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dpreview hat die 50D getestet

  • Themenersteller Themenersteller Gast_33692
  • Erstellt am Erstellt am
Liegt es doch an der Pixelgröße ?
4,7 Mikron 50D gegen 5,7Mikron 40D ?
Habt Ihr das mit dem "Color Clipping" mal nachvollzogen ?
 
Ist schon witzig, wie Leute die das hauptberuflich machen so wenig von den Grundlagen verstehen können.
Noch ein Beispiel des "nicht-Verstehens":

Zit.: "As we've mentioned previously in this review, in terms of per pixel sharpness the 50D cannot keep up with its older sibling and shows only very marginally more detail (despite the fact that Canon told us the strength of the AA filter remains unchanged for the new model)."

... wer sich dann auch noch darüber wundert ... ?


Bez. Dynamikbereich bei hohem ISO: Die Dynamik-Messmethode von DPreview ist grottenfalsch, da tatsächlich keine Dynamikmessung. Was dort wirklich bestimmt wird, ist etwas ganz anderes, nämlich die Kontrast/Helligkeits-Wiedergabefunktion.

Dass hier manche Kameras bei höheren ISO-Werten gar unsinnigerweise einen höheren Dynamik-Baseroom in den Schatten zugewiesen bekommen, ist nur durch die aus zunehmendem Rauschen herrührende Kontrastabflachung in eben jenen Schatten zu erklären. Die Behandlung/Einschätzung der wahren Rauschparameter lassen hier sehr zu wünschen übrig.

Zudem: im Vergleich verschiedener Pixelzahlen tut zudem eine Korrelation verbleibender Nutzauflösung und dem Rauschpegel not. Man kann im Sinne des Erstellens eines endgültigen Bildes das Rauschen eines 100x100-Patches der 50D nicht direkt mit jenem einer 3 MP-Kamera vergleichen.

Bei 32 MP sollte viel mehr Rauschen tolerierbar sein, als bei 16, 8 oder 4 MP. Die Nutzer, die verschieden hoch auflösende Kameras in der 100%-Pixelansicht miteinander vergleichen, tun etwas, was einer echten fotografischen Praxis strikt zuwiderläuft. Nur gleich belichtete RAW-Files, die auf gleiche Farbtemperatur, gleiche Kontrastwiedergabe, gleiche Detailschärfung, gleiche Rauschfilterung (wenn überhaupt) und eben auch gleiche Ausgabegröße entwickelt wurden, erlauben solche Schlüsse, wobei dann oberhalb einer gewissen Mindest-Ausgabegröße immer noch die Auflösung feiner Strukturen in Relation zum Rauschen homogen beleuchteter Patches gesehen werden müsste. Wäre ja auch zu putzig, das Bild einer Webcam auf 6000x4000 Pixel hochzuskalieren - um dann zu bemerken, dass in kleinen Patches ihr Rauschen deutlich geringer als jenes der 1Ds-III ist. ;)


Ich will mit alledem die 50D nicht zu irgendetwas schönreden, was sie sein oder auch nicht sein mag, man sollte nur kritisch mit dem umgehen können, was aus dieser oder jener Ecke so verzapft wird.

Vielleicht ist es ja auch so, dass Canon einfach erkennen musste, dass das AA-Filter der 40D viel zu schwach und damit zu Moirée-anfällig war? Die einfache Lösung in diesem Fall: hinter einem gleichen Filter enger abtasten. Das gibt dann weniger Artefakte - womöglich eben zu dem Preis, dass die feinsten Kontraste eben nicht mehr bis zum Sensor durchkommen. Es war ja zumindest bei Canon immer schon ein hin und her mit der AA-Filterdicke. Mal schien sie eher zu gross, dann war es mal wieder zu dünn ausgefallen zu sein, ... :)
 
Habt Ihr das mit dem "Color Clipping" mal nachvollzogen ?

dpreview hat eine vorläufige Version (Release Candidate) des Raw-Konverters von Adobe (ACR) benutzt. :rolleyes:

http://forums.dpreview.com/forums/readflat.asp?forum=1019&thread=29857356

Softwarefehler also. Wie peinlich.
 
Mein Traum wäre ja eine 5D MkII, aber für ein Hobbyzeitvertreib eindeutig zu teuer, und der Cropfaktor fehlt mir im Tele.

Ach ist das schwierig, die gebrauchten 40Ds sind eindeutig zu teuer gegenüber dem aktuellen Neupreis. Und obwohl der Gedanke wirklich schwachsinnig ist, mir wäre die 50D alleine schon aus dem Grund des aktuellen Modells lieber als die 40D, aber daß ist eine rein emotionale Entscheidung, bei der man sich selber sagen: Du spinnst.

Irgendwo hat Canon wirklich eine bischen deutlichere Abgrenzung zur 40D verpasst, aber sie darf ja auch nicht zu nah an die 5D kommen.

Also am besten die 20D für den Cropfaktor behalten, und für den Rest ne 5D MkII :angel:
 
fazit des ganzen: die 40D bleibt. wenn, dann kommt ne 1er. :D

grüsse

tino

Sehe ich auch so.
Eine spürbare Verbesserung scheint Canon bei dieser Sensorgröße tatsächlich nicht mehr zu erreichen und der Kaufanreiz für ein Nachfolgemodell scheint nur noch über Featureerweiterungen aktivierbar zu sein. Aber genau da bietet mir eine 50D im Vergleich zur 40D zu wenig um diesen Schritt zu tun. Sicher waren 40D Besitzer aber auch nicht die Zielgruppe für Canon um dort die neue 50D zu verkaufen.

Aber auch für 20/30D Umsteiger kann es sich eher lohnen doch die 40D zu nehmen (solange es sie noch neu gibt) und das gesparte Geld in Optiken zu investieren, das bringt eher einen Qualitätsgewinn in der Bildaualtität als der neue Sensor der 50D.

Ich bin mal gespannt wie lange Canon noch die 40D anbieten wird, so ist/bleibt sie doch eher ein "Stolperstein" um mit der 50D gute Verkaufszahlen zu erreichen.
 
Ich habe mir heute auch schonmal gedacht, das ich gern eine 50 MPx KB und eine 30 MPx APS-C Kamera hätte...:angel:

Und was willst du mit so einem Quatsch? Die Steigerung der effektiv erzielbaren Auflösung fällt schon bei FF von 12MP zu 21MP gering bis nicht wahrnehmbar aus, die Datenmengen hingegen sind nicht wegzumogeln.

Bildqualität wirst du jenseits der 12MP vor allem mittels Sensorgröße steigern.

Den Irrtum mit der schrankenlosen Pixelzahl haben sie schon bei den Kompakten gemacht, wo bei ca. 5MP die Grenze erreicht wäre, wo mehr auch Sinn macht.

Gruß
Bernhard
 
Phil persönlich hat mir gerade im Forum geantwortet und nicht verstanden, warum ich vorschlug, ein 50/2.5 Makro zu benutzen. Statt dessen meinte er "wir habens doch auch mit einem 50/1.2 probiert". Ja prima, noch ein hochlichtstarkes Objektiv, das einfach nicht die optimale Auflösung für so einen Sensor bringt.

Mal eine andere Frage: Was bringt mir eine Kamera, mit der ich eine ganze Reihe von Objektiven nicht vernünftig benutzen kann, für welche es aber wiederum keine Alternativen gibt? Toll, wenn sie am Makro gute Leistung bringt - aber das hilft niemandem, der mit lichtstarken Festbrennweiten photographieren will. Ein 50 1.4 makro o.ä. für Canon gibt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Phil persönlich hat mir gerade im Forum geantwortet und nicht verstanden, warum ich vorschlug, ein 50/2.5 Makro zu benutzen. Statt dessen meinte er "wir habens doch auch mit einem 50/1.2 probiert". Ja prima, noch ein hochlichtstarkes Objektiv, das einfach nicht die optimale Auflösung für so einen Sensor bringt.

Ist schon witzig, wie Leute die das hauptberuflich machen so wenig von den Grundlagen verstehen können.

Tja, das ist Business. Man kann nicht jede Möglichkeit durchspielen, weil es zu viel Zeit kostet.
 
Mal eine andere Frage: Was bringt mir eine Kamera, mit der ich eine ganze Reihe von Objektiven nicht vernünftig benutzen kann, für welche es aber wiederum keine Alternativen gibt? Toll, wenn sie am Makro gute Leistung bringt - aber das hilft niemanden, der mit lichtstarken Festbrennweiten photographieren will. Ein 50 1.4 makro o.ä. für Canon gibt es nicht.
Es ist doch ganz normal, dass man nicht ständig Ergebnisse am theoretischen Limit kriegt.
Tageslichtfilm hat theoretisch eine gewaltige Auflösung, die man aber niemals in der Praxis zu sehen bekommt - schon prinzipiell nicht, da das Ergebnis erst vergrößert werden muss (Abzug beim Negativ, Projektion beim Dia oder Scan).

Du kannst die 50D genauso benutzen wie eine 20D; mit manchen Objektiven bringt sie deutlich höhere Auflösung und mit manchen eben nur eine winzige Verbesserung. Schlechter wird das Ergebnis aber von der Auflösung her nie sein. Die zusätzliche Auflösung schadet doch nicht; im Gegenteil, die Objektive spielen nun mehr aus, was sie können. Ein EF-S 60/2.8 Makro bietet nun einen deutlichen Qualitätsvorsprung, der so vorher nicht da war.
 
Aber offenbar sind mehr MP immer noch ein so starkes Verkaufsargument, dass die Hersteller darauf nicht verzichten können.

Nicht ganz, ich sage nur Nikon....

Als begeisteter 40d-User kommt für mich eine 50d sowieso nicht in Frage, allerdings mache ich mir Sorgen, wieviele Megapixel eine 60d oder 70d haben wird, mir sind die 15 schon viel zuviel. Muß ich dann 20 oder 25 Megapixel nehmen, wenn mein jetziges Werkzeug den Geist aufgibt? Was tu ich, wenn ich dann weiter max. 12 MP haben will? Zu Hülf! Bleibt auf Dauer wohl nur Vollformat - wobei die bis dahin auch 35 Mpix haben werden.

Es wäre schön, wenn es eine Produktlinie gäbe, und Canon hat immerhin 4 bei den DSLRs (1 - 4-stellig), die sich quasi die "10-MPix-Linie" nennt. Alle 18 Monate eine Neuvorstellung mit neuester Sensortechnologie und allen sonstigen Neuerungen. Dann könnte man einerseits den Megapixelwahn-Markt bedienen und gleichzeitig auch (Hobby-)Fotografen wie mich und viele andere, nicht nur hier im Forum.

Meinem Schatz würde ein Baukastensystem gefallen, ähnlich wie die Extras-Listen bei Automobilen. Ich kann mir Sensor, Display und sonstige Errungenschaften wie Live-View, Video, selbst wählen und die Kamera wird mir dann so geliefert.
Wäre bei mir zur Zeit: 40d mit dem neuen Display.
 
Sorry Canon, meine 40D bleibt.

Ich hatte schon wunder weiß was erwartet von den neuen ISO-Modes und gapless Microlenses. Aber wie schon beim Übergang von 30D nach 40D hat sich da bzgl. Rauschqualität nichts getan. Wie immer, nur mehr Pixel. Ich kann bei meinen Motiven näher rangehen, brauche also die höhere Auflösung normalerweise nicht.

