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Systementscheidung DSLR, DSLM oder doch Kompakt?

Ti3rd

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich bin nicht ganz neu hier aber zum ersten mal nicht nur Leser:)


Kurze Erklärung:

Nach einigen Jahren mit einer aus heutiger Sicht gesehenen wirklich sehr guten Aldi- Kamera habe ich vor 5 Jahren eine Kompakte Kamera gekauft. Und für diese Entscheidung habe ich damals dieses Forum quer gelesen.

Ich habe also vor 5 Jahren eine Panasonic TZ10 gekauft und war super zufrieden mit Ihr. Sie hatte genug Einstellmöglichkeiten für meine Fähigkeiten und ich hab Sie wirklich hart rangenommen. :evil:
Am Strand, auf See, im Wald, usw. Nach 3 Jahren war Sie dann fertig. Leider nicht reparabel. Hab sogar selbst das Objektiv zerlegt und nach dem säubern wieder zusammengebaut. Da ist nichts mehr zu machen. In Bezug auf den Zeitwert macht es auch keinen Sinn mehr da was zu machen.

Da ich aber die letzten Jahre studiert habe und wenig Geld hatte, habe ich den Kamerakauf auf jetzt verschoben.
Das war deshalb gut möglich, weil meine Schwester eine Canon D1100 besitzt. Mit dieser habe ich mehr Bilder gemacht als Sie selbst:D

Die Canon ist toll. Ich habe Sie noch nicht voll ausgereizt, bin aber auch schon an mache Grenze gestoßen. Wahrscheinlich auch bedingt durch das einzige vorhandene Objektiv, welches das Standart Kit-Objektiv ist.

So jetzt kennt ihr meine komplette Fotoaperat-Vorgeschichte.

Jetzt könnte man sagen: Kauf halt ne 60d und zwei gut Objektive und du kannst wieder einige Zeit fotografieren bis du Grenzen erreichst.

ABER Ich habe schon lange gemerkt: Der beste Foto ist der, der dabei ist. Und ich gehe nun mal gerne Wandern. Und auf ne kleine Hausparty zu Freunden nehme ich auch keine DLSR mit 1,5Kg mit.

Ich fotografiere gerne das Leben so wie es ist. Als Maschinenbauer weiß ich aber nur zu gut: die Art, wie ich etwas Messe kann den zu messenden Wert gehörig beeinflussen. Beim Fotografieren ist die Messung das Bild. Und die Art wie ich messe beinhaltet das Equipment. Ich möchte ungern meine Messung (das Bild) durch eine schwere, sperrige Ausrüstung beeinflussen.

Ich dachte schon oft, jetzt die D1100 meiner Schwester. Aber die Realität heißt halt dann doch oft "nur" iPhone.

Ich suche also eine Kamera, mit der ich mindestens die selben Möglichkeiten wie mit einer Canon D1100 habe. Die jedoch leichter und kompakter ist. Sie soll nicht das iPhone ersetzten. Ich möchte nicht überlegen müssen: Ist das Wetter gut genug um bei der heutigen Wanderung eine Kamera mit zu tragen, oder tut es das iPhone.

Mit "mindestens die selben Möglichkeiten" meine ich Wechselobjektive. Einfach weil ich denke, dass das Objektiv momentan der begrenzende Faktor für mich ist.
Klar mehr ISO, besserer, schnellerer Fokus, bessere Videos nehme ich gerne mit. Aber ich denke ohne Wechselobjektive komme ich fotografisch nicht weiter. Eins für den Alltag, ein Tele und ein Makro und ich glaube ich wäre glücklich.

Eventuell ist das aber auch ein Trugschluss und es würde eine gute Kompakte ausreichen.

Allerdings glaube ich, die Canon D1100 ist robuster als die TZ10 mit den ganzen Schlitzen bei ausgefahrenem Objektiv. Immer vorausgesetzt man wechselt das Objektiv nicht bei Sturm am Strand:D

Damit alles seinen Rechten weg geht hab ich nachfolgend noch den Fragebogen ausgefüllt.

