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Diskussionsthread -Nikkor AF-S 80-400mm f/4.5-5.6G ED VR

Dass trotz Unterbelichtung
umgekehrt: Massive Überbelichtung (+ 2 EV)
Für fast 3000 Euro
Wer bietet mehr?
IMO nicht tragbar.
IMO = International Maritime Organization
IMHO = in my humble opinion = Meiner unmaßgeblichen Meinung nach
 
Um den Eindruck von meiner "scheußlichen" Aufnahme der longitudinalen CA hier einmal in Perspektive zu stellen: Hier ist ein unter fast denselben Bedingungen entstandene Aufnahme (105mm, f4.5, 1/400 Sek, +2EV, identische Entwicklung) mit einem anderen Objektiv. Lediglich der Standort passt nicht genau, und ich war ca. 10% näher dran.


Longitudinal-CA_66091_crop by Thomas, on Flickr


Wie man also sieht, es geht auch anders...
(dieses Objektiv war übrigens das Tamron SP 70-200/2.8 VC)

Für die Beurteilung des Nikon AF-S 80-400/4.5-5.6G VR heißt das einfach:
Unter bestimmten Bedingungen zeigt die Linse vor allem bei Brennweiten unter 200mm und im Nahbereich ausgeprägte longitudinale CAs. Diese Bedingungen können je nach Aufnahmesituation vermieden werden, manchmal aber auch nicht.
Ich denke, das ist eine angemessene und ausgewogene Formulierung der Sachlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so und nicht anders soll es sein. :top:
 
Dass trotz Unterbelichtung die Farbsäume derart ins Auge springen, lässt bei härterem Licht wirklich nichts Gutes erwarten. [...]

Du hast gerade aber schon die Bilder von Robert Blanco gesehen die überhaupt keine Farbsäume bei einer ähnlichen Gegenlichtsituation zeigen oder :confused:

Wir sollten da mal abwarten was noch kommt.
 
Genau, meine Antwort in #360 bezog sich auf die trotz knapper Belichtung sichtbaren Farbsäume in den Samples von Roberto Blanco. Und wie gesagt, ich möchte nicht wissen, wie die farblich bei der andiskutierten Überbelichtung von +2 EV aufblühen.
 
[NMZ] Auch wenn der Vergleich etwas hinkt, da keine D800. Das gute alte Novoflex Tamron 60-300 bei 300 bwz. 200mm jeweils um eine Stufe abgeblendet mit +2 EV aufgenommen ohne jegliche Optimierung vom RAW konvertiert ... und es gibt wahrlich bessere Optiken ...
 
Wie man also sieht, es geht auch anders...
Tamron laut exif mit f/4.5, 1/400 sec, VC on um 12:47 Uhr. Bildausschnitt anders.

Nikor laut exif mit f/4.8, 1/500 sec, ohne VR um 17:25 Uhr.
Obschon am Nachmittag (tiefstehende Sonne) fällt 1/6 mehr Blende und 1/3 Stufe kürzere Belichtungszeit an.

Das erklärt das Bild des 80-400 nicht, ist aber auch kein sauberer Vergleich. ;)

War denn wenigstens eine Geli drauf?
 
Oh Mann, einfach unglaublich, wie man anhand der Exif-Daten auf ein fehlerhaftes Handling schließen möchte. +2 ist +2, alles andere hingegen blanker Unsinn.
 
NoNo, für Dich mag es genügen - ich will es genau wissen.
Von fehlerhaften Handling habe ich nicht gesprochen - Du liest zu oberflächlich.


Ich habe das Bild gerade nachgestellt (Abstand, ISO, Brennweite, Belichtungszeit, eV, identisch, ebenfalls kein VR) und man ist bei einer solchen Aufnahme um diese Uhrzeit hart an der Sonne - da kommt anders als Mittags ordentlich was rein.

Der Vorgänger AF 80-400 VR produziert das mit Geli nicht.

Insofern ist interessant zu wissen, ob auch andere AF-S 80-400 VR II diesen Fehler aufweisen (dann Konstruktionsschwäche) oder ob hier ein fehlerbehaftetes Exemplar vorliegt.
 
So, heute stand der VR auf "normal", wie er es sollte.

Frei von CA und LoCa ist das Objektiv nicht, aber so auffällig wie bei den Bildern von Tombomba2 habe ich es noch nicht wahrgenommen. Für *mich* sind die berichteten Effekte *bislang* nicht praxisrelevant.

