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Allgemeines Diskussion Smartphones vs. Kompakt-/DLSR-/DSLM-Kameras

Bei deinen zwei Bildern ziehe ich mit großem Abstand das linke vor.
Ich das rechte. Ist aber wohl eine Frage des persönlichen Geschmacks und Sehgewohnheiten.
 
Das iPhone kommt auch aus China.
Das ist richtig, aber Apple kennt die Komponenten und liefert das Betriebssystem. Wenn die chinesischen Komponenten irgendwelche Spionage Teile implementiert hätten, würde das den Apple Technikern auffallen.
Bei einem China Smartphone kommt die Hard- und Software aus China. Der Staat steht hinter dem Produkt. Niemand kontrolliert was sich dahinter verbirgt.

Du meinst also das, die uns mit den Handys ausspionieren, und andere machen das nicht?
Mit Sicherheit sammeln Google und Apple Daten über dich. Allerdings eher zu Marketingzwecken um dein (Kauf)Verhalten noch besser kennenzulernen.
Was du aber auch vergisst, wenn Apple, Google und Co. persönliche Daten sammeln und missbrauchen, dann gibt es in einer westlichen Welt immer irgendwo welche Gruppen oder Hacker, die das aufdecken.

Bei einem China Smartphone kommt die Hardware und die Software von dort, niemand unabhängiges kontrolliert hier und Whistleblower existieren praktisch nicht.
Nein, ich wollte ehrlich gesagt kein China Smartphone haben. Weil es hier einfach gar keine Kontrollinstanz gibt.

Ich bin von dem was ich sehe schon positiv überrascht. Schau mal bitte in dieses Video und vor allem auf das, was man bei Minute 18 sieht. Das ist wesentlich besser als das, was ich aus meiner Fuji XS 10 kenne, auch mit anderen Objektiven als dem Reisezoom, und ich bin wirklich sehr überrascht. Was sagt ihr dazu?
Es sieht so aus, als würden die Schwächen von Objektiv und Sensor einfach durch das Setzen von KI-generierten Inhalten kaschiert. Am besten machen es Oppo und Vivo.
Eine Smartphone Kamera kann nicht 1:1 eine Kamera ersetzen. Schon alleine von der Physik her ist das nicht möglich.

Ich kann mir jetzt natürlich auch ein Fernglas kaufen und den Saturn beobachten. Und die paar Pixel, die ich gerade noch so erkenne, sind wahrscheinlich die Ringe des Saturn. Und dann kommt eine KI und generiert mir die Ringe. Dann kann ich sagen, seht her, mit einem Fernglas! Dann kann ich es aber auch gleich lassen. Dann brauche ich weder eine Smartphone, noch eine Digitalkamera. Dann gehe ich zur nächsten KI und gebe ein "generiere mir ein tolles Bild vom Planeten Saturn".


Also ich habe ein iPhone 16 Pro Max. Es gibt etwas bessere Kameras, wie beim Samsung. Aber generell liegen die Kameras der Top Smartphones nah beinander. Samsung macht jetzt nicht extrem bessere Bilder, daher kann man meine nachfolgenden Bilder ganz gut vergleichen. Am Handy, für Facebook oder Instagram, dem WhatsApp Status oder auf dem PC Bildschirm mögen die Bilder in Ordnung sein. Aber wie kommt man auf die Idee, dass so ein derart kleiner Sensor und eine derart beschränkte kleine Linsenoptik am Smartphone die gleichen Bilder machen kann, wie eine Vollformat Nikon samt einem entsprechenden Objektiv mit zig Gläsern?!

Im Gegenteil. Bisher haben meine Freundin und ich auf unseren Kreuzfahrten gen Norden immer mit dem Smartphone Bilder gemacht. Die letzte Reise war u.a. durch Norwegens Fjorde bei nicht so gutem Wetter. Nach der letzten Fahrt war uns klar, das Smartphone ist Mist, so geht es nicht weiter, wir kaufen uns jetzt eine "richtige" Kamera.

