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Do it Yourself: Highspeed mit Studioblitz

el_bit

Themenersteller
Nun bin ich endlich zu einer Lösung gekommen, mit dem Studioblitz Verschlusszeiten bis zu 1/8000 sec zu nutzen. Die Methode, mittels TTL-Kabel einen Systemblitz direkt auf die Servozelle des Studioblitzes zu halten, war mir zu aufwendig.

Gestern kam das lang ersehnte Paket von Foto-Walser. Grade mal 100 Gramm schwer (laut GLS) beinhaltete es zwei Sachen für insgesamt nicht mal 30 €: Walimex Synchronblitzschuh mit Servozelle und Diffusor für Aufsteckblitz.
Einfach den Blitz auf die Kamera schnallen, HSS aktivieren und den Funksender an den Synchronblitzschuh klemmen. Nur noch den Blitz auf den Synchronblitzschuh ausrichten und Funkempfänger an den Studiblitz anschließen (ich nutze einen Walimex VC-600). Das wars.

Und jetzt kommt das Coolste: Mein Plan geht auf (bis auf eine verschmerzbare Kleinigkeit: die Systemblitze kommen nicht mit - siehe Foto)! So kann ich mir die PocketWizards vorerst sparen und eine Menge Geld (etwa 800 € für's Erste wären es gewesen) ebenfalls. Ich kann mit meinen Elinchrom Skyports ("alte" Modelle) weiter arbeiten und mein Set weiter ausbauen.

Leider komme ich selbst heute erst zum Basteln. Ich werde die Arbeitsschritte dokumentieren und als Anleitung online stellen. Eine Menge Leute könnte das interessieren, denke ich. Wenn ich es schaffe, mache ich auch noch ein paar Praxis-Tests. Ein kurzen Test habe ich gestern noch gemacht. Hier die EXIF für das erste Foto: ISO 50 bei Blende f/2,8 und Verschlusszeit 1/8000 sec!

IMG_1005.jpg


IMG_3392.jpg
 
öhm ...

korrigier mich, wenn ich falsch liege ...

du hast also durch dein basteln den "auslösezeitpunkt" vermutlich gegenüber dem normalen blitzkontakt verschoben, weil du den HSS modus (und damit die erste zündung leicht beeinflussen kannst) nutzt.

aber der schlitz zwischen dem ersten und zweiten vorhang beim auslösen ist nun durch die 1/8000s verdammt schmal und dürfte somit massive schwankungen beim bildablauf erzeugen. dein testbild sagt da nicht viel drüber aus, weil es oben und unten eh schwarz ist. die helligkeit des blitzes dürfte sich verändern, je nachdem, ob er oben oder unten im bild ist.

dass die systemblitze nicht zu sehen sind, ist relativ logisch. die haben ja im gegensatz zu dem studioblitz eine extremkurze abbrennzeit ... die bei einer 1/8000 sec zu erwischen, bzw über funkt zu syncroniersieren dürfte schwierig werden. die lange abbrennzeit von fast 1/100s des walimex macht es einem da schon einfacher.

oder hab ich jetzt nen denkfehler ?
 
Mit der Abbrennzeit hängt das auf jeden Fall zusammen. Ich mache heute noch praxisrelevantere Fotos. Klar wird man bei 1/8000 sec nicht mehr die volle Leistung erwischen.
 
Ich bin jetzt mal gemein .... und lehm mich mal aus dem Fenster :D

Bist Du eigenlich sicher, dass Dein erstes Bild mit dem Walimex VC-xxx wirklich den "Blitz" darstellt? Oder ist es (zumindest auch) das Einstellicht? Kann das grad schwer abschätzen, würde aber nicht ausschliessen wollen, dass die 150W Einstellicht (falls sie an waren) hier ne Rolle spielen. Mir kommen die Schatten etwas merkwürdig vor für ne ringförmige Blitzbirne.

