• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Evil-/Systemkamera "DSLM-Kaufberatung // KB Kamera für Vögel"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ma-To

Themenersteller
Wir sind zwei Studenten, Zoologie > Ornithologie, die ihre eigene kleinen Datenbank für Vogelarten erstellen wollen.
Durch nur Beobachtungen in diesem Jahr haben wir festgestellt, dass das keine leichte Aufgabe wird. Es wird leichter sein eine Gans und Ente ablichten zu können, als eine Schwalbe.
Mit dieser Idee und der Beschreibung unseres Vorhabens haben wir uns durch eingie Fotogeschäfte und Märkte gekämpft. Wir mussten feststellen, dass es keine eindeutigen Aussagen zu einem bestimmten Kamera-Modell gab. Jeder hatte seinen eigenen Favoriten.
Nur alle nannten uns KB und minimum 500mm Brennweite.

Marc und Tom



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Vögel

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
keine Kamera, nur Übungskamera von Eltern, Sony A6000

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

_____5000________ Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon EOS R6/II
Nikon Z6/III
Panasonic S5M/II
Sony a 7/IV

[ x] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Alle fanden wir erstmal nicht schlecht, aber welches sind die einzelnen Vor- und Nachteile dieser Kameras inn Verbindung der Objektive?
Panasonic hat keine eigenen im Bereich ab 500mm.


8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)

Sollen in eine eigene Datenbank eingestellt werden


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...
 
Na, wenn Ihr schon eine "Übungskamera" habt, nehmt die aktuelle Generation: Eine 6k7. Ist zwar APS-C, und somit nicht entsprechend den "Empfehlungen" der Händler, aber:

1) Mehr Brennweite ist nur durch eines zu ersetzen: Mehr Brennweite. Dank des Crop-Sensors jedoch ist es leichter, entferntere Motive formatfüllend abzubilden. Hier lohnt sich ggf. auch ein Blick auf µft.
2) An einer APS-C kann man auch KB-Objektive nutzen. Die größer, schwerer, und manchmal auch teurer sind. Man kann aber auch wunderbar mit den leichteren APS-C-Objektiven arbeiten. Weniger Gepäck ist recht hilfreich, wenn man sowieso schon mit Tarnzelt, Campingsitz und Verpflegung bepackt ist und es noch ein paar Kilometer Fußmarsch bis zum Ansitz sind. Auch hier wieder ein Blick auf µft.
3) Die APS-C-Kameras sind auch nicht schlechter. Die 6k7 als Beispiel hat den AF der A7RM5, ist auch neuer als jene.
4) Die Kamera muß sich gut anfühlen in der Hand, auch mit Objektiv. Da ist das Format irrelevant.
5) Kleinere Sensoren haben oftmals auch eine etwas höhere Auslesegeschwindigkeit.
6) Es ist nicht gerade leicht, kleine Piepmätze auf 100m Entfernung mit einem 600mm-KB-Objektiv abzulichten. Die sind bereits von Natur aus so winzig, da reichen 5m für formatfülllende Aufnahmen. Siehe 1).
7) Es scheinen ja schon bereits E-Mount-Objektive vorhanden zu sein, die man ausleihen könnte. Als Ergänzung zu den langen Tüten oder für den Anfang.

Klar, Kleinbild reizt. Wie auch Mittelformat. Aber zu rein dokumentarischen Zwecken? Noch dazu für wildlebende Tiere? Klar kann man sich einen Ferrari kaufen, um damit zum Briefkasten zu fahren. Die paar Meter kann man jedoch sinnvollerweise auch besser zu Fuß laufen. Fixiert Euch nicht zu sehr auf Kleinbild. Und schaut mal in den "Thread für Vogelfreunde" hier rein. Einige fotografieren auch mit kleineren Formaten, und die Bilder sind "trotzdem" sehr, sehr gut.

Persönlich würde ich Euch eine Pentax empfehlen (aktuell entweder K1-II [KB] oder K3-III [APS-C]) mit dem 150-450. Haben zwar nicht die vielen, tollen Helferlein moderner DSLMs, sind aber beides Spitzenkameras, und sehr robust (wie auch das Objektiv. Zur Not könnte man damit auch ein wütendes Wildschwein erschlagen, schwer genug ist es). Nur nichts für Einsteiger (wie gesagt, die vielen, praktischen Helferlein aktueller DSLMs fehlen, man muß noch recht viel selber machen/können). Persönlich bin ich mit meinen Pentaxen deutlich häufiger unterwegs, als mit meinen DSLMs: Sie machen auch deutlich mehr Spaß.
 
