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DSLR-Kaufberatung // Canon 5d, Canon 550d oder 600d für Anfängerin?

Hallo,
ich bin vor zwei Monaten von einer 1000D auf eine 5D umgestiegen.
Für Makros ist die 5D suboptimal,da sie nicht über Live-View verfügt.Für Portraitaufnahmen jedoch schon.Vor allem in Verbindung mit dem 50 1.4.
Generell würde ich einem Anfänger jedoch von der 5D abraten.Die 550D/600D/50D sind bessere Allrounder und bieten mit dem 18-55 IS, dem 55-250IS und dem 50 1.8 einfach die "günstigere" Option.Vorlieben können sich verändern, bzw. kann nach einem Jahr auffallen,dass man garnicht so viel Makro fotografiert wie gedacht.Wenn du nach 1-2 Jahren ganz genau weißt du hin willst bzw. wo deine fotografischen Schwerpunkte liegen kann man sicher nochmal über Vollformat nachdenken.
Freistellung kriegst du übrigens auch mit dem 50 1.8/50 1.4 an einer Cropkamera.
Wenn du die Videofunktion nicht brauchst würde ich zu einer 50D raten.Somit hast du noch genügend Budget für gute Linsen.Darüber hinaus ist das Gehäuse größer,was eventuell eine Rolle spielen kann.

MfG
 
Hallo,
ich bin vor zwei Monaten von einer 1000D auf eine 5D umgestiegen.
Für Makros ist die 5D suboptimal,da sie nicht über Live-View verfügt.Für
MfG

Das ist aber nicht der Punkt. Das massgebliche Argument ist die geringere Schärfentiefe, die bei Makros mehr abblenden erfordert. Auf Live View kann man bei Makros gut verzichten, z.B: mit einem WInkelsucher.
 
Also für den Einsstieg ist die alte 5D eher suboptimal: Vergleichsweise schlechtes und kleines Display ISO nur bis 3200 (und das schon extended!!!).
KEIN Live View. Alles Specs die gerade für Anfänger nicht gut sind.
Ausserdem sind für gute Abbildungsleistungen teure Linsen nötig. Also selbst wenn man die 5D echt günstig gebraucht bekommt, unter 2000 Euro Budget eher Finger weg!

Das Display der neueren Kameras mag vielleicht besser sein, die BQ der alten Fünfer überzeugt mich jedoch immer wieder aufs Neue.
Ist es nicht so, dass die 5D wegen der wenigen und großen Pixel eher geringere Ansprüche an die Gläser stellt als ein 18MP Crop?

Zudem weiß man nicht wie viele Auslösungen sie schon hinter sich hat und ob sie nicht nächste Woche kaputt geht. Dann sind die 1000,- Euro weg und man steht ohne Garantie und vor allem ohne Kamera da.
Bevor man sich eine gebrauchte kauft, kann man sich die Zahl der Auslösungen ja geben lassen. Zum Beispiel ein Beleg vom letzten C&C.
Ansonsten Finger weg.

Der Mann hat Recht und ich würde mich dieser Empfehlung anschließen. Mit der Kombi 5D + 24-70 f2.8 (oder auch das Tamron 28-75 f2.8 ist keine schlechte Empfehlung und noch günstiger) kannst du gleich mit guten Möglichkeiten der Bildgestaltung einsteigen (ordentliche Freistellung durch 2.8er Zoom an Vollformat) und hast außerdem die professionelle(re)n Bedienelemente und den großen Sucher der 5D Reihe. Die 5D ist mitnichten "veraltet" und ich würde meine alte 5D (habe auch eine Mk. II) jederzeit meiner 550D vorziehen. Zwar ist das Display nicht so brillant und scharf wie bei neueren Modellen, aber hey, es ist nur das Display. Du fotografierst die Bilder ja nicht, um sie nachher nur auf der Kamera anzuschauen. Die Bildqualität der 5D ist einfach super, vor allem bei Personenaufnahmen (Portraits etc.).

Du merkst, ich bin von der "alten" 5D nach wie vor überzeugt. Für ca. 500 Euro gibt es sie in wenig genutztem Zustand und das ist m.E. für den Preis die mit Abstand beste Investition, die man derzeit in ein Kameragehäuse machen kann.