Das ist ein gerade geschossenes Bild 1:1 hochgeladen wie es aus dem iPhone kommt. Mal runter laden und rein zoomen. Mehr muss man gar nicht.

IMG_3336.jpeg


Wenn alles passt, schönes Wetter, richtige Entfernung, gute Ausleuchtung des Motivs - kann man mit dem Smartphone tolle Bilder machen um diese später am Display anzuschauen, auf Facebook oder WhatsApp zu teilen. Das war es dann aber auch schon. Sobald allerdings nicht mehr alles passt, dann kann eine Smartphone Kamera einfach keine "richtige" Kamera ersetzen.


Wir sind zum Beispiel in die Bucht von Kirkwall auf den Orkneys gefahren. Links und rechts etwas weiter vom Schiff herrliche alte Gutshäuser, Schlösser und Leuchttürme. Licht nicht ideal, Motiv weiter weg. Und so sieht das Ganze dann aus, wenn man mit dem Smartphone bei schlechtem Licht näher ran zoomen muss:

IMG_2225.jpeg

IMG_2218.jpeg

Kann mir jemand von der "bald braucht man keine Kamera mehr sondern das Smartphone reicht aus" Fraktion, wie man mit einem Smartphone eine APSC/Vollformat Kamera mit 400-500mm Objektiv gleichwertig ersetzen kann?


Was so ein Smartphone auch nicht mag, sind diffuse Lichtverhältnisse und Kontraste. Ich habe hunderte vermasselte iPhone Bilder aus den Fjorden, wo ich stellenweise nur dunkle Stellen habe. Und ich habe versucht die Lichtmessung zu beeinflussen. Nutzt aber am Ende nicht viel. Vor allem fehlt es dem Smartphone auch an Tiefenschärfe - die langgezogenen nach hinten laufenden Fjorde kann man mit dem Smartphone gar nicht so ablichten.

IMG_2111.jpeg



Smartphones haben schon ihre Daseinsberechtigung. Ich will nicht auf jedes Fest oder jeden kleinen Ausflug meine Kameraausrüstung mitschleppen. Eignen sich super um spontane Erlebnisse einzufangen. Man bekommt inzwischen wirklich klasse Bilder geschossen, so lange alles exakt passt. Muss man aber richtig ran zoomen, passt das Licht nicht mehr richtig etc. kann ein Smartphone gar nicht eine Kamera ersetzen.

Smartphones machen tolle Bilder. Die Technik hat sich extrem weiter entwickelt.

Aber wenn jemand hier schreibt, dass man eigentlich (jetzt schon) gar keine "richtige" Kamera mehr braucht, weil die Smartphone Kamera fast schon gleich gut ist - das stimmt einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir das Video anschaue, insbesondere der Bereich, bei dem es um Portraits mit dem jungen Mann geht, weiß ich nicht, ob ich lachen :ROFLMAO: oder weinen😭 soll. Mein Fazit, das SP ist ein Begleiter für Schnappschüsse, aber ansonsten überhaupt kein Ersatz für eine Kamera mit Objektiv.
Zustimmung - aber mit Einordnung.

Saubere Portraits scheitern einfach an den kleinen Sensoren (Software-Freistellung, AF).
Geht auf seriösen Level nicht.
Für den Hausgebrauch von Leuten die sowas früher mit einer 250 € Kompakten gemacht haben dürfte es aber meistens auch ok sein sonst wurde das Internet nicht von Selfies überschwemmt werden auf Instagram

Das fotografische Leben vieler Hobbyfotgrafen besteht aus Schnappschüssen die ihr Leben zeigen und dafür sehe ich sie auch fast vorne. Das ist etwas anderes als wenn Fotografie „gearbeitet“ wird.