Bei der 40D haben mich noch LiveView und 14 Bit überzeugt (auch im Nachhinein). Bei der 50D sehe ich da nichts mehr auf der Feature-Seite, was mich so sehr überzeugt, dass ich bereit bin, in der Rauschqualität bei hohen ISOs einen Rückschritt hinzunehmen und Details in den Schatten zu verlieren.

Aber die Burschen im Canon-Marketing mit der eindimensionalen Megapixel-Strategie haben anscheinend mal wieder gewonnen.

Gut für meinen Geldbeutel.
 
... Die zusätzliche Auflösung schadet doch nicht; im Gegenteil, die Objektive spielen nun mehr aus, was sie können. ...

Stimmt, klar. Aber vielleicht würde unterm Strich für die Bildqualität mehr herausgekommen, wenn man die Sensortechnik bei gleichbleibender Pixelzahl verbessern würde? Ich bin kein Techniker, um eine Vermutung anzustellen, ob sich dabei Rauschen und Dynamikumfang verbessern lassen würden.
 
das ganze theater um diese tests verunsichert mich einfach... ich habe momentan eine 350D und bin eigentlich absolut zufrieden mit der bildqualität, denn ich betreibe das ganze nur hobbymässig..
wenn es nicht ums geld geht, wieso nicht eine 50D kaufen? hat die 50D nicht mehr pro's als contra's gegenüber der 40D? es ist so oder so ein riesiger schritt weg von der 350D.. mir geht es um die haptik, ums handling, um die besseren menüs, ums gehäuse etc. nicht hauptsächlich um hohes rauschen etc. ich bin eigentlich sowieso ein schönwetter-fotograf ;-)
zu was rät ihr mir?

Hat sie.
Ich würde, wenn der Preisunterschied nicht wehtut, auf jeden Fall die 50D nehmen.

Genau dieses Upgrade habe ich gemacht :-) Der Sprung von 350D auf 50D ist enorm und lohnt sich auf jeden Fall. Ob eine 40D vielleicht fast genau so gut gewesen wär kann ich nicht beurteilen. Ich kann nur das bestätigen, was ich schon an verschiedener Stelle hier im Forum gelesen habe: Der hoch auflösende Sensor holt selbst aus meinem durchschnittlichen Sigma 18-125 einiges mehr an Details raus, als mit der 350D möglich war.
 
Ach ja, die Fokusanpassung in der 50d: Die würde mich verrückt machen!

Ich bin einer derjenigen, die glauben, dass es schlecht justierte Objektive nicht annähernd in der Zahl gibt, wie es in diesem Forum oft zu lesen ist. Ich glaube, dass jeder gute Fotograf mit 90% aller zur Justierung geschickten Linsen die besten Bilder machen würde.

Ich habe das Glück (sagen vielleicht viele, ich nenne es Normalität), auf meiner 40er 5 Objektive zu haben, die auf Anhieb genau passten. Ich habe noch nie in meinem Leben einen Fokustest gemacht, aber hätte ich diese Feinjustierung, würde ich ständig herumprobieren, nur Fokuscharts fotografieren, eine Stufe vor, zwei zurückstellen und immer das Gefühl haben, dass wieder etwas nicht passt. :lol:
 
Noch mal zum Wechsel 350D zu 50D:

DAS DISPLAY IST DER HAMMER!

Ok, jede Kamera, die nach der 350D kam, hatte ein besseres Display.. Schon mit einer 400D war es meiner Meinung nach möglich, nach dem Auslösen auf dem Display die Schärfe zu beurteilen.

Aber wenn man von der 350D mit 1,8" Bildschirm mit gefühlten 64 x 48 Pixeln Auflösung auf die 50D mit 3" VGA-Display wechselt, dann weiß man was einem die ganze Zeit über gefehlt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir den dpreview review nochmal genauer angeschaut...

So wie es aussieht, wurde ACR 4.6 verwendet.

Meines Wissens nach gilt für die 50D aber:
  • ACR 5.1 (Photoshop CS4) liefert bessere Ergebnisse als ACR 4.6 (CS3)
  • Momentan liefert DPP die besten Ergebnisse (deutlich besser als 4.6)

Wenn das stimmt (stimmt es?), ist der 50D-Test von dpreview weitgehend aussagelos!?!

Florian
 
... aber hätte ich diese Feinjustierung, würde ich ständig herumprobieren, nur Fokuscharts fotografieren, eine Stufe vor, zwei zurückstellen und immer das Gefühl haben, dass wieder etwas nicht passt. :lol:

nicht wirklich :evil:

Anders als es bei den MarkIII Berichten zu lesen war, passen gute Objektive bei der 40D auch an der 50D ;)

Meine Feinjustierung steht auf 0 für alle Objektive, aber es ist schon eine nette Spielerei :top:

:ugly:

und DPP 3.5 bislang das beste für RAW aus der 50D
 
Ja, mir ist klar, dass die Objektive an einer 50d genauso passen würden wie an meiner 40d, hab ja geschrieben, dass ich den zur-Justierung-schicken-Hype nur milde belächle (und ich meine nicht echt fehlerhafte Linsen).

Aber ich würde an der 50d trotzden regeln! :)

Wie erwähnt hab ich mir bei meiner Cam nie Gedanken darüber gemacht, aber im Endeffekt wär ich bei einer 50er ständig unsicher.

Ich könnte mir auch kein Auto mit verstellbarem Fahrwerk kaufen - ich wüßte nie, welche Einstellung mir am besten gefällt. Hab ich die Möglichkeit nicht, bin ich mit den werksseitigen Einstellungen zufrieden...
 
Ich muss hier auch noch meinen Senf zum Vergleich 40D/50D los werden:

Es ist absolut verständlich, dass man bei zwei (in der Summe!) nahezu identischen Kameras sich für die Kamera entscheidet, die weniger kostet...absolut nach vollziehbar!

Dagegen kann ich überhaupt nicht verstehen, dass die eine Kamera dabei das Testurteil "Highly Recommended" und die andere "Highly Recommended (just)" erhält. Ja sind die Kameras jetzt in der Summe ihrer Eigenschaften vergleichbar - oder eben doch nicht?

Das Preis-/Leistungsverhältnis kann jedenfalls kaum entscheidend sein für die Unterscheidung in mit und ohne "just" - zumindest nicht, wenn man weitere Kameras am Markt als Vergleichsmaßstab hinzu nimmt, die deutlich teurer sind.

Möchte man mit diesem ungleichen Testurteil zweier (in der Summe ihrer Eigenschaften) gleichen Kameras dem unsinnigen Megapixelwahn einen Schuss vor den Bug verpassen? Das wäre zwar zu begrüßen, aber glaubwürdiger wird dieses ungleiche Testurteil dadurch auch nicht.

Unabhängig davon habe ich - glaub' ich - bei dpreview noch keine andere "Conclusion" gesehen bei der die Anzahl der aufgelisteten positiven Eigenschaften die Anzahl der negativen Punkte so deutlich übersteigt und danach das Ergebnis "Highly Recommended (just)" lautet.

Aber dpreview liefert noch ein viel krasseres Beispiel für Testurteile, die in ihrer Vergleichbarkeit wohl nur wenig konsistent sind:
Die Olympus E-520 ist im Vergleich zur E-510 eine wirkliche Verbesserung - ich kenne beide Kameras aus der Praxis. Olympus hat einige Krtikpunkte der E-510 verbessert (z.B. Dynamikumfang, JPEG-Engine) und wesentliche Features (Kontrast-AF, Shadow-Adjustment) hinzugefügt...und wie fallen die Testurteile bei dpreview aus?

Olympus E-510: Highly Recommended
Olympus E-520: Highly Recommended (just)

Grüße
Marc
 
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