Wenn die Anforderungen rein auf Händlerempfehlungen beruhen, würde ich die als erstes hinterfragen. Warum nur neu? Warum nur Kb?
Ich halte z.B. eine OM-1 mk1 plus 100-400 für eine famose Birding-Kombi für gebraucht um die 1800 Euro. Damit macht meine Frau Bilder, die ich mit meiner KB-Ausrüstung nicht hinbekomme (da müsste ich ein vielfaches ausgeben).
5000 würde ich zumindest nicht einfach auf Verdacht ausgeben, solange man nicht weiß, warum.
Für Birding würde ich auch keine Kamera mehr ohne precapture kaufen.
Die Frage ist: Was ist für euch „dokumentarisch“?
 
Ich sehe da auch nicht zwingend KB. Eine gebrauchte OM-1 plus 100-400er wurde bereits schon genannt. Das entspricht einem KB äquivalenten Bildwinkel von 200-800mm.

Gewichtstechnisch auf dem Niveau von KB gibt es bei MFT eine weitere Lösung mit KB äquivalenten 300-1200mm. Eine OM-1 (II) mit dem OM System 150-600er. Das Objektiv hat zwar die Größe und das Gewicht von seinem Sigma KB Bruder aber dank des Crop Sensors von der OM-1 (II) wird die doppelte Reichweite erreicht.

 
Na, wenn Ihr schon eine "Übungskamera" habt, nehmt die aktuelle Generation: Eine 6k7. Ist zwar APS-C, und somit nicht entsprechend den "Empfehlungen" der Händler, aber:
Wer schreibt denn 6k7 wenn er eine Sony A6700 meint? Da will man ja nicht verstanden werden.
1) Mehr Brennweite ist nur durch eines zu ersetzen: Mehr Brennweite. Dank des Crop-Sensors jedoch ist es leichter, entferntere Motive formatfüllend abzubilden. Hier lohnt sich ggf. auch ein Blick auf µft.
Da ist was dran.
2) An einer APS-C kann man auch KB-Objektive nutzen. Die größer, schwerer, und manchmal auch teurer sind. Man kann aber auch wunderbar mit den leichteren APS-C-Objektiven arbeiten. Weniger Gepäck ist recht hilfreich, wenn man sowieso schon mit Tarnzelt, Campingsitz und Verpflegung bepackt ist und es noch ein paar Kilometer Fußmarsch bis zum Ansitz sind. Auch hier wieder ein Blick auf µft.
Im Telebereich sind mFT Objektive kaum kleiner als KB-Objektive. Der Gewichtsvorteil entsteht durch die eingebaute Ausschnittsvergrößerung.
3) Die APS-C-Kameras sind auch nicht schlechter. Die 6k7 als Beispiel hat den AF der A7RM5, ist auch neuer als jene.
Die A6700 hat aber im Vergleich zur A7RV den schlechteren sicher, das schlechtere Display, den schlechteren Verschluss, nur einen SD Slot und den schwächeren Stabilisator.
4) Die Kamera muß sich gut anfühlen in der Hand, auch mit Objektiv. Da ist das Format irrelevant.
Ja
5) Kleinere Sensoren haben oftmals auch eine etwas höhere Auslesegeschwindigkeit.
Oft aber auch nicht.

7) Es scheinen ja schon bereits E-Mount-Objektive vorhanden zu sein, die man ausleihen könnte. Als Ergänzung zu den langen Tüten oder für den Anfang.
Wenn kein Supertele vorhanden ist, ist das irrelevant.
...

Persönlich würde ich Euch eine Pentax empfehlen (aktuell entweder K1-II [KB] oder K3-III [APS-C]) mit dem 150-450. Haben zwar nicht die vielen, tollen Helferlein moderner DSLMs, ...
Genau deshalb würde ich keine Pentax nehmen. Eine OM1II wäre aber eine Überlegung wert, wenn es auch Vögel in Bewegung sein sollen.

...
Panasonic hat keine eigenen im Bereich ab 500mm.


...

Dafür bietet Sigma eine sehr gute Auswahl an Objektiven mit 500mm und mehr. Nur an L-Mount (Panasonic) sind diese ohne Einschränkungen auch mit Telekonvertern kompatibel. Insbesondere weil das hervorragende 500mm f5.6 mit S5III ins Budget passt, ist das ebenfalls eine Überlegung wert. Alternativ sind auch das 150-600 und 60-600 von Sigma sehr gute Objektive.
 
