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Do it Yourself: Highspeed mit Studioblitz

Ich spreche hier von Richtwerten. Ich denke und rechne halt gerne mal nach ...
Ich hab den PocketWizard nicht, aber der macht im Grunde ja nichts anderes als der augesteckte Systemblitz. Nur, dass man dort wohl den Zündzeitpunkt feintunen kann. Stellt sich nur die Frage, ob man damit mehr Leistung aus dem Studioblitz holen könnte ...
 
Hab mal ein bisschen getestet ... also folgendes:
Leistungsverlust bei 1/1000 (gegenüber 1/160) - ca. 1,5 Blenden, bei 1/2000 etwa 2,5 Blenden, bei 1/4000 ca. 3,5 und bei 1/8000 über 4 Blenden Verlust. Theoretisch müsste man nur die angegebene LZ des Blitzes durch die von mir eben angegebene Blendenzahl dividieren und man hat einen Richtwert, der noch zur Verfügung stehenden Blitzenergie, oder?
Ich sehe immer noch keine Bilder :rolleyes:

Wo und wie hast Du denn im Bild gemessen ? Links oben, rechts unten ?
 
Es geht doch einfach nur darum, nicht mehr so extrem an den
1/160 fest halten zu müssen.

Früher hat man dafür Zentralverschlüsse genommen.

Ich bezweifle auch, dass das Ganze auch mit den Speed-Köpfen
von Hensel funktioniert, die mit einer extrem kurzen Abbrennzeit
beworben werden.

Das kommt eben auf das Timing an. Speedköpfe mit dreipoliger Röhre
haben etwa die 0,6-fache Abbrennzeit regulärer Köpfe. Das ist aber
nicht der einzige Einfluss. Abhängig davon ob die Leistung über
Kapazitätsschaltung, Spannung, IGBT oder eine Kombination davon
geregelt wird ändert sich die Leuchtdauer.

Wenn laut Krolop und Gerst ein Systemblitz mit LZ 58 eine Leistung
von knapp 100 Ws hat, (...)

.... dann ist das Mumpitz. Canon 580EXII oder Nikon SB-900
liegen bei rund 60 Ws.
 
Das ganze Vorhaben ist doch irgendwie seltsam....

HSS Systemblitze feuern die ganze Zeit während der der Schlitzverschluß vor dem Sensor vorbei läuft, damit alle Bildbereiche gleich stark belichtet werden.

Das kann doch mit einer einzelnen Blitzzündung nie erreicht werden. Wie soll das den rein physikalisch gehen??
Und wenn ich den Studioblitz vorher zünde und mit dem "Nachglühen" arbeite ist selbst das ungleich stark.

Vor allem stellt sich mir die Frage nach dem Sinn. Nimm doch einen 580EX Blitz (von mir aus am Kabel) und je nach benötigter Leistung einen Slave und es ist gut.
 
wie oft denn noch? es wird die abbrennzeit genutzt und dadurch bekommt man nicht die volle leistung ...
 
So oft, bis er klar ist :)

Da bisher noch kein Ansatz einer Darstellung eines Bildes und einem Leistungsvergleich gekommen ist, kann man (wie einige meiner Vorredner) von einem erheblichen Leistungsverlust ausgehen, dass der Einsatz des Kompaktblitzes als direkte Lichtquelle wohl mehr Energie liefert.

Ich finds ja toll dass Du hier sowas experimentierst, und ne Anleitung zum Nachbau dokumentierst. Aber ohne brauchbares Bild bringt das ja nix, weil man sich nix drunter vorstellen kann.
 
wie oft denn noch? es wird die abbrennzeit genutzt und dadurch bekommt man nicht die volle leistung ...

Ist schon klar, aber wird die Leistung denn nicht auch während der Abbrennzeit abfallen?

Und noch was: Wenn dein Setup draußen ein Modell gegen die Sonne erhellt, dann sollte daß doch auch in einem Raum gehen.
Was passiert bei Blende 2,8 1/8000 ISO 100 wenn du den Blitz im Abstand von 2m gegen eine Wand feuerst (und fotografierst?)
 
Tja, nun wollte ich den Test mal selbst in die Hand nehmen ... und was ist ? Nix! :rolleyes:

Hab mal fluchs einen Richter Compact 400 aus dem Schrank geholt, die Fotozelle aktiviert und einen 580er mit OC-E3 an die 1DsII geschnallt.

manuller modus auf cam (f22, ISO100) und blitz (1/128leistung).

1/125s: hell :)
1/180s: minimal dunkler
1/250s: nochmal minimal dunkler
1/500s (HSS): DUSTER ... nix, nada .. dunkel ...
1/500s (HSS) und f2.8: einstellicht ;)

Ich würde mal sagen, dass die Richterblitze eine ziemlich schnelle Abbrennzeit haben, sodas man zu der "HSS-Methode" absolut keine Chance hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das auch schnell getestet.
580er manuel hss

An der kamera 1/8000, blende 8, iso 800
Blitzkopf ohne Belichtungsmesser über den Daumen mal eingestellt und abgedrückt.
E voila, das ist das ergebnis.
Der obere teil des bildes ist ein wenig dunkler. Finde aber für 1/8000 an einem studioblitz ist das nicht schlecht.

Der blitz hat laut technischen daten eine abbrenndauer von 1/1500 - 1/800.
 
Hab das auch schnell getestet.
580er manuel hss

An der kamera 1/8000, blende 8, iso 800
Blitzkopf ohne Belichtungsmesser über den Daumen mal eingestellt und abgedrückt.
E voila, das ist das ergebnis.
Der obere teil des bildes ist ein wenig dunkler. Finde aber für 1/8000 an einem studioblitz ist das nicht schlecht.