Ein gleichwertiger Ersatz für „eine Kamera mit Objektiv“ ist eine Kompakte wie die RX100M7 für mich auch nicht. Ansatzweise schon…
Aber für typische Schnappschüsse ohne großes Gewicht ist sie topp.
Aber da konkurriert das SPs inzwischen bei mir immer öfter.

@AJW
Die Erfahrung habe ich auch und deswegen ist eine DSLM mit bestimmten Gläsern bei mir auf Urlaubsreisen auch immer gesetzt. Für mich ist die Kamera des iPhones, weil du es ansprichst, nur aus der Hauptkamera mit ProRaw entwickelt gut, aus JPEG sowie nicht. Mit RAW aber auch Nachts! Aber für die ganz spontanen Bilder ist sie auch im Urlaub stets am Mann und ich fotografiere damit in Summe fast sogar mehr…
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber für die ganz spontanen Bilder ist sie auch im Urlaub stets am Mann und ich fotografiere damit in Summe fast sogar mehr…
Da sage ich gar nichts dagegen, ich habe das Handy immer in der Tasche (Erreichbarkeit meiner Eltern für den Notfall), so wie die meisten Menschen ihr Handy immer Griffbereit haben. Und wie geschrieben, ich werde ganz sicher auch nicht bei der Gartenparty nächste Woche bei einem Freund mit meiner Fotoausrüstung auftauchen. Das Smartphone ist inzwischen super geworden, was Bilder betrifft. Ich würde mir zum Beispiel keine kleine Kompaktkamera mehr kaufen, die es früher ja in Massen im Elektrohandel gab.

Aber meine Einwände richten sich an die eine oder andere Aussage hier (ich meine nicht dich), dass durch das Smartphone man inzwischen eigentlich keine mFT/APSC/Vollformat Kamera benötigen würde, da das Smartphone nzwischen alles (genauso gut) kann.
Das ist einfach schlichtweg falsch.
 
Ich kann mir jetzt natürlich auch ein Fernglas kaufen und den Saturn beobachten. Und die paar Pixel, die ich gerade noch so erkenne, sind wahrscheinlich die Ringe des Saturn. Und dann kommt eine KI und generiert mir die Ringe. Dann kann ich sagen, seht her, mit einem Fernglas! Dann kann ich es aber auch gleich lassen. Dann brauche ich weder eine Smartphone, noch eine Digitalkamera. Dann gehe ich zur nächsten KI und gebe ein "generiere mir ein tolles Bild vom Planeten Saturn".
Da muss ich jetzt aber klar sagen, dass mir das gleichgültig ist, so lange die KI das Motiv dann auch richtig generiert. Die Kunst des Fotografierens besteht für mich darin, ein Gefühl für Bildausschnitte und die richtige Lichtstimmung zu haben. Außerdem sind das Verständnis davon, wann man das wo vorfinden könnte und die Bereitschaft, Mühen auf sich zu nehmen, um zur richtigen Zeit vor Ort zu sein, wichtig. Es geht nicht darum, schwere und teure Ausrüstung durch die Gegend zu schleppen.
Ich gehöre auch nicht zur Fraktion, die glaubt ein SP könnte eine DSLR ersetzen, aber es ist ja nicht abzustreiten, dass sich die SP immer mehr annähern und in den letzten Jahren im Verhältnis zu den DSLR mehr zugelegt haben.
Mich begeistert die Leichtigkeit, mit der man mit einem SP fotografieren kann. Das ist so schnell aus der Tasche gezogen und wieder eingesteckt, oft habe ich das Bild schon gemacht, bevor ich bei meiner großen Kamera überhaupt erst den Bildausschnitt eingestellt habe. Dazu praktisch kein Gewicht. Ich bin kurz davor, mir ein Xiaomi 15 Ultra zuzulegen und die etwas beschränkten Möglichkeiten der Entwicklung in Größe in Kauf zu nehmen. Nach den vielen Videos, die ich darüber gesehen habe, müssten 70x50 und 90x60 eigentlich möglich sein und damit könnte ich mich für den Gewinn an Leichtigkeit durchaus anfreunden.
Was ich mich aber generell frage, ist, warum nicht kein Hersteller auf die Idee gekommen ist, den Computer und das Telefon aus so einem Gerät auszubauen und die frei gewordenen Ressourcen ebenfalls für Kameratechnik zu nutzen. Viel fehlt ja auch nicht mehr zum mft-Sensot und da wären wir schon bei Systemkamera-Niveau.
 