Mit dieser Idee und der Beschreibung unseres Vorhabens haben wir uns durch eingie Fotogeschäfte und Märkte gekämpft.
Habt ihr da eure Budgetvorstellung genannt? Dann ist klar, dass KB empfohlen wurde.
Mehr Brennweite ist nur durch eines zu ersetzen: Mehr Brennweite.
Dem kann ich nur zustimmen.
Bei einem Südafrika-Urlaub hatte ich mein Nikon 70-300mm Objektiv mit, ein Freund das Sigma 150-600. Beide an APS-C.
Umgerechnet auf KB: Ich bis 450mm, mein Kumpel bis 900mm.

Ich würde auch zu einer APS-C Kamera raten mit sehr gutem Autofokus.
Meine Wahl wäre die Sony Alpha 6700 oder die Nikon Z 50II.
Bei der Sony bleiben dann ca. € 3600, bei der Nikon ca. € 4100 für sehr gute Linsen.

Da sollten jetzt andere was empfehlen, bei der Preisklasse bin ich raus.
Seid ihr auch in der Dämmerung unterwegs? Dann sollte es was lichtstarkes sein.
Ein Nikkor Z 70-200 f2.8 kostet € 2.200. Hat aber "nur" 300mm an APS-C. Bei normalem Tageslicht könnte es ein Nikkor Z 180-600 sein, ca. € 1900.
Das kommt auf 900mm.
Wenn die Wahl auf Sony fällt, da gibt es sicher ähnliche Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
KB halte ich für den Einsatz auch nicht nötig. KB ist angesagt, wenn es um möglichst qualitativ hochwertige Bilder geht, die bei der Präsentation durch Bildwirkung glänzen. Minimales Bildrauschen, maximale Schärfe und Kontraste, so dass man auch beim Fischadler, der die Beute greift, die Federkiele zählen und die Spiegelungen in den Wassertropfen sehen kann.

Ich gehe mal davon aus, dass das zu Dokumentationszwecken nicht notwendig ist. Dafür aber einen minimalen Bildwinkel, also Telewirkung. Den erreicht man durch Brennweite, die eine möglichst kleine Bildnehmerfläche belichten muss. Ich würde darum zu einem kleineren Sensor als KB tendieren.

Der zweite wichtige Faktor ist der AF. Die Knipse muss verdammt schnell scharfstellen und die Schärfe halten beim Verfolgen. Hier werden in erster Linie die Qualitäts- und Preisunterschiede deutlich. Die absoluten Topmodelle für Sport und Wildlife mit dem Top-AF haben allerdings auch die Top-Sensoren verbaut, die sind zurzeit Vollformat, also KB. Allerdings brauchen die dann auch sehr langbrennweitige Objektive, die den großen Sensor scharf bedienen können. Heißt, damit gehen die Preise exponentiell nach oben. Euer Budget reicht dann für den Body ODER das Objektiv.

Darum würde ich zu APS-C oder mFT raten. Ein noch kleinerer Sensor wäre für euer Vorhaben bestimmt noch geeigneter, aber damit gibt es meiner Kenntnis nach kein geeignetes Equipment mehr. Den besten Kompromiss sollen andere raten!
 
Bei dem Anforderungsprofil komme ich auf eine MFT-Kamera mit 100-400er Objektiv. Dazu ein Standardzoom, wie z. B. 12-60 mm und man ist gerüstet.

Kleinbild für Dokumentationszwecke? Ja, hat man vor 50 Jahren so gemacht, ist aber inzwischen nicht mehr wirklich sinnvoll.
 