Das kann ich so voll und ganz unterschreiben.
 
...Hundert Prozent Zustimmung...
100% Quatsch.

Wenn nicht etwa längst verfestigte Vorliebe eines Fortgeschrittenen ziel- und budgetorientierte Spezialisierung braucht,
sondern vorliegend ein selbsternannter Anfänger tunlichst eine breite Basis, da er viel mehr ausprobieren will und sollte.

Hört endlich mal auf mit diesem kategorischen und beschränkten Unsinn "Empfohlen sei nur, was mich geil macht !" !:rolleyes:

@TO: Geh mal zur Anprobe. Und entscheide dich gerne für eine neue, garantiebewehrte Anfangsausrüstung deiner intuitiven Wahl.
Mit weit vielfältigeren Möglichkeiten, als die hier gemißratene Altware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte erstmal die Kameras seiner Wahl in die Hand nehmen und sich ein wenig Zeit nehmen zum antesten, es muss auch das Bauchgefühl passen nicht nur die Bezeichnung 5D ^^ Eine 600D ist bestimmt eine sehr gute Wahl kann ja auch eine gebrauchte sein dazu gute L Linsen und ab geht's.
 
100% Quatsch.


Hört endlich mal auf mit diesem kategorischen und beschränkten Unsinn "Empfohlen sei nur, was mich geil macht !" !:rolleyes:

@TO: Geh mal zur Anprobe. Und entscheide dich gerne für eine neue, garantiebewehrte Anfangsausrüstung deiner intuitiven Wahl.
Mit weit vielfältigeren Möglichkeiten, als die hier gemißratene Altware.

Nana, mißratene Altware....:grumble:

Mehr BQ für den Gebrauchtpreis einer (gut erhaltenen) 5d1 gibs grade wohl
nicht im Canon Lager.

Gruss Ralf
 
Das ist aber nicht der Punkt. Das massgebliche Argument ist die geringere Schärfentiefe, die bei Makros mehr abblenden erfordert. Auf Live View kann man bei Makros gut verzichten, z.B: mit einem WInkelsucher.


Vollends richtig.
Aber:
Mit der 5d,einem Winkelsucher und ner guten,vollformattaugliche Makrolinse wird das Budget überschritten.

Anbei ein Tipp an den TO:
Ein "Raynox dcr 250" Makrovorsatz ist zwar kein vollwertiger Ersatz für bsp. ein 100L Macro,verwandelt aber das 18-55 IS sowie das 55-250 IS in sehr brauchbare Alternativen.

Cheers
 
Nana, mißratene Altware....:grumble:
Mehr BQ für den Gebrauchtpreis einer (gut erhaltenen) 5d1 gibs grade wohl
nicht im Canon Lager....
Mißratene i.S.v. miß-ratene = falsch geratene

Wenn du dich schon so ins Zeug legst, dann erkläre dem TO (und mir) hier mal mit Bildern, nicht Worten,
von welcher ach so einzigartigen "Bildqualität" du sprichst, warum die mit ner 600D bspw. und äquivalenter Linse unerreichbar ist
und wieso sie dem TO nach seinen vorliegenden Angaben die zahlreichen unstrittigen Nachteile wert sein sollte.

Wer fremdes Geld ausgeben will sollte keine Sprüche klopfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine 5D mit einem 2.8er Standardzoom und einem hochlichtstarken 50 1.4 (das 1.8er fuer nichtmal 100EUR wuerde auch reichen...) ist in der Tat eine ausgezeichnete Empfehlung, auch und gerade fuer einen Anfaenger. Denn ein Anfaenger sollte sich auf das Wesentliche Konzentrieren: Bildgestaltung, Blende, Zeit, ISO. Und nicht auf ein hoch aufloesendes Display, Lifeview, Klappbildschirm, Motivprogramme, hastenichtgesehen... Und nein, es braucht fuer eine 5D keine superteuren L-Objektive, gerade nicht fuer die niedrig aufloesende 5D I.
Wie soll ein Anfaenger die Bedeutung der Blende an einer Cropknipse und einem z.B. 15-85 Dunkelzoom kennenlernen?

Ich schliesse mich daher eindeutig der Empfehlung des "Profis" an.


Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
vom iPhone zur DSLR ist ein Quantensprung.

Es reicht für tolle Bilder eine 1100 600 650 700 usw. und ein 50/1,8.

Anfänger braucht bestimmt keine Altware in Form einer 5D und auch kein L Objektiv. Fortgeschrittene übrigens auch nicht.
 
Eine 5D mit einem 2.8er Standardzoom und einem hochlichtstarken 50 1.4 (das 1.8er fuer nichtmal 100EUR wuerde auch reichen...) ist in der Tat eine ausgezeichnete Empfehlung, auch und gerade fuer einen Anfaenger. Denn ein Anfaenger sollte sich auf das Wesentliche Konzentrieren: Bildgestaltung, Blende, Zeit, ISO. Und nicht auf ein hoch aufloesendes Display, Lifeview, Klappbildschirm, Motivprogramme, hastenichtgesehen... Und nein, es braucht fuer eine 5D keine superteuren L-Objektive, gerade nicht fuer die niedrig aufloesende 5D I.
Wie soll ein Anfaenger die Bedeutung der Blende an einer Cropknipse und einem z.B. 15-85 Dunkelzoom kennenlernen?

Ich schliesse mich daher eindeutig der Empfehlung des "Profis" an.


Chris

:top:
 
Ich werfe mal noch einen 35mm Automatikzwischenring für das 50mm 1.8 (geht natürlich auch beim 1.4) in den Raum. Man erreicht zwar kein 1:1 damit, dafür ist die Schärfentiefe noch sehr angenehm und man kann noch etwas Abstand halten, den AF sollte man allerdings ausgeschaltet lassen und über den Abstand arbeiten.

Hier mal ein Bild von mir mit dem Canon 50mm 1.8 mit 35mm Ring an einer 650D:

Yellow circle von Ennae auf Flickr
Klick für große Ansicht.
Falls das Budget nicht die neu ca 130€ hergibt kann man auch für 10€ mechanische Zwischenringe benutzen und dazu z.B. ein Meyer Görlitz/Pentacon Oreston 50mm 1.8, mit 33cm Naheinstellgrenze auch ohne Ringe schon Makrotauglich, das macht mit M42-EF-Adapter nochmal etwa 40-50€, insgesamt also 50-60€.

Zur Wahl des Bodies:
Die 5D hat den Vorteil, das man Weitwinkel einfacher abdecken kann, dafür nur noch recht alte Geräte zu kaufen, kann also früher oder später ins Auge gehen wenn das nächste Bauteil verschleißbedingt ausfällt. Dazu kommt noch das der Sensor viele Schwächen des Objektivs vergibt, da die Pixel einfach deutlich größer sind.

Ein neueres Modell wie 600/650/700D hat den Vorteil das man Garantie/Gewährleistung hat, das Klappdisplay mit Liveview ist gerade in vielen Makrosituationen sehr praktisch und erleichtert das Scharfstellen ungemein und man muss nicht 40+€ in einen Winkelsucher investieren (bei dem man dann trotzdem mit dem Kopf im Rosenbusch hängt). Zudem kann die höhere Auflösung helfen, mehr Details darzustellen, bei den 3/4-stelligen ist allerdings der Sucher aufgrund seiner Größe kaum zu gebrauchen falls man manuell fokussieren will.

Man sollte in jedem Fall das Gewicht und die Größe im Auge behalten, nicht das die Kamera dann zu Hause liegen bleibt, weil es einfach zu sehr einschränkt, diese mitzunehmen.

Falls es eine 2/3-Stellige wird würde ich bei der Wahl eines Tamron 17-50mm f2.8 das ohne Stabilisator (VC) nehmen, da es deutlich leichter/kleiner und auch ein Stück schärfer ist, hatte beide mal an der 650D direkt zum Vergleich. Wie das Sigma im Vergleich dazu ist kann ich leider nichts sagen.

Konkrete Empfehlung wäre z.b.:
-Canon 550D (derzeit hier im Forum mit Zubehör für 380€) ~400
-Tamron 17-50mm/Sigma 17-50mm ~200-240€
-Canon 50mm f1.8 ~100€
(-Zwischenring ~30€)

Evtl. noch Zubehör wie Speicherkarte, Ersatzakku o.ä.

