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FT/µFT Diverses: Bildformat: 4:3 oder 3:2

AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

letzten endes bestimmt nicht die aufnahme sondern das präsentationsmedium.

hatten wir oben schon... ich sehe das anders, denn wenn man ein Bild beliebig in jede Form pressen kann, dann ist es auch beliebig.

aufnehmen würde ich allerdings grundsätzlich das volle format des sensors.

da stimmen wir überein.

oli
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

hatten wir oben schon... ich sehe das anders, denn wenn man ein Bild beliebig in jede Form pressen kann, dann ist es auch beliebig.
Das halte ich aus künstlerischer Perspektive für falsch. Im Gegenteil: Die Kunst besteht ja gerade darin, einen Inhalt in eine bestimmte Form zu bringen. Der Reiz eines Sonetts liegt z.B. darin, dass man das, was man zu sagen hat, in dessen vorgegebener Form -- 14 Verse in zwei Quartetten und zwei Terzetten etc. pp. -- ausdrückt. In anderen Kunstformen trifft man das genauso an.

Es spricht natürlich überhaupt nichts dagegen, das Bildformat passend zum Motiv zu wählen. Ich persönlich betrachte es hingegen als Herausforderung, mein Motiv innerhalb des vom KB vorgegebenen Seitenverhältnisses (das ich von meiner EOS seit Längerem gewöhnt bin) wirken zu lassen.

Beides ist legitim, es sind nur zwei unterschiedliche Denkansätze. Wozu darum streiten? :confused:

Gruß Jens
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Das halte ich aus künstlerischer Perspektive für falsch. Im Gegenteil: Die Kunst besteht ja gerade darin, einen Inhalt in eine bestimmte Form zu bringen. Der Reiz eines Sonetts liegt z.B. darin, dass man das, was man zu sagen hat, in dessen vorgegebener Form -- 14 Verse in zwei Quartetten und zwei Terzetten etc. pp. -- ausdrückt. In anderen Kunstformen trifft man das genauso an.

Es spricht natürlich überhaupt nichts dagegen, das Bildformat passend zum Motiv zu wählen. Ich persönlich betrachte es hingegen als Herausforderung, mein Motiv innerhalb des vom KB vorgegebenen Seitenverhältnisses (das ich von meiner EOS seit Längerem gewöhnt bin) wirken zu lassen.

Beides ist legitim, es sind nur zwei unterschiedliche Denkansätze. Wozu darum streiten? :confused:

Das was Du sagts, ist etwas ganz anderes.
Ein Bild im vorhinein so zu gestalten, daß es dem Format entspricht ist nicht beliebig. Ich unterscheide da.

oli
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Das was Du sagts, ist etwas ganz anderes.
Ein Bild im vorhinein so zu gestalten, daß es dem Format entspricht ist nicht beliebig. Ich unterscheide da.
Dann verstehe ich den Einwand nicht -- ein ohne Nachdenken geknipstes Bild ist immer beliebig, egal ich welchem Format ...

Gruß Jens
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Natürlich hat auch das "auf das Format Fotografieren" seine Berechtigung und respektable Tradition, und natürlich sind unterschiedliche Sichtweisen mehr als legitim.

Für mich ist es nun mal mein Ding, das Motiv nicht dem Format anzupassen sondern umgekehrt, deshalb nahm ich hier auch Stellung, um diese Sichtweise vertreten zu sehen, die dann eben die Frage ober 4:3 oder 3:2 oder x:x wenig bedeutsam macht.

Tatsächlich kritisieren würde ich aber daher nur Aussagen wie weiter oben, wonach ein Kollege nicht mehr Hochformat fotografiert, weil das nun mal nicht auf die horizontalen Screens "passt". Das lässt Sehgewohnheiten außen vor, welche uns gegeben sind und sich aus dem natürlichen Sehen ableiten, was sich über Jahrtausende entwickelt hat.

