AW: Wie wertvoll ist der Klappmonitor?
Hallo in die Runde,
meine erste Digicam überhaupt war eine Kompakte mit dreh- und schwenkbarem Display: die
C-5060WZ. Schon damals hatte ich die Vorteile kennen und schätzen gelernt. Denn das Gros meiner Motive sind Schwammerln. Da ich keine Lust habe, meine Klamotten unnötig einzusauen, wenn ich auf dem Boden knie oder liege, und ich auch keine Zecken aufsammeln will, hatte ich mich seinerzeit explizit dafür entschieden. Leider musste ich auf sie nach einem Shooting im Regen wegen einer Reparatur für eine Weile verzichten.
Als Ersatzgerät wollte ich mir die nächste Generation zulegen, die
C-8080WZ, aber das Gerät hatte nur noch einen klappbaren Monitor. Aber gerade die Kompination aus Klapp- und Drehgelenk hat sich als äußerst nützlich erwiesen, wie z.B. bei ungünstigem refelktierenden Licheinfall - ein Dreh am Display: erledigt. Also habe ich mir die
Coolpix 8800 zugelegt - dass diese völlig unbrauchbar war, die Schärfe auf den Punkt genau zu justieren, wusste ich damals noch nicht. Außerdem war sie super langsam beim Speichern.
Also wieder zurück zu Olympus: Nachdem feststand, dass die Prosumer-Schiene der Kompakten bei Olympus nicht fortgeführt wird und die E-330 mit Klappmonitor heraus kam, hatte ich gleich zugeschlagen und den Kauf nie bereut: Vor allem die Lupenfunktion im Liveview, um punktgenau scharf zu stellen, hat mich begeistert. Vermisst habe ich egtl. nur das Drehgelenk von der C-5060WZ und Coolpix 8800 und den Witterungsschutz der E-1.
Mit der E-3 sind schließlich alle meine Wünsche in Erfüllung gegangen. Jedes Mal wenn ich die E-3 in die Hand nehme, freue ich mich über den Kauf. Und ich kann endlich auch im Regen fotografieren. Meine kompakte Olympus dient übrigens seit ihrer Reparatur infolge des Regenbads als Mikroskopkamera. Es lebe das dreh- und klappbare Display mit Liveview!
Gruß, Andreas