Damit kann man anfangen vieles zu machen und du wirst sehen, ob du noch ein Tele oder lieber etwas mehr Weitwinkel benötigst, dafür ist dann das übriggebliebene Geld.

Alternativ:
Canon 50D für ca 500€
Canon 50mm 1.4/Sigma 50mm 1.4 für ca. 300€
Ohne das 50mm ist auch ein Canon 100mm Macro drin, gebraucht für ca. 400€

Und für alle die meinen nur mit einer 5D1 kann man lernen zu fotografieren: Man kann jedes Modell auf M stellen, der Vorteil ist jedoch das man mit dem besseren Display bereits vor Ort die Auswirkungen der Einstellungen betrachten und so sein Wunschbild komponieren kann. Senkt Frust und Ausschuss.
Wenn Hardcore dann bitte Analog und ohne Belichtungsmesser, man will ja schließlich das Auge gleich mitschulen.
 
Mißratene i.S.v. miß-ratene = falsch geratene

Wenn du dich schon so ins Zeug legst, dann erkläre dem TO (und mir) hier mal mit Bildern, nicht Worten,
von welcher ach so einzigartigen "Bildqualität" du sprichst, warum die mit ner 600D bspw. und äquivalenter Linse unerreichbar ist
und wieso sie dem TO nach seinen vorliegenden Angaben die zahlreichen unstrittigen Nachteile wert sein sollte.

Wer fremdes Geld ausgeben will sollte keine Sprüche klopfen.

Eiliger B........,

mach Dich mal locker Junge, was denn los ? ....:evil:

Fotos einstellen.... Nö. Gibs genug hier im Forum zu schaun.
Zur Diskussion: Hatte (und habe...20d) einige CropCams...
350, 400, 450, 40 2 X.....und alle sind sie weg...warum?
Weil ich mit der Folgeausrüstung die für mich sichtbar besseren
Ergebnisse erzielt habe....und mehr nich.
Und ich tue hier die meinige und natürlich immer persönliche
Wahrnehmung zum Thema darlegen....und mehr nich.
Hatte u.a. geschrieben, dass eine gut erhaltene Fünfer mit nem
50er 1.4 Objektiv schnelle und motivierende Ergebnisse liefern
kann...und ich diese Investition für
sehr attraktiv halte...grade für den "Einsteiger"....das Wort mag ich allerdings
nicht...und wer mehr möchte gerne auch Roter Ring....auch für den "Einsteiger" :rolleyes:
...für noch mehr Spass und Ergebnis.

LG Ralf
 
Wenn Ihr schon einer Anfängerin, die keine Anhung von Kameras hat, Gebrauchtware empfehlt, dann solltet Ihr aber auch erklären wie sie denn eine gute 5D oder 50D von einer ausgenudelten 5D oder 50D unterscheiden kann.

Und zwar nicht mit dem Fachwissen das Ihr Euch wahrscheinlich in einigen Jahren angeeignet habt, sondern wie sie als absulute Anfängerin sicher sein kann, ihr sauer verdientes Geld nicht in den Sand zu setzen. Denn: Zurückgeben kann sie das Teil dann nicht mehr. Und als Anfänger daneben zu greifen ist leider in jedem Hobby durchaus üblich.
 
Wenn Ihr schon einer Anfängerin, die keine Anhung von Kameras hat, Gebrauchtware empfehlt, dann solltet Ihr aber auch erklären wie sie denn eine gute 5D oder 50D von einer ausgenudelten 5D oder 50D unterscheiden kann.

Und zwar nicht mit dem Fachwissen das Ihr Euch wahrscheinlich in einigen Jahren angeeignet habt, sondern wie sie als absulute Anfängerin sicher sein kann, ihr sauer verdientes Geld nicht in den Sand zu setzen. Denn: Zurückgeben kann sie das Teil dann nicht mehr. Und als Anfänger daneben zu greifen ist leider in jedem Hobby durchaus üblich.

Hi,

zur 5d1.