Ein Mensch wird durch unsere Augen immer vertikal erfasst, für ein Portrait ist daher das Hochformat die "natürliche" Wahl. Sich dieser freiwillig zu entledigen, halte ich für wenig sinnvoll.

Ebenso behaupte ich, dass 4:3 sich dem natürlich Sehen und dessen potenziellen Erfassen des gesehenen Objektes am meisten entspricht. Auf jeden Fall mehr als die "modernen" Breitbild-Formate.

Fazit 1: Sehgewohnheiten sind ein lang anhaltender evolutionärer Prozess und dieser leitet sich aus den Fähigkeiten unseres Auges in Zusammenarbeit mit dem Gehirn ab. Der Goldene Schnitt und andere "Regeln" der Bildgestaltung haben sich in der Geschichte aus der menschlichen Physiologie entwickelt und behalten immer ihre Gültigkeit. Erst mittels deren Beachtung gelingt ein Bild, welches von den Betrachtenden als "richtig" empfunden wird.
Mal ein anderes Beispiel: Die so modernen schnellen Schnitte im Film hat man in ihrer Wirkung überprüft, mit dem Ergebnis, dass der Inhalt praktisch nicht mehr wahrgenommen hat. "Sehgewohnheiten ändern" oder "aufbrechen" ist als Motto fast schon ein Kult geworden. Funktioniert nur nicht...

Fazit 2: "Richtig" ist natürlich trotzdem, dass die Entscheidung des einzelnen Fotografen über die Gestaltung seine alleinige Sache ist.
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Dann verstehe ich den Einwand nicht -- ein ohne Nachdenken geknipstes Bild ist immer beliebig, egal ich welchem Format ...

ich unterscheide zwischen einem bewussten auf ein Format ausgerichtetes Fotografieren (ist auch nicht mein bevorzugte Herangehensweise, aber manchmal sinnig) und einem "willkürlichen" Beschnitt, damit das Bild in den fernseher passt.

oli
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Das halte ich aus künstlerischer Perspektive für falsch. Im Gegenteil: Die Kunst besteht ja gerade darin, einen Inhalt in eine bestimmte Form zu bringen. Der Reiz eines Sonetts liegt z.B. darin, dass man das, was man zu sagen hat, in dessen vorgegebener Form -- 14 Verse in zwei Quartetten und zwei Terzetten etc. pp. -- ausdrückt. In anderen Kunstformen trifft man das genauso an.

Es spricht natürlich überhaupt nichts dagegen, das Bildformat passend zum Motiv zu wählen. Ich persönlich betrachte es hingegen als Herausforderung, mein Motiv innerhalb des vom KB vorgegebenen Seitenverhältnisses (das ich von meiner EOS seit Längerem gewöhnt bin) wirken zu lassen.

Beides ist legitim, es sind nur zwei unterschiedliche Denkansätze. Wozu darum streiten? :confused:

Gruß Jens


... also ich finde, der Unterschied zwischen 4:3 oder 3:2 ist marginal, wenn man sich das mal aufzeichnet (bei mancher Kompakten wie meiner G-7 kann man ja im LiveView-Bild entsprechende Streifen zuschalten, da sieht man es auch sehr gut.
Nur bei der Beamerpräsentation kann es Vorteile haben, wenn nur 1:1 umgesetzt werden muss, weil das Beamer-Panel dasselbe Seitenformat hat wie beim Kamerasensor.

Von der "Kunst" her gesehen macht es bei der Bildkomposition nur einen deutlichen Unterschied, wenn man zu einem quadratischen Format wechselt (was digital hier wohl finanziell die wenigsten können).

Für alles andere gilt: Man bevorzugt psychologisch wohl eher das, wo man schon jahrelang dran gewohnt ist (man kann das auch an modernen Fernsehern ausprobieren: Der, welcher sein Leben auf das Röhrenformat "sozialisiert" wurde, wird an seinem neuen Digital-Fernseher bei der Umschaltung auf das alte Format dieses sofort als "stimmiger" empfinden, auch wenn das Sendeformat schon 16:9 ist (und das noch über lange Zeit, einfach mal ausprobieren).
Das sind eben die berühmten Sehgewohnheiten.