Ist das letzte Bild womöglich ungezoomt?
Wenn ja sieht es, finde ich zumindest, schlimm aus.

Bei den oberen Bildern sieht man sehr gut was beim Iphone auf Pixelebene abgeht, wie destruktiv die ganzen Bildverbesserer eigentlich sind.

Mit Verlaub, aber sowas hat bisher noch keine, auch keine schlechte (Mini-)kompakte irgendwann abgeliefert.
Das Schlimmste an das ich mich noch erinnern kann waren die 18 oder 20MPix Sony CCDSensoren, deren Output im Vollbild grade so akzeptabel war, auf Pixelebene aber wie Ölgemälde gewirkt haben.
Dennoch ist der Look der vollkommen übertriebenen Rauschunterdrückung mancher alten Kompakten nicht mit oben gezeigten Bildern vergleichbar.
Das ist einfach nochmal eine Stufe schlechter.

Was sehr sehr schade ist, da es ein reines Softwareproblem zu sein scheint.
 
Da muss ich jetzt aber klar sagen, dass mir das gleichgültig ist, so lange die KI das Motiv dann auch richtig generiert. Die Kunst des Fotografierens besteht für mich darin, ein Gefühl für Bildausschnitte und die richtige Lichtstimmung zu haben. Außerdem sind das Verständnis davon, wann man das wo vorfinden könnte und die Bereitschaft, Mühen auf sich zu nehmen, um zur richtigen Zeit vor Ort zu sein, wichtig. Es geht nicht darum, schwere und teure Ausrüstung durch die Gegend zu schleppen.
Das ist natürlich deine Meinung und sei dir auch absolut gegönnt.

Meine Meinung ist, dass die Grenzen da fließend sind. Wenn man ein Bild von einer Kamera verbessert (Rauschen, Belichten etc) bleibt ja das eigentliche Bild vorhanden. Wenn aber eine KI anfängt (fehlende) Bildelemente zu ergänzen, dann ist das doch nicht mehr das eigentliche Bild. Ein Beispiel, das ich auch kenne. Ein Bekannter hat mit seinem Samsung ein Bild vom Mond gemacht, weil er das so in der Werbung gesehen hat. Was er am Ende rausbekommen hat, war eine graue Scheibe ohne sichtbare Krater. Durch eine KI Software auf dem Handy, hat diese Software die Scheibe mit Krater aufgefüllt. Aber da ist etwas da, was vorher nicht da war. Da wurden also über 50% des Bildes von einer KI mit erfunden Dingen gefüllt. Dann kann ich auch 100% von einer KI machen lassen und spare mir das Fotografieren.

Mich begeistert die Leichtigkeit, mit der man mit einem SP fotografieren kann.
Das würde ich auch nie abstreiten.

Ich gehöre auch nicht zur Fraktion, die glaubt ein SP könnte eine DSLR ersetzen, aber es ist ja nicht abzustreiten, dass sich die SP immer mehr annähern und in den letzten Jahren im Verhältnis zu den DSLR mehr zugelegt haben.
Auch das nicht. Und ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wie das technisch und physikalisch gehen sollte, dass eine Linse eines Smartphones mit einem 600mm Objektiv für Wildlife in absehbarer Zeit konkurrieren wird können.