Das hier wäre vielleicht ein typisches Bild, wo man die Helligkeit für das eigentliche Objekt (leider zu weit weg und hinter Zweigen versteckt) hochziehen muss und die Zweige vor dem hellen Hintergrund dann unschöne CAs oder LoCAs produzieren können (Belichtung angepasst und wegen der 20MB-Größenbeschränkung leicht zugeschnitten):



Auch hier fallen mir die CAs erst in der 100%-Ansicht am Rand auf (auch hier wegen der Größenbeschränkung leicht zugeschnitten):



Abblenden verringert die CAs jedenfalls.

Der Eindruck des VR ist etwas zwiespältig. Ich hatte immer wieder Bilder dabei, bei denen irgendwie die Restschärfe wegen leichter Verwacklung fehlt, trotz Belichtungszeit von um die 1/250s. (Mit dem 300/4 + 1.4TC ohne VR hätte ich aber an der D800E auch eher 1/1000s eingestellt, um Verwacklungen zu vermeiden, insofern wären 3 (?) Blendenstufen Wirksamkeit des VR auch 1/125s. Also passt das wohl grundsätzlich.)
Ab und zu hatte ich auch den Eindruck ganz leichter Schwingungen, wenn man den Auslöser ein paar Sekunden lang nur halb gedrückt hat. Andererseits habe ich auch eine Reihe von einigermaßen scharfen Bildern bei 400mm mit 1/60 oder 1/40s produziert, so wie dieses:



Die Schärfe finde ich bislang ganz ordentlich. Die Metallklammern auf den Dachziegeln habe ich mit meinem 300/4 nebst 1.4 TK auch nicht besser gesehen (400mm, Offenblende, die linke Hälfte):



Bei Blende 8 wird es naturgemäß vor allem auch am Rand noch etwas schärfer.

Mit dem 1.4 TC E-II konnte ich noch keine scharfen Bilder produzieren.

BG,
RB

p.s.: Blöde Tauben-Netze! ;)
 
@RB: "blöde Tauben-Netze"? Nee, die sind gut: da sieht man sofort, ob das VR Doppelkonturen erzeugt!
@MD: "hart an der Sonne"? Nee, keine Sonne zu sehen weit und breit bei beiden Aufnahmen!
 
Melde mich mal zurück nach über 500 kontrollierten VR-Testaufnahmen. Mein Fazit:
  • Von 80-200mm Brennweite ist das VR für mehr als 3 Stufen Stabilisierung gut. Das ist vergleichbar zu dem sehr guten VRiii des neuen AF-S 70-200/4.0G VR.
  • Bei 400mm ist das VR nur für etwa 2 Stufen gut, was etwas enttäuschend ist.
  • Da an anderer Stelle im Web diskutiert wurde, ob eingeschaltetes VR die Bildqualität bei kurzen Belichtungszeiten verschlechtern kann, habe ich noch Tests bei 200mm+1/200 und 400mm+1/400 mit VR=EIN gemacht. Diese Stichproben wiesen eine signifikant geringere Verwacklung auf als die Stichprobe mit VR=AUS. Man kann in diesen Bereichen also das VR problemlos eingeschaltet lassen.
  • Ich habe "Unschärfezonen" in beiden Fällen gefunden: mit VR=EIN und mit VR=AUS. Der folgende 100% Crop ist ein krasses Beispiel (aufgenommen mit VR=AUS):


Pockets of Blur 67157 by Thomas, on Flickr
 
Darüber kann ich nur spekulieren.
Aber das Anwenderzittern führt ja zu einem ganz eigenartigen "Taumeln" des Abbildes mit Beschleunigungen, Wendepunkten und das noch nicht einmal gleichförmig für jeden Bildbereich. Wenn man sich jetzt vorstellt, dass der Verschlussvorhang in dieser Zeit über den Sensor läuft, dann können sicher eigenartige Effekte entstehen mit scharfen und weniger scharfen Zonen.
Aber wie gesagt, alles nur Spekulation.
Aus Sicht einer Diskussion, ob das VR diesen Effekt verursacht, kann man ganz klar sagen: nein (siehe Beispiel)!
 
Das ist interessant. Solche Unschärfezonen habe ich bei einigen Bildern bei mir auch gesehen! Ich schaue gleich einmal, ob ich auch noch so ein Beispielbild finde.

BG,
RB
 
Dies ist hier so ein krasses Beispiel (genaugenommen ein unscharfes Bild mit Schärfezonen) :ugly::



Solche Unschärfezonen, dass einem schwindlig wird, gepaart mit Schärfezonen habe ich noch nie zuvor bei einem anderen Objektiv gesehen.

BG,
RB
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute einmal, der Effekt tritt vor allem bei langen Brennweiten (200mm und mehr) auf, da man dort das Zittern richtig gut verstärkt.
Und bei Verschlusszeiten 1/200 und kürzer, sonst ist der Verschlussvorhang zu lange offen, um Zonen zu bilden.
 
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