Letzteres (16:9) sehe ich übrigens in der Fotografie als das bedeutend problematischere Format an (nur ein Kompromiß an die Videofunktion), was die Bildkomposition angeht (wenn man nicht nur am TV "präsentieren" möchte, am Beamer benötigt man für 16:9 da ja auch noch gute teure HD-Beamer, dann hat man aber einen unbestrittenen Vorteil bei der Interpolation).

Da empfinde ich den Threadtitel eher als das übliche "Diskutieren auf sehr hohem Niveau".

M. Lindner
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Für alles andere gilt: Man bevorzugt psychologisch wohl eher das, wo man schon jahrelang dran gewohnt ist (man kann das auch an modernen Fernsehern ausprobieren: Der, welcher sein Leben auf das Röhrenformat "sozialisiert" wurde, wird an seinem neuen Digital-Fernseher bei der Umschaltung auf das alte Format dieses sofort als "stimmiger" empfinden, auch wenn das Sendeformat schon 16:9 ist (und das noch über lange Zeit, einfach mal ausprobieren).
Das sind eben die berühmten Sehgewohnheiten.
Also das kann ich so nicht bestätigen. Als wir uns unseren ersten 16:9er gekauft haben war das für mich wie eine Offenbarung. Und innerhalb eines Jahres gab's im Hause Parrot keinen 4:3-Fernseher mehr.
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

... ich will Dir ja auch nicht die Begeisterung für die neuen Fernseher nehmen; allerdings geht es hier ja nicht um Videos, sondern um die Fotografie und vielleicht war es auch ein schlechtes Bild/Beispiel von mir.

Dennoch: Rechne Dir mal als Beispiel vom FT-Sensor die Sachen um - man kann jedes Ausgabeformat nehmen, aber bleiben wir beim Sensor selber: statt 17,3 x 13 wird es entweder 23 x 13 oder 17,3 x 9 (je nachdem, von welcher Seite man vereinfacht ausgeht), das wirkt mir deutlich "panoramiger" und läuft meinen Sehgewohnheiten entgegen.

Ich bin aber dagegen, nur weil Fotokameras jetzt mit Sensoren ausgerüstet sind, die auch Video "können" (für den Heimgebrauch, vom Handling aber bei weitem nicht die Ergonomie richtiger Videokameras erreichen), dem 16:9-Format im Fotobereich Vorzüge einzuräumen.

Da finde ich eben "alte" Bildformate angenehmer bei der Bildkomposition und Betrachtung und da scheint es mir egal, ob nach Threadtitel "4:3 oder 3:2". Ein völlig anderes "Seherlebnis" erhält man auch mit quadratischen Formaten, was für bestimmte Motive besser sein kann, aber auch nicht sein muss.

Ich finde gerade aber den Wechsel von Quer- auf Hochformat interessant und das "weckt" z.B. auch so manchen in einem Beamer/Diavortrag wieder auf bzw. macht es interessanter, da es auch die Wirkung von Porträts erhöhen kann; das geht z.B. mit quadratischem Format oder 16:9 überhaupt nicht und so würde einem miit dem Videoformat ein wichtiges gestalterisches Mittel genommen (das ich auch gerne bei Makros einsetze).

M. Lindner
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Dennoch: Rechne Dir mal als Beispiel vom FT-Sensor die Sachen um - man kann jedes Ausgabeformat nehmen, aber bleiben wir beim Sensor selber: statt 17,3 x 13 wird es entweder 23 x 13 oder 17,3 x 9 (je nachdem, von welcher Seite man vereinfacht ausgeht), das wirkt mir deutlich "panoramiger" und läuft meinen Sehgewohnheiten entgegen.