1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Panasonic TZ10 - defekt)
  • hat DSLR/s angetestet (Canon D1100)
  • gefallen hat Canon
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 750 Euro ausgeben. ca.500 Euro für das Gehäuse. Startwert: 250 Nachrüstung später... Euro für Objektive. 50 Euro für Zubehör.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_gruppen
  • parties
  • pflanzen_blumen
  • tiere_wildlife
  • haustiere
  • makro
Nicht auszuschließen
  • menschen_portrait
  • konzert_theater
  • tier_zoo
  • nacht
  • extreme_umweltbedingungen
  • industrie_technik
  • sport_action
  • reportage
Das ist mir wichtig
  • geringes Gewicht bzw kompakt

Ich hab mich schon mal ein wenig im Netz umgeschaut was zu mir passen könnte. Aber vielleicht ist es besser ich warte mal vor ein paar Vorschläge bevor ich damit rausrücke. Ich will ja nicht das Ergebnis beeinflussen…


Hinweis: Auf Seite 2 im Post #19 ist eine Auflistung der DSLMs mit Preisen von Amazon vom April 2014.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir doch mal die Micro Four Thirds Kameras bzw. Das System am.
Sensortechnisch sind die neuen Modelle gleichwertig bzw. besser als die Canon.
Hier gibt es als hersteller Panasonic und Olympus.
Im Moment gibt es sehr günstig die Olympus E-PL5 im Doppelzoomkit, sprich mit einem 14-42 und einem 40-150mm Zoom. das 14-42 entspricht dem Kitobjektiv welches wahrscheinlich auf der 1100D deiner Schwester drauf war.
Du hast auch einen schwenkbaren Touchscreen aber keinen Sucher. Den gibt es aber als Zubehör.

Wenn du vom Gehäuse mehr auf das DSLR-Design stehst dann schau mal bei Panasonic nach einer G5/G6. Aber die sind dann auch schon wieder größer.

Es gibt auch noch das Sony NEX System und das FUJIFilm X System.
Bei Fuji gibt es gerade die X-A1 auch im Doppelzoomkit für 500€. Sehr gutes preisleistungsverhältnis.
 
Hallo,

bei MFT beginnt es am günstigsten mit der E-PM2. Die Bildqualität liegt dann etwa auf Niveau einer Canon 70D. Die E-PM2 kann man mit drei verschiedenen Aufstecksuchern ausrüsten. Diese sind dann auch hochklappbar. Manchmal bekommt man sie günstig in der Bucht. Der beste ist der VF4, auch groß, weil eine Optik integriert ist. Dann VF2 und schließlich VF3.
Vergleicht man die Neupreise ist es günstiger gleich eine Kamera mit Sucher zu nehmen, wie die Olympus E-M10 oder Panasonic G6. Die E-M10 hat ausgesprochen gute Bewertungen bekommen, ein ausfahrbares Pancake Zoom. Sie bietet sehr kreative Funktionen für die Nachtaufnahme.
Wenn Du meinst, Du willst ein Objektiv dass nicht ausfährt und voluminöser ist, musst Du das sehr gute erste 14-45mm Panasonic Kit-Zoom nehmen, vielleicht gebraucht.
 
Hallo Ti3rd,

vielleicht wäre die CANON EOS M ja etwas für dich. Die hat einen APS-C Sensor und arbeitet mit der Technik der 650D (Touchscreen, Digi5-Prozessor,...). Es fehlt hat nur der Spiegelkasten und damit natürlich auch der Sucher, die Bedienung erfolgt hauptsächlich über den Bildschirm (das klappt aber sehr gut:top:)

Die wird zur Zeit sehr günstig angeboten (~350 Euro) und macht sehr gute Fotos. Und diese Diskusionen um den angeblich "lahmen Autofokus" kann ich so nicht bestätigen (mit Firmware 2), sie fokussiert flott und für die meisten Fälle auch völlig ausreichend. Und wenn ich dann wirklich mal eine Fliege im Anflug oder ein Verfolgerfoto von einem Vogel aufnehmen will, nehme ich sowieso meine Spiegelreflex-Kamera mit einem langem Objektiv mit.

