dcdead
Themenersteller
Ich habe vor ein paar Tagen mal Photoshop und Photomatix in Bezug auf DRI-Erstellung gegeneinander antreten lassen.
Ausgangsmaterial war das gleiche (9 Fotos). Bei Photomatix habe ich eine sehr sanft getonemappte (sagt man das so?) Variante erstellt:

und eine eher stark tonegemappte:

Die 2. habe ich dann in Photoshop mit Soft Light über die erste gelegt und die Deckkraft so angepasst, dass es gut aussah, anschließend noch ein wenig Perspektivkorrektur, Farbenanpassung usw.
heraus kam dann dieses Bild:

Da das ganze demnächst groß gedruckt werden soll, hab ich es mir nocheinmal genauer angesehen, hier ein Crop:

Wie man sieht, sind an den Lichtern doch einige Fehler entstanden (schwarze Flecken) und einige Teile sind auch etwas unscharf (Kamera stand auf einem Stativ, also k.A. wo das herkommt - das Wasser war auch still
).
Diese Fehler traten bei allen brauchbaren Photomatix-TM-Einstellungen auf und waren somit mit diesem Tool nicht zu verhindern (Version 2.4).
------
Naja, jedenfalls wollte ich es darauf nicht beruhen lassen und hab was neues ausprobiert: DRI mit Smart Objects in PS CS3 Extended.
Also alle Belichtungen in PS geladen, in ein Dokument geschoben, in Smart Object gewandelt und dann den Stack Mode auf Mean (arith. Mittel in der deutschen Version?) gestellt. Nachdem das Smart Object erstellt wurde, kann man mit dem Schatten/Lichter-Werkzeug sehr komfortabel die Schatten aufhellen, oder Lichter abdunkeln.
Dies passiert im Gegensatz zu der gleichen Funktion, bei einem 16-bit Einzelbild angewendet, nahezu ohne Qualitätsverlust, da ja im Smart Object eine höhere Anzahl Bildinformationen steckt.
Hab dann ebenfalls Perspektiv- und Farbkorrektur angewendet, sowie die lokalen Kontraste etwas angehoben und heraus kam das hier (Der Lensflare rechts oben ist in der komplett fertigen Version dann natürlich nicht mehr drin - hatte jetzt nur diese zur Hand)

Crop:

Für mich bringt Photoshop also eindeutig das bessere Ergebnis, bei weniger Aufwand
Ausgangsmaterial war das gleiche (9 Fotos). Bei Photomatix habe ich eine sehr sanft getonemappte (sagt man das so?) Variante erstellt:

und eine eher stark tonegemappte:

Die 2. habe ich dann in Photoshop mit Soft Light über die erste gelegt und die Deckkraft so angepasst, dass es gut aussah, anschließend noch ein wenig Perspektivkorrektur, Farbenanpassung usw.
heraus kam dann dieses Bild:

Da das ganze demnächst groß gedruckt werden soll, hab ich es mir nocheinmal genauer angesehen, hier ein Crop:

Wie man sieht, sind an den Lichtern doch einige Fehler entstanden (schwarze Flecken) und einige Teile sind auch etwas unscharf (Kamera stand auf einem Stativ, also k.A. wo das herkommt - das Wasser war auch still

Diese Fehler traten bei allen brauchbaren Photomatix-TM-Einstellungen auf und waren somit mit diesem Tool nicht zu verhindern (Version 2.4).
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Naja, jedenfalls wollte ich es darauf nicht beruhen lassen und hab was neues ausprobiert: DRI mit Smart Objects in PS CS3 Extended.
Also alle Belichtungen in PS geladen, in ein Dokument geschoben, in Smart Object gewandelt und dann den Stack Mode auf Mean (arith. Mittel in der deutschen Version?) gestellt. Nachdem das Smart Object erstellt wurde, kann man mit dem Schatten/Lichter-Werkzeug sehr komfortabel die Schatten aufhellen, oder Lichter abdunkeln.
Dies passiert im Gegensatz zu der gleichen Funktion, bei einem 16-bit Einzelbild angewendet, nahezu ohne Qualitätsverlust, da ja im Smart Object eine höhere Anzahl Bildinformationen steckt.
Hab dann ebenfalls Perspektiv- und Farbkorrektur angewendet, sowie die lokalen Kontraste etwas angehoben und heraus kam das hier (Der Lensflare rechts oben ist in der komplett fertigen Version dann natürlich nicht mehr drin - hatte jetzt nur diese zur Hand)

Crop:

Für mich bringt Photoshop also eindeutig das bessere Ergebnis, bei weniger Aufwand
