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DIY Wireless File Transmitter (WFT)

Auch eine Idee wäre, eine art flachen Winkel zu verwenden , der unten ins Stativgewinde verschraubt wird, den Sender aber dann links an der Seite hält.

Somit wäre unten nur ein dickeres Blech am BG oder der Kamera, das kaum aufträgt.
 
Auch eine Idee wäre, eine art flachen Winkel zu verwenden , der unten ins Stativgewinde verschraubt wird, den Sender aber dann links an der Seite hält.

Somit wäre unten nur ein dickeres Blech am BG oder der Kamera, das kaum aufträgt.
Das ging mir auch schon durch den Kopf, aber die Problematik mit den Gummidingern bleibt, die ja offen sein müssen und wie gesagt, ich lege die Kamera gerne auf der Seite kurz ab (man kann sie dann leichter wieder aufnehmen, wenn der 'Griff' nach oben steht ... naja, das werden wohl viele so machen :rolleyes:). Außerdem wäre noch zu klären, ob man das Konstrukt dann noch aufs Stativ bekommt. Eine Idee wäre, den Winkel gleich mit der Schnellwechselplatte festzuschrauben, wenn er dünn genug ist. Die (Wechselplatte) nehme ich sowieso oft tagelang nicht ab. Das einzig nervige an ihr ist eigentlich, dass man aufpassen muss, mit ihr dran, nichts zu verkratzen ... also das Teil nicht auf den Mahagonischreibtisch knallt :D.
 
Nochmal: hat das teure Teil unten keine Stativschraube mehr :confused:?


Moin,

doch, aber ich bin davon ausgegangen, das man nur den bereits vorhandenen BG nimmt.

Bei der 1Dxx ist aber der "BG" schon durch den einen Akku voll belegt.
Einen externen Bg drunterschrauben geht natürlich

Gruß
Frank
 
Hallo allerseits...

ich verstehe ja, dass es die meisten hier reizt, dass man das ganze Zeugs komplett an die Kamera montiert ... und mit viel Geschick ist es evtl. auch möglich alles in einem "entkernten" BG unterzubrigen....

...aber...

Was nutzt es mir, wenn ich den "entkernten" oder "kastrierten" BG (wie er weiter oben bezeichnet wurde) dann nochmal unter den normalen BG schraube?
Klar... halten tut das... aber wie stellt ihr Euch das Auslösen im Hochformat vor? Also mein vorderes Zeigefingerglied ist keine 10cm lang, so dass ich bequem über die Höhe des unten angeflanschten WUSB-BG hinweg den Hochformatauslöser des regulären BG erreiche.

Vielleicht muss man diese Konstruktion grad mal vor Augen haben...
WUS-BG.jpg

... um zu realisieren, dass das sowohl vom Aussehen als auch vom Handling her nicht gerade das Gelbe vom Ei ist ;-) :lol:

Viele Grüße und weiter viel Spaß beim Basteln ;-)
 
... um zu realisieren, dass das sowohl vom Aussehen als auch vom Handling her nicht gerade das Gelbe vom Ei ist ;-) :lol:
:lol: - drastisch (das Bild), aber wahr. Ans Hochformatauslösen habe ich in der Tat nicht gedacht :ugly:, sehr guter Einwand!

Ich hab jetzt übrigend eBay eine Stunde nach BGs durchforstet, auch um evtl. flachere BGs zu finden. Müssten ja nicht mal Canon BGs sein. Aber das Problem ist, das die ganz flachen (z.B. für alte Pentax) dann auch neben den Batterien kaum Platz bieten. Herrgott! Vielleicht ist die 'Gehäuse-links-mit-Winkel' Variante doch die beste.
 
Also, ich hab mein Set heute wie erwartet bekommen und muss gleich mal einen Rüffel an die Gemeinde loswerden:
So bei mir funzt es jetzt endlich. Musste doch tatsächlich Service Pack 3 für Windows XP installieren, damit es geht.
Was heißt tatsächlich? Der deutliche Hinweis, dass unter XP, SP3 installiert sein muss, steht auf der ersten Seite und ist mir nach 10 Sek. ins Gesicht gesprungen :rolleyes:. Und was ist mit dem Rest hier, die den Stick schon hatten?? Heiland Leute, wenn schon über sowas Klares eine Seite lang spekulativ gequatscht wird, kanns ja hier noch heiter werden :D ... sorry, musste ich loswerden (wieso es übrigens bei MaFu mit SP2 geht ist schleiersam, vielleicht hast du irgendein nötiges Update einzeln gemacht. Man muss ja nicht das ganze SP3 installieren, um XP aktuell zu halten).

