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Diskussionsthread zu "Grundlegendes über Vollformat"

Quasi kleine "Koalitionen", oder aber auch Oppositionen, why not.
Ach was solls, ich starte das selbst, morgen mach ich mich an die Arbeit. Wird im Unterforum Fototalk erstellt werden und auf kleine Arbeitsgruppen abzielen, welche sich trotz gegensätzlicher Ansichten (Voraussetzung) auf einen Grundinhalt einigen werden. So schaut für alle was dabei heraus und bietet das konstruktivste Ergebnis, Beflegelungen erfolgen dann auch nur über PM ;-)
 
und Nein, ich habe genug Zeit in Crop/KB-Threads verbracht und irgendwelchen Mumpitz geschrieben, nur damit ich idR als elitär-reicher KB-Schnösel angepampft werde. Danke Nöö. Das ist jetzt Deine Baustelle, deal with it.

Das werde ich. Mal sehen, ob es auch noch einige Andere hier gibt, die nicht nur schreiben um zu schreiben, sondern den Forengedanken der Hilfestellung aktiv ausleben möchten.
 
@Cas81
klick mal auf FotoFAQ in meiner Signatur. Ist von 2012. Ich sag einfach mal, ich hab mir schon mal Mühe gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies doch einfach mal hier im Forum oder sonstwo im Internet nach, was "fotografische Äquivalenz" bedeutet. Das muss ich doch nun wirklich nicht zum 1001. Mal und extra für Dich wiederholen.
Ich weiß schon was Äquivalenz bedeutet. ;)
Da du dich ja nicht weiter zum Thema äußerst, kann ich nur mutmaßen, möchte dir aber zumindest meine Sicht der Dinge darlegen.

Über die Umrechnung/Äquivalenz von Brennweite (im Bezug auf die Bildwinkel) und Blendenwert (im Bezug auf die Schärfentiefe) sind wir uns glaube ich einig. Diese gehen auch jeweils von exakt bestimmten/ bestimmbaren Größen aus.

Aber mit der "sturen" Umrechnung von ISO-Werten, und einem daraus abgeleiteten "Qualitätsvorteil" habe ich dann schon so meine Bedenken.

Denn wenn man das (so einfach) machen könnte, würde das ja u.a. auch implizieren, dass sich an der Qualität der Sensoren seit 2000 bis heute nichts geändert hat. Oder bspw. auch, dass der "Qualitätsunterschied" zwischen den einzelnen (kleiner als KB) Sensorgrößen im Vergleich zu KB Sensoren und untereinander konstant (geblieben) ist.

Beides glaube ich keinesfalls!
Ergo "glaube" ich auch nicht (uneingeschränkt) an die Äquivalenz bei ISO (als Größe für die "Qualität").

Meines Wissens nach gibt es bis heute keine definierte Größe, die das Rauschverhalten von Sensoren angibt (lasse mich diesbezüglich aber gerne eines Besseren belehren). Somit lassen sich verschiedene Sensoren auch nicht anhand eines Wertes in ihrem Rauschverhalten vergleichen.

Hinzukommt, dass die Hersteller ja auch noch Verfahren zur "Rauschunterdrückung/-minderung" einsetzen.

Im Übrigen lautet die Formel für die Umrechnung des ISO-Wertes:
KB-Äquivalent-ISO-Wert = Echt-ISO-Wert * (Crop-Faktor)²
(auch hier lasse ich mich gerne eines Besseren belehren)

Heißt bspw.:
KB-Äquivalent-ISO-Wert = 100 (ISO) * (1,6)²
= 256 (ISO)
Also ergibt die Rechnung, dass das Rauschverhalten des APS-C Sensors bei einer Aufnahme mit ISO 100 demjenigen eines KB Sensors bei 256 ISO entspricht.

Wie gesagt, so pauschal halte ich das "für nicht anwendbar", schon gar nicht im "normalen" ISO-Bereich bis ~3.200!

Außerdem hätten dann auch alle APS-C Sensoren anderer Hersteller als Canon ja einen "bauartbedingten Qualitätsvorteil" um den Faktor 0,31 (1,6 - Crop Faktor Canon zum Quadrat = 2,56, andere Hersteller - Crop-Faktor 1,5 zum Quadrat = 2,25).