Ich bin aber dagegen, nur weil Fotokameras jetzt mit Sensoren ausgerüstet sind, die auch Video "können" (für den Heimgebrauch, vom Handling aber bei weitem nicht die Ergonomie richtiger Videokameras erreichen), dem 16:9-Format im Fotobereich Vorzüge einzuräumen.

Da finde ich eben "alte" Bildformate angenehmer bei der Bildkomposition und Betrachtung und da scheint es mir egal, ob nach Threadtitel "4:3 oder 3:2". Ein völlig anderes "Seherlebnis" erhält man auch mit quadratischen Formaten, was für bestimmte Motive besser sein kann, aber auch nicht sein muss.

Ich finde gerade aber den Wechsel von Quer- auf Hochformat interessant und das "weckt" z.B. auch so manchen in einem Beamer/Diavortrag wieder auf bzw. macht es interessanter, da es auch die Wirkung von Porträts erhöhen kann; das geht z.B. mit quadratischem Format oder 16:9 überhaupt nicht und so würde einem miit dem Videoformat ein wichtiges gestalterisches Mittel genommen (das ich auch gerne bei Makros einsetze).

M. Lindner
Hmmm... Kommt wahrscheinlich immer drauf an, was und wie man fotografiert. Geht es beispielsweise um Action oder Sport, bietet 16:9 viel mehr Möglichkeiten, den Sportler/das Motiv/den Hund ins Bild hineinlaufen/-werfen/-springen zu lassen. Mir jedenfalls gefallen Bilder von allen schnellen Sportarten oder rennenden Hunden (wenn das Motiv sich nicht gerade frontal auf den Fotografen zu bewegt) im 16:9-Format meist besser als in jedem anderen. Ganz einfach, weil sie auf mich - wenn gut fotografiert - dynamischer wirken. Was natürlich zugegebenermaßen sehr subjektiv und meine ganz persönliche Wahrnehmung ist. Aber weil es so ist, hätte ich schon gern einen Multiformat-Sensor, der es mir erlauben würde, auch in diesem Format fotografieren zu können ohne dafür mit einer verkürzten Bilddiagonale und dem entsprechenden Beschnitt leben zu müssen.
Meiner Ansicht nach sollte nun, wo es diese Möglichkeit gibt, von Herstellerseite überhaupt keinem Format mehr Vorrang eingeräumt werden. Ganz nach dem Motto: Jeder wie er mag.

Das Hochformat hingegen mag ich - was auch immer für Gründe mein Hirn dafür hat - überhaupt nicht, und deshalb schieße ich selbst meine seltenen Portraits immer als Querformat. Aber ich finde es auch schön, dass uns diese Vielfalt geboten wird. Alles kann - nichts muss... eine fast perfekte Welt! ;)

Ja, weil der Don so entschieden hat.
Vielleicht sehen das im Haus nicht alle so. :D
*lol*
NöNö - wir sind nur zu zweit und sehen das beide so. Und die fünf Hunde haben in diesem Bereich nicht mitzureden.
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Morgähn,

vielleicht interessiert es ja wen:

Das Gesichtsfeld des Menschen ist durch die Blickwinkel von
horizontal etwa 180° - 190° und vertikal etwa 120°-130° begrenzt.

Das ist von Mensch zu Mensch etwas unterschiedlich und auch
altersabhängig. Das Sehfeld des Menschen ist oval und die Schärfe
nimmt zum Rand hin ab.

Daraus ergeben sich Verhältnisse von ca. 1,38 bis 1,58 zu 1
4:3 = 1,33:1 und 3:2 = 1,5:1

3:2 liegt für einige also genau richtig, während 4:3 für alle
schon etwas zu hoch ist, um das Gesichtsfeld 'optimal' auszufüllen.

Aber ob das relevant ist...
(...denn man betrachtet Bilder ja nicht so, dass deren Ecken
den Rand des Ovals des Gesichtsfeldes tangieren).