Denn genau hier liegt der Unterschied:

Für gezielte Aufnahmen im Telebereich (Vögel, Sport, ...), Portrait oder Makro nehme ich meine Spielgelreflex. Hiermit kann ich punktgenau anvisieren, kann die Schärfeebenen genauer kontrollieren und der Autofokus ist (je nach Modell) auch etwas schneller. Auch das allgemeine Handling ist hiermit gefühlsmäßig besser.

Bin ich aber nur "mal so" unterwegs oder möchte "Street"-Aufnahmen machen, ist die kleine Canon mein neuer Liebling. Passt in eine Jackentasche, macht tolle Fotos und wirkt nicht so störend auf andere Personen (nach meiner Erfahrung gerade bei Street-Aufnahmen nicht ganz unwichtig:cool:).

Ein weiterer großer Vorteil wäre, dass du über einen Adapter auch "normale" EF und EF-S Objektive anschließen kannst. Solltest du dir später also noch eine größere Spiegelreflexkamera zulegen wollen, könnest du die Objetive an beiden Kameras nutzen. Selbstverständlich könntest du auch darüber die Objektive deiner Schwester nutzen;)

Ich habe mir die auch gerade gekauft und der erste Eindruck ist sehr gut:)
 
Vielen Dank erstmal für die Antworten.

In dem genannten Thread schein wirklich jemand ein ähnliches Problem zu haben:D

Die Canon EOS M hab ich mir auch schon angeschaut. Ich frage mich halt ob ich eine Kamera ohne Sucher möchte. Die TZ10 war ohne Sucher und OK. Aber so ein Sucher wie bei der 1100D hat schon was. Speziell bei viel Sonneneinstrahlung.

Bei der Sony DSC-RX100M2 verhält es sich ähnlich: Super wenig Gewicht aber, kein Sucher, kein Wechselobjektiv, ähnlich anfällig für Sand wie die TZ10? An sich für 600€ hört sich das gut an, wenn da nicht die aufgezählten Nachteile wären.

Die Olympus hat Wechselobjektive, aber keinen Sucher.

Ich möchte halt nicht auf ein System setzen von dem ich nach zwei Jahren merke das es nicht das ist was ich wirklich brauche. Und die Objektive kann ich dann sonnst nirgends einsetzen.

Ich hab auch mal Preislich noch eine Stufe höher geschaut. Was haltet ihr von der Sony a6000 für meine Anforderungen? Sie hat einen Sucher, Wechselobjektive, und ist noch einigermaßen Handlich. Klar in Sachen Gewicht ist Sie nicht mehr weit von der Canon 100D weg.

Die Fragen die mir immer wieder durch den Kopf gehen:

1. Eine kleine DSLR (100D) und später eine größere DSLR dazu um damit, ja um was damit zu machen?

2. Oder eine Systemkamera mit Wechselobjektiven (mit Sucher?) die hoffentlich meine Fotografischen Wünsche der nächsten 5 bis 10 Jahre erfüllt.

3. Oder gar eine Kompakte die hoffentlich länger als die TZ10 meinen Alltag mitmacht und dann sehen wir in 3 bis 5 Jahren wieder?

Was ist wenn ich dann doch mal ein Tele kaufen möchte um damit ganz andere Bilder knipsen zu können? Dann ist eine Kompakte wieder nur ein Zwischenschritt. Dann kommt doch irgendwann eine DSLR oder doch eine Systemkamera?

Vielleicht sind die Systemkameras bereits so gut, dass Sie die DSLR für mich als Hobbyfotographen vollständig ersetzt? Klar Sie sind ein wenig größer und schwerer als die Kompakten (z.B. Sony DSC-RX100M2) Aber wenn es so klein sein muss, reicht dann nicht auch das iPhone? In spätestens 3 Jahren gibt es da ein neues für mich und dessen Kamera wird noch mal besser sein.

Hm. Der Entscheidungsprozess läuft…
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich möchte halt nicht auf ein System setzen von dem ich nach zwei Jahren merke das es nicht das ist was ich wirklich brauche. Und die Objektive kann ich dann sonnst nirgends einsetzen. "

Das ist bei jedem Hersteller so. Der Objektivanschluss ist proprietär und sonst nirgendwo zu gebrauchen.

