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Systementscheidung DSLM Kaufberatung // Ergänzung des MFT Systems mit Vollformat?

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Ich habe hier nun vieles gelesen und bin alle Posts durch.

Die Freistellung habt ihr erörtert und dabei natürlich nur den Schärfebereich angegeben weil das die einzige Grösse ist die man richtig erfassen kann.

Ich werfe bei der Schärfentiefe noch das Bokeh mit ins Rennen. Meine Beobachtung ist dass der "Unschärfeverlauf/Das Bokeh" so zu sagen auf KB Sensoren angenehmer aussieht. Manche nennen es den 3D Effekt. Der Übergang im Bereich Schärfe und dann in den Bereich der Unschärfe scheint mir bei KB sehr steil - das ist aber nur eine sehr subjektive Sichtweise die mache unterstützen aber sicher keiner genauer betrachtet hatte (bzw. ist es mir bisher nicht unter gekommen).

Um auf die Diskussion wieder zu kommen möchte ich den folgenden Punkt anbringen. Der TO hat APS-C ausgeschlossen will aber KB prüfen und hatte in einem Post gemeint dass Freistellung entsprechend Blende 1.8 auf KB schon ausreichend wäre.

Wenn im Test des KB Systems Blende 1.8 als ausreichend angesehen wird dann schlage ich abermals APS-C mit Blende 1.4/1.2 Objektiven vor. Als Vater von echt vielen Kiddies kann ich aus Erfahrung sagen dass du ungern auf guten AF verzichten willst und auch kein grosses System schleppen möchtest (meine D700 wird selten mitgenommen aber auch die kleineren Pentaxen nehme ich inzwischen nicht so gerne mit).

Wenn das bei dir ähnlich sein wird dann resultiert es darin dass du wieder unglücklich zwischen KB und mFT hin und her springst. Bei mFT hast du die "guten Objektive" nicht und bei KB ist das System zu gross und zu schwer.

Vor dem Hintergrund würde ich schon lieber lichtstarke mFT Objektive nehmen (Asche auf mein Haupt dass ich das sage) oder in APS-C investieren - wider, je nach Anspruch bzgl. Freistellung.

Der Zweite Punkt der nur Anfangs erwähnt wurde: Iso Rauschen. Dieses wird hier gerne vergessen da man davon ausgeht dass mit grossen Blendenstufen das erledigt ist.

ich bin trotz Blende 1.2 oft schon mal bei Iso 1600-3200 im Innenbereich wenn kein Blitz genommen werden soll.

Der Post soll bitte verstanden werden als:
Bedenke das Gewicht (du wirst das in der Probephse gerne übersehen, so geht es vielen)
Überlege ob APS-C als eine Art goldene Mitte ausreichend ist, vor allem nach dem du die f1.8 Objektive geprüft hast
 
Hallo zusammen,

kurzes Update der Überlegungen.
War gestern kurz im MM, aber konnte aufgrund meines privaten Zeitmangels leider keine Kamera begrabbeln (Glasvitrine hätte erst mal aufgeschlossen werden müssen).

Von der Größe her machten Nikon Z6 und EOS RP einen guten Eindruck, wenn man sie live sieht. Sony leider nicht da (außer ganz altes Modell).
Das Sony 85mm f1.8 konnte ich begrabbeln: keine Spitzenverarbeitung, aber ok für den Preis.


Dann ist mir beim Schauen diverse Videos aufgefallen: die Canon hat keinen IBIS --> somit ist Canon raus :D


Was mir grundsätzlich auffällt ist, dass Sony zwar das größere Objektivlineup hat, aber ich die Linsen meist sehr groß finde. Gut, 35mm/1.4 braucht einfach viel Glas, aber Nikon zeigt wie ich finde, dass es eben nativ auch kleiner geht mit dem 35mm/1.8 und dem 24-70/4.
So empfinde ich gerade echt das Lineup von Nikon fast etwas interessanter für meine Zwecke. bzgl. Adaptierung sehe ich Nikon klar vorne, da es ja native Nikon Linsen gibt, die per Adapter nur weiter weg vom Sensor geschoben werden.
Empfinde ich es nur so oder hat Sony mehrheitlich größere lichtstarke Linsen im Programm und nutzt den Vorteil des "kleinen" spiegellosen nicht voll aus?

