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EF/EF-S Diskussionsthread zur Canon EOS 6D Mark II (Hands-On)

Ein paar Ansatzpunkte wie den wärmeren Weißabgleich im Gegenlichtbild zur Rauschreduzierung kann man schon kritisch sehen ohne zu wissen, dass der Herr sein Geld von Canon bezieht. Bei anderen wie dem JPEG-Vergleich zum Ausschluss des Sensors als Ursache frage ich mich, warum die bisherigen Tester den nicht schon angestellt haben. An sich finde ich es schon gut, wenn vonseiten Canons ein paar Informationen kommen, wie die RAW zu handeln sind, bis ein brauchbarer Konverter am Markt ist. Sollte dann aber auch so gekennzeichnet werden. Allerdings würde ich auch nicht von vornherein ausschließen wollen, dass der Beitrag aus eigenem Antrieb (meinethalber mit einem gehörigen Schuss Loyalität versetzt) abgefasst worden ist.
 
.. und siehe da:
Herr Zajac ist Mitarbeiter (Product Specialist Photo bei Canon Deutschland in Krefeld) der Firma Canon.
Da erscheint der Beitrag dann auch in einem ganz anderem Licht...

Da ich im dforum kein Member bin, hatte ich nicht ins Profil geschaut. Google bestätigt das aber (XING Seite des Herrn). Da er auch auf Messen für Canon präsent ist, dürfte der verlinkte Beitrag auch eher die Meinung von Canon als seine Privatmeinung wiedergeben (auch wenn wirklich die dekungsgleich sein können).

Interessant, was er aus dem dpreview Bild raus holt, was aber eher für seine Bearbeitungskünste spricht als für die Qualität des RAWs. Denn ein Schuh wird erst dann draus, wenn ich nicht zeige, dass ich ein Bild besser bearbeiten kann als jemand anderes sondern wie ein RAW gegen ein Vergleichs-RAW (80D, 5D4, Nikon, Sony etc) performed.

Denn die Kritik die der Herr anschpricht hängt sich ja nicht daran auf, dass die 6D2 schlechte Bilder macht sondern daran, dass die 6D2-RAWs nicht die Resourccen für Bearbeitungen beitet, die andere RAW bieten.

Schönes WE
 
Canon bietet einen brauchbaren Konverter sogar direkt kostenlos mit an. Warum sollten sie irgendeine Rücksicht auf Adobe und Konsorten nehmen?


Da sind nun einmal die anderen Softwarehersteller in der Pflicht. Adobe hat ja bereits (bei CC) nachgeliefert. Und das funktioniert ganz gut.

Gruss

mcinternet
 
Canon bietet einen brauchbaren Konverter sogar direkt kostenlos mit an. Warum sollten sie irgendeine Rücksicht auf Adobe und Konsorten nehmen?

Wird im Beitrag schon angedeutet. Sie wissen halt, was der häufig genutzte Konverter ist und wollen sich durch Adobe nicht den Ruf ihrer Technik versauen lassen, nur weil die Leute keinen Bock auf DPP haben. Namen werden natürlich nicht genannt, aber man sieht es ja an den Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wiederholt sich die Geschichte... Für die, die sich nicht mehr erinnern können:

1) Kurz nach dem Erscheinen der 5D Mark II wurde diese aufgrund des "grausamen" Rauschverhaltens in manchen Medien geprügelt. Zu dem kam das "Red-Dot-Problem". Ursache war eine noch nicht perfekt auf die Kamera abgestimmte Firmware und Software. Mit-Ursache für das "starke" Rauschen war auch, dass diverse Tester zuerst den Sensor durch (halb) stundenlanges LiveView aufheizten und dann mit dem warmen Sensor die Rauschtests machten (zur Erinnerung: Die erste 5D hatte kein LiveView, also auch keinen warmen Sensor). Heute spricht kein Mensch mehr davon...