Erstbesitz? OVP vorhanden? Seriennummer (je höher, desto jünger das Gehäuse...
0...BJ 2006, 1.....BJ 2007, 2....BJ 2008, 3...BJ 2009 und letzte Charge)
Sofern CPS-gepflegt gibt es dazu auch Belege. Ansonsten sagt der Zustand des
Gehäuses viel über die Vergangenheit der Kamera.
Ich denke, selbiges gilt für ne 50d, diese kann man allerdings mit Programm
via Internet auslesen.

Hoffe, das hilft bisschen... LG. Ralf
 
Das ist aber nicht der Punkt. Das massgebliche Argument ist die geringere Schärfentiefe, die bei Makros mehr abblenden erfordert...

Dann blendet man eben mehr ab. Na und?

Außerdem zwingt einen niemand den vollen Sensor bei jedem Bild zu nutzen oder auch tatsächlich mit größerem Abbildungsmaßstab zu fotografieren. Einfach an der VF-KB-Kamera denselben Abbildungsmaßstab wie bei einer Crop-Kamera einstellen und schon hat man bei derselben Blende dieselbe Schärfentiefe.

Allerdings kann bei dieser Überlegung die Pixeldichte eine Rolle spielen. Hier hat dann die Kamera mit der höheren Pixeldichte Vorteile. Ob die gerade bei Canon findet?


Meine Wahl wird in den nächsten Tagen sein: 60D mit Tamron 60 f/20.
Auf Zoom werde ich zunächst verzichten, da ich noch eine SX10 habe. Die Kombination mit der Tamron deckt den Bereich ab, der mit der SX10 unmöglich ist. Und die Systemkamera kann ich ja jederzeit durch weitere Objektive ergänzen.
Da Portrait und Makro wichtig ist, schließe mich da im Grunde diesem Beitrag an:

Wenn Makros und Portraits eine große Rolle spielen, würde ich zum Tamron 60mm/2.0 raten. Das ist ein echtes Makroobjektiv und sollte für Portraits gut geeignet sein. Dazu eine 600D als Body, weil das Klappdisplay bei Makroaufnahmen ganz hilfreich ist...

5D gebraucht habe ich auch überlegt. Allerdings wird die Kombination 5D gebraucht + Tamron 90mm 2,8 etwas teurer als z. B. 650D oder 60D mit Tamron 60mm neu. Die 5D Kombination bietet durch die kleinere Blende des 90mm auch nicht mehr Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal eine mögliche neue Kombination zu nennen:

Canon Eos 650D - 570€
Canon EF 50mm 1.8 - 100€
Tamron 17-50mm 2.8 - 300€
Automatikzwischenring - 30€

Macht ziemlich genau 1000€
Preise sind nicht die bestmöglichen sondern ungefähr die bei großen Händlern.

Dazu kommt noch z.B.:
Speicherkarte: 16-32GB SD-Karte Transcend/Sandisk Class 10 - 10-20€
Zweitakku (gerade LiveView braucht sehr viel Strom), mit Ansmann habe ich gute Erfahrungen gemacht ca 15-20€, sonst Original ca. 50€


Begründung:
1. Body
Die 700D bietet kaum bzw. gar keine ernstzunehmenden Vorteile, kostet aber selbst mit Cashback noch deutlich mehr. Die 600D hat nur 1 Kreuzsensor gegenüber 9 der 650D, falls später mal Videos hinzukommen ist ein kontinuierlicher Video-AF mit dabei.

2. Canon EF 50mm 1.8
Viele mögen es nicht aber die optische Qualität ist über alle Zweifel erhaben, gerade für den Preis. Gutes Freistellungsvermögen bei Portraits, sehr gute Schärfe und leicht ist es auch. Abstriche gibt es bei der Haptik, das es sonderlich leicht kaputtgehen würde hängt ganz davon ab, wie man es behandelt, meins war schon auf mehreren Mittelaltermärkten über Stunden an der Kamera und es funktioniert nach über 2Jahren wie am ersten Tag.

3. Tamron 17-50mm f2.8
Durchgehend Blende 2.8, also auch noch Freistellungspotential. Nicht ganz so scharf wie das 50mm 1.8 von Canon natürlich, dafür lässt sich mit 17mm ein Einstieg in die Architektur bewerkstelligen und man ist nicht auf pralle Sonne angewiesen sondern kann auch mal einen Innenraum ablichten. Der Verzicht auf die VC-Version mit Stabilisator ist bewusst, einerseits sind es 60€ Aufpreis, andererseits ist die Version ohne Stabilisator kleiner, leichter und ein Stück schärfer.