Autofocus:
Laut Testberichten liegt hier die Sony "klar" vorne, aber die Nikon ist auf jeden Fall auch gut nutzbar. fps ist eben langsamer. Interessant wird der Eye-Af, der am 16. Mai per Firmwareupdate auf die Nikon kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, mit FE 28/2, 35/2.8, 55/1.8 und 85/1.8 hat auch Sony recht kompakte Objektive am Start, das Sony 24-70/4 ist auch ähnlich groß wie die Nikon-Variante, die SWW-Zooms sind auch kompakt... Das Gehäuse der Sony ist bzgl. der Größe auch sehr vergleichbar mit der z6

Ich habe übrigens unter recht ähnlichen Voraussetzungen (kleines Kind, wenig Zeit für Natur/Tier etc.) eine X-T3 im Einsatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Borgefjell,

dank für deine Liste, es war wohl doch mehr der Eindruck der mich getäuscht hat.
Leider hat das kompakte 35mm nur f2.8, etwas wenig aus meiner Sicht, aber naja man kann nicht alles haben.
 
Das stimmt, ich habe zu Sony-Zeiten auch auf ein 35/2 & 85/1.8 gewartet, da das meine beiden liebsten Brennweiten für den Alltag sind - das 85er kam dann irgendwann, beim 35er wartet man immer noch - das Grundproblem von "neuen" Systemen, gerade in der heutigen Zeit, wo mehr in High-end als in Budget entwickelt wird...

Für eine Kamera, die ich immer dabei haben möchte, war für mich die Größe mit entscheidend, dazu ein guter elektronischer Verschluss, da mein Kleiner beim Verschluss-Geräusch sofort die Kamera wittert und angelaufen kommt + ein AF der a) einen guten Augen-AF bietet (bei Kindern einfach sehr sehr angenehm) und b) zuverlässig funktioniert

Da standen für mich a7III und X-T3 ganz oben, z6 mit Unsicherheitsfaktor, Canon war von Anfang an raus. Das Budget + Abmessungen etc. haben dann letztlich für die X-T3 gesprochen
 
Darf ich fragen, was bei der Z6 der hauptsächliche Unsicherheitsfaktor war?

Fuji hat auch einen guten Augen-AF?
 
Vielen Dank! Du hast recht, Bei Nikon sind alle nativen bisher ziemlich gleich groß ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darf ich fragen, was bei der Z6 der hauptsächliche Unsicherheitsfaktor war?

Fuji hat auch einen guten Augen-AF?

Bei der Z6 war es zum einen die AF-Performance generell (mein Kleiner ist ziemlich fix unterwegs und ich wollte auf jeden Fall einen AF, der dem gewachsen ist) und es war halt nicht klar ob überhaupt und wenn mit welcher Qualität ein Augen-AF kommt - inzwischen gibt es diverse Erfahrungen, die der Z6 durchaus einen brauchbaren AF-C bescheinigen, Augen-AF wird man sehen... allerdings gibt es aktuell noch kein 85mm-Objektiv, alles mit F-Mount bedingt den schweren Adapter und negiert ein bisschen das DSLM-Konzept und die neuen Objektive sind recht teuer

Der Fuji Augen-AF kommt vermutlich nicht ganz an Sony ran, aber ist auf jeden Fall auch sehr sehr gut - insg. hatte ich auf jeden Fall noch keine Kamera, die mir so wenig Ausschuss geliefert hat (y)

Da dir ein Stabi sehr wichtig zu sein schein - den hat die X-T3 (leider) nicht
 
Ich stand vor der gleichen Entscheidung: µFT (seit Jahren) vorhanden und zusätzlich Interesse an VF gehabt. Ich entschloss mich günstig und klein anzufangen um zu schauen, ob das Ganze überhaupt Sinn macht - und so kaufte ich eine A7 mk1 + 50mm, 1.8 hinzu.

Die A7mk1 ist aus meiner Sicht keines Falls veraltet. Das Nichtvorhandensein eines IBIS disqualifiziert diese Kamera ggü. den modernen keines falls - man sollte nur wissen, was man will und was man machen kann. Mit dem Sony 50mm/1.8 Glas lassen sich hervorragende Fotos erstellen. Dynamikumfang ist super, wobei meine Olympus M1.1 auch schon 11 Blenden Dynamikumfang (RAW) bieten kann/konnte.