Und was bei dieser Betrachtung noch (völlig) außen vor belassen wurde ist, dass (fast) alle Objektive gerade bei Offenblende mit Vignettierung in den Ecken zu kämpfen haben. Gerade dieser Bereich wird aber bei Verwendung von Objektiven mit einem für KB gerechneten Bildkreis von einem APS-C Sensor nicht (oder nur teilweise) erfasst.

Da wir uns ja in Zeiten der digitalen Fotografie mit entsprechenden (einfachen) Nachbearbeitungsmöglichkeiten (für Jedermann) befinden, darf man aber auch hierbei die Frage nach der Praxisrelevanz stellen!

Ich bleibe aber dabei, dass ich keinen wie auch immer gearteten "Lichtvorteil" (oder definiere bitte, was damit eigentlich gemeint ist/ sein soll), sondern allenfalls einen "Qualitätsvorteil" bei einem größeren Sensor sehe. Wobei sich dieser imho nicht wie die anderen Werte einfach so in ein entsprechendes KB-Äquivalent umrechnen lässt, und dessen Relevanz in der Praxis sehr von diversen anderen Faktoren mit abhängig ist.

Und
Dem Objektiv ist es völlig egal, was für ein Sensor sich dahinter befindet. Da fällt immer dieselbe Lichtmenge durch!
dürfte wohl unbestritten sein. Dass der dahinterliegende Sensor viele andere Faktoren bestimmt, ist ja wieder etwas anderes. Das hat aber auch niemand bestritten oder gar das Gegenteil behauptet.

Gruß
Gunther
 
...die allergrössten Besserwisser...hier sowieso grundsätzlich allen anderen überlegenen - wissenschaftlichen Niveau...euer Ego ......euch Forumsegozentrikern....Selbst die einfachsten, grundlegensten sozialen Fähigkeiten....

Nicht jeder Wiener ist auch gleich begnadeter Küchenpsychologe. Also spar Dir solche Sprüche, hier geht es nämlich um ganz was anderes: Fotografie und technische Zusammenhänge. Und die werden nicht dadurch für Laien und Anfänger verständlicher, wenn man sie falsch erklärt.

Aber wie schon gesagt: Mach Du Dein Ding, ich hoffe es finden sich ausreichend andere Leser, die grundlegende Fehler herausstreichen. Ich habe unter diesen Voraussetzungen schon erst recht keine Lust mehr dazu und befördere Dich nun endgültig auf meine Ignorier-Liiste. Weitere küchenpsyochologische Ergüsse kansst Du Dir also verkneifen, ich kann sie nicht mehr lesen.
 
ad Grundlegendes über Vollformat

Die Auswahl bezüglich Objektive ist in Bezug auf WW/UWW für KB-Vollformat-
Kameras bedeutend größer und an einer KB-DSLR geht z.B. in der Objektfoto-
grafie kein Weg vorbei, besonders wenn man TS-E-Objektive oder Objektive im
Bereich extremer Weitwinkel benötigt.

Der deutlich größere und Lichtstärker Sucher wurde schon benannt und ist dem
Blick durch ein Ofenrohr klar vorzuziehen. Nicht zuletzt ist auch der qualitative
Vorzug der größeren Sensorfläche insbesondere in Grenzbereichen manifest.

Es hängt also vom jeweiligen Bedarf ab, ob ein kleineres Sensorformat bereits
ausreicht oder eben nicht.


abacus
 
Die Auswahl bezüglich Objektive ist in Bezug auf WW/UWW für KB-Vollformat-Kameras bedeutend größer und an einer KB-DSLR geht z.B. in der Objektfotografie kein Weg vorbei, besonders wenn man TS-E-Objektive oder Objektive im Bereich extremer Weitwinkel benötigt.
Naja, wie viel Auswahl benötigt man den *wirklich*? Für mein Equipment ist es unerheblich, ob es 12 oder 4 x 12 = 48 verschiedene WW-Optionen für mein Kamerasystem gibt, so lange die von mir gewünschte Variante dabei enthalten ist. Extreme WW incl. Fisheyes sind mittlerweile auch für kleinere Sensoren erhältlich.

Selbst TS-E wäre eigentlich kein Sensorformat-spezifisches Kriterium, zumal mit einem Shift- bzw. Tilt-Adapter jedwedes KB-DSLR-Objektiv an spiegellosen Systemen mit kleinerem Sensor zum Tilt- bzw. Shift-Objektiv umfunktioniert werden kann. Ja, ich sehe den Punkt, dass aktuell am Markt verfügbaren integrierten TS-Objektive quasi alle für KB dimensioniert sind. Das aber ist keine prinzipielle Eigenschaft eines bestimmten Sensorformates, sondern lediglich eine Bauform, die auch für APS-C- bzw. µFT-Kameras möglich wäre. I.a.W.: in dem Moment, wo Hersteller xy ein TS-Objektiv für einen kleineren Bildkreis anbietet, ist das Argument hinfällig.

Der deutlich größere und Lichtstärker Sucher wurde schon benannt ...
Ja, das ist bei SLR-Systemen ein valider Punkt; bei spiegellosen Systemen spielt es jedoch so gut wie keine Rolle mehr.

Nicht zuletzt ist auch der qualitative Vorzug der größeren Sensorfläche insbesondere in Grenzbereichen manifest.
Auch hier nur teilweise Zustimmung. So lange das verkleinerte Sensormaß mit einer Optik des gleichen Bildwinkels und der gleichen Eintrittspupillenweite (also entsprechend dem Cropfaktor höherer Lichtstärke) befeuert werden kann, lässt sich wieder quasi ein Gleichstand herstellen. Erst wenn entsprechend lichtstärkere Optiken für das kleinere Sensorformat nicht mehr existieren oder in der Abbildungsqualität bei äquivalenter Blendeneinstellung eklatant abfallen, wendet sich das Blatt entscheidender - und dann wird die Aussage ...
Es hängt also vom jeweiligen Bedarf ab, ob ein kleineres Sensorformat bereits ausreicht oder eben nicht.
... vollumfänglich wahr.

In der umgekehrten Richtung - also hin zu noch größeren Sensoren - setzt sich dies natürlich in gleicher Weise fort.
 
ad Grundlegendes über Vollformat

Die Auswahl bezüglich Objektive ist in Bezug auf WW/UWW für KB-Vollformat-
Kameras bedeutend größer und an einer KB-DSLR geht z.B. in der Objektfoto-
grafie kein Weg vorbei, besonders wenn man TS-E-Objektive oder Objektive im
Bereich extremer Weitwinkel benötigt.

Der deutlich größere und Lichtstärker Sucher wurde schon benannt und ist dem
Blick durch ein Ofenrohr klar vorzuziehen. Nicht zuletzt ist auch der qualitative
Vorzug der größeren Sensorfläche insbesondere in Grenzbereichen manifest.

Es hängt also vom jeweiligen Bedarf ab, ob ein kleineres Sensorformat bereits
ausreicht oder eben nicht.


abacus

Zum Sucher: (Ernst gemeint)

Haben die bei KB mehr als 100 Prozent Abdeckung oder Vergrößerungen besser als 1.0? Weil ansonsten bekomme ich das ja auch bei einigen APS-C (100 Prozent bei 7D1, 80, 7D2, Vergrößerung 1.0 bei 7D1 und 7D2)

Wie definiert sich die Lichtstärke eines Suchers/wo kann man die Vergleichen? Oder ist das "Spiegel vs. Prisma"? Im letzteren Falle haben auch APS-C Modelle zT. Prismensucher
 
Die reine Grösse des Suchers, also das Guckloch selbst, ist bereits bei einer 6D grösser als bei einer 7D2, welche AFAIK den grössten Sucher bei APS-C hat. Ich musste zwar mehrfach durchsehen und abwechseln um diesen Unterschied auszumachen, aber wer weiss, vielleicht spielt es unbewusst in Sachen Bequemlichkeit eine grössere Rolle. Grosser Sucher ist immer gut und die KB haben allgemein grössere Sucher, sogar im Vergleich zur 7D.

In der Helligkeit konnte ich keine Unterschiede ausmachen, aber das war sowieso nur schnell- schnell beäugt, ausserdem steckten unterschiedliche Objektive (gleiches Modell, aber halt 2 Stück davon) dran, da lässt sich sowas grundsätzlich nicht vergleichen.
 
Wie definiert sich die Lichtstärke eines Suchers/wo kann man die Vergleichen? Oder ist das "Spiegel vs. Prisma"? Im letzteren Falle haben auch APS-C Modelle zT. Prismensucher
Spiegel vs. Prisma wird nur Unterschiede in Bereichen um 5-15% ausmachen. Wesentlich relevanter ist die Streuscheibe und die Nachvergrößerung ihrer Ansicht. Wenn in einer KB- und einer APS-C-SLR das gleiche Streuscheibenmaterial zum Einsatz kommt, dann ist die Sucherhelligkeit bei gleicher Nachvergrößerung in beiden Kameras gleich hell, aber die Sucherbild-Diagonale bei der KB-Kamera eben entsprechend größer. Ist die Nachvergrößerung der Crop-Kamera um den Crop-Faktor größer, dann ist das Sucherbild um Crop-Faktor^2 dunkler.

Ist die Streuwirkung der Mattscheibe an beiden Kameras unterschiedlich, dann wird die Sache komplexer. Mit einer gering streuenden Mattscheibe bekommt man zwar ein helleres Sucherbild und könnte damit an der APS-C-Kamera einen teilweisen Helligkeitsausgleich anstreben, aber die manuelle Fokussierbarkeit und die Einschätzung der Schärfentiefe ist dann bei hoch geöffneten Objektiven deutlich verschlechtert. Selbst an den Oberklasse-KB-DSLRs hat man bei den Standard-Mattscheiben ein Bild welches trotz hoher Anfangsöffnung von Objektiven am ehesten einer Abblendung auf f/2.5 entspricht.
 
@CAS

War abzusehen, dass das auf Gegenwehr stößt. Nicht nur wegen unterschiedlicher Ansichten, auch wegen unterschiedlicher Erfahrungen. Ich selbst habe auch eine große Fehleinschätzung deinerseits gefunden. Aber ich thematisiere das hier nicht. Hast dein Fett ja schon abbekommen.

Ich find´s gut, wenn sich jemand die Mühe macht. Aber bei dem Thema wirst du keine Einigkeit finden. Sei es unterschiedliche Wissensstände, eigener Ego oder unterschiedliche Erfahrungen.
 
Wenn man es objektiv hält und ausnahmsweise mal die eigenen subjektiven Erfahrungen, welche man in konkreten Situationen erlebt ausser Acht lässt, dann ist es eigentlich nicht so schwer. Wer genau liest, wird merken, dass niemandem seinen KB- Body schlecht gemacht habe. Im Prinzip ists einfach, ich schreibe "TS-e @ 17mm" und die Antwort lautet "das geht mit Crop genauso". Aha. Oder "einmal ISO erhöhen und der Rauschvorteil von einer Blende ist dahin" und die Antort ist "es sind aber 1 1/3 Blenden!". Wenn jetzt wieder die Lichtsammelei auf dem Sensor mit der grösseren Fläche kommt... ja und wie wirkt sich das aus? Also ich habe mit einem KB Body und demselben Obejktiv, unter konstanten Kunstlichtverhältnissen, bei gleicher Blende und ISO wie an Crop, mit derselben Verschlusszeit die selbe Belichtung erhalten. Und ja, das Bild war "besser" iSv rauschärmer, etwa eine Blende. Das ist doch immer das Totschlagargument, was man immer wieder liest. Oder was ist denn sonst so falsch? Geht etwa ein Winkel von 17mm TS-e an Crop? Oder ein Bildwinkel von 24mm @ f1,4 an Crop? Kann denn jemand am fertigen Bild erkennen, ob das Motiv, welches wenige Meter vor der Linse sitzt und dessen Hintergrund 50m entfernt ist, mit 135mm abgelichtet wird, einer Blende von f4 oder f5,6 entgegengeblickt hat? Oder spielen da ganz andere Faktoren weit mehr hinein?

Das das Bild allgemein qualitativ hochwertiger erscheint, habe ich ebenfalls angeführt, sogar in einem eigenen Absatz, damit es nicht überlesen wird. Ich habe nur die Praxisrelevanz dahingehend relativiert, dass diese Unterschiede idR nur unter gewissen Voraussetzungen tragend werden und nur weil sie vorhanden sind, nicht automatisch und immer sichtbar werden. Ebenso habe ich das Ergebnis offen gelassen, weil es bei jedem anders aussieht.

Jeder weiss es besser, keiner schreibt aber etwas eindeutiges, weils angeblich jeder leid ist. Aber zum Senf- Dazugeben reicht die Energie dann noch, gleichzeitig aber nicht zum ordentlichen Lesen und einem Funken Mühe, über den eigenen Tellerrand zu blicken. Und wenn ich sehe wie sich die Arroganz, gepaart mit dem Unwillen etwas Konstruktives beizutragen breit macht, einem das Wort im Mund umdredreht wird und gleichzeitig Kernaussagen "zufällig" überlesen werden, dann hab ich die Nase auch mal voll. Konstruktive Teilnahme wäre ja auch möglich gewesen, wär aber wohl fad gewesen.

Eine Bemerkung am Rande: Wenn ihr einem Fünfjährigem erklärt, was das Herz ist, was sagt ihr dann? Etwa, dass es sich um eine eigene Art Muskelgewebe handelt, die Erregungsleitung durch autonome Depolarisation erfolgt und ein gewisses Herzzeitvolumen durch Arterein, Arteriolen, Kapillaren, Venolen, Venen pumpt, damit der Körper seinem Stoffwechsel nachkommt, welcher essentiell ist, wegen Citratzyklus und blabla...???
Oder sagt ihr einfach: "Das Herz brauchst zum Leben und pumpt Vitamine und andere wichtige Sachen durch den Körper, damit du gesund bleibst", obwohl das ebenfalls alles andere als die ganze Geschichte ist und obendrein auch nicht so einfach zu erklären ist und garantiert in jedem zweiten Satz von euch irgendein - rein physiologisch betrachteter - Stuss zum Vorschein kommt? Der Fünfjährige ist aber auch nicht dumm, er jat nur noch nicht die Basis, um euch bei erweiterten Ausführungen folgen zu können, den könnt ihr nicht gleich auf die Uni setzen. Und genauso war der Beitrag gemeint.

Ich denks mir schon ein paar Jahre, aber dies ist in manchen Teilbereichen immer seltender ein konstruktives Forum. Diese Bereiche gleichen stattdessen zunehmend einem Ringkampf zu kleiner und dicker Kinder, die unfähig sind mit ihren kleinen Fettfingerchen den anderen zu packen und sich daher unaufhörlich im Kreis drehen. Das ist keine Basis für irgendwas. Für so machen Neuling mag es sinnvoll sein, mein Beitrag zielte ja nur darauf ab, anhand von Beispielen diese ambitionierten Neulinge zum selbstständigen Denken anzuregen und dadurch das stupide Abfragen und Abnicken der Aussagen Anderer abzuschwächen. Damit der Fünfjährige nicht glaubt, dass das Herz nur zum Liebhaben da ist und dass dafür ein Ruhepuls von 60 nötig ist, weil Daddy ihm das so erklärt hat. Stattdessen sollte illustriert werden, was sonst von den Allerwenigsten beachtet wird (komischerweise ist von dieser Nichtbeachtung immer nur die KB- Fraktion betroffen), ja sogar häufig verschleiert wird.

Das war ein Fehler und die Art und Weise wie so Mancher darauf losgeht ist wirklich nicht ok. Deshalb regts mich so auf, nicht das Was, das Wie ist es. Und das ist allgemein gemeint, nicht bloss auf diesen Thread bezogen. Der Mob kann ungehindert weiter wüten, ich halt mich raus wo´s nur geht, zieh bestenfalls mein eigenes Ding durch und überlasse das Feld im Allgemeinen den Forenultras. Business as usual.

Thank you.
 
Du tust mir gerade etwas leid. Deine Motive mögen heer und edel sein. Leider triffst du hier kaum auf Gegenliebe. Die Heftigkeit der Reaktion und auch deiner Reaktion darauf verwundert mich allerdings.

Jeder weiss es besser, keiner schreibt aber etwas eindeutiges, weils angeblich jeder leid ist. Aber zum Senf- Dazugeben reicht die Energie dann noch, gleichzeitig aber nicht zum ordentlichen Lesen und einem Funken Mühe, über den eigenen Tellerrand zu blicken. Und wenn ich sehe wie sich die Arroganz, gepaart mit dem Unwillen etwas Konstruktives beizutragen breit macht, einem das Wort im Mund umdredreht wird und gleichzeitig Kernaussagen "zufällig" überlesen werden, dann hab ich die Nase auch mal voll. Konstruktive Teilnahme wäre ja auch möglich gewesen, wär aber wohl fad gewesen.

Dieses Rätsel kann man ganz leicht lösen. Es gibt hier so einige Wissensträger welche aber leider ihr Wissen nicht didaktisch aufbereitet wiedergeben können. Aus genau diesem Grund gibt es wenige richtig gute Lehrer. Neben dem Fachwissen gehört eben auch die Art und Weise der Vermittlung des Wissens zum lehren dazu. Und ganz erschwert kommt noch dazu das dieses Forum rein textbasiert ist. Viele Zusammenhänge ließen sich aber viel besser und eventuell eindeutiger durch Formeln, Diagrammen, Tabellen und Illustrationen erklären. Doch dann ist man nah am Buch, einer Enzyklopädie oder zumindestens am Fachaufsatz. Ist das in einem Forum darstellbar?
 
Und warum ist DAS nicht angepinnt? Weil extern? Ich konnte es zumindest nicht finden.
Was weiß ich denn? Ob angepinnt oder nicht, ist recht egal - weil ich es damals für das andere Forum geschrieben hab.

Zu letzem Beitrag:
Komm einfach mal runter, trink Dein Lieblingsgetränk. Du fühlst Dich persönlich angegriffen und das musst Du nicht.. (und reisse Gegenargumente nicht aus dem Kontext, die 1,3LW hatten nix mit dem Äquivalenzabsatz zu tun.)

Hast Du gelesen,was ich nun zweimal angeführt habe? BIS ZU 1,3LW besser aber NIE schlechter..
..nur weil sie vorhanden sind, nicht automatisch und immer sichtbar werden..
na also.

..ein simples Beispiel: Wenn ich ne Veranstaltung fotografiere, schert mich bei ISO3200, 85mm und 5m Fokusentfernung herzlich wenig, ob f/2 die falsche Wahl war, das ist so entstanden, das Motiv ist im Fokus und der Output bietet mir genau den Vorteil ggüber Crop, da es bei den Verhältnissen kaum eine andere Möglichkeit gibt.

Habe noch ein Bild angehangen. ISO100, 35mm, f/2.2 Vz ~1/1000s. Inklusive des Crop-Rahmens. Beschreibe anhand des Bildes, wie Du es mit Crop lösen würdest.

Niemand sagt, dass KB die einzig richtige Wahl ist - und Du fängst (erinner Dich an das was ich schon schrieb) genauso an, "elitäre KB-Schwurbelei" aufzubauen. Ist absolut nicht nötig.
Mob kann ungehindert weiter wüten,.. überlasse das Feld im Allgemeinen den Forenultras.
Falsche Deutung und falsche Erkenntnis.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
@chmee:

Hab zwar jetzt nicht die ganze Diskussion durch aber bez. deinem Bild kann man das am Crop so lösen:

Ein 24mm F1.4 am crop sind ca. 38mm F2.0. also schon recht nah an deinem Beispiel. Belichtungszeit ist dann nochmal kürzer ☺
 
Zum Sucher: (Ernst gemeint)

Haben die bei KB mehr als 100 Prozent Abdeckung oder Vergrößerungen besser als 1.0? Weil ansonsten bekomme ich das ja auch bei einigen APS-C (100 Prozent bei 7D1, 80, 7D2, Vergrößerung 1.0 bei 7D1 und 7D2)

Wie definiert sich die Lichtstärke eines Suchers/wo kann man die Vergleichen? Oder ist das "Spiegel vs. Prisma"? Im letzteren Falle haben auch APS-C Modelle zT. Prismensucher


Ein einfacher Vergleich. Ein Fenster mit zwei Fensterläden, einmal ist einer zu
und nur ein Flügel offen, bzw. es sind beide Flügel offen. Wo kommt mehr Licht
herein? APS-C bzw. KB-FF. Wo bin ich z.B. bei manuellem Scharfstellen bzw.
bei wenig Licht besser bedient?

Sucherprisma Glas versus Spiegellösung - die Spiegellösung ist eine Billigaus-
führung, gab es seinerzeit übrigens auch bei der faltbaren Polaroid SX-70 als
Sonderfall.

Abseits der SLRs mit elektronischem Sucher ist das allerdings kein Thema.


abacus
 
@MJ-Foto
Stell Dir vor ich hätte 20mm mit f/1.8 (gebraucht ~230Eur) genommen.
Oder das 24L (UVP ~1500Eur) (ob es dabei so scharf wäre wie das Sigma bei f/2.2?)
Oder das 35mm bei f/1.4 (UVP ~800Eur).
Und jetzt stell Dir vor, ich hätte nur ein EF 35 2.0 (250Eur) dabei und nicht die komplette Produktauswahl aus dem Netz, weil ich sie nicht besitze und auch nicht den passenden Rucksack habe.

Was ICH bei den Diskussionen um das Thema nicht verstehe, dass irgendwelche Personen immer denken, man MÜSSE einen Vergleich bestehen. Ich muss nix bestehen, aber dem größeren Sensor technische Vorteile abzusprechen halte ich einfach nur für absurd.
 
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