So, nun aber auch etwas Konstruktives :). Ich habe also den Client Stick entblättert und das Ding ist herrlich klein und flach. Hinweis zum Zerlegen: unter dem MAC Sticker sind 2 kleine Kreuzschlitzschrauben versteckt, die müssen raus. Danach den oberen Teil öffnen, indem man - am kratzfreisten mit den Fingernägeln, so sie lang und kräftig genug sind - an der Seite in den Spalt 'fährt' und ihn beherzt aufhebelt. Der Kunststoff ist recht zäh, die Bruchgefahr klein, die Rastnasen auch - oben gehts eigentlich leicht. Danach kann man ihn schon ziemlich weit öffenen und es hängt allerhöchstens noch an zwei Nasen an der unteren Stirnseite (im Scharnier sozusagen), aber das erschließt sich von selbst. Innen findet man dann oben und unten an der Platine so halbklebrige Pads, die das Ganze wohl spielfrei verpacen sollen - weg damit. Könnte sogar sein, dass das Wärmeleitpads sind, aber wohl nur, um die Elektronik nicht mit anderem Dämmmaterial zu sehr 'wärmeisolierend' einzupacken. Jedenfalls sind sie überflüssig :D.

Nun zur Elektronik soweit ich es schon beurteilen kann (ob mans glaubt oder nicht, ich hab das Ding noch nicht ausprobiert ... erst mal zerlegen :D). Die Antenne ist tatsächlich eine auf die Platine geätzte Konstruktion, die man wohl tunlichst von Metallteilen fern halten sollte. Ich schätze auch, sie sollte im Betrieb möglichst die gleiche Ausrichtung wie ihr Gegenstück haben, nicht umsonst besitzt das Kit die doch recht aufwändig gestalteten Scharniere zum Drehen und Wenden der Sticks. Der Antenne ist jedenfalls beim Einbau in ein neues Gehäuse etwas Aufmerksamkeit zu widmen, Lage und Abstand etc. Auf der Platine wäre sogar das Layout für einen direkt einzulötenden USB-Plug. Das wäre viel billiger als die jetzige Konstruktion. Offenbar ist aber die richtige Orientierung wichtig. Für uns schöner ists eh so, weil der klobige Plug einfach abzuziehen ist. Ich werde wohl sogar den Orginal-USB-Plug 'verwursten' und den Gegenstecker für meine Bastelei nutzen, sodass ich die Platine bequem an- und abstecken kann.

Nun ein Wort zu dem ominösen Pin: der wird von dem Cradle einfach auf Masse gelegt und ist somit 'nur' eine Art Schalter. Ich habe den Anschluss (der blaue Draht am Ministecker) auch mal auf der Platine verfolgt und er läuft einfach als sehr dünne Bahn (sprich, keine Stromversorgung) zum Controller. Dazwischen ist freundlicherweise sogar ein Testpin eingefügt. Ich denke, das ist einfach die Umschaltung der Modi zwischen Betrieb und Konfiguration. Wenn der Stick am PC zum Pairen angesteckt wird, weiß er das offenbar, weil der Pin offen ist. Im Cradle dann wird mit GND (Masse) an dem Pin der 'normale' Betrieb eingeschaltet. Deshalb muss der auch gut kontaktieren, sonst gehts auch nicht. Mit Strom hat das Ganze jedenfalls gar nichts zu tun. Für den Umbau muss man sich sowieso überlegen, wie man das fertige Teil irgendwann evtl. nochmal pairen kann. Ein Problem wäre ja gleich mal der Mini-USB der dann dran ist und in keinen PC passt. Bastelt man sich einen 'Pairing-Adapter', kann man so auch gleich den Pin mit berücksichtigen. Letztlich muss er ja nur nicht angeschlossen werden fürs Pairing. Im selbstgebastelte Gehäuse wird der Pin fest auf Masse gelegt.

Mein nächster Schritt: ich werde das Teil irgendwie experimentell anschließen und den Energieverbrauch messen und auch endlich mal betreiben :D. Meine Absicht jedenfalls, das Ding mit einer kleinen LiIon Zelle zu versorgen, hat sich verstärkt. Die Platine ist SO schnuckelig, da geht was Winziges :). Erst mal baue ich das Teil jetzt so klein wie möglich, dann geht auch leichter was mit dem Gehäuse.