Nach ca. 1 Jahr intensiver paralleler Nutzung (an die A7.mk1 adaptiere ich parallel auch älteres, manuelles Fremd.Glas) stellte ich fest, dass VF nicht der Himmel auf Erden ist und dass µFT im direkten Vergleich gar nicht so schlecht abschneidet - auch hier gilt: sofern man das jew. System (Vor-/Nachteile) kennt und bewusst einsetzt. Möchte man an VF 1.4er-Linsen montieren (zwecks sichtbar besseren Freistellung), so wird das Ganze sehr schnell sehr gross, schwer und teuer. Die lichtstarken 2.8er Zooms bei E-Mount sind entspr. gross/schwer und kosten viel Geld <- bereits hier zeigen sich die enormen Ausmaße des VF-Systems (sowie dem entspr. Preise) im Vergleich zum (bereits vorh. und ausbaufähigen) µFT-System.

Meine Reise bez. Entdecken anderer Systeme ist zwar nicht vorbei (sowas endet glaube ich nie), doch erweist sich nach wie vor, dass ich ca. 75/25% das µFT-System mitnehme und das VF im Hause verbleibt. Dass man mit µFT-1.8er Objektiven nur die Hälfte an Licht einfängt ggü. 1.8er VF ist ein Mythos und Unsinn (und auch anderes Thema). Freistellen jedoch wird tatsächlich um Faktor 2 bei gleicher Blende anders (µFT <-> VF) = hier punktet VF ganz klar.

Eine PEN-F oder M1 mit z.B. 45mm/1.8 ist jedoch so handlich, klein und leicht, dass es wahre Freude macht damit zu fotografieren. Die Qualität ist aus meiner Sicht auch hervorragend. Mehr Freistellung zu einem attraktiven Preis bietet aktuell z.B. das Sigma 56/1.4 für µFT. Die 1.2er Festbrennweiten (ob Leica 42.5mm/1.2 oder Oly 45mm/1.2) sind vergleichsweise teuer und merklich grösser/schwerer, aber immer noch tragbar.

Nach mal zu VF:
Heute habe ich im Fotoladen (kaufe dort seit ca. 25 Jahren ein) folgende Systeme im Bezug auf Haptik und Ersteindruck verglichen:
(System bedeutet = Body + verfügbare Gläser):

- Lumix S1/S1r + 50mm/1.4 (inkl. IBIS)
- Nikon Z6/Z7 + 50mm/1.8 (inkl. IBIS)
- Sony A7rIII + 50mm/1.4 (inkl. IBIS)
- .. und abschliessend noch Leica M10 + 35mm/1.4 (das nur am Rande).

Alles wunderschöne Geräte, wobei Leica hier eine Ausnahme macht, weshalb ich diese nicht weiter thematisieren werde.

- Lumix S1/S1r + 50mm/1.4:
Riesig! ..und mit dem Lumix 1.4er/50mm zwar sehr wertig, aber vergleichsweise schwer und groß. Als Studio-Kamera sehr gut .. weniger zum mitnehmen. Ein wirklich grosses System. Hier bleibt die Hoffnung, dass Sigma bezahlbare Optiken wird liefern können/wollen und dass man nicht zwingend Leica/Lumix Gläser kaufen muss. Für mich ist das Ganze aber zu gross und zu schwer (Streetfotografie, Architektur, Urlaub, etc..)

- Nikon Z6/Z7 + 50mm/1.8:
Fast perfekt. Kompakt, vergleichsweise leicht, aber auch für unterwegs praktisch und ergonomisch. Liegt super in der Hand und dank des beiliegenden FTZ-Adapter mit allen F-Linsen kompatible. Einige Bugs sind aber noch da - auch kein Augen-AF (der aber mit einem FW-Update folgen soll). Für Z-Bajonett gibt es derzeit nicht viel (was sich mit Sicherheit zeitnah ändern wird, auch bez. Sigma, Tamron, etc..) - daher : fast perfekt. Z-Bajonett bleibt aufgrund der techn. Eigenschaften sehr spannend, doch erst die Zukunft wird zeigen, was man damit erreichen kann (vor Allem im Bezug auf neuer Gläser). Was oft vergessen wird -> Bei Nikon Z werden XQD-Speicherkarten benötigt und das kostet! .. aktuell = 64GB rund € 160,-