Was ich mich aber generell frage, ist, warum nicht kein Hersteller auf die Idee gekommen ist, den Computer und das Telefon aus so einem Gerät auszubauen und die frei gewordenen Ressourcen ebenfalls für Kameratechnik zu nutzen. Viel fehlt ja auch nicht mehr zum mft-Sensot und da wären wir schon bei Systemkamera-Niveau.
Du meinst beim Smartphone den Computer Teil (Internet, Fitness etc) und den Telefon Bereich ausbauen und sich nur auf die Kameratechnik zu konzentrieren?

Du meinst dann sowas :D ...
Wenn du ein iPhone oder Samsung nimmst, den Computer und Telefon ausbaust, dich nur auf die Kamera konzentrierst und vielleicht noch eine bewegliche Optik - hast du doch exakt das, was es seit Jahren gibt.
sony.jpeg
 
Ist das letzte Bild womöglich ungezoomt?
Wenn ja sieht es, finde ich zumindest, schlimm aus.
Das erste Bild ist ohne irgendeinen Zoom einfach aus dem Büro Fenster raus fotografiert. Nichts verändert.
Also das erste Bild in der Innenstadt, dass du jetzt nicht zitiert hast. Wenn Du da so richtig zoomst in das Bild siehst du den Pixelmatsch.


Zu deinem Zitat.

Anhang 1 und Anhang 2 sind ran gezoomt - kein Bildausschnitt und dann vergrößert. Das passiert, wenn man richtig auf 100% Zoom geht und abdrückt.

Anhang 3 ist ohne Zoom, im Gegenteil, wenn ich mich richtig erinnere ist das KB24mm, also das was am iPhone geht an Weitwinkel. Aber auch direkt geschossen. Ich habe übrigens immer und immer versucht die Lichtmessung mit dem Spot auf die dunklen Hügel zu machen, aber das Endprodukt war immer das Gleiche.
 
Auf jeden Fall würde ich wenn es ums Tele geht immer nur die optische Brennweiten nehmen und ggf vergleichen und nicht Digi-Crops.
Das macht doch mit einer Festbrennweite auch niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
...wie man mit einem Smartphone eine APSC/Vollformat Kamera mit 400-500mm Objektiv gleichwertig ersetzen kann?
Das geht heute noch nicht!
Ich könnte mir aber vorstellen, daß es zukünftig durchaus Lösungen für Telebrennweiten an SPs gibt.
Damit meine ich nicht die Telekameras von heute mit wenig Brennweite und kleinem Sensor, sondern irgendetwas zum Aufstecken für die Hauptkamera oder gar eine bajonettähnliche Lösung, wo das Kameramodul herausgenommen werden kann und durch ein richtiges Telemodul ersetzt wird.
 
Auf jeden Fall würde ich wenn es ums Tele geht immer nur die optische Brennweiten nehmen und ggf vergleichen und nicht Digi-Crops.
Das macht doch mit einer Festbrennweite auch niemand. Habe ich ein 50mm drauf croppe ich doch nicht auf "200mm" an einer DLSM?
Logisch - es geht aber darum, wann kann ein Smartphone eine Digitalkamera ersetzen.

Und alleine weil du an einem Smartphone keine echte 600mm Optik verbauen kannst - aktuell gar nicht.
Erst, wenn eine statische Smartphone Linse die Qualität eines echten 600mm Objektiv erreichen wird.

Du kannst ja auch nicht sagen, dass man von der Ladefläche man einen VW Polo gar nicht mit einem 3.5 Tonnen Laster vergleichen kann, das wäre ein unfairer Vergleich.
Aber davor sagen, dass ein VW Polo eigentlich heute jeden 3.5 Tonner ersetzen kann. Ja, wenn man von A nach B kommen meint. Nein, wenn es um die Ladefläche geht und da hat ein Laster eben mehr als ein Polo, auch wenn der Vergleich unfair ist ;)