Zu den Bildern:
- 1 & 2 sind einfach Ober- und Unterseite, zwecks Größe und Übersicht.
- 3 ist einfach der übergebliebene Stecker, dem man eben den kleinen, weißen Connector rauben kann :D.
- 4, die Oberseite mit ein paar Hinweisen: die LED sollte man vielleicht sehen können, kann man beim Gehäuse ja irgendwie bedenken. Man kann sie auch 'verlegen', dazu sollte man aber SEHR gut löten können :). Die Spule habe ich deshalb gekennzeichnet, weil man an der Stelle etwas vorsichtig mit harten Werkzeugen etc. zu werke gehen sollte. Das sind Ferritkörper, die brechen wie dünnes Glas - also aufpassen! Den "PIN" habe ich einfach nochmal gekennzeichnet, falls ihn jemand dort 'bedienen' möchte.
- 5, die Unterseite mit Hinweisen: das Ding mit den Ausrufezeichen ist auch wieder eine Drossel, auch wieder recht empfindlich! Und ich habe mal die Pins an der weißen Buchse benannt, die Farben sind die des Kabels am Stecker.
 
Nur mal nebenher: Es macht echt Spaß, euch hier beim Basteln zuschauen zu dürfen. Die Dokumentation ist auch top, wirklich schön detailliert!
(Wenn ich nur diese dämlichen 70€ hätte. arrrr. :grumble:)


Grüße, Domgraf
 
Ja. Stimmt, es ist oberinteressant, auch wenn ich keine Ahnung habe, was das "Technikgefasel" alles bedeutet. :confused:
Dennoch lese ich sehr interessiert mit und hoffe, dass es jemand schafft, das Teil klein zu verpacken und mit einer kleinen Batterie zu versorgen. Halt ein Plug & Play Teil draus zu machen!

BTW (ohne jegliche Ahnung, aber doch gefragt): Was ist mit einer klassischen Fotobatterie oder einer Batterie wie für den ST-E2?

Ich habe wirklich keinen Peil von dem Elektrozeugs...:D

mrlavazza
 
Ich möchte euch mal einen Denkanstoß zur Integration im Batteriefriff geben. und zwar folgendes:
Man nehme einen (günstigen) Nachbau-BG und schlachte den aus (ganze Elektronik raus!). Dann sägt man diesen "Akkudummy" was vom BG in die Kamera gesteckt wird ab und schließt das Akkufach in der Kamera ganz normal mit einem Akkus drinnen.
In dem BG wird dann alles eingebaut (Stick+Akkus...) und mit einem Kabel aus dem Batteriegriff heraus an den USB angeschlossen, in kombination mit dem schon erwähnten "usb-um-die-Ecke-Adapter".
Doch da der Batteriegriff sich ja dann eig dreht, weil er eben nur noch an der Stativschraube befestigt ist nimmt man ein schwarzes stück etwas (holz, plastik, metall...) und befestigt es so, dass es vom Batteriegriff aus nach oben ragt und dort dann an der Kamera anliegt. Das gleiche dann auch vorne.
So hat man einen drehsicheren WWFT-Transmitter im Batteriegriff.
Korrigiert mich, wenn ich einen Fehler gemacht habe.


Hab noch was zur veranschaulichung kurz gezeichnet. (na, erkennt man welche Kamera das ist ;)?)
 
Ich möchte euch mal einen Denkanstoß zur Integration im Batteriefriff geben. und zwar folgendes:
Man nehme einen (günstigen) Nachbau-BG und schlachte den aus (ganze Elektronik raus!). Dann sägt man diesen "Akkudummy" was vom BG in die Kamera gesteckt wird ab und schließt das Akkufach in der Kamera ganz normal mit einem Akkus drinnen.
In dem BG wird dann alles eingebaut (Stick+Akkus...) und mit einem Kabel aus dem Batteriegriff heraus an den USB angeschlossen, in kombination mit dem schon erwähnten "usb-um-die-Ecke-Adapter".
Doch da der Batteriegriff sich ja dann eig dreht, weil er eben nur noch an der Stativschraube befestigt ist nimmt man ein schwarzes stück etwas (holz, plastik, metall...) und befestigt es so, dass es vom Batteriegriff aus nach oben ragt und dort dann an der Kamera anliegt. Das gleiche dann auch vorne.
So hat man einen drehsicheren WWFT-Transmitter im Batteriegriff.
Korrigiert mich, wenn ich einen Fehler gemacht habe.