- Sony A7rIII (bzw. A7III):
Derzeit wohl das am meisten ausgewogene/ausgereifte System. Kompakt und bezahlbar. Sehr guter (auch Augen-)AF, super Dynamikumfang und guter 5-Achsen IBIS. Auswahl an guten und bezahlbaren Objektiven ist auch da .. man muss nicht zwingend immer zu G-Master greifen (obgleich diese wohl die besten Resultate bringen). Dies wäre mein Favorit (auch bezogen auf die vorh. Gläser).

Wie auch immer man es aber wendet: VF ist und bleib rel. gross, und schwer, sofern man das System zusammen mit den entspr. Optiken bewertet. Sony A7-Series und Nikon Z6/Z7 sind derzeit die kompaktesten. Das alles kostet aber weit 4-stellig (mit mehr, bzw. mit mehr lichtstarken Linsen dann 5-stellig). Werden die Fotos dadurch wirklich meilenweit besser, als die aus der µFT + 1.2er Objektiven? Ich denke nicht. Sie werden jedenfalls anders, soviel ist sicher.

Gekauft habe ich erstmal mix. Ich bleibe bei µFT und der alten A7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo rauschwerk,

vielen lieben Dank für deine ausführliche Schilderung deiner "Parallelnutzung".
Ich will nicht ausschließen, dass ich irgendwann auch feststellen werde, dass die Bilder vlt. nicht so unterschiedlich sind wie gedacht. Kann man nie wissen...

Gerade um die Freistellung und "Dunkel-Reserven" geht es mir, daher eben auch das große Interesse an Kleinbild. Ein aktueller Kleinbild-Sensor bietet eben einfach "mehr" als ein MFT Sensor (auch wenn die Dynamik beim MFT gut ist, aber das ist nicht alles).

An der PEN-F gehen natürlich auch die f1.2er, aber ich vermute, dass mir das auf die Dauer etwas undhandlich an der kleinen Kamera ist. Diese soll ja auf jeden Fall bleiben.

bzgl. Mobilität habe ich aktuell bei meinem angedachten Konzept mit den "kleinen" Vollformat-Festbrennern mit ca. f1.8 wenig Bedenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade um die Freistellung und "Dunkel-Reserven" geht es mir, daher eben auch das große Interesse an MFT. Ein aktueller Kleinbild-Sensor bietet eben einfach "mehr" als ein MFT Sensor (auch wenn die Dynamik beim MFT gut ist, aber das ist nicht alles).
Das ist wahr.

An der PEN-F gehen natürlich auch die f1.2er, aber ich vermute, dass mir das auf die Dauer etwas undhandlich an der kleinen Kamera ist. Diese soll ja auf jeden Fall bleiben.
Auch hier nachvollziehbar (Haptik / Balance), stimmt. Wobei gerade die kompakten 1.8er µFT an diesem System interessant sind - aber ok, ich verstehe, was du sagen willst/meinst/suchst.

bzgl. Mobilität habe ich aktuell bei meinem angedachten Konzept mit den "kleinen" Vollformat-Festbrennern mit ca. f1.8 wenig Bedenken.
Dann Sony A7III + Sony 85mm/1.8. Lässt sich auch bedenkenlos im Innenraum nutzen, da 85mm (ähnlich, wie die 45er Linsen am µFT) zwar etwas länger sind (Portrait-Brennweite), aber dennoch mit etwas Abstand zum Objekt super nutzbar sind, ohne dass die fotografierten Menschen (Kinder) von der Nähe der Kamera bedrängt werden.

Fraglich ist nur: passt dir das Sony Konzept (Bedienung, Software, etc.) ?
Bez. Nikon Z6 .. wie gesagt, ist dies interessant und wird noch interessanter, wenn viele Optiken hinzukommen. Was mir nur etwas Sorge bereitet, ist das seitens vieler Tester angesprochene Banding des Sensors. Ich glaube nicht, dass sich sowas mittels FW-Update beheben lässt .. aber wer weißt (?)

