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DSLR-Kaufberatung // Canon EOS 77D oder 80D

...
Aber ich frage mich sowieso, warum man zwischen 77D und 80D überlegt.
...
Vielleicht weil die 77D kleiner und leichter ist? Mit dem was ich so an Volumen und Gewicht rumtrage freue ich über jede 100gr weniger.
Die Haptik ist Geschmacksache. Und mit der tieferen Griffmulde lässt sich die 77D m.E. besser halten als die "dreistelligen" Vorgänger.
Preislich ist die Differenz bei fairen 250,- angekommen. Für des eingesparte Geld bekommt man nettes Zubehör.
In den letzten 8 Jahren (mit der 500D) war ich 2x an der Grenze zu 1/4000sec. - wird bei mir auch in Zukunft wahrscheinlich selten angekratzt mit der 77D.
 
Was mich doch irritiert ist der Hinweis auf die AF-Justage. Ich hatte die zu Nikon-Zeiten auch und nie nutzen müssen. Im Kern habe ich als Kunde bei einer Kamera dieser Preisklasse Anspruch auf ein funktionierendes Gerät. Was hinterlässt ein System beim Nutzer für einen Eindruck, das gleich eine Hilfskonstruktion für evtl. vermeidbare Fehler mitführt? Eine 80d die nicht sauber fokussiert geht ganz klar zurück und zwar mit allen Objektiven, die suggerieren für das System geeignet zu sein. Und das ob sie die Funktion hat oder nicht.
 
Noch mal: Wenn ich bereit bin, eine 80D zu kaufen, sehe ich keinen Grund, lieber eine 77D zu nehmen. Ihr ward offenbar nicht bereit, die so "schwere" und "teure" 80D zu kaufen und habt euch für die 77D entschieden. Ist auch OK. :)
 
Eine 80d die nicht sauber fokussiert geht ganz klar zurück und zwar mit allen Objektiven, die suggerieren für das System geeignet zu sein.
Ja, wenn die Kamera neu ist, dann kann man das machen. Muss sich aber dessen bewusst sein, das man sein Equipment für 1-2 Wochen los ist. Versandrisiko usw kommt evtl. noch dazu.

Kauft man aber eine Kamera mit abgelaufener Garantie, kann man das natürlich auch machen. Man muss sich dann aber nicht wundern wenn man für das justieren von Kamera und Objektiven eine entsprechende Rechnung der Firma Canon dazu bekommt.

Verwendet man dann vielleicht noch Objektive der Fremdhersteller ist das ein weiterer Aspekt den so manch einer berücksichtigen sollte
 
Im Kern habe ich als Kunde bei einer Kamera dieser Preisklasse Anspruch auf ein funktionierendes Gerät.
Auch wenn die AF-Justage (die des Objektivs oder der Kamera) leicht daneben ist, funktioniert das Gerät ja trotzdem.

Dass sich da überhaupt etwas justieren lässt, weist ja schon auf ein konstruktionsbedingtes Problem hin. Wenn man das nicht haben möchte, muss man auf ein anderes System zurückgreifen (spiegellos) oder nur über liveview fotografieren, falls die Augen gut genug oder die Arme lang genug sind. :D
 
Auch wenn die AF-Justage (die des Objektivs oder der Kamera) leicht daneben ist, funktioniert das Gerät ja trotzdem.

Dass sich da überhaupt etwas justieren lässt, weist ja schon auf ein konstruktionsbedingtes Problem hin. Wenn man das nicht haben möchte, muss man auf ein anderes System zurückgreifen (spiegellos) oder nur über liveview fotografieren, falls die Augen gut genug oder die Arme lang genug sind. :D
Ein Auto fährt auch mit verzogener Spur. Akzeptabel ist es trotzdem nicht.
 
Hab mir heute die 77d angeschaut, die Menge an AF-Feldern erschlägt mich fast. Aber ok, was mich irritiert, ist das diese immer Schwarz sind, leuchten die nie Rot auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und man kann die Cam auch so einstellen, das zb nur das ausgewählte AF Feld eingeblendet wird.
Dann wird man nicht so erschlagen. :D
 
Was mich doch irritiert ist der Hinweis auf die AF-Justage. Ich hatte die zu Nikon-Zeiten auch und nie nutzen müssen.

Die meisten Korrekturen sind im +- 5 Bereich, am Bild selber fällt es meistens kaum auf, was du anvisierst ist trotzdem noch im Schärfebereich. Aber halt irgendwo im Grenzbereich, richtig eingestellt ist dann die Treffsicherheit des AF dann deutlich besser, gerade bei weit offener Blende, in dunkler Umgebung, bei Bewegung macht es da deutliche Unterschiede.