Interessant auch, warum Kinoformate immer breiter wurden.
Das ist nähhhmlich nicht allein dem Gesichtsfeld geschuldet.
Bewegt sich der Mensch betrachtend in seiner Umwelt,
dann schweift die Blickrichtung weit weniger vertikal denn
horizontal, um die Umgebung möglichst vollständig zu
erfassen. Die Breite soll also eine für uns natürlichere
Betrachtungsumgebung schaffen.

Gruss Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

In diesem Licht betrachtet ist es doch eine Tragödie, dass so viele Dinge auf der Welt wie z.B. Menschen, Bäume und Fernsehtürme derart den natürlichen Sehgewohnheiten widersprechend angelegt sind ... Wären Menschen wurmähnlich, könnte ich der Argumentation für die Vorteile von liegenden Breitformaten wesentlich eher folgen.
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

In diesem Licht betrachtet ist es doch eine Tragödie, dass so viele Dinge auf der Welt wie z.B. Menschen, Bäume und Fernsehtürme derart den natürlichen Sehgewohnheiten widersprechend angelegt sind ... Wären Menschen wurmähnlich, könnte ich der Argumentation für die Vorteile von liegenden Breitformaten wesentlich eher folgen.

Aus diesem Grund findet man Menschen/Bäume/Gebäude oft in mittel bis ganz großen Gruppen ("6-Uhr-Schicht"/"Wald"/"Komplexe"), welche in ihrer Gesamtheit regelmäßig eine größere horizontale als vertikale Ausdehnung annehmen. Zusammenrottungen von Fernsehtürmen sind mir dahingegen gänzlich unbekannt, für einzelne Exemplare dürfte mit dem ungeliebten aber weit verbreiteten 16:9-Format (hochkant) jedoch eine genauere Annäherung an das tatsächliche Höhe-/Breiteverhältnis gelingen als mit anderen gängigen Bildformaten aus dem Kameramenü des Vertrauens.

Interessanter finde ich die Frage nach dem Seitenverhältnis wahrlich bei den Nutzern von Kameras mit Multiformatsensor. Habt Ihr dort eine persönliche "Standardeinstellung"? (vor dem Hintergrund, daß eine Schnappschußsituation keine Zeit läßt, um das ideale Format auszusuchen und einzustellen) Wechselt Ihr häufig während des Fotographierens? Nutzt Ihr regelmäßig Multi-Aspect-Reihen?
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Fernsehtürmen ... für einzelne Exemplare dürfte mit dem ungeliebten aber weit verbreiteten 16:9-Format (hochkant) jedoch eine genauere Annäherung an das tatsächliche Höhe-/Breiteverhältnis gelingen ...

... und dabei gleichzeitig alle für das Format 16:9 aufgeführten Argumente bzgl. der menschlichen Sehgewohnheiten ad absurdum führen. Wenn ein Handtuchbreitformat das Optimum sein soll, dann kann 1/Handtuchbreitformat dies unmöglich sein.
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Mal eine Frage am Rande ...
Ich verwende durchwegs 3:2 an der PEN.
Normalerweise wandle ich mit Lightroom, aber wenn ich, falls es denn mal notwendig ist, den Rahmen verschieben will, muss ich den Oly Viewer 2 nehmen, weil das mit Lightroom nicht geht.

Gibts da andere Wandler, die diese Funktion (3:2-Rahmen innerhalb des 4:3-ORFs verschieben) anbieten?

Gruß
numeric
 
AW: Bildformat: 4:3 oder 3:2

Interessant auch, warum Kinoformate immer breiter wurden.
Das liegt meiner Meinung nach einfach daran, dass die Wände viel breiter als hoch sind. Will man die ganze Breite ausnützen, muss man bei nicht so breiten Formaten die Kinosäle viel höher bauen, was ja nicht gerade billig ist.
 
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