-> https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1922593
-> https://photographylife.com/the-reality-behind-nikon-z-banding-issues
 
Zuletzt bearbeitet:
Fraglich ist nur: passt dir das Sony Konzept (Bedienung, Software, etc.) ?

Etwas Sarkasmus muss da sein:
Er hatte bisher ne oly, danach kommst du mit jedem Menü klar 😂

Spaß beiseite, die A7iii hat n mymenu, das bügelt doch eigentlich immer die zu großen Menüs aus.

Bei der A7iii wäre eher die Frage ob der Sucher zusagt.
Einen 120fps progressive Sucher gibt es eben zur Zeit nur von Olympus.
Meines Empfindens nach sind die Sucher der A9 und A7Riii wesentlich besser als der Sucher der A7iii, nicht nur in Sachen Auflösung, schon deshalb sollte man die auf jeden Fall Mal begrabbelt haben.

AF technisch und in Sachen Bildquali ist die A7iii sicher über jeden Zweifel erhaben.
 
Hallo ihr zwei. Wieder vielen Dank für das Engagement. (y)(y)(y)

Bzgl. Banding mache ich mir weniger Sorgen. Die gezeigten Beispiel sind sehr klein bei 100% Ansicht. Aber jeder spiegellose Sensor hat das in ganz speziellen situatione mehr oder weniger.

Ich muss nun wirklich die Z6/A7 iii vergleichen. Der Sucher der Z6 soll richtig toll sein, ggf. ganz leicht laggy. Die A7iii hat nachweislich einen sehr tollen AF, der mich sehr reizt. Bei der Nikon habe ich das Bauchgefühl, mich für die objektive mehr zu begeistern.

Es wird keine einfache Entscheidung...:rolleyes:
 
An der PEN-F gehen natürlich auch die f1.2er, aber ich vermute, dass mir das auf die Dauer etwas undhandlich an der kleinen Kamera ist. Diese soll ja auf jeden Fall bleiben.

Ich habe an meiner PEN-F die f1.2er drauf gehabt und getestet.
Meiner Erfahrung nach ist das handling sehr gut, die Kombi macht Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss nun wirklich die Z6/A7 iii vergleichen. Der Sucher der Z6 soll richtig toll sein, ggf. ganz leicht laggy. Die A7iii hat nachweislich einen sehr tollen AF, der mich sehr reizt. Bei der Nikon habe ich das Bauchgefühl, mich für die objektive mehr zu begeistern.

Es wird keine einfache Entscheidung...:rolleyes:

Du hattest hier mal deine beiden Kandidaten eingegrenzt und sie sind sicher beide sehr gut. Weiter oben hast du auch Bedenken bzgl. der Grösse geäußert.

Ich kann verstehen dass du dir sagst, ausgehend vom MFT macht er nur Sinn in einen deutlich grösseren Sensor zu investieren. Allerdings gehst du hier von 2 "Extrema" aus. Ok das ist etwas übertrieben dargestellt denn es gibt noch das Mittelformat das grösser wäre. Ich schlage dir weiterhin vor wenn die Freistellung und das Bokeh bei Blende 1.8 auf KB passen den Blick auf ein APS-C System zu werfen mit dem du Gewicht und Grösse sparst. Das sieht auf den ersten Blick wenn man MFT hat wie ein kleiner Schritt aus aber dem ist so nicht.

Ich bin bei DSLR auch von Pentax (kompaktestes APS-C System) zu KB (Nikon D700) gewechselt weil ich vor allem flotteren AF (Kiddies) und dann evtl. mehr Freistellung haben wollte. Bei den Objektiven hatte ich nur das 50/1.4 ansonsten eher 1.8 Objektive (das 85/1.8 z.B.) und 2.8 Zooms.

Die Zooms habe ich ungern mitgenommen da schwer. ein 85/1.4 war mir zu gross etc.

Zu der Zeit gab es kaum Blende 1.4 oder gar 1.2 APS-C Objektive die mich überzeugt hätten. Jetzt mit Fuji habe ich dann meine KB Blende 1.8 Äquivalente und das auch noch kleiner als es bei Pentax war und zudem flotter.

Es waren bei mir dann eher praktische Erwägungen denn ein 85/1.4 wäre echt super gewesen aber das hätte ich dann wirklich nur bei Events/Hochzeiten dabei. Dafür waren die Events zu selten.