Wenn ich falsch liege, mach ich das Fenster wieder zu und troll mich. :ugly:
 
Habs getestet.
Walimex CY-250 daran synchrokabel und nen stinknormalen Slavewürfel den man im Raum positionieren kann.
Blitz HSS und geht locker auf 1/8000 ^^

die Frage ist wie es bei bewegungen ausschaut, aber mein erster Hand durch die gegend wink test war schon recht vielversprechend ....
Erklärt mir dann mal einer den Grund von Highspeedköpfen wenns auch so geht? ^^
 
Das liegt an der kurzen Abbrennzeit der Systemblitze ... daher müssen die eine Art Stroboskop-Licht abgeben. Morgen schaffe ich hoffentlich endlich mal ein paar Praxisfotos. Kommende Woche baue ich mir noch so ein Teil. :)

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die Frage ist wie es bei bewegungen ausschaut, aber mein erster Hand durch die gegend wink test war schon recht vielversprechend ....
Erklärt mir dann mal einer den Grund von Highspeedköpfen wenns auch so geht? ^^
So einfach, wie es ausschaut, ist es nicht. Zum einen geht unglaublich viel Energie und Licht verloren, da in dieser Variante (im Gegensatz zum normalen Blitzen) eine Verkürzung der Belichtungszeit auch das Bild dunkler wird. Des Weiteren laufen die Vorhänge über einen Zeitraum von etwa 1/250s von oben nach unten mit einem schmalen Schlitz ab und bilden damit je nach Abbrennkurve des Blitzes eine sehr ungleichmässige Beleuchtung auf einem Bild ab.

Ich bin gespannt auf Eure Ergebnisse!
 
...
Zum einen geht unglaublich viel Energie und Licht verloren, da in dieser Variante (im Gegensatz zum normalen Blitzen) eine Verkürzung der Belichtungszeit auch das Bild dunkler wird...

Ich bin gespannt auf Eure Ergebnisse!

Wenn es nur das wäre. Der Witz besteht ja gerade darin, das der eigentliche Blitz zu einem Zeitpunkt gezündet wird, wo der Verschluss noch zu ist. Allein dadurch dürften ca. 90 % der Blitzenergie verloren gehen. Verwendet wird nur das langsamer abklingende Restlicht.

Ich bin da auch gespannt

vg Klaus
 
Bei allem Lesen und auch mit den Testbildern .... das ist doch irgendwie nur die halbe Wahrheit.

Die Sache nun "HSS mit Studioblitz" zu nennen, ist ja nun nicht korrekt. Die Fotozelle zündet den Studioblitz, sobald der erste Lichtimpuls von dem HSS-gezündeten Systemblitz kommt. Alle weiteren Lichtimpulse haben ja keine Auswirkung mehr auf den Studioblitz, der einfach in seiner normalen Arbeitsweise abbrennt. Aber gut, lassen wir das mal so stehen. Immerhin bekommt man ja "mehr oder weniger zufällig" durch den ersten HSS-impuls den studioblitz so ausgelöst, dass er einem sichtbaren bereich der belichtung (durchlaufender schlitz der beiden vorhänge) licht abgibt.

Die Ergebnisse sind in meinen Augen nicht aussagekräftig und vor allem nicht reproduzierbar. Sie hängen sehr stark von der Abbrenndauer und der Abbrennkurve des Blitzes ab.

Auf Sonne warten ist doch gar nicht nötig. Interessant wäre einfach ein Bild in einem Zimmer, wo Du mal ein Bild machst ;) ... Ich glaube, dann wird man leider sehr schnell sehen, dass man die Abbrennkurve extrem im Bild sehen wird, und eine sehr ungleichmässige Belichtung das Resultat sein wird.

Ich will das jetzt nicht runtermachen, aber das was man in den Bildern sieht, ist doch eine Lichtleistung, die mit einem runtergeregelten 430er zu schaffen ist, oder wie ist der Sinn der Sache ?
 