Hab noch was zur veranschaulichung kurz gezeichnet. (na, erkennt man welche Kamera das ist ;)?)

Wie allerdings schon festgestellt wurde: Wenn man schon einen BG dran hat oder bei einer 1er gehts halt nicht (Stichwort: Aufnahmen im Hochformat).

Zudem muss ich Abbitte leisten :o
Ich hab die Software auf meinem Notebook und auf meinem neuen Netbook installiert. Auf dem Notebook hab ichs noch gar nicht getestet und beim Netbook war von Haus aus SP3 drauf. Ich hab da echt nicht mehr drangedacht, weil alle anderen von meinen PCs fahre ich mit SP2.
 
Moin,

ich lese hier gerne mit, und nun stellt sich mir die Frage, ob man den Stick nicht in den BG einbauen kann, wenn man einen Akku entfernt. Ich selber habe es an meiner 40D ausprobiert:
In BG von Phottix ist es möglich, mit nur einer Baterie drin Trotzdem zu arbeiten. Ist es nicht möglich, den entkleideten Stick in den dann vorhandenen Platz einzubauen? Sicher geht dann die der große Vorteil der zwei Akkus verloren, aber das Handling sollte deutlich besser sein und der Hochauslöser bleibt erhalten. Problematisch stelle ich mir nur die Energieversorgung vor, da ich keine Akkus o.ä. kenne, die eine geeignete Leistung hätten.
Für mich steht mehr das Händling im vordergrund, und mit dieser Lösung sollte auch ein schneller Batteriewechsel möglich sein, und die Übertragungstechnick ist direkt an der Camera verpackt. Wer nicht dauerhaft auf diese Lösung angewiesen ist, könnte ja auch über einen zweiten Griff nachdenken; je nach Anforderung kann man dann wechseln.
 
Ich hab da echt nicht mehr drangedacht, weil alle anderen von meinen PCs fahre ich mit SP2.
Kein Grund zur Zerknirschung :D, gut aber dass es geklärt ist. Diese SP3 'Notwendigkeit' finde ich nach wie vor erstaunlich, dachte nicht, dass es da etwas gibt, was nicht mit SP2 läuft. Würde mich echt interessieren, welche Komponente da nur in SP3 vorhanden ist ...

Weil wir gerade bei der Software sind, zwei interessante Dinge sind mir da noch aufgefallen:
1) Es ist ein einwandfreier Treiber für Vista64 dabei, sehr erfreulich. Gerade etwas exotischere Hardware leidet oft unter 64-bit-Losigkeit :). Nachdem ich aber z.B. gerade alle meine Foto-Tools unter Vista64 laufen lasse (wegen des Speichers), fand ich das erfreulich. Auch schon probiert, geht.

2) Man kann den Client immer nur an ein System gleichzeitig anmelden (also diese Aktion, wo man den Clientstick kurz anstecken muss). Offenbar merkt sich das Teil nur ein 'System'. Ich habe eine Dual-Boot Konfiguration auf dem NB (Vista64 & XP32) und einfach so hin- und herschalten geht nicht. Das ist für den Umbau natürlich wichtig, diese Sync-Möglichkeit muss erhalten bleiben. Ich hatte gehofft, dass sich 'nur' die beiden Sticks (Client & Host) einmal 'finden' müssen. Man kann natürlich immer bei genau einem System bleiben.


Nun habe ich also auch alles in Betrieb genommen, soweit liefs auch, aber es gibt doch etliche 'Stolpersteine'. Gleich vorweg, mein Handy will nicht mit dem Teil. Ext. HD ging einwandfrei, habe zur Speed-Messung auch mal ein paar GB kopiert, keine Schwächungen. Wenn ich mein Handy aber im Massenspeichermodus anstecke, das geht treiberlos, taucht ein Laufwerk auf (was normal ist), welches der Computer als 'nicht formatiert' erkennt (was nicht normal ist). Am GLEICHEN Computer mit direktem USB-Kabel funktioniert alles normal. Das ist etwas ernüchternd, da das Ding dann offenbar doch nicht ganz transparent ist. Aber gut, der TO hat mit der Kamera ja im Betrieb, also wirds mit der Applikation auch funktionieren. Falls sich aber jemand zu anderen Basteleien hier angeregt fühlt, sollte er vorher ausprobieren, ob auch wirklich geht.