2) Kurz nach dem Erscheinen der 5D Mark III wurde diese für den "matschigen" Bildeindruck gerügt. Ursache war eine unzureichende Interpretation der Sensordaten (gapless Design, das so bei den Fremsoftware-Herstellern neu war). Mit aktueller Firmware und Software ist heutzutage davon nichts mehr übrig - der Ruf der Kamera blieb aber bis heute ein wenig angekratzt (und man findet auch die "Testergebnisse" der ersten Generation mit unzureichender SW noch im Netz).

Fazit: So wird auch bei der 6D Mark II die optimale FW und eine angemessene Fremdanbieter-Software erst kommen. In der Zwischenzeit ist der Ruf der Kamera natürlich unnötigerweise angekratzt.
 
Hallo zusammen,

zunächst möchte ich voranschicken, dass ich hauptsächlich Leser in diesem Forum bin.

Nach meiner Selbsteinschätzung nutze ich nicht mehr als 10% der Fähigkeiten einer modernen Kamera, ich bin Amateur ohne (Semi-) Profi-Ansprüche, mit Faszination für moderne Technik.

Meine Foto-"Karriere" führte mich über diverse Minolta und Nikon Kleinbild-Analog-SLR über die erste Digitalkamera (Nikon Coolpix 995, in ihrer Zeit ein geniales Teil) im Jahr 2007 wieder zur SLR, dann aber digital. Zum damaligen Zeitpunkt war Vollformat für mich persönlich schlichtweg zu teuer, so dass ich beim APS-C Format eingestiegen bin. Verbunden damit war der Wechsel von Nikon zu Canon - zum damaligen Zeitpunkt machte mir das Canon-System in Gänze einen stimmigeren Eindruck, bei tendenziell attraktiveren Preisen.
Mit dem Ziel, irgendwann einmal auf einen Body mit Vollformatsensor umzuschwenken, habe ich mir nach und nach entsprechende VF-taugliche EF Objektive zugelegt (Start mit 24-105 4L IS, es folgten 70-200 4L IS, 17-40 4L).
Als Body wurde seinerzeit die EOS 40D angeschafft.


Meine bevorzugten Motive sind:
  • Pferde / Tiere
  • Reise, auch (aber nicht Hauptanwendung) Landschaft
  • Fahrzeuge
  • Motorsport

Ich mag nicht gerne mit Blitz fotografieren, irgendwie bin ich dafür zu doof.

Seit ein paar Wochen habe ich nunmehr die 6D II in meinem Besitz. Die 6D hatte ich bei ihrem Erscheinen auch in Erwägung gezogen, fand jedoch bereits damals den AF als keinen Fortschritt bietend, ferner erschien mir die Serienbildgeschwindigkeit ebenso als Rückschritt.


Vorab ganz kurz zusammengefasst, aus welchen Gründen ich grundsätzlich eine Kamera mit VF-Sensor haben wollte:
1. der typische "Kleinbild-Look" hinsichtlich der Bildwirkung (insbesondere das Spielen mit Schärfe-Ebenen
2. weniger Bildrauschen - vor allem in Innenräumen und bei Aufnahmen im Dunkeln.


Ich möchte ganz gern einfach ein paar meiner ersten Eindrücke mit der 6D Mark II wiedergeben, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Gehäuse:
Wenn man eine (doch schon 10 Jahre alte!) 40D bedienen kann, fühlt man sich bei der 6D II sofort wohl, die fasst sich alles in allem doch sehr ähnlich an. Wie gehabt ist Canon alles zusammengenommen sehr routiniert im Entwurf einer bedienergerechten Hard- und Software-Benutzungsschnittstelle.
Ein Rückschritt ist für mich der Multicontroller. Das war bei der 40D deutlich griffiger gelöst. Ein Joystick* für die AF-Feldauswahl - wie bei den 5D Modellen (und auch bei der 40D!) - wäre wirklich toll.
Ansonsten teilt sich das Gehäuse Pros und Cons mit der "Alten": relativ kompakt und leicht, Griffigkeit ok. Aber - für meine Hände - liegt eine 5DIII doch noch wesentlich besser in der Hand. Diese vermittelt haptisch insgesamt sehr viel mehr die Anmutung eines hochwertigen "Werkzeugs", das nie kaputtzugehen scheint.
Aber: Für einen Amateur wie ich einer bin ist das, was die 6DII bietet, wohl hinreichend, denke ich.


Sucher, Display:
Ehrlich gesagt stört mich nicht, dass der optische Sucher nicht 100% abbildet. Auffallend im Vgl. zu APS-C (ich weiß, das ist auch bei anderen VF-Kameras so!) ist, wie schön hell der Sucher an der 6DII ist. Das ist schon ein genialer Fortschritt und eine andere Welt! Hat aber nix Spezifisches mit der 6DII zu tun.
Das Display an der Rückseite ist natürlich wie der Umstieg vom Feature Phone Nokia 8310 auf ein iPhone. Das hat Canon komplett schlichtweg hervorragend gelöst, mechanisch kenne ich bzgl. Drehen und Klappen keine stimmigere Lösung als die von Canon gewählte. Wenn man dagegen das filigrane Gedönse an den Fujis sieht...


GPS:
Ein wesentlicher Kaufgrund für mich war, dass die Kamera auch GPS haben sollte. Die Fummelei mit "myTracks" auf dem iPhone und Anreichern der EXIF/IPTC Daten vor LR-Import fand ich immer lästig, das wollte ich beim Nachfolger für die 40D nicht mehr haben.
Allzu begeistert bin ich jedoch von der Implementierung in der 6D II nicht:
Zunächst braucht sie recht lang bis zum GPS-Fix, nicht vergleichbar mit den A-GPS Systemen in Smartphones, die mehr oder weniger sofort bei freiem Himmel eine Position ermitteln.
Des weiteren scheint die Funktion ein echter Akkufresser zu sein: Ich hatte die Kamera rd. 1 Tag auf Standby im Schrank, mit GPS in Mode 2 aktiviert. Als ich die Kamera in die Hand nahm, erhielt ich eine Akkustandswarnung.


Autofokus-System:
Da merkt man schon deutlich den Unterschied, der AF bei der 40D war ähnlich spartanisch wie bei der 6D I ausgelegt.
Aber: keine Höhen ohne Tiefen. Die ziemlich mittenlastige Verteilung der AF Felder ist wirklich nicht schön, bei einer Kamera der 2.000 EUR Klasse dürfte man heutzutage eigentlich mehr erwarten. Zumal Spiegellose da mit ganz anderen Werten (sowohl was die Anzahl als auch räumliche Ausdehnung der AF-Punkte anbelangt) die SLR mittlerweile überflügeln.
Ich habe früher quasi nur den mittleren AF Punkt genutzt, derzeit spiele ich noch mit den anderen Modi an der 6DII herum, bin aber nicht allzu glücklich.

Ich habe aktuell den Auslöser zum reinen Auslöser umkonfiguriert und auf die AF-On Taste die Fokussierung gelegt. Ich werde mal probieren, ob ich mir das dauerhaft eingewöhnen kann. Damit kann man offenbar sehr gut für die Komposition verschwenken und gleichzeitig auch bewegte Objekte fotografieren (mit AI Servo). Dann kann man evtl. das AF-Feld-Auswahlprozedere umschiffen.

Live View, Schwenkdisplay:
Ist schon toll, was damit möglich ist. Insbesondere mit dem schwenkbaren Display denke ich, werde ich wieder Dinge machen können wie mit der seligen Nikon 995.

Noch ein paar Beobachtungen:

• Die Schärfentiefe-Taste / bzw. -Funktion ist immer noch recht "old fashioned". Ist natürlich prinzipbedingt so, aber die Mirrorless-Kameras haben da durchaus einen klaren Vorzug: man sieht im Display bzw. EVF ohne Tricks genau das, was man aufnimmt...

• Gut gefällt mir die (neue?) AF-Bereich-Wahltaste vorn links neben dem Auslöser, über die man die AF-Modi umschalten kann.

• WLAN: ich denke, das ist wirklich mehr als eine nette Spielerei. Da kann man den Fernauslöser mal gleich zu Hause lassen. Und das unproblematische Runterladen von Bildern auf das Smartphone ist etwas, das mir bisher - wenn ich mit "leichtem" Gepäck reiste - fehlte. Das geht jetzt wirklich recht einfach.

Nun zum Wichtigsten, der Bildqualität bzw. Bildeindruck der Aufnahmen:

Das Bildrauschen bei hohen ISO Werten ist wirklich erstaunlich gering. Die 40D fing bei ISO 800 deutlich wahrnehmbar zu rauschen an, ISO darüber waren eigentlich kaum nutzbar. Ich habe einige Innenaufnahmen in einer Kirche mit der 6DII gemacht, die mit ISO1250 oder mehr super aussehen.* Selbst Aufnahmen mit ISO8000 sehen vertretbar aus. Klar, wenn man mit der Lupe reinzoomt, sieht man Körnung. Aber der Bildeindruck ist schon prima.
Und Tiefen hochziehen klappt auch, ohne gleich "Augenkrebs" zu bekommen.

Beim AF habe ich eine ganze Reihe Fehlfokussierungen gehabt, habe bis dato mit der Mehrfeld-AF Wahl (9 Felder) gearbeitet. S.o., evtl. sollte ich wieder auf Einzelfeldwahl gehen (zentraler AF-Punkt).

Farben: Ich fotografiere in RAW und importiere die Bilder in Lightroom 6. Die Farbreproduktion ist mir persönlich etwas "fad" (aber wohl sehr realitätsnah), wahrscheinlich müsste ich mir da ein Preset nach meinem Gusto einrichten.

Grundsätzlich muss ich üben, mit den Möglichkeiten des KB Sensors klarzukommen, die enger umrissenen Schärfentiefe-Ebenen müssen auch erstmal wieder eintrainiert werden. APS-C ist da tatsächlich "gnädiger". Aber darin liegt ja auch ein gewisser Reiz.

Mein derzeitiges Zwischenfazit:
Die Fortschritte, die die Technik in 10 Jahren gemacht hat, sind schon beachtlich, wenn auch nicht wirklich verwunderlich.

Ich muss zugeben, ich bin nicht so übermäßig begeistert, wie ich es gedacht hätte.
Insofern sind die Testurteile renommierter Tester, die die 6DII primär als Backup-Body empfehlen, nachvollziehbar.
Hätte ich nicht einige Objektive, die nicht ganz billig waren, wäre ein Systemwechsel hin zu einer guten Spiegellosen für mich durchaus sehr vorstellbar (diese Fummelei mit Adaptern, um Canon Linsen an einer Sony zu verwenden, halte ich nicht für sonderlich zielführend).

Ich bin noch am Wanken, ob ich die 6DII behalte oder tausche: Ich stelle mir die Frage, ob die 6DII das Aufgeld gegen Alternativen "wert" ist.

Optionen für mich persönlich wären

• 80D bzw. 7DII (erstere hat eigentlich das gleiche gute Display-Konzept und wohl bessere ISO Fähigkeiten als letztere, die wiederum GPS* und ein Super AF-System mitbringt, aber ansonsten auch schon ein wenig angegraut scheint).
• 5DIII - die scheint es aber nicht mehr neu zu geben für sie sprechen besserer AF und Ansteuerung der Felder, robusteres Gehäuse, dagegen sprechen einige moderne Features und das doch schon tolle Display an der 6DII;
• 5DIV? Da hört für mich der Spaß auf - ich verdiene ja nicht meine Brötchen mit der Fotografie.

Alles andere wäre ein kompletter Bruch, und hier habe ich eigentlich noch nichts ganz Überzeugendes gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird im Beitrag schon angedeutet. Sie wissen halt, was der häufig genutzte Konverter ist und wollen sich durch Adobe nicht den Ruf ihrer Technik versauen lassen, nur weil die Leute keinen Bock auf DPP haben. Namen werden natürlich nicht genannt, aber man sieht es ja an den Bildern.
Ja, da hast du sicher Recht.

Ich habe mir das gerade nochmal angesehen. Was auffällt beim Strandbild ist die Farbe des Anzuges beim Herrn. Bei der einen Entwicklung ist er blau, bei der anderen schwarz. Nun müsste man wissen welche Farbe die richtige ist. Alleine daran könnte man schon sagen welcher der Entwicklungen falsch ist.
 
Ich habe mir das gerade nochmal angesehen. Was auffällt beim Strandbild ist die Farbe des Anzuges beim Herrn. Bei der einen Entwicklung ist er blau, bei der anderen schwarz. Nun müsste man wissen welche Farbe die richtige ist.

Wenn ich die Datei runterlade und einfach nur die Belichtung hochziehe ist der Anzug bei mir blau (ich weiß nicht, ob ich den Ausschnitt hier einstellen darf, deshalb hab ichs gelassen).
Das würde auch zu den braunen Schuhen passen :D
Dass der Anzug bei der Entwicklung von Gregor Zajac schwarz wirkt, liegt denke ich an der hohen Farbtemperatur. Wenn ich die auch hochziehe, wird der Anzug bei mir auch schwarz.
Allerdings gefallen mir persönlich beide Bearbeitungen nicht. Die von Dpreview ist mir zu knallig (der obere Teil des Himmels ist irgendwie zu blau) und die von Gregor Zajac ist mir viel zu warm...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was man auf jeden Fall schon mal festhalten kann:
DPP spuckt auch mit Entrauschung und Farb(saum)korrekturen auf Null unabhängig von der Art des Weißabgleichs ein geringeres Rauschen aus als bei der Entwicklung von DPreview.

Edit sagt: ich nehm´s mal doch lieber wieder raus. Der Canon-Mitarbeiter hat es zwar auch wiedereingestellt, aber womöglich hat er ja eine besondere Freigabe. Ich habe jedenfalls bei DPreview nichts gefunden, was das Wiedereinstellen der zum Basteln bereitgestellten RAW gestatten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hätte ich mal 2 kurze Frage zur 6dII:

Lese ich es richtig raus, daß das AF System mit der 80d/77D identisch ist, aber die AF Felder enger liegen?

Kann die 6d wie die 5dMk4 auf APS C /cropp schalten? (Wenn ja,lassen sich APS C Objektive zur Not verwenden)

Überlege die 6dMK2 als Einstieg ins VF zu nutzen, bin aber noch unschlüssig
 
An der 5D4 lassen sich weder EF-S Objektive nutzen, noch lässt sich das Bild per Menü schon bei Aufnahme auf 1,3x oder 1,6x croppen. Warum auch?
 
Da hätte ich mal 2 kurze Frage zur 6dII:

Lese ich es richtig raus, daß das AF System mit der 80d/77D identisch ist, aber die AF Felder enger liegen?

Kann die 6d wie die 5dMk4 auf APS C /cropp schalten? (Wenn ja,lassen sich APS C Objektive zur Not verwenden)

Überlege die 6dMK2 als Einstieg ins VF zu nutzen, bin aber noch unschlüssig


Das AF-Feld fällt kleiner/enger aus, weil der Sensor einfach grösser ist. Das Modul ist das gleiche wie in der 80D.

Du kannst einige nicht-Canon Objektive für APS-C auch an Vollformat nutzen.
Manche APS-C Objektive haben sogar einen etwas grösseren Bildkreis als manche Sparlinsen, vermutlich um Vignetten an APS-C zu vermeiden oder zu reduzieren, aber für Vollformat reicht der Bildkreis noch lange nicht, es kommt einem nur etwas entgegen.
Die Brennweite fällt insgesamt dann auch etwas Weitwinkeliger aus, Vignetten sind bei vielen Objektiven erst durch zoomen besser oder evtl weg und Festbrennweiten sind ein Problem.
Einen Cropmodus hat die Kamera nicht, jedenfalls finde ich ihn nicht.
Man würde auch unzählige Megapixel verschenken.

Bei mir funktionieren folgende Objektive für APS-C an der 6D II:
- Sigma 18-35 1.8 - ab ca 28mm ok, ab 35mm voll verwendbar, das sichtbare Bild bei 35mm entspricht etwa der Einstellung 18mm an APS-C
- Sigma 10-20 3.5 - ab 14mm mit in vielen Fotos angenehmer leichter Vignette, ab 16mm ist die Vignette weg und das sichtbare Bild entspricht der 10mm Einstellung an APS-C

Man merkt schnell, dass der Umrechnungsfaktor X1.6 hier eine grosse Rolle spielt.
Aus dem Sigma 10-20 3.5 hole ich mit der 6D II noch etwas mehr Weitwinkel heraus, solange ich Vignetten und die zum Rand hin zunehmenden Bildfehler (Verzerrungen usw) in Kauf nehme.
Ich jedenfalls nehme es in Kauf, denn so habe ich mit wenig Gepäck und für wenig Geld ein tolles Weitwinkel dabei, das auch an der 80D von mir verwendet werden kann.
Und schlechter bildet das Objektiv am Vollformat nicht ab, ich habe eher sogar den Eindruck es bildet an Vollformat etwas detailreicher ab, was sicherlich eher am Sensor liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten.
Das mit der 5dMk4 und Wechsel aus Softwarecropp habe ich mal gelesen, weiß aber nicht mehr wo.

Vielleicht warte ich doch auf ne 7dMkIII. Oder doch 6dMkII.... Ist derzeit ne schwere Entscheidung, mal sehen ob das Firmwareupdate etwas bringt. Ich verfolge das ganze weiter sehr neugierig.
 
Da erscheint der Beitrag dann auch in einem ganz anderem Licht...

Was die Magentastichigkeit und alles was er unter dem Punkt ISO anspricht angeht hat er aber komplett recht...egal ob er nun von Canon ist oder nicht...diese "Probleme" sind immer wieder mit schöner Regelmäßigkeit in den HighISO DPR RAWs bei allen möglichen Canons zu sehen...ich konnte es selbst bei aber nicht wirklich oder nur eingeschränkt in der Praxis nachvollziehen...wahrscheinlich weil DPR zum anfertigen der Vergleichs-JPEGs nen Beta ACR/LR Prozess für die jeweilige Kamera hernimmt und die Profilierung zu dem Zeitpunkt evtl. noch nicht ganz sauber ist.

Bei der 80D hab ich das auch schon beobachten dürfen...kann es aber mit der aktuellsten LR6 Version mit meinen Aufnahmen aber so definitiv nicht nachvollziehen!

Das da eher was in der Entwicklung schief läuft und das Problem dabei eher weniger an der Kamera an sich liegt ist doch wohl offensichtlich....zumal zudem Adobe Standard mit dem immer verglichen wird allgemein ein eher bescheidenes Farbprofil für die Canons zu sein scheint. Die Canon Kameraprofile funktionieren erstaunlicherweise meistens wirklich besser.

Die DR ist allerdings wie sie ist...da kann auch ein besserer Prozess nicht viel dran ändern.
Allerdings kann eine andere Bearbeitung ja wohl offensichtlich immerhin dazu führen das es praktisch doch weit wenige Problematisch erscheint als es gerne propagiert wird.

Man kann einfach nicht erwarten das man RAWs aus jeder beliebigen Kamera mit identischen Parametern entwickeln kann um das jeweilige Optimum rauszuholen...und darauf hinzuweisen finde ich ebenfalls legitim.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 5DIV lässt sich auf Crop schalten? Sicher?
Nein, aber im 4K Video Modus hat sie einen (ca. 1,7er) Crop.
EF-S Objektive kannst Du allerdings ganz sicher nicht verwenden...
Das hat er doch auch gar nicht gefragt, er schrieb von APS-C Objektiven und die kann man sehr wohl auch an KB anflanschen (gibt natürlich ne schicke Vignette).
Aber für den obigen Fall (4K an der 5DIV) sind diese Linsen die einzigen WW-Alternativen.

An der 5D4 lassen sich weder EF-S Objektive nutzen...
Siehe oben (war nicht seine Frage).
 
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