Es führen viel Wege nach Rom, eine KB-Kamera ist nur einer davon. Die Vorteile des KB-Sensors schöpft man auf größeren Distanzen nur aus, wenn man in richtig teure Objektive investiert, das liegt aber nicht in eurem Budget. Wie oben schon gesagt, ist bei der Fotografie von Vögeln Reichweite (möglichst kleiner Bildwinkel) eines der wichtigsten Kriterien. Der Bildwinkel ergibt sich aus der Brennweite des Objektivs und der Größe des Kamerasensors. Hat man euch das im Fotoladen erklärt?
Gerade wenn man die Kosten im Auge behalten möchte, sind die kleinen Sensorformate wie APS-C und MFT oft im Vorteil. Ich selbst fotografiere hauptsächlich mit einer Canon R5, hatte aber auch schon mal eine R6II. Bei Vögeln, gerade wenn man nicht wirklich nah ran kommt, nutze ich aber häufig eine R7 mit dem RF 200-800. Für eure Anforderungen halte ich das für eine sehr gute Kombi, die auch das Budget nicht voll ausreizt. Ihr könntet natürlich auch die R6 II und einen zusätzlichem Telekonverter nehmen - da sind sie wieder, die vielen Wege. Ähnliche Möglichkeiten gibt es auch bei Sony, Nikon und Panasonic, wobei Panasonic noch nicht ganz die AF-Perfomance der großen 3 bringt - dafür aber die relativ günstigen Sigma Objektive im System sind.
Da es so viele Möglichkeiten gibt und auch sehr viel von persönlichen Vorlieben abhängt, würde ich bei einem Einstieg immer zu gebrauchter Ausrüstung raten, da kann man notfalls auch mal ohne sehr großen Wertverlust auch wieder wechseln.
 
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
_____5000________ Euro insgesamt
[x ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Ich nehme mal an, die Kohle kommt aus einem Forschungs-Etat?

Man kann Foto- Equipment auch gebraucht beim Händler mit Quittung und Garantie kaufen. Vielleicht ist das eine Möglichkeit.

Noch ein Wort zum Motiv: Vögel im Flug gehört zu den Königsdisziplinen in der Fotografie. Das macht man nicht mal eben so, da übt mancher jahrelang dran. Gutes Werkzeug ist die Voraussetzung, aber das macht noch kein Bild. Ist wie in der Musik: Um einen Konzertsaal zu bespielen braucht man einen Konzertflügel, aber eben auch einen Pianisten. Ich lese da was von Schwalben... Holla die Waldfee!
 
Ähnliche Möglichkeiten gibt es auch bei Sony, Nikon und Panasonic, wobei Panasonic noch nicht ganz die AF-Perfomance der großen 3 bringt
Diese Aussage kann als allgemeingültig nicht mehr so stehen bleiben. Die AF Performance ist mittlerweile auch bei den neusten Panasonic Modellen extrem gut. Hier kommt es eher auf eine schnelle Auslesezeit des Sensor an, wenn insbesondere Aktion - wie z. B. BIF -gefragt ist. Da muss man bei den 3 Großen schon auf einen stacked oder global Sensor zurückgreifen, um hier einen Vorteil zu haben. Bei Canon wäre das die R5 II, R1 oder R3. Bei Sony eine Alpha A1 II oder A9 III. Bei Nikon eine Z8 und Z9.

Werden überwiegend sitzende Vögel fotografiert, dann ist es schon fast egal, welche Kamera genommen wird. Hauptsache die Objektive passen vom Brennweitenbereich.
 
Panasonic hat keine eigenen im Bereich ab 500mm.
Panasonic KB gehört zum L-Mount, so dass folgende Sigma-Objektive passen: 500/5.6, 150-600/5-6.3 und 300-600/f4. Alle sind auch noch Telekonverter-geeignet (1,4 und 2fach).
Panasonic MFT als Crop-Sensor hat u.a. die Optionen 100-300, 100-400 und 150-400. umzurechnen auf KB mit Faktor 2.
 
Zuletzt bearbeitet:

Durch nur Beobachtungen in diesem Jahr haben wir festgestellt, dass das keine leichte Aufgabe wird. Es wird leichter sein eine Gans und Ente ablichten zu können, als eine Schwalbe.
(y)
Vor ca. einem Jahr hatte sich im Forum eine Systemanfängerin explizit für Vogelfotografie (aber nur für private Zwecke) nach längerer Beratung eine gebrauchte Olympus MFT mit einem Teleobjektiv bis max. 600mm kb-äquivalente Brennweite gekauft (für <500€?). Sie war damit voller Erwartungsfreude extra zum Stadtsee gefahren, aber als sie zurückkam, konnte sie lediglich ganze zwei Fotos von ein/zwei watschelnden/stehenden "Gänsen und Enten" vorweisen. Darüber war sie offensichtlich sehr enttäuscht, und sie hat danach auch nichts mehr gepostet.
Weil der (Fehl-)kauf 'gebraucht' erfolgte, war in ihrem Falle der Wertverlust, falls überhaupt vorhanden, sehr gering. Bei einem Neukauf müsste man hingegen aufgrund der im letzten Jahrzehnt abgestürzten Gebrauchtpreise mit einem vierstelligen Verlust rechnen.:poop:

Welche Objektive habt ihr denn bislang zur "A6000"?
Nehmt ihr mit eurer Eltern Kamera für jedes Fotomotiv manuelle Parameter-Einstellungen zur Bildoptimierung vor, oder benutzt ihr nur die bequemere Automatik?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man formatfüllend fotografiert, d.h. mit einer Kleinbildkamera nicht im APS-C Modus fotografiert, dann hat man natürlich im Bild mehr Details ( versus APS-C oder mFT). Sehr häufig ist es aber so, dass viele Vögel doch etwas weiter weg sind, dann kommt es drauf an, welches Objektiv man nutzt, mindestens 500 mm, besser 600 oder 800 mm bei Kleinbild .