Nun zum Energieverbrauch: das Teil braucht in der Tat ordentlich Saft und wird dabei ziemlich heiß. Ich betreibe meinen Client ja offen, der große Chip erreicht dabei ca. 50 Grad (Oberfläche) - das ist ziemlich viel. Diese Gummimatten sollen wohl tatsächlich sowas wie 'Heat-Spreader' sein, muss man in einer eigenene Gehäusekonstruktion evtl. berücksichtigen.

Nächstes Mysterium: solange der Client keinen Host findet, braucht er ca. 1,3 Watt und wird NOCH heißer (55 Grad). Steckt man den Host dann an und die beiden 'finden' sich, sinkt der Bedarf des Client auf ca. 0,8 Watt - das ist komisch, habs aber 2x nachgemessen. Evtl. 'verausgabt' sich der Client total bei der Suche nach seinem Host :D. Die Quintessenz für den Umbau: der Client sollte erst eingeschaltet werden, wenn der Host schon läuft. Dann dauerts nur ca. 3-5 Sekunden und der Verbrauch sinkt am Client.

Man kann aber einfach ca. mit 1W rechnen, alles bei 5V natürlich. Der Spannungsregler sollte also im Mittel bei 200mA optimiert sein und Spitzen bis 400mA liefern können. Aufgrund des doch recht hohen Stromverbrauchs, muss man sich entscheiden: kleiner Akku und nur ca. 4 Std. Betrieb, oder eben ein fetterer Akku. _AN_ der Kamera darfs aber nicht zu schwer werden.

So Leute, ich geh jetzt erst mal basteln, habe aber erst wieder am Do oder Fr. Zeit, das sollten genug Infos vorerst sein. Ach ja, noch ein letzter Hinweis: Host und Client sind offenbar gleich (Platinen), das könnte auch der Grund für den "PIN" sein. Die Platinen sind jedenfalls gleich, nur habe ich zwei verschiedene Revisionen. Mein Client ist v2.552, der Host v2.51. Das Ganze kommt von offenbar von Wisair, auch die Treiber 'heißen' so. Insofern scheint das hier tatsächlich der Hersteller zu sein, und die gezeigten Geräte beherbergen alle die gleiche Elektronik.
 
In BG von Phottix ist es möglich, mit nur einer Baterie drin Trotzdem zu arbeiten. Ist es nicht möglich, den entkleideten Stick in den dann vorhandenen Platz einzubauen?
Der Platz würde reichen, man könnte die WUSB-Elektronik ja in so eine Art Akku-Dummy bauen. Nachdem was ich aber nun alles über das Ding weiß, würde ich das keinesfalls mehr machen. Gründe:

1) Braucht viel zu viel Strom. Das Ding lutscht den verbleibenden Akku in paar Stunden leer.
2) Wird zu heiß - das Teil heizt die ganze Kamera von unten :D.
3) Die Abstrahlung wäre SEHR schlecht aus dem orginal BG, so längs eingebaut. Ich habe auch meine Zusatz-BG Idee mittlerweile verworfen.
4) Das Kabel zum USB müsste trotzdem rausgeführt werden - das wäre holprig (obwohl der orginal BG sogar eine gummiverdeckte Kerbe hat, wohl fürs Netzteil).
 
Guten Tag zusammen

Ich finde das thema hier super und die lösung geil

Ich hab trotzdem ein paar fragen. Ich bin jetzt nicht gerade der Technikfreak darum im Vorfeld schon mal SORRY falls ich hier was hinschreib was nicht stimmt :lol:

1) Mich würde die maximale distanz von diesem system interessieren. beim googlen zum thema wusb finde ich immer nur die zahlen bis 3m 480 mbit/s und bis 10m 110 mbit/s. Ist eine übertragung auch noch in 15m oder 20 m möglich? und wenn ja, mit welcher geschwindigkeit?

2) Die wusb lösung ist ja keine mobile lösung, deshalb ist ja das netzteil dabei, rsp wird auch die bastelei mit akkus usw notwendig. Das hab ich ja dann richtig verstanden?
Damit dass ganze funzt müssen die akkus eine 5 v spannung leisten damit der client usb genügend saft hat um die daten an den host usb zu verschicken?
Richtig soweit?