Außer bei Micro Four Third. Das ist ein Standard. Dazu gehören u.a. Olympus und Panasonic. D.h. Du kannst das Olympusobjektiv auch an einer Panasonic nutzen. Wenn Dir eine E-PM2 mal nicht mehr gefällt, könntest Du auch auf eine Panasonic GX7 oder GH4 wechseln. Durch den Standard hast Du eine recht große Anzahl an Bodies und Objektiven verfügbar. Ich glaube für kein anderes System gibt es so viele verschiedene Kamerabodies zur Auswahl.
http://www.four-thirds.org/en/microft/
 
Du legst ja sehr viel Wert auf die Auswahl der Kamera. Wenn ich mir aber deine Vorlieben, bzw.geplante Einsatzbereiche so anschaue, wäre in vielen Fällen ein Blick auf das geeignete Objektiv nicht weniger wichtig. Vielleicht ist es ja über diesen Weg einfacher, die geeignete Kamera zu finden.

Ich habe hier mal kurz meine Empfehlungen aufgeführt:

[architektur] = gutes Weitwinkel-Objektiv, besser vielleicht noch Ultraweitwinkel
[landschaft] = gutes Zoom-Objektive mit möglicht flexibler Brennweite, Weitwinkel, eventuell wetterfeste Kamera
[menschen_gruppen] = unauffällige Kamera, eventuell Pancake-Objektiv (kleine Bauweise)
[parties] = lichtstarkes Objektiv (+Blitz?)
[pflanzen_blumen] = Objektiv mit geringe Nahstellungsgrenze und gutem Freistellungspotenzial, Makro
[tiere_wildlife] = Teleobjektiv, möglichst lichstark, Kamera mit schnellem Autofokus, eventuell wetterfeste Kamera
[haustiere] = je nach Aufnahmebedingungen (Bewegung, Portrait, ...)
[makro] = Makro-Objektiv oder Reproadapter

[menschen_portrait] = Objektiv mit Freistellungspotenzial, Portraitlinse, meist mittlere Brennweite
[konzert_theater] = lichtstarkes (Tele-)Objektiv, leise Kamera
[tier_zoo] = Teleobjektiv, Kamera mit schnellem Autofokus
[nacht] = lichstarkes Objektiv, Brennweite je nach Motiv, gutes Stativ
[extreme_umweltbedingungen] = Wetterfeste Kamera
[industrie_technik] = lichstarkes Objektiv, Schärfe
[sport_action] = Teleobjektiv, schneller Autofokus
[reportage] = Handliche Kamera mit Standardzoom

[geringes Gewicht bzw kompakt] = Ich denke, eine gute Handlichkeit in Verbindung mit dem eingesetzten Objektiv wäre wichtiger;)

Wenn Du aber viel Außenaufnahmen machen möchtest, gucke dir auch mal die Pentak K30/K50 an (die K30 habe ich selber) - Die sind wetterfest, sehr gut ausgestattet und machen richtig gutes Fotos. Damit kannst du dann auch mal bei Wind und Wetter draußen arbeiten.
 
...Ich hab auch mal Preislich noch eine Stufe höher geschaut. Was haltet ihr von der Sony a6000 …
Der Preis für Digitalkameras geht in ihrem ersten Erscheinungsjahr um bis zu 50% runter:eek: (und so ein Systemkamera-Gehäuse ist nach 2-3 Jahren technisch überholt:(, deshalb sind die Objektive auch viel wichtiger!).
D.h., nur weil die a6000 noch ganz frisch ist, deshalb ist die so teuer.
 
D.h., nur weil die a6000 noch ganz frisch ist, deshalb ist die so teuer.
Das hatte ich vergessen bzw. nicht beachtet. :D

ein Systemkamera-Gehäuse ist nach 2-3 Jahren technisch überholt
Das ist ja mit vielem so. Aber ich mache mir in dieser Richtung halt wegen den Objektiven sorgen. In meinem Kopf ist halt irgendwie drin: DSLR-Objektive = Lange einsatzbar da sich an den Schnittstellen nicht so schnell was tut. Ist ja auch ein Riesen Markt.
Spezielle DSLM-Objektive = Ungewiss, der Markt ist gerade erst am Entwickeln. Eventuell gibt es in 5 Jahren mein System nicht mehr, bzw. nur noch Bestände.

