf ist. Die Annahme, dass elektronischer Sucher eher für Anfänger gedacht ist, ist nicht richtig.

Es gäbe übrigens noch "ein paar" mehr Möglichkeiten im spiegellosen Segment als eine A6000, aber ich denke deine Entscheidung für die Pentax ist schon ziemlich gefallen. Ist ja auch ganz sicher eine sehr gute Kamera, zumindest meine letzte DSLR war auch eine Pentax. Spielt in diesem Fall zwar keine Rolle, wollte es nur mal erwähnt haben... ;) :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Budget nur für den Body? In deiner Vorauswahl schreibst du nichts über die Objektivwahl. Deine Motive erfordern verschiedene Objektive, die ganz schnell den Wert der Kamera übersteigen.



MissC hat da schon den entscheidenden Punkt erwähnt.



Wenn es um die Einstellungen geht... das können auch optische Sucher. Wenn du allerdings das Bild wie es mit den eingestellten Parametern aussieht meinst, dann können das nur die EVF.



Das kann man jeder Kamera bei der man die Parameter manuell einstellen kann.

[...]




Die Sony A58/A68 sind keine DSLR. Wie die Bezeichnung SLT-A58 schon sagt, sind es SLT.

DSLR - Spiegel, der beim Auslösen hochklappt
SLT - halbdurchlässiger Spiegel
DSLM - kein Spiegel




Die Frage ist, was für ein Objektive (oder welche Objektive) dir für den Anfang vorschweben? Du kannst mit etwas universellem wie einem 18-135 starten und viele Bereiche ordentlich abdecken... oder du ein, zwei Objektive mit einem kleineren Brennweitenbereich (oder gar Festbrennweiten) und erhälst dafür eine mehre Qualität und Möglichkeiten für wenigere speziellere Bereiche.



Hallo fotoling,

das Budget war nicht nur für den Body gedacht. Da sollten dann möchlichst schon ein, zwei unterschiedliche Objektive dabei sein.

Ja, richtig. Es ging mir um die Bildvorschau mit eingestellten Parametern. Das finde ich bei den spiegellosen halt relativ praktisch. Es ist aber, wie gesagt, kein absolutes Muss. Ich lasse mich gerne von den Vorzügen eines optischen Suchers überzeugen. ;)

Okay, was das für die Sonys jetzt genau bedeutet entzieht sich momentan noch meiner Kenntnisse. Da müsste ich mich noch mal einlesen um zu wissen, was das ausmacht. :o

Tja, Objektive. Um ehrlich zu sein kenne ich mich damit bisher noch am wenigsten aus, deswegen kann ich da fürchte ich nicht mehr zu sagen, als bereits gesagt wurde. Es sollten schon ein, zwei Ojektive mit drin sein, die zu meinen Bedürfnissen (siehe Punkt 1) passen.
 
@Eirian Eluned: Man merkt, dass du dich schon informiert hast, das ist schon mal nicht schlecht.
Achtung: In diesem Forum sind so manche aggressiv auftretende "Spiegel-Hasser" unterwegs, also lass dich, was das angeht, nicht so leicht beeinflussen.

Die Unterschiede der verschiedenen Systeme sind abgesehen von grundlegenden Unterschieden (wie der Sucher) nicht so groß, dass es auf einzelne technische Details ankommt.
Am besten ist daher meistens die Kamera, mit der man sich intuitiv ab besten wohlfühlt und wo das Bauchgefühl stimmt.

Das scheint bei dir schon fast die Pentax K-S2 sein.
Vo daher wäre diese defintiv keine falsche Entscheidung!


Canon ist am weitesten verbreitet und hat dementsprechend den größten Gebrauchtmarkt. Das wäre sowohl beim Gebrauchtkauf als auch späteren Verkauf ein Vorteil. Schau dir z.B. auch mal die 7D an. Die gibts für 500-600€ in gutem und geprüftem Zustand vom Händler mit 1 Jahr Gewährleistung. Die Bedienung der Canons gilt auch als intuitiv und leicht erlernbar.
 