Nun, wie sieht es beim Host USB aus, der müsste ja dann auch 5 V leisten um zu funktionnieren, was er auf laptop nur solange tut wie dieser an ein netzteil angeschlossen ist. Bei akkubetrieb wird die spannung ja reduziert, deshalb benötigen diese Pocket Harddiscs ja alle einen Y USB stecker damit sie 2 USB ports belegen .
Nun mir ist auch klar dass nicht jedes USB device (wie usb stick) so viel strom benötigt dass es 2 ports braucht um zu funzen aber wenn ich hier lese dass die wusb-sticks ziemlich viel strom brauchen hab ich mir diese Frage halt gestellt.
Oder hat der Typ als ich meine PocketHD's gekauft hab einen Bären aufgebunden? :)

Ich weiss, ich bin ne Null in Punkto Technik :) :evil:
 
er hat dir nen Bären aufgebunden. Bei Akkubetrieb wird keinerlei Spannung am USB-Port reduziert. Deine PocketHD nimmt warscheinlich einfach nur zu viel Strom. Ein Port liefert maximal 500mA. Wenn 2 Ports belegt werden kann das Gerät maximal 1A ziehen.

zu 2) richtig verstanden

1) würde mich auch noch interessieren
 
Nun, wie sieht es beim Host USB aus, der müsste ja dann auch 5 V leisten um zu funktionnieren, was er auf laptop nur solange tut wie dieser an ein netzteil angeschlossen ist. Bei akkubetrieb wird die spannung ja reduziert,
ähh... nein :rolleyes:

deshalb benötigen diese Pocket Harddiscs ja alle einen Y USB stecker damit sie 2 USB ports belegen .

Bitte ein Physikbuch 6. Klasse zur hand nehmen, Unterschied zwischen Strom und Spannung nachschlagen ;)

USB-Ports liefern per Spezifikation immer 5V bei einem Maximalstrom von 500mA.
Der Grund weshalb einige Festplatten 2 Stecker benötigen ist der, dass sie beim Anlaufen teils mehr als 500mA ziehen, daher werden dann 2 Ports parallel geschaltet um insgesamt 1A (bei weiterhin 5V) zur Verfügung zu haben...
 
was er auf laptop nur solange tut wie dieser an ein netzteil angeschlossen ist. Bei akkubetrieb wird die spannung ja reduziert, deshalb benötigen diese Pocket Harddiscs ja alle einen Y USB stecker damit sie 2 USB ports belegen .
Nun mir ist auch klar dass nicht jedes USB device (wie usb stick) so viel strom benötigt dass es 2 ports braucht um zu funzen aber wenn ich hier lese dass die wusb-sticks ziemlich viel strom brauchen hab ich mir diese Frage halt gestellt.
Oder hat der Typ als ich meine PocketHD's gekauft hab einen Bären aufgebunden? :)

du verwürfelst viel und einiges falsch

auch bei Akkubetrieb wird die USB Spannung nicht gesenkt
das Netzteil am WUSB Sender wird fällig weil er
1 wohl etwas mehr Saft braucht als ein USB sicher liefern kann, aber wichtiger
2 weil kein USB Empfänger, Cam, Drucker o.ä. dort sicher und immer ! Spannung liefert, das machen nur die Compis und da braucht man ja kein Netzteil deswegen

dann ist USB2 noch abwärtskompatibel und ältere USB1,1 Ports sollen eben nicht immer 0,5A liefern oder einige Geräte brauche sicher etwas mehr, deswegen greift man zum Y-Kabel

ich bekomme den Akku meines Xdrive 3320 nur über 1 USB Port leer, ergo schliesse ich zusätzlich Port 2 an, der Medion Navi P5430 lädt den Akku an einem Port mit 0,5A dauert länger, mit Y-Kabel kann er mit 1A doppelt so schnell laden, ein externer Brenner, ich glaub de rLG, schreibt in seine Anleitung, mit Einfachkabel geht brennen nur mit 4x, sicherheitshalber, mit Y-Kabel kann dann 8x gebrannt werden, meine externe Festplatte 2,5" hat sich bei einfach Kabel schon mal verschluckt, geht sonst eigendlich, aber mit y-Kabel ist der Betrieb eben sicherer
 
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