Es geht doch einfach nur darum, nicht mehr so extrem an den 1/160 fest halten zu müssen.
Ich bezweifle auch, dass das Ganze auch mit den Speed-Köpfen von Hensel funktioniert, die mit einer extrem kurzen Abbrennzeit beworben werden.
Sicher ist es nicht die perfekte Lösung und der Studioblitz verliert an Leistung (bzw. man bekommt davon weniger aufs Bild), aber das ist beim Kompaktblitz ja genau so. Wenn laut Krolop und Gerst ein Systemblitz mit LZ 58 eine Leistung von knapp 100 Ws hat, dann bleibt bei einem 1000 Ws-Studioblitz garantiert mehr übrig. ;)
 
Das bei 1000Ws und der Technik noch 100Ws über bleiben, glaube ich nicht mal. Wobei man natürlich bei HSS und 1/4000 auch massiv Leistung verliert.

Aber wenn man hier mehr oder weniger zufällig in die Abbrennkurze belichtet, ist das suboptimal. Grundsätzlich gibt es ja solche Lösungen schon, wo man dann mit einem delay und einer Messung zumindest in die "Hauptkurve/Leistung" des Blitzes belichten kann. Sowas muß man dann für seine Cam und seinen Blitz explizit ausmessen.

Hier hast Du vermutlich das Problem, dass durch die ungleichmässige Belichtung ein Gegenstand links im bild 2 blenden weniger belichtet wird als rechts im bild. Wenn man den klassischen fall von "mädel mit sonne im gegenlicht" fotografiert, muß man peinlichst auf den bildaufbau achten.

kleine workarounds sind aber schon anders machbar. Wenn man weiss, von wo sein Vorhang kommt (oben/unten) kann man besonders bei Hochformatportraits das Objekt der Begierde im Gegenlicht auf der "richtigen" seite des Bildes anordnen, wo der verschluss erst "später" hinkommt. Dann läßt sich schon mit einem normalen setup (funkauslöser oder kabel zum studioblitz) locker ne 1/500 oder 1/750 erreichen und die sonne somit schön "runterblitzen".

Ich bin trotz aller Skepsis (Vorteil gegenüber einem kompakten 430er als Aufhellblitz) mal gespannt auf Deine Ergebnisse.
 
Als teure Alternative kann ich mir noch einen MiniTT1 auf der Kamera vorstellen ... dort kann man ja den Auslösezeitpunkt genauer bestimmen.
 
Hab mal ein bisschen getestet ... also folgendes:
Leistungsverlust bei 1/1000 (gegenüber 1/160) - ca. 1,5 Blenden, bei 1/2000 etwa 2,5 Blenden, bei 1/4000 ca. 3,5 und bei 1/8000 über 4 Blenden Verlust. Theoretisch müsste man nur die angegebene LZ des Blitzes durch die von mir eben angegebene Blendenzahl dividieren und man hat einen Richtwert, der noch zur Verfügung stehenden Blitzenergie, oder?
 
...... Theoretisch müsste man nur die angegebene LZ des Blitzes durch die von mir eben angegebene Blendenzahl dividieren und man hat einen Richtwert, der noch zur Verfügung stehenden Blitzenergie, oder?

och man...Theoretisch :p

wir hier reden aber von der Praxis oder praktischen "vernünftigen Anwendungen":top:

Leitzahl....
verrate doch mal die Leitzahl die dein blitz bei>>> HSS hat :rolleyes: bin schon ganz gespannt...
dazu dann noch die Leitzahkl die dein Kompakter hat...am Ende der Kurve:rolleyes:

und dann....mach mal die Rechnung auf :D

ach ja, weils so schön ist....dein MiniTT1...was kostet der noch???
kann der dann den HSS und den Kompakten auslösen :evil: sicher:angel:
Mfg gpo
 
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