Aus der heutigen Perspektive kann ich sagen dass sich an KB Objektivgrösse nicht viel getan hat daher empfehle ich dir schon genau darauf zu achten.

Was ich an KB super finde: 2.8 Zoom Objektive geben bereits eine gewisse Freistellung und sind flexibel. Wenn dir diese nicht zu schwer sind dann wäre KB eine wirklich gute Alternative denn bei MFT entspricht das dann gerne mal der Blende 1.4.

Weiters wenn du bei KB unbedingt landen willst: schau nach Objektiven die klein und leicht sind weil sie eine kleinere Blende haben. Dann solltest du auch für Unterwegs eine Option haben und könntest flexibel sein (ich weiss du hast dann noch MFT aber dennoch kann das noch sehr prkatisch werden vor allem wenn du dich auf ein System mal beschränken willst (Flugreise))


Schlussendlich das Problem mit dem zu schwer / unhandlich ist: Man erkennt das leider oft erst mit der Zeit.

Viel Glück (y)
 
Um den gleichen Effekt an APS-C zu erreichen wie bei KB und Blende 1.8 brauchst du mindestens Blende 1.2. Bei Blende 2 an KB wären es etwa Blende 1.4 an APS-C.

Wenn du entsrprechende Objektiver vergleichst wirst du schnell feststellen das hier so gut wie kein Unterschied in der größe vorhanden ist:
camrasize.com

Dagegen zahlst du aber einen saftigen Aufpreis:
Fuji 16 1.4 ca. 850€
Fuji 35 1.4 ca. 610€
Fuji 56 1.2 ca. 999€
Fuji 10-24 4.0 für 900€
(Alternativ: Fuji 8-16 2.8 ca. 1972€ )
Fuji 18-55 2.8-4.0 ca. 360€

=3719€ nur für Objektive
(=4791€ für alternatives Weitwinkel)

Sony 28 2.0 ca. 390€
Sony 50 1.8 ca. 189€
Sony 85 1.8 ca. 550€
Sony 16-35 4.0 ca. 1150€
(Alternativ: Sony 12-24 4.0 ca. 1670€)
Sony 28-70 3.5-5.6 ca. 220€

= 2499€ für Objektive
(=3019€ für alternatives Weitwinkel)

Disclaimer: Der Vergleich ist erstmal nur "quick and dirty" im Weitwinkel, sowohl bei den Festbrennweiten als auch bei den Zooms, war es nicht einfach äquivalente Objektive zu finden. Der Vergleich ist jetzt auch erstmal unbenommen der optischen Qualität der Objektive, welche bei Fuji sicherlich sehr gut ist. Die Sony Objektive die ich ausgewählt habe sind aber alle auch mindestens gut, eher sehr gut.

Genau deswegen sträube ich mich auch davor die super lichtstarken Optiken in mFT zu kaufen. Das Panasonic 25/1.4 ist da ein bisschen eine Ausnahme, das ist recht bezahlbar, an KB aber auch nur ein 50/2.8, und ein Sony 50/1.8 kostet nur einen Bruchteil des Panaleicas.

Wenn man mit der Vorgabe der max. Lichtstärke/Freistellung in ein APS-C System geht dann eher nur wegen den 3 Sigma 1.4er Linsen, aber auch die sind weit weg von kompakt, dafür aber zumindest günstig und gut:
camerasize.com
(die Streulichtblenden bei den beiden Sigmas bitte wegdenken, weiss nicht warum die da drauf sind.)

Grüße
Alexander

PS: Preise in rot aufgrund freundlicher Hinweise von wuiffi korrigiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Disclaimer: Der Vergleich ist erstmal nur "quick and dirty"
Mit quick and dirty meinst du scheinbar falsch?
Das Fuji 56mm f/1.2 hat eine UVp von 999€ und geht in der regel deutlich darunter über den Ladentisch.
Wenn man 1225€ dafür kalkuliert zeigt man nur, dass man sich am Markt nicht auskennt, dann ist eine Kaufsberatung aber auch nicht hilfsreich. Beim 8-16mm ebenso. Bei Sony hingegen nimmst du Marktpreise als Vergleich?
 
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