Darüber würde ich jetzt gerne mehr Einzelheiten lesen. Wieso? Weshalb? Warum? :confused:

Ein Vorteil einer Spiegellosen ist z.B., dass man an einem beliebigen Punkt auf dem Display den Fokus setzen kann. EVF wird gerne nachgesagt, dass sie das Sucherbild nur verzögert darstellen, was gerade bei schnellen Serienaufnahmen ein Problem wäre. Wie viel Wahrheit da drin steckt, kann ich nicht beurteilen, weil ich noch keine DSLM benutzt habe. Diese Verzögerung ist aber auch Modellabhängig, so dass sie mal mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden ist. In wie fern einen das stört, muss jeder selbst beurteilen.

Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Unterschiede im Handling der Kamera.

Ein Sucher - egal ob EVF oder OVF - hat bei sehr hellen Bedingungen den Vorteil, dass er besser ablesbar ist als ein Display.

Welche Motive wären dir am Anfang am wichtigsten? Dadurch kannst du bessere Empfehlungen bekommen für die erste Objektivwahl.
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Alltagssituationen, Eventaufnahmen, Kinder, Portraitfotografie, Tiere (vornehmlich Katzen und Pferde, auch [Wild-] Vögel oder Zootiere), Naturaufnahmen, Landschaftsbilder, Astrofotografie (!!!), nichts "gestelltes"

Dafür braucsht du fast verschiedene Kameras: oder mindestens Objektive

Astrofotografie: Pentax ist wegen Stattracer die beste.
Vogel sind flüchtig: da brauchst du gutes AF (kein Pentax). z.B. Sony A68, A6300, Nikon 7x000, Canon 70D
Porträt: lichtstarke Linsen
Lanschaft: weitwinkel Linsen


Unterschied zw: SLT und DSLRSony versuchte die beide Welten zu vereinen. Autofokus funktioniert bei dieser Kameras nämlich so, dass ein Teil der Licht von Spiegel in die AF-Sensoren geht. Wenn Spiegel aber hochgeklappt ist, dann fokusiert die Kamera nur durch Analyse der Kontraste auf dem Sensor.

Sony A58 oder A68 klappen den Spiegel nicht hoch, aber haben einen durchlässigen Spiegel - deswegen bekommt Sensor weniger Licht. In Normalfall ist das kein Problem, im Dämmerung kann es sehr rauschen. Deswegen ist aber - falls du mit Display fotografierst - AF 5-10 mal schneler als bei Canon Nikon Pentax.
 
Vogel sind flüchtig: da brauchst du gutes AF (kein Pentax).
Komisch, dass ein großer Teil meiner vielen Tausend Vogelbilder mit Pentax gemacht wurde - wahrscheinlich sind die Vögel aus Mitleid nicht geflüchtet, als sie die Pentax gesehen haben.... :p

Der Grundtenor des Posts, dass die Frage der Objektive eine große Rolle spielt, stimmt natürlich.

Die Frage des Suchers wäre mir persönlich schlicht und ergreifend egal. Ich selbst komme mit optischen und elektronischen Suchern zurecht, problematisch sind nur solche mit starker Verzögerung, vor allem im Telebereich (da ist das Motiv oft schon halb aus dem Bild, bis man abgedrückt hat).

Viel wichtiger finde ich die Frage der "Passform" und Bedienung. Ich habe z.B. eine Nikon 1 J4 und eine Samsung NX3300 zuhause. Nette, kleine Kameras mit toller Leistung zum kleinen Preis. Einerseits sind das genau die Kameras, die ich einstecke "für alle Fälle". Andererseits würde ich damit niemals stundenlang auf Vogelpirsch o.ä. gehen. Das wäre für mich ein wichtiger Ansatzpunkt: willst du stundenlang mit der Kamera in der Hand herumlaufen? Dann sieh zu, dass du ein Modell findest, das "bequem" in der hand liegt. Oder ist es wichtig, immer eine Kamera für den Fall der Fälle dabeizuhaben? Dann würde ich tatsächlich eher auf die Abmessungen schauen.

Dann die Sache mit den Objektiven: 850 Euro sind einerseits viel Geld, andererseits in vielen Fällen gerade mal die Anzahlung für EIN gutes Objektiv. Du brauchst aber im Prinzip mehrere. Frage: was muss gleich innerhalb des Budgets dabei sein? Was kannst du kurz- oder mittelfristig für weitere Objektive aufbringen? Deine präferierten DSLR (K-S2, 750/760D) sind relativ teuer, so dass nicht viel Geld für Objektive bleibt. Eine A58 ist deutlich billiger, die Bildergebnisse aber ähnlich. Und je teurer ein Modell neu ist, desto lohnender wird der Gebrauchtkauf (nur mal zum nochmaligen Nachdenken).

Wenn das Budget auf Sicht keine größeren Sprünge zulässt, wäre auch eine gute Kompakte wie die Panasonic FZ1000 eine Überlegung wert. Astreine Kamera mit sehr gutem Objektiv, jede Menge Brennweite und toller AF. Halt keine Wechselobjektive.

Übrigens besitze ich u.a. auch eine Pentax K-S2 und finde die Kamera toll. Trotzdem möchte ich sie nicht einfach pauschal empfehlen, sondern nur dann, wenn du nach Beantwortung der obigen Fragen immer noch der Meinung bist, dass du sie willst.
 
Darüber würde ich jetzt gerne mehr Einzelheiten lesen. Wieso? Weshalb? Warum? :confused:

Einen Vorteil des elektronischen Suchers hast du ja schon selbst genannt - ich weiß schon vor dem Auslösen wie das fertige Bild aussehen wird.
Außerdem erkenne ich auch bei extrem schlechten Lichtverhältnissen noch etwas durch den Sucher.
Manuelles Fokussieren macht mir erst mit elektronischen Suchern richtig Spaß, Lupenfunktion und Fokus-Peaking können zusätzlich eine große Hilfe dabei sein.
 
Einen Vorteil des elektronischen Suchers hast du ja schon selbst genannt - ich weiß schon vor dem Auslösen wie das fertige Bild aussehen wird.
Ganz ehrlich und ohne diese Eigenschaft irgendwie schmälern zu wollen: das weiß ich zu mindestens 95% auch bei meinen optischen Suchern. Ich bin sehr, sehr selten überrascht, wenn ich das fertige Bild ansehe. Aber ein Anfänger tut sich natürlich mit der realistischeren Vorschau leichter....

Manuelles Fokussieren macht mir erst mit elektronischen Suchern richtig Spaß, Lupenfunktion und Fokus-Peaking können zusätzlich eine große Hilfe dabei sein.
Das bietet inzwischen praktisch jede DSLR im Liveview auch.
 
Wurde sicher übersehen, aber könntest du unsere Neugier diesbezüglich bitte noch befriedigen? ;)
Rein aus Neugier: wie muss man sich das Vorstellen, willst du die Kameras ständig mit rum schleppen?

Interessiert mich wirklich, denn irgendwie kriege ich diesen Anspruch, immer für alle Eventualitäten gut gerüstet zu sein, noch immer nicht ganz auf die Reihe. Nimmt dann wirklich manchmal so absurde Ausmaße an, dass ich schon nicht mehr ohne 2 Kameras und 3 Objektive zur Arbeit gehe - am Biotop bei meiner Arbeitsstelle könnte ich ja einen seltenen Vogel und Schmetterling entdecken... :o:o:o

@derfred
Dass du das weißt glaube ich dir gern. Die TO hat mich gefragt warum ICH keinen optischen Sucher mehr will und MEINE Gründe habe ich ihr genannt. Gut möglich dass ich im Anfängerstadium steckengeblieben bin, da ich noch immer die realistischere Vorschau bevorzuge. Obwohl - als Anfänger hatte ich ja nur optische Sucher, ging auch, hat aber viel weniger Spaß gemacht. ;)

Dass DSLRs das im Liveview auch bieten ist für mich uninteressant, weil ich nicht nur manuell fokussiere, sondern auch einen schnellen AF im Liveview möchte. Den habe ich aber bei einer DSLR nicht und das ist ein weiterer gravierender Grund dafür, dass für MICH eine DSLR generell nicht mehr in Frage kommt.

Hätte die TO nicht nachgefragt hätte ich mich hier nicht weiter beteiligt, denn ich habe nicht die Absicht, andere Leute von meinen persönlichen Vorlieben zu überzeugen.
 
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