Das geht heute noch nicht!
Ich könnte mir aber vorstellen, daß es zukünftig durchaus Lösungen für Telebrennweiten an SPs gibt.
Damit meine ich nicht die Telekameras von heute mit wenig Brennweite und kleinem Sensor, sondern irgendetwas zum Aufstecken für die Hauptkamera oder gar eine bajonettähnliche Lösung, wo das Kameramodul herausgenommen werden kann und durch ein richtiges Telemodul ersetzt wird.
Richtig, vielleicht irgendwann. Irgendwann werden Waren aber vielleicht zu uns fliegen und wir brauchen keine LKWs mehr.
So wie Drohnen heute schon Amazon Pakete zustellen - ersetzen aber heute immer noch nicht LKWs und Transporter.

Aber ich denke wir sprechen hier von der aktuellen (Smartphone) Zeit. Heute.
 
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Wenn ich das Video richtig verstehe werden da etwa 428mm Brennweite (das sind die 100x Zoom an der Nikon) mit etwas zwischen 20 bis 29mm am Smartphone verglichen. Ein ziemlich absurder Test. Aber ok, wenn man mit 100X Zoom wirbt...

Ergebnis ist klar: In diesem Tele Bereich sind alle Smartphones ungenügend. Aber 20-30x Digital Zoom macht man ja normal auch nicht.

Was aber gar nicht geht ist dieser KI-Betrug. Beim Playmobilmann wird es sehr deutlich. Blätter, Hintergrund, Holzmaserung verändert. Details in der Figur gezeigt, die gar nicht existieren.
 
Logisch - es geht aber darum, wann kann ein Smartphone eine Digitalkamera ersetzen.

Und alleine weil du an einem Smartphone keine echte 600mm Optik verbauen kannst - aktuell gar nicht.
Erst, wenn eine statische Smartphone Linse die Qualität eines echten 600mm Objektiv erreichen wird.
Und selbst wenn es gelänge, dann würde man die gleiche Anforderung stellen dies bei 300 mm oder 12 mm auch zu bieten. Fail.
Smartphones können nur kleine Auswahl an optischer Brennweite bieten und ggf. ersetzen.
Wie eine kleine Rx100v auch zb mit 24-70.

Die Brennweiten die du nicht mit hast, auf die verzichtest du in dem Moment.
Das ist wie mit Festbrennweiten.

Also die Frage kann nur sein
„kann das Smartphone die Digitalkamera für mich in bestimmten Situationen ersetzen?“
Von gleichwertig muss da ja noch nicht mal die Rede sein. Nur so das es für "will kein Geraffel mit haben" gut genug ist.
Und das muss jeder für sich beantworten:
wer viel 600 mm braucht oder auch super Weitwinkel in guter Qualität oder 85mm mit großer Blende für Portraits der wird das immer verneinen.

Wer gerne die 24 mm für Landschaft nutzt, mit kleiner Blende, sieht es vielleicht schon anders, über #3092 scheiden sich ja schon die Geister…
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde eine Trennnung nach Brennweite vorschlagen.
24-100mm KB und
100-600mm KB.

Bis Smartphones eine Kamera mit 100-600mm KB halbwegs gleichwertig zu ersetzen in der Lage sind wird wohl noch einiges an Zeit ins Land ziehen, bzw. ist auch denkbar daß es physikalische Limits gibt die das verunmöglichen.

Bei 24-100mm KB ist das bereits seit längerem so, zumindest wenn man der jährlich wiederkehrenden Werbung für die neueste SP-Generation glauben schenken darf.
Da darf gern jeder seine Erfahrungen selber sammeln.

Kleiner Tipp:
Die Werber lügen manchmal auch einfach, bzw. erzeugen diese Art grundlosen Optimismus der einen dazu verleitet den haltlosen Behauptungen glauben zu schenken um schlussendlich das Produkt zu kaufen.
 
Also ich habe ein iPhone 16 Pro Max.
[...]