Will man ein relativ handliches Setup, dann haben die kleineren Crop-Sensoren Vorteile, weil man bei mFT mit einem 400 mm Objektiv den Blickwinkel 800 mm kleinbildäquivalent, mit APS-C mit einem 500 mm Objektiv den Blickwinkel 800 mm kleinbildäquivalent erhält.

Nutzt man eine Kleinbildkamera mit vielen Megapixeln, mindestens 50 MP, dann relativiert sich natürlich der Vorteil der Crop-Sensoren. Dann kann man bei Bedarf entweder im APS-C Modus fotografieren und hat noch 20 oder etwas mehr Megapixel oder eben im Kleinbildmodus mit einer hohen Auflösung.

In dieser Übersicht sieht man es gut: https://www.andreasmariotti.de/wie-viele-megapixel-bleiben-im-aps-c-modus-uebrig/

Wenn man im APS-C Modus fotografiert oder eben in der Bildbearbeitung auf dieses Format croppt, dann rauscht es natürlich genauso viel als hätte man gleich mit einer APS-C Kamera fotografiert. Das heißt, ist man nur am croppen und will nicht ganz so viel schleppen, dann kann man gleich einen APS-C (oder mFT ) Sensor nutzen.

Ist natürlich auch eine Preis Frage, APS-C und/oder mFT ist in der Regel insgesamt etwas günstiger.

Das heißt, manche Features, wie Pre-Capture ( oder Pro-Capture), dass eine Kamera schon vor dem Drücken des Auslösers ein Bild aufnimmt, gibt es bei Kleinbild nur in den neueren hochpreisigen Modellen, z.B. bei Sony Alpha 1 Mark II oder bei Nikon Z 8 nur in JPG, nicht in RAW und bei mFT natürlich auch nicht in allen Modellen, aber insgesamt doch etwas günstiger im Vergleich ( OM-1, OM-1 Mark II, G9II)


Hier ist die Flickr Seite dieses Fotografen mit Bildern von der Z8 und der OM-1: https://www.flickr.com/photos/49985242@N08/
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Möglichkeit, Nikon APS-C:
Wie im Video gesagt, kein IBIS, kein Joystick, nur 11 Bilder pro Sekunde, kein Pro-Capture, keinen stacked Sensor ( wie die OM-1), nur einen Karten-Slot, keine Abdichtung der Kamera...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Canon muss man sich überlegen, welche Objektive, so etwas wie das 400 4,5 gibt es halt nicht ( an der APS-C Blickwinkel ca. 600 mm ). Bei mFT wäre es das Olympus 300 mm F4 plus TK). Könnte natürlich das Canon 200-800 F9 an Kleinbild nehmen, wiegt ca. 2000 g ohne Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Möglichkeit, Nikon APS-C:
Ohne das Video jetzt komplett gesehen zu haben, halte ich aus eigener Erfahrung eine 400 mm Festbrennweite als alleiniges Objektiv nicht für optimal. An APS-C sind 400 mm oft doch etwas kurz und manchmal dann doch zu lang. Ich würde gerade am Anfang zu einem Zoom mit möglichst viel Brennweite raten. Mit Festbrennweiten kann man dann später immer noch ergänzen wenn man z.B. mehr Licht braucht.
 
Das heißt bei Kleinbild in der Regel ca. 2000 g, wenn es egal ist? Es gibt natürlich bei Canon auch das RF 100-500, denke aber, dass man bei der Vogelfotografie meist dann das Objektiv mit 1,5 TK nutzen wird, das heißt, dann sind wir mit 1,5 Tk bereits bei F11 !

400 mm an Kleinbild oder 400 mm an APS-C sind schon noch ein Unterschied, sofern man natürlich keine 50 MP Kleinbild Kamera hat. Wie immer, alles eine Preis Frage und je nach Hersteller ein etwas anderes Objektiv Angebot.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten