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Spiegelreflexkamera DSLR für 13 - Jährige ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die Megapixelzahl der Kamera hat keinen Einfluss auf die Qualität der Optik
 
Hallo
Ich kann mich den vorgängern nur anschliessen.

Die Canon 550D ist einfach genial und auch schon für ca 450 Euro hier im Forum zu bekommen. Dazu dann noch das Tamron 17-50mm 2.8. Damit hast du auch in 3 Jahren noch ausgesorgt.

Hier der Link zur angebotenen Kamera hat sogar noch Garantie und kommt mit viel zubehör.
*** Link entfernt da nicht erlaubt ***

Musst halt schaun wieviel Geld du ausgeben kannst. Wenn nicht so viel Geld vorhanden ist reicht f¨¨r den anfang auch das Kit-Objektiv.

Ausserdem hat die Kamera HD Video und das macht Mädchen in deinem alter denke ich auch relativ viel Spass einfach ein Paar videos zu machen wenn du mit deinen Freundinen unterwegs bist oderso.

Ganz wichtig ist aber auch ein Bildbearbeitungsprogram um deinen Bildern noch ein persönlichen Touch zu verleihen.
Durch ein Paar veränderungen im Bildprogram wirken Bilder oft gleich viel toller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe auch mit 12-13 angefangen. Also 2005/06. Allerdings noch Analog.
Digitale Spiegelreflexmodelle waren für mich unerschwinglich, erst 2008 kam dann eine gebrauchte 20D ins Haus. Aber die würd ich dir nicht mehr empfehlen, die macht zwar immer noch sehr gute Bilder, aber halt schon altbacken.

Ich würde dir für den Anfang eher die 550D empfehlen, hast du einfach mehr und der Staubrüttler ist echt sinnvoll, eine Sache, die ich an meinen alten DSLRs echt vermisse.

Obwohl ich eigentlich Canon Fan bin, muss ich sagen dass Nikon doch eine bessere Einsteigerkamera hat, die D3100. Guck dir die auf alle Fälle mal an!
Hab die schon einem Freund empfohlen und der ist schlichtweg begeistert.

Mit der Spiegelreflex kannst du theoretisch "bessere" Bilder machen als mit Kompaktkameras, oder sagen wir mal, Wohlaussehendere. Liegt in der Natur der Dinge durch die bessere Freistellungsmöglichkeit, dem geringeren Bildrauschen und der höheren Dynamik, doch oft ist es so, dass die Bilder einer kleinen digitalen Nacharbeitung bedürfen, denn die DSLRs pfuschen nicht so sehr in das ergebniss rein wie es kompaktkameras tuen.
Auseinandersetzung mit Motiv und lichtbedingungen sowie die erlernung der wichtigsten Parameter Belichtungszeit, Blende und Empfindlichkeit solltest du berücksichtigen.

PS: Wäre eine EVIL wie die Sony NEX nicht was für dich? die NEX 3 gibt es momentan relativ günstig im Netz zu kaufen. SIe ist klein und leicht, lässt sich bedienen wie eine kompaktkamera, bietet aber die möglichkeiten einer Spiegelreflex wegen wechselobjektiven und den vielfach größeren spiegelreflexbildsensor im vergleich zu einer kompaktkamera.


PS: Das man als Anfänger nicht mit einem Profimodell anfangen sollte, ist ein Mythos. Ich habe für meine hochwertigen alten Objektive von Leica zusammen keine 300€ bezahlt, nur wer meint, ich würde an meinen Profigehäuse kein Hochwertiges Glas lassen (was auch sehr viel billiger zu haben ist als L glas) und habe mit einer 1D MkIIN erst richtig angefangen, Fotografie zu lernen. Überdemensioniert, aber ein Hobby muss NICHT rational sein.

wenn ich ein schnelles auto fahren will, nehme ich einen Porsche und keinen Polo, obwohl ich mit beiden sachen ankommen würde, der eine ist ein Biedermeier, der andere eine Spaßkanone. Das ist doch das entscheidene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die 1100: Ist eben ein komplettes Einsteigermodell, wenn du dich schnell und viel fortbilden willst, wird die relativ schnell langweilig(mit der 1100), das ist bei meiner Freundin auch so gewesen!
Ich hoffe ich konnte dir weilerhelfen!:D


Das stimmt (bin fast 14), ich selber habe eine Canon eos 1000d, also noch nen bisschen schlechter und älter. Sie reicht die erste zeit, nur sobald man dann bei schlechtem Wetter oder Sport fotografiert kommt sie schnell an ihre grenzen.
Würde dir (wenn von Canon) die Canon eos 600d oder 550d vorschlagen, aber du soltest dir dann irgendwann noch ein gutes zoom kaufen.
Aber ich will die Canon eos 1100d gar nicht schlecht reden, nur um professionell zu fotografieren wird es irgendwann eben schwer.
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, würde dir aber vorschlagen, lerne analog und behalte erstmal deine Knipse. Vielleicht findet sich noch eine ungenutze SLR und nen lichtstarkes 50mm in der Familie. Gerade die Limitierungen die dir analoges fotografieren bietet sind lehrreich, man denkt vorher mehr über die Aufnahme nach und wenn man sich anfangs noch ein kleines Heftchen mitnimmt und die Aufnahmedaten notiert kann man sich im Nachhinein besser erinnern was man da gemacht hat oder was man hätte anders machen können. Auch ein kleiner alter externer Beli hilft beim Verständnis von Zeit, Blende und ISO.
 
Das stimmt (bin fast 14), ich selber habe eine Canon eos 1000d, also noch nen bisschen schlechter und älter. Sie reicht die erste zeit, nur sobald man dann bei schlechtem Wetter oder Sport fotografiert kommt sie schnell an ihre grenzen.
interessant, dass so viele u15jährige sich hier rumtreiben.
letztenendlich ist das aber quatsch, ich bin zwar auch ein fan von Pro modellen, aber die 3stelligen bringen dich auch nicht viel weiter als die 4stelligen. AF geschwindigkeit und fps sind unwichtig, wenn man den richtigen moment abwartet und dann auslöst und das dann geziehlt. Außerdem ist derjenige, der das foto macht, der limitierende faktor, nicht die kamera. jede kamera macht gute bilder, jeder sensor bietet das nötige qualitative material.
zubehör wie blitztrigger gibts billig aus china. Und der manuelle modus kann vieles rausholen. Ich habe schon gefällige Bilder mit einer 300D eines freundes gemacht, und die ist asbach uralt.

lerne analog und behalte erstmal deine Knipse. Vielleicht findet sich noch eine ungenutze SLR und nen lichtstarkes 50mm in der Familie. Gerade die Limitierungen die dir analoges fotografieren bietet sind lehrreich
jo, gute idee. Analog ist immer gut zum lernen und hat stil und man kann s/w selber zuhause entwickeln und abzüge machen. und analoge kameras gibt es sehr billig wie sand am meer. Meine vollmechanische Pentacon FM habe ich z.b. geschenkt bekommen aus einem forum, obwohl sie voll funktionsfähig war und super aussieht. auch Canons aus der alten Canon A serie gibt es oft sehr billig oder gratis aus der verwandschaft. ich selber habe AL-1, AE-1P und A-1 aus der Verwandschaft bekommen, jeweils von anderen Personen. Kommt recht häufig vor, hör dich einfach mal um. Oder eine alte Zenit, russisch, billig, robust. möglichkeiten gibt es genug
 
jo, gute idee. Analog ist immer gut zum lernen und hat stil und man kann s/w selber zuhause entwickeln und abzüge machen.

dafür braucht man aber mal eine dose, entwicklersack, chemie, vergrößerer, papier usw...
anschaffungskosten sind doch recht hoch.
und ein 13 jähriges mädchen will die bilder sicher auch digital
insgesamt wären wir mit kamera schon locker über 400€...
:rolleyes:

analog, gut und schön, aber nicht billig! (ich fotografiere selbst hauptsächlich analog und entwickle/scanne/vergrößere auch selbst, also weiß ich, wieviel das kostet...)
 
kam von hinten jemand, ich habe mich erschroken und lies die Kamera fallen.

das solltest du dir abgewöhnen, das Erschrecken oder die Cam ohne Gurt um den Hals zu halten ;)

Ja, nur bevor ich mich an eine DSLR rantraue

ist ja teuer (s.o.)

Natürlich weis ich, das soeine Kamera ziemlich teuer ist, und das ja auch vllt. was für über 10 Jahre wird.

über 10 Jahre ? hat hier keiner glaub ich durchgehalten, ich mit meiner 1D immerhin 7 Jahre finde das schon beachtlich

Ist das wiklrich so eine tolle Idee mit der Gebrauchten?

zumindest ist der Verlust beim fallen lassen geringer, gebraucht gibts stabiles altes Fotogerät, eine olle Ur 1D ? , mich hat sie wie gesagt 7 Jahre ohne Murren rund um die Welt begleitet

Akku oder Baterien?

echte Cams mögen keine Batterien, Akkus ist hier über 90% die Wahl, die wenigen die Batterien zur Not schlucken sind seltener und ist wie gesagt normalerweise der Notbetrieb wenn der Akku leer ist

Könnt ihr mir noch irgendetwas zu Objektiven erzählen? Und algemein auch zur Spiegelreflex, kann mich nicht mit Info's voll fressen!

mit fallen lassen bekommt man fast jedes Objektiv von 150-3000 € kaputt

allerdings hatte ich mal eine Linse die einige Meter über den Asphalt tickerte, Taschengurt gerissen, die Beule im Tubus hat der Service 3 Jahre später entdeckt (und behoben) ich hab nie was bemerkt.
 
Puh, nachdem ich alles oben stehende mehr überflogen habe, hab ich fast vergessen, was ich dir nun raten möchte. ^^

Zunächst lässt sich feststellen, dass man mit jeder Kamera Fotos machen kann. Ob die Fotos jetzt gut oder weniger gut werden, wird durch so viele Einflussfaktoren bedingt, dass man sich eher über sich selbst und seine eigenen Fähigkeiten Gedanken machen sollte - siehe Fotolehrgang.

Zum Einstieg und Einarbeiten in die DSLR-Fotografie eignen sich sicherlich alle Kameras mit dazugehörigen Kitobjektiven, die innerhalb deines Budgets liegen.
Mit diesen kannst du erste Erfahrungen sammeln und schauen, ob dir DSLRs überhaupt liegen. Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass du dich mit der Kamera wohlfühlst. Ob da jetzt Canon, Nikon, Pentax etc draufsteht ist eigentlich egal. Passt sie gut in die Hand - Super! Wenn nicht - Nächste angrabbeln. Es findet sich bestimmt etwas!

Hast du dann eine Kamera mit Kit, die dir gefällt / gut in die Hand passt, schaust du weiter und machst erstmal Fotos. Darum geht's ja eigentlich! :) Wenn du irgendwann das Gefühl hast, dass dich das Kitobjektiv einschränkt, kannst du dir etwas dazukaufen. Vielleicht kommst du nicht nah genug an etwas ran (Zoo, andere Tiere, Sport etc) oder wünscht dir eine andere Perspektive, dann könntest du dir ein Teleobjektiv dazukaufen. Auf lichtstarke Objektive zu schielen, wäre vielleicht etwas verfrüht - schlagt mich, sollte ich Unrecht haben - aber meistens sind die zum einen teuer und zum anderen lassen sie sich nicht so leicht handhaben, wie Standardzoomobjektive. Stichwort ist hier Tiefenschärfe (Depth of Field). Abgesehen davon haben Einsteigerkameras 'nen Blitz und Fotos von der DSLR sollten schon bei ISO 1600 offenlegen, dass eine Verbesserung von der Kompakten zur DSLR eingetreten ist.

Mein Ratschlag ist, sich auf jeden Fall mal den Gebrauchtmarkt anzuschauen. Viele nicht ganz neue Kameras mit Restgarantie(!!!) kann man recht günstig erwerben und ohne großen Wertverlust wieder weiterverkaufen. Falls du nach ersten Erfahrungenmit der DSLR lieber mit einer Kompaktkamera oder Bridgekamera weitermachen möchtest, ist der finanzielle Verlust nicht so groß, wie beim Neukauf einer nagelneuen aktuellen DSLR. Und solltest du ernsthaft weitermachen wollen und dir eine teurere und mächtigere Kamera kaufen wollen, hast du immernoch ein wenig mehr Geld über, das du investieren kannst.

Welchen Hersteller du nehmen solltest, kann ich dir nicht sagen. Das ist immer Geschmackssache. Da ich aus dem Pentaxlager komme, würde ich dir die K-x ans Herz legen. Viele der Forumsmitglieder, die das Flaggschiff K-7 und die neue K-5 besitzen, haben gute Worte für die Kamera über. Gebraucht ist sie im Forum für um und bei 300€-350€ zu haben. Dazu noch das Kitobjektiv 18-55mm und du kannst loslegen!

Viel Spaß!
 
Die Megapixelzahl der Kamera hat keinen Einfluss auf die Qualität der Optik

Ist jetzt alles total Offtopic aaaber

lies Dir mal die Testberichte zur Sony A77V durch, da scheint, das Kit mit der Auflösung "überfordert" zu sein und es gibt keinen Auflösungsgewinn mehr.

Ein Objektiv wird nicht schlechter, wenn es an einer anderen Kamera dran ist aber die Frage ist doch was kommt dabei raus. Zugegeben die 6M-Pixel Aussage ist Käse, das schaffen auch uralte Objektive (die Jungs mit den Pentaxen können das bestätigen). Aber die 24 Megapixel der A77V scheinen fürs Sony Kit einfach zu viel zu sein um das abzubilden was bei dem Sensor möglich wäre.
 
Ist jetzt alles total Offtopic aaaber

Ein Objektiv wird nicht schlechter, wenn es an einer anderen Kamera dran ist aber die Frage ist doch was kommt dabei raus. Zugegeben die 6M-Pixel Aussage ist Käse, das schaffen auch uralte Objektive (die Jungs mit den Pentaxen können das bestätigen). Aber die 24 Megapixel der A77V scheinen fürs Sony Kit einfach zu viel zu sein um das abzubilden was bei dem Sensor möglich wäre.

ist zwar auch off topic, aber schließlich wurden sie ursprünglich für ganz andere auflösungen ausgelegt. 300D, 20D hatten 6 und 8 MP und so grundlegend haben sich die objektive nicht verändert, die wurden nur im detail verbessert und ein IS hinzugefügt, aber müssen heute an 18MP klar kommen.
 
was bei dem Sensor möglich wäre.

Das ist der Knackpunkt, im Vergleich zum maximal Möglichen stimmt die Aussage natürlich, aber nur da. Die Aussage auf die ich mich bezogen hatte hörte sich so an als würde beim gleichen Objektiv ein fertiges Bild schlechter aussehen und das ist eben falsch.

Das eigentliche "Kitobjektiv" zur Alpha 77 ist übrigens das Sony 16-50mm 2,8 SSM und nicht das 18-55mm 3,5-5,6. Zwischen diesen beiden Linsen liegen (Preis-)Welten.
 
Das kann ja wohl nicht wahr sein !:mad:

Der TO (13, Anfänger) macht bemerkenswert klare Ansagen und bittet um Hilfe und was machen einige ?
Ergehen sich mal wieder in pseudo-professioneller Selbstdarstellung mit Verunsicherungen,
vor denen schon deutlich ältere + erfahrenere User kapitulieren mußten !:grumble:

@TO : Du machst das wirklich sehr gut ! Hätte ich mit 13 nicht gekonnt.:top:

Eine 1100D mit dem Objektiv 18-55 wäre anfänglich ebenso passend für dich, wie vergleichbare Einstiegsangebote von Nikon, Sony, etc..
Liefern alle ganz hervorragende Bilder. Allerdings erst, wenn du dich wirklich deutlich intensiver mit dem Thema beschäftigen willst,
als einfachere Kompaktkameras erfordern würden.

Du solltest dir (mit Vater) die Dinger mal im Laden anschauen, in Ruhe vergleichen und letztendlich die nehmen, die dir am besten gefällt.
Und dann recht viel üben, ausprobieren, lesen, hinterfragen.

Doch erwarte bitte keine automatische Bestbildgarantie.
DSLR´s glänzen durch viele manuelle Einstellmöglichkeiten. Je mehr Ahnung, je besser deine Bedienung, desto besser deine Bilder.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tip ist 450-550D im Kit .Vierstellige würde ich jetzt auch nicht.Hatte auch mit der 450D angefangen.
Aber immer drann denken,die Kamera ist das billigst an dem Hobby(Objektive,Akkus,Fototasche,Speicherkarten,Stativ,Blitz,Filter,Fotostudio):p
 
Ich muss schon ein wenig schmunzeln bei so manchen "Tips" hier :)

"Einsteigerkamera" -WAS eigentlich soll das sein ?

Was soll man denn man eigentlich zunächst mal lernen bei sagen wir mal "gehobenerer" Fotografie welche etwas mehr sein soll als Alltagsknipserei ?

Nun, die Alltagsknipserei sieht doch fast immer so aus: Vollautomatik, irgendwohin gezoomt wo Oma, Opa und Enkelchen, Kirchturm oder das neue Auto eben draufpassen - und "knips".

Was ist nun mehr ?

Das gezielte Spiel mit Schärfentiefe (Blende), Belichtung (Zeit), Bildaufbau, Lichtsituation und einiges mehr.

Die Werkzeuge der Kamera dazu heissen Blendenautomatik, Zeitautomatik und Manuell - und das wiederrum beherrscht jede DSLR (egal welche Preisklasse und welcher Hersteller), selbst jede nicht gar zu billige Kompaktknipse hat das auf dem Wahlrad.

Es liegt also vor allem am Bediener - ob er nämlich bereit ist, sich vom bisher gewohnten VollAutomatik -Betrieb (welche die ganzen DSLRs ganz nebenbei nämlich auch haben) zu verabschieden und neue, eigene krative Wege zu gehen.

Eine 1100D ist also genausowenig "Einsteigerkamera" wie eine 40D oder eine Powershot - genausowenig wie ein Polo oder ein Passat ein "Einsteigerauto" darstellt.

Die verschiedenen Kameras unterscheiden sich weniger in dem, was der Anwender damit anstellen kann als vielmehr in dem, was der Anwender dafür ausgeben kann oder auszugeben bereit ist - nämlich:

Gehäuse (Qualität & Größe) und Ausstattung (nicht existentieller Features).

Fotografieren kann man lernen mit einer Kompaktknipse ebenso wie mit einer preiswerten DSLR und ebenso mit einer teuren DSLR - sie machen da ALLE keine Unterschiede.

Nun können 600 Euro bei einer Kamera sehr viel - aber auch sehr wenig Geld sein. Je nach Anspruch und Geldbeutel.
Der eine bekommt davon gerade mal sein Stativ, Ersatzakku, Rucksack und zwei-drei Filter zusammen, der Andere eben eine Preiwerte DSLR mit Standard-Zoomobjektiv und hat damit schon alles, was er braucht.

Ich würde mir an Deiner Stelle letztlich folgende zwei Sachen zuerst überlegen:

Soll es A): Neu sein oder darf es B) auch gebraucht sein ?

Dann würde ich mir als Nächstes überlegen, was eigentlich möchte ich bevorzugt ablichten ? - Architektur, Landschaften, Portraits, Sport & Action, Makros oder Partys ? - das ist wichtig, danach kann man sich auch am Anfang schon mal in etwa in Sachen Objektiv umsehen.

Denn das ist nämlich der nächste Punkt - Fotografie mit einer DSLR kann sehr schnell sehr teuer werden - die Kamera nämlich ist noch Preiswerteste daran (auch wenn Du die mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit KEINE 10 Jahre nutzen wirst ;) ) - es sind die Objektiv die Dich HINTERHER schön Geld kosten - egal, an welcher DSLR ! (schau Dir mal die Preise an ;) )

Was gebrauchte Sachen so kosten, kannst Du Dir hier schon im "Biete" -Forum ansehen (welches ganz gut funktioniert und wo auch ich gute Erfahrungen gemacht habe)

Soll es Neu sein, wird es einfach am günstigsten sein, die entsprechenden Kameras mit "Kitlinse" - also ein sogenanntes "Kit" zu kaufen.
Doch dazu würde ich weniger nach den Meinungen hier, als vielmehr nach eigenem "Bauchgefühl" beim Anfassen und Probieren im Laden gehen:
Die Bildqualitätsunterschiede sind nämlich viel, viel geringer, als es solch Technikorientierte Foren wie dieses hier ständig darstellen ;) - wie die Kamera DIR aber in der Hand liegt, wie sie sich für DICH bedienen lässt und wo DU das beste Gefühl dabei hast - das können DIR alle Foren NICHT sagen - das kannst nur DU selbst für DICH herausfinden.

Und das wären mir 600 Euro schon wert !
 
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