Das ist ein gerade geschossenes Bild 1:1 hochgeladen wie es aus dem iPhone kommt. Mal runter laden und rein zoomen. Mehr muss man gar nicht.
Ich kann nur empfehlen bei einem iPhone Pro in RAW zu fotografieren (es sei denn wirklich nur Schnappschuss), dann kann man mit eigener Bearbeitung tatsächlich etwas mit den Bildern anfangen.
Keine künstlich überschärften "HDR" Bilder.

Vergleich iPhone 14 Pro vs. Canon R5

Das Video fand ich tatsächlich interessant. Nein, das iPhone (oder ein anderes Smartphone) kann keine KB Kamera ersetzen, aber in RAW kann man doch mehr aus den Bildern rausholen, als man evtl. denkt.
In der zweiten Hälfte des Video, zeigt er die Bearbeitungen und auch wie die Bilder aussehen, wenn man den Automatik Modus am iPhone nutzt statt RAW. Das ist wie Tag und Nacht meiner Meinung nach.
 
Ich kann nur empfehlen bei einem iPhone Pro in RAW zu fotografieren (es sei denn wirklich nur Schnappschuss), dann kann man mit eigener Bearbeitung tatsächlich etwas mit den Bildern anfangen.
Keine künstlich überschärften "HDR" Bilder.
Für mich wäre die Frage wie gut sich die Raws verwenden lassen sogar mit die Wichtigste unter den "Flagships".
So gut wie die JPGs von Vivo etc auch sein mögen,
Raw ist noch mal was anderes wenn man typische Merkmale der SP-Aufbereitung nicht mag.
Der Look ist mMn auch wichtiger als ein Plus an Details wie zB mit 12 oder 48 MP im Tele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raw ist noch mal was anderes wenn man typische Merkmale der SP-Aufbereitung nicht mag.
Der Look ist mMn auch wichtiger als ein Plus an Details wie zB mit 12 oder 48 MP im Tele.
Exakt.
Das plus an Auflösung ist zwar nett wenn man entsprechend cropt oder großformatig druckt, der Großteil der Kunden wäre aber denke ich mal mit natürlicherem Look in "nur12MP" besser bedient.
Die typischen Merkmale der Apple JPG oder HEIC Aufbereitung mag vermutlich niemand.
Zumindest ist mir nicht bekannt daß sich dazu irgendjemand schon mal positiv geäußert hätte.

Zu dem oben verlinkten Video.
Ja die RAWs aus dem Iphone sind gut, ja die RAWs sind auch scharf.
Festzuhalten bleibt dennoch:
Ohne Bildbearbeitung und RAW Workflow geht das nicht.
Wenn man dann immer nur Landschaft bei gutem Licht auf dem Stativ vergleicht kann man zur Einsicht gelangen keine Kamera mehr zu benötigen.

Man muß nur sämtliche für das Telefon unvorteilhaften Situationen außen vor lassen.
Dann stimmt's.
 
Ich kann nur empfehlen bei einem iPhone Pro in RAW zu fotografieren (es sei denn wirklich nur Schnappschuss), dann kann man mit eigener Bearbeitung tatsächlich etwas mit den Bildern anfangen.
Keine künstlich überschärften "HDR" Bilder.
Danke! Das Menü der Kamera habe ich so tief tatsächlich nie angeschaut. Habe mal auf ProRAW Max eingestellt. Allerdings kann das iPhone die 48MP nur mit der Standard Kamera Linse machen (Fusion Kamera). Sobald du anfängst zu zoomen (Telefotokamera), geht es schnell runter auf 12MP.


IMG_3352.jpeg
IMG_3353.jpeg


Aber ja, Du hast natürlich recht. Jetzt sind Dank RAW natürlich ganz andere Optionen möglich. Habe nochmals aus dem Büro Fenster geknipst und nur mal schnell auf dem eingeschränkten iPad Lightroom nachbearbeitet.

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IMG_0089.jpeg
 
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