Wie es Noxi erkannt hat: ich werde sicher einige Objektive testen, bzw. über die Jahre ansammeln. Und deshalb möchte ich nicht in ein System investieren das kurzlebig ist. Also die nächsten 5-10 Jahre sollte es schon passende Objektive zu kaufen geben. Sonnst kann ich mir auch alle 2-3 Jahre ne neue Kompakte für unterwegs kaufen. Aber Glücklich wäre ich damit wahrscheinlich auch nicht. Eben wegen der fehlenden Flexibilität. Also das ist nicht die Lösung.

Ich hab vorher im Saturn mal ein paar Minuten Zeit gehabt mir einige der genannten Systemkameras an zu schauen. Nicht lange, aber für einen ersten Eindruck reicht es.

1. Ich brauche einen Sucher! Ich brauche dieses Gefühl um den richtigen Bildausschnitt zu finden. Außerdem lenken mich diese Überfrachteten Bildschirme vom Motiv ab.

2. Wahrscheinlich auch Aufgrund der Sicherheits-„Dinger“ (K.A. wie die heißen) im Saturn, ist mir keine Kamera auf Anhieb gut in der Hand gelegen. Bei der 100D hatte ich ebenfalls das Gefühl: Alles ein wenig klein und unhandlich. Aber wie gesagt, das lag vermutlich nicht hauptsächlich an den Kamera.

Jetzt bin ich natürlich auch nicht viel Schlauer wie vorher. Außer das ich mir langsam Sicher bin, dass es eine Kamera mit Sucher und Wechselobjektiven sein muss. Die Frage ist halt welche…
 
Bei Deiner Vorgeschichte und Vorliebe zur 1100D würde ich die als Start-Set die EOS 100D + das Pencake 40mm 2,8 empfehlen.

Das 40er ist brutal scharf, gebraucht um die 100,- sehr günstig, und mit der 100D extrem kompakt, sogar kompakter als manche DSLM!

Als Makro würde ich das Sigma 150mm 2,8 HSM ohne OS (Stabi) nehmen, gibt es für 400,-

Dann hast Du ein hervorragendes leichtes Tele + Makro - allerdings ein riesen schwerer Trümmer an der winzigen Canon.

Ein Standard-Zoom haste ja schon im Haushalt...
 
als Start-Set die EOS 100D + das Pencake 40mm 2,8 empfehlen.

Genau diese Kombination ist es die die Systemkameras in meinen Augen etwas nach hinten rückt. Für ca. 600€ hab ich da ne Kombination mit 537g und einem CMOS-Sensor mit 22,3 x 14,9 mm und 18MP. UND ich kann auf eine riesige Objektiv-Auswahl zugreifen ohne einen Adapter verwenden zu müssen.
Außerdem kenne ich mich mit der Bedienung aus und bekomme meinen Sucher.

Es fällt schwer nicht direkt auf kaufen zu drücken.

100D vs. a6000:

Canon 100D

ca. 116,8*x*90,7*x*69,4 mm
ca. 407g

EF 40mm f/2.8 STM
ca. 68,2*x*22,8
ca. 130g

Macht 537g

Sony a6000

ca. 120 x 66,9 x 45,1 mm
ca. 344g

Sonnar® T* FE 35 mm F2,8 ZA

ca. 61,5 x 36,5 mm
ca. 120g

Sind dann auch 464g und die Kosten sind mehr als das Doppelte zur 100D.

Da beide Kameras nicht bequem in die Jackentasche passen ist das Volumen nicht das entscheidende Kriterium. Das ist für mich sowieso nicht so wichtig wie das Gewicht.
Der Sensor ist bei beiden Kameras etwa gleich groß. Mehr kann ich da sowieso nicht beurteilen. Mir ist aber aufgefallen, dass die meisten anderen Systemkameras einen kleineren Sensor besitzen. Das müsste doch ein Nachteil sein, oder?

Aber das Killer-Argument sind einfach die Objektive, bzw. die Möglichkeit später noch ne große Canon zu kaufen und mit den selben Objektiven zu arbeiten. Außerdem besitzen mehrere Bekannte im Umfeld Canon-Geräte. Das bedeutet ich könnte mir auch mal ein Objektiv borgen und auch ausgiebig testen bevor ich was kaufe.

Ich tendiere immer mehr zur 100D :D
 
100D vs. a6000:
Sony a6000
Sonnar® T* FE 35 mm F2,8 ZA
Sind dann auch 464g und die Kosten sind mehr als das Doppelte zur 100D.
Der Vergleich hinkt allerdings ein bischen. Ich würde in diesem Beispiel das Sigma 30mm 2,8 nehmen - das ist sehr gut, auch leicht und deutlich günstiger. Hätte da gerade noch eins im Biete bereich ;o)
Dazu noch die NEX-6 statt der 6000 und du bist preislich gleich auf.

anderen Systemkameras einen kleineren Sensor besitzen. Das müsste doch ein Nachteil sein, oder?
Kommt darauf an was man will. Gibt durchaus auch professionelle Fotografen die damit arbeiten. Natürlich kommt man nicht an die Qualität einer Nikon D800 ran, oder gar einer Mittelformatkamera...
Muss man das?

Aber das Killer-Argument sind einfach die Objektive, bzw. die Möglichkeit später noch ne große Canon zu kaufen und mit den selben Objektiven zu arbeiten.
Das Problem warum ich nicht selber die 100D genommen habe: es gibt quasi keine kompakten, leichten UND optisch hochwertige Objektive.

Das 40mm ist die Ausnahme - allerdings auch wieder ein Objektiv für kleinbildgroße Sensoren.
Canon hat so viele Cropkameras verkauft, aber anstatt mal ein anständiges 32mm 1,4 auf den Markt zu schmeissen...
 
Hallo, ich hauche dem Thread mal wieder Leben ein.

Also ich hab mich gestern mal mit zwei Freunden (Brüder) unterhalten. Der Eine nutzt die NEX 5 und der Andere die NEX 7. Beide sind begeistert vom System und von der Bildqualität in Verbindung mit einem 50mm F1,8 Objektiv.

Einer der beiden Studiert Medientechnik (oder in die Richtung) und hat mir als "Fertig-Studierter-jetzt-Verdienender" von der a7 vorgeschwärmt.

Klar, die a7 oder besser a7r wäre auch absolut der Hammer. Und das Gewicht erst! Super geiles Teil. Aber ich denke nicht, dass sich so viel Geld für mich lohnt. Ich bin kein Profi, und Fotografieren kommt bei meinen Hobbys auch nicht an erster, sondern an zweiter Stelle.

Ich denke mit einer Kamera wie der a6000 wäre ich die nächsten 5-10 Jahre gut bedient. Bezogen auf die Verbindung von meinen Fähigkeiten und der Möglichkeiten die die Kamera bietet.

Was mir von den zweien auch bestätigt wurde: Das Objektiv ist viel wichtiger für gute Bilder als man so denkt. Ich glaube es geht vielen so, das man die Objektive im Verhältnis zu ihrer Bedeutung Unterschätzt, bzw. Vernachlässigt.

Ich werde bald mal die NEX 5 und die NEX 7 ausprobieren. Mal sehen was ich dann präferiere.

Frage: Gibt es gute Vergleiche von NEX 5, 6, 7, a6000
 
Was mir von den zweien auch bestätigt wurde: Das Objektiv ist viel wichtiger für gute Bilder als man so denkt. Ich glaube es geht vielen so, das man die Objektive im Verhältnis zu ihrer Bedeutung Unterschätzt, bzw. Vernachlässigt.

Hallo

Jup... dem ist so. Im Grunde sollte man sich zuerst auf die Linsen fest legen und dann erst auf die Cam. Die Cam ist zweitrangig und diese wirst Du auch irgendwann wechseln. Gute Objektive dagegen behält man. Von daher: Dort schauen, wo man die größte Auswahl an Linsen hat...;)

MfG
 
Von daher: Dort schauen, wo man die größte Auswahl an Linsen hat

KorrekturAnmerkung: Wo man eine Auswahl an guten Linsen in Brennweitenbereichen hat, die man einsetzen möchte. Es schimpfen immer alle, dass Canon und Nikon keine ordentlichen Objektive für ihre Crop-Cameras bringen. Das Angebot ist natürlich größer als z.B. bei Fuji, dort ist die Qualität der Objektive dann aber eine Ansage, es gibt ja keine Kleinbildserie, die man schützen müsste.

Da du jetzt die Erkenntnis hattest, dass die Objektive wichtiger sind, als die Kamera, was hält dich ab dich ab von Sony nochmal umzusehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist natürlich: Komme ich mit meinen Anforderungen überhaupt so schnell an die Grenzen dessen was die Hersteller so an Objektiven anbieten? Wahrscheinlich nicht so schnell.


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Ich hab mal ne Auflistung erstellt:

Hinweise: Die Preise können sich ändern, kein Sucher bedeutet nicht, dass es keine zusätzlichen Anbau-Sucher gibt.


Panasonic:

DMC-GX7 - 800€
DMC-GM1 - 600€, kein Sucher
DMC-GF6 - 440€, kein Sucher
DMC-G6 - 470€

Sensor-Größe: 17,3mm x 13mm. Große Objektiv-Auswahl da MFT.


Olympus:

E-P5 - 900€, kein Sucher
E-M5 - 800€
E-M10 - 600€


Sensor-Größe: 17,3mm x 13mm. Große Objektiv-Auswahl da MFT.


Fuji:

X-E1 - 530€
X-E2 - 800€
X-M1 - 460€, kein Sucher
X-A1 - 430€ inkl. XC16-50mm Kit, kein Sucher
X-Pro1 - 850€
X-T1 - 1200€

Alle Kameras mit 23,6mm x 15,6mm Sensor. Objektiv-Auswahl eingeschränkt? Einige sehr leichte Kameras.


Canon:

EOS M - 400€ inkl. EF-M 18-55mm Kit, kein Sucher

Sensor-Größe: 22,3mm x14,9mm. Große Objektiv-Auswahl.


Sony:

a5000 - 400€ inkl. SEL-P1650, kein Sucher
a6000 - 650€
NEX 5 - 475€ inkl. SEL-P1650, kein Sucher
NEX 6 - 450€
NEX 7 - 620€

Alle Kameras mit 23,5mm x 15,6mm Sensor.

a7 - 1230€ - 35,8mm x 23,9mm Sensor -> Vergleich zu Fuji-Preisen!


Samsung:

NX1000 - 240€ inkl. 20-50mm Objektiv, kein Sucher
NX300 - 385€ inkl. 18-55mm Objektiv, kein Sucher
NX300M - 575€, kein Sucher
NX20 - 360€

Alle Kameras mit 23,5mm x 15,7mm Sensor. Mäßige Objektiv-Auswahl, aber laut Datenblatt einige gute dabei.


Nikon:

1 V1 - 310€ inkl. 10-30mm Objektiv
1 V2 - 635€ inkl. 10-30mm VR Objektiv, Kit
1 V3 - 700€, kein Sucher

Alle Kameras mit 13,2mm x 8,8mm Sensor.

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Beim Body sollte ich ja dann eigentlich Hauptsächlich auf die Sensor-Größe, die Haptik und die Bedienbarkeit (Einstellungen über Knöpfe und Räder) achten.

Weitere Anforderungen:
- interner Sucher
- interner Blitz
- zügiger AF
- geringes Gewicht
- lange Akku-Laufzeit

Fehlt sicher noch was... ...Aktualisiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Olympus solltest du noch die E-M5 und die E-M10 betrachten. Beide nicht größer als die E-P5, nur zusätzlich mit Sucherbuckel.
Und bei Panasonic vielleicht die günstige G6.
 
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