Der blitz hat laut technischen daten eine abbrenndauer von 1/1500 - 1/800.

Man nehme eine belibige Canon Kamera, einen 580EX II stelle 1/8000 Blende 8 ISO 800 und HSS ein und bitteschön....es sieht aus wie bei Dir, nur ohne Servozelle und Studioblitz zu benutzen.
 
Tja, nun wollte ich den Test mal selbst in die Hand nehmen ... und was ist ? Nix! :rolleyes:

manuller modus auf cam (f22, ISO100) und blitz (1/128leistung).

Bei manueller Leistungseinstellung macht der Blitz kein HSS, sondern hört nur auf, der Kamera Schnelleres als die x-sync-Zeit zu verbieten. Das Gleiche wie den Blitz direkt an die Sync-Buchse zu hängen.

Hat eignetlich schon jemand ausprobiert, ob man mit dem Nachleuchten nicht blos irgendwie hell machen kann, sondern auch was passiert, wenn man mehrere Blitze verwendet und mal kurz Variationen probiert?:angel:
 
So. Hier jetzt die weniger schönen Testbilder vom letzten Wochenende ... ich komme leider erst am Samstag zu vernünftigen Fotos.
Wie gesagt: 5D Mk II, ISO 50 und Walimex VC-600.
 
Man nehme eine belibige Canon Kamera, einen 580EX II stelle 1/8000 Blende 8 ISO 800 und HSS ein und bitteschön....es sieht aus wie bei Dir, nur ohne Servozelle und Studioblitz zu benutzen.
Das ist der Punkt.


Allerdings macht mich das Bild von dem springenden Mädchen irgendwie stutzig. Wenn der Blitz eine Abbrennzeit von ~1/1000s hat (selbst wenn es t0,5 ist, sagen wir eben 1/500s). Wie kann er dann ein Bild mehr oder weniger gleichmässig belichten, wo die beiden Vorhänge >1/250s benötigen. :rolleyes:
 
Man nehme eine belibige Canon Kamera, einen 580EX II stelle 1/8000 Blende 8 ISO 800 und HSS ein und bitteschön....es sieht aus wie bei Dir, nur ohne Servozelle und Studioblitz zu benutzen.

Ach nein, wirklich??? :rolleyes:
Das ist mir auch klar das es mit einem 580 auch geht....
Und wer braucht schon 1/8000 im studio?

Es ging mir nur darum zu schauen ob es funktioniert und wie der helligkeitsverlauf im bild ist.

Mit einer 95 octabox am 580 wird das aber wahrscheinlich anderst aussehen.... :p
 
Ach nein, wirklich??? :rolleyes:
Das ist mir auch klar das es mit einem 580 auch geht....
Und wer braucht schon 1/8000 im studio?

Es ging mir nur darum zu schauen ob es funktioniert und wie der helligkeitsverlauf im bild ist.

Mit einer 95 octabox am 580 wird das aber wahrscheinlich anderst aussehen.... :p

Die 1/8000 braucht man On Location bei strahlendblauem Himmel und bei geöffneter Blende.
 
Da die Ergebnisse hier ja doch recht unterschiedlich ausfallen und auch kontrovers diskutiert werden, will ich Euch meine eigenen Messungen nicht vorenthalten. Über einiges war ich selber echt überrascht.

Verwendete Technik:
--------------------
Kamera: Canon EOS 5D II
Systemblitz: Speedlite 580EX II
Studioblitz: Quantuum R+ Dual Power 600Ws
Funkauslöser: Yongnuo RF-602
walimex optischer Synchroblitzauslöser
Entfernung Blitz/Kamera zum Objekt: 5,60 m

Die Bilder wurden im Hochformat aufgenommen. Gezeigt wird jeweils ein streifenförmiger Ausschnitt mit der vollen Bildbreite (Jpeg OOC, nur verkleinert)

Bild1:
Der Studioblitz wurde direkt optisch durch den Speedlite gezündet
Der Helligkeitsunterschied Rechts-Links beträgt ca. 1,5 Blendenstufen (bei 1/1000 s)

Bild2:
Der Studioblitz wurde über über den Walimex-Synchronauslöser per Funk ausgelöst.
Durch die Verzögerung der Funkstrecke gewinnt man ca. eine Blende
Helligkeitsunterschied ebenfalls ca. 1,5 Blendenstufen

Bild 3:
Speedlite mit HSS direkt auf der Kamera zum Vergleich.
Der Systemblitz bricht bei HSS stark ein. Der Studioblitz ist hier doch um 2 Stufen stärker. Dazu kommt noch, das der Ausleuchtwinkel des Studioblitzes viel größer ist.

Bild 4:
Studioblitz direkt über Funk ausgelöst. Man sieht deutlich, das durch die Verzögerungen der Funkstrecke längere Synchronzeiten erforderlich sind.
Überrascht hat mich, das ab 1/1000s gar kein Licht mehr ankommt. Offenbar wird der Blitz erst ausgelöst, wenn der Verschluss schon wieder zu ist.

Insgesamt zeigt sich, das des HSS der Studioblitzes in bestimmten Situationen doch recht nützlich sein kann. Allerdings ist das Timing recht kritisch. Als nächstes muss wohl eine Schaltung mit einstellbarer Verzögerungszeit ran.

vg Klaus
 
Bemerkenswert daran sind die Blendenwerte - der Studioblitz verliert viel Leistung, die nirgends dokumentiert ist. Worst of all worlds.:eek:
 
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