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(Diskussion) Fotowettbewerb September 2020, Thema: "abstrakt"

Sind Mehrfachbelichtungen erlaubt?
Wenn ja: nur diejenigen, die direkt mit der Kamera gemacht wurden?
 
Mehrfachbelichtungen sind nicht erlaubt. Das ergibts sich aus dem Verbot von Montagen.
 
Ist eine interessante Technik um die Mehrfachbelichtung zu umgehen.
Aber trotzdem eine Mehrfachbelichtung.
 
Diese Variante geht in Ordnung.

Das ist allerdings unlogisch.

Ich kann immer behaupten, ich hätte nur das Objektiv zwischen den Belichtungen zugehalten. :devilish:

Objektivdeckel runter und wieder rauf war ja in Zeiten in denen die Kameras noch überhaupt keinen Verschluss hatten, auch nichts anders als heute einmal den Auslöser zu betätigen.

Aber egal, ich möchte keine machen und es würde mich auch nicht stören, wenn sie erlaubt wären. Kommt immer darauf an, was dabei herauskommt.
 
Das ist allerdings unlogisch.

Ich kann immer behaupten, ich hätte nur das Objektiv zwischen den Belichtungen zugehalten. :devilish:

Objektivdeckel runter und wieder rauf war ja in Zeiten in denen die Kameras noch überhaupt keinen Verschluss hatten, auch nichts anders als heute einmal den Auslöser zu betätigen.

Wenn die Belichtungszeit lang genug ist, kann man durch zeitweises Verschließen des Objektivs eine wettbewerbskonforme Art der Mehrfachbelichtung erreichen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Verfahren ist doch, dass hierbei keine Verrechnung von Bilddaten zu einem neuen Photo erfolgt - also keine Montage. Mir ist das logisch genug. :cool:
 
Der entscheidende Unterschied zu anderen Verfahren ist doch, dass hierbei keine Verrechnung von Bilddaten zu einem neuen Photo erfolgt - also keine Montage. Mir ist das logisch genug. :cool:

Sehe ich auch so. Es wird ein mal auf den Auslöser gedrückt, einmal Vorhang auf, Vorhang zu. Was dazwischen passiert, ist egal... ;)
 
Um das Thema Mehrfachbelichtungen noch vielfältiger zu beleuchten: Ein schönes