4. Automatikzwischenring 35mm
Das 50mm f1.8 ergibt mit einem solchen Ring ein brauchbares Makroobjektiv zum kleinen Preis, die Blendenfunktion bleibt erhalten, man spart sich also das Objektiv lösen bei gedrückter Abblendtaste und kann die Blende auch zwischendurch schnell ändern.

Zu den genannten wichtigen Themengebieten:

Innenarchitektur: 17mm des Tamrons werden für die meisten Situationen reichen, mit f2.8 ist auch an die schlechteren Lichtverhältnisse drinnen gedacht. Um bei dieser Lichtstärke noch nennenswert mehr Weitwinkel zu bekommen braucht es schon mehrere 100€ (Tokina 11-16mm f2.8 ca 650€). Eventuell könnte man noch an die VC-Version denken(Nachteile siehe 3.) um längere Belichtungszeiten möglich zu machen, sonst in RAW fotografieren und anschließend das Rauschen entfernen.

Menschen (Portraits): Mit dem Canon 50mm f1.8 lassen sich sehr schöne Portraits anfertigen, gut freistellen und die Schärfe kann sich sehen lassen. Sonst kann man mit dem Tamron auch schöne Bilder, auch von mehreren Personen machen, Freistellung ist auch hier noch vorhanden.

Nahaufnahmen/Makros: Siehe Beispielbild weiter oben, der AF funktioniert noch immer, allerdings muss man sich in einem ziemlich schmalen Bereich(wenige cm) bewegen damit er noch scharfstellen kann. Alternativ kann man auch sehr gut mit dem Sucher oder Display arbeiten und durch variieren des Abstandes fokussieren.

Stillleben: Sowohl im kleinen als auch im großen kein Problem, Freistellungsspielchen oder alles scharf ist kein Problem.

Videos: Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Canonbodies bietet die Canon 650D kontinuierlichen Autofokus im Videomodus, was besonders in Kombination mit einem STM-Objektiv zur Geltung kommt(Autofokusgeräusche während des Scharfstellens), auf ein solches wurde hier zugunsten von Lichtstärke verzichtet. Manuelles fokussieren dürfte außerdem die besseren Ergebnisse bringen.

Alternativ lässt sich alles hier genannte natürlich auch gebraucht realisieren, selbst wenn man nur das Tamron gebraucht kauft reicht es bereits, um selbst mit dem genannten Zubehör nur von unten an der 1000€ Marke zu kratzen. Ein Neukauf wäre gerade hier aber besser zwecks kostenloser Justage von Tamron falls die Linse nicht perfekt mit der Kamera harmoniert (leider recht häufiges Problem des Tamrons)
 
Mann, @Ashling, vielen vielen Dank für deinen ausführlichen und im Prinzip zusammenfassenden Beitrag! Du nimmst mir die Fragen, die ich noch hatte aus dem Mund.

Auch an alle anderen vielen Dank. Zeitweise ging es ja recht hitzig zu, hätte gar nicht gedacht, dass ihr euch so ins Zeug legt. Aber anscheinend erzeugt das Fotografieren Emotionen und genau daran möchte ich auch teilhaben (und das nicht mehr nur mit dem schrottigen Iphone)!

Ich denke, es wird ein 650d + Sigma 17-50mm 2.8 + Canon EF 50mm 1.8 + Karte + Zweitakku + natürlich Tasche (+ ggf Stativ später) werden. Und das alles neu, 1000€ war ja ein "ungefähr". Weiteres sehe ich dann.

Mir gefiel die Argumentation der 5d-Liebhaber. Mich juckt es ja, auch diese, am liebsten natürlich eine aktuellere Mark ll oder lll;-), zu besitzen und zu bedienen, denn das kommt meinem künstlerischen Gedanken mehr entgegen, aber so weit bin ich noch lange nicht. Ich muss noch viel lernen. (Und ja, mir ist klar, dass sich die dreistellige auch nicht von alleine bedient...)

Also, danke nochmals und alles Gute!
 
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