Es gibt einer Software namens Focal, die macht das einstellen automatisch und meiner Erfahrung nach auch sehr gut, ordentlicher Aufbau vorausgesetzt. Die haben Statistiken über typische Abweichungen und laut denen streut Nikon wohl bei der Justage der Objektive wohl etwas mehr als Canon, also ein Canon Problem ist es wohl nicht.
 
richtig eingestellt ist dann die Treffsicherheit des AF dann deutlich besser
Ich meine, die Treffsicherheit ändert sich nicht. Nur wird es bei korrekter Justage genau dann scharf, wenn die Kamera alles richtig macht und nicht nur zufällig dann, wenn sie oder die Person dahinter daneben fokussiert und das Ergebnis deshalb zufällig scharf ist. ;)

Damit das kein Lotteriespiel wird, prüfe ich jedes Objektiv mit jeder Kamera mit dem Spyder-Lenscal und wenn es nicht passt, justiere ich, wenn möglich oder schicke das Objektiv am besten mit Kamera zum Service. Und "wenn möglich" finde ich gut.
 
Damit das kein Lotteriespiel wird, prüfe ich jedes Objektiv mit jeder Kamera mit dem Spyder-Lenscal und wenn es nicht passt, justiere ich, wenn möglich oder schicke das Objektiv am besten mit Kamera zum Service. Und "wenn möglich" finde ich gut.
Klingt als würde man die Aufgaben der verantwortlichen Unternehmen übernehmen müssen. Nice to have. Aber, dass das sauber funktioniert sehe ich nicht als meine Aufgabe an.
 
Sowas nennt man "kalkulatorisches Risiko".
Wenn ich von 1.000 verkauften Objektive 10 zurückgeschickt bekomme und die justieren muss, mach ich immer noch ein besseres Geschäft, als wenn ich jedes Objektiv einzeln auf die Testbank setze. :D
 
Aber, dass das sauber funktioniert sehe ich nicht als meine Aufgabe an.
Dann darfst du keine Spiegelreflexkamera mit AF kaufen, zumindest kein lichtstarkes Objektiv dazu. Der Hersteller könnte auch nur dann 100% Justage garantieren, wenn Objektiv und Kamera im Set gekauft werden. Bei Objektiven mit Lichtstärke f/4 wird es aber kaum Rolle spielen. Bei einem mit f/1.2 dagegen schon.
 
Ich meine, die Treffsicherheit ändert sich nicht. Nur wird es bei korrekter Justage genau dann scharf, wenn die Kamera alles richtig macht und nicht nur zufällig dann, wenn sie oder die Person dahinter daneben fokussiert und das Ergebnis deshalb zufällig scharf ist. ;)

Das wäre der Fall, wenn ein Objektiv einen klaren Front/Backfokus hat. Das ist aber zum Glück nicht so häufig. Bei einer kleinen Abweichung fällt es erstmal nicht auf. Wenn aber der AF in schwierigeren Situationen gefordert wird, also nicht auf dem Stativ vor der gut beleuchteten Backsteinwand, dann trifft der halt nicht mehr immer 100%. Die Abweichung ist dann auch nur minimal, aber dann addieren sich zwei minimale Abweichungen und in eine Richtung wird es unscharf.

Ich kann aber nur aus meiner Erfahrung sprechen, mein 85 1.8 ist glaube ich mit +3 korrigiert, da sehe ich da zu 0 keinen Unterschied, aber ich gebe zu, ich habe das auch nie unter Laborbedingungen verglichen. In der recht dunklen Reithalle habe ich da jedenfalls mit +3 nahezu keinen Ausschuss wegen Fehlfokus. Bei 0 dagegen ist da einiges an Ausschuss dabei. Das meiste passt trotzdem, aber es ist halt einfach ein Feineinstellen eines recht sensiblen Systems. Und wenn ich da selber eingreifen kann ist es mir lieber, als den Kram abzugeben und abzuwarten was irgendwer da nun einstellt.
 
Gibt es denn bzgl. des Autofokus bei Video Unterschiede zwischen den beiden Kameras? Soweit ich das jetzt verstanden habe, sollten die da gleichauf sein?
 
Bei der 80D gibt es wohl noch zusätzliche Konfigurationsmöglichkeiten. Die Feinheiten könnte man am ehesten den Handbüchern entnehmen. Oder jemand hier hat es vielleicht schon ausprobiert und würde den praktischen Nutzen mal erläutern. :o
 
Bei der 80D kann man die Video Servo Stell- und die Reaktionsgeschwindigkeit noch bei Bedarf etwas feiner einstellen...das geht bei der 77D meines Wissens nicht.

Das sollt es dann aber schon alles an unterschieden bezüglich Video AF gewesen sein und mit den Reglern auf 0 dürfte es keinen Unterschied geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das mit der Feineinstellung habe ich gelesen. Aber dann passt das ja, Punkt für die 77er. Danke! Wenn jetzt nur nicht die teuren, codierten LP-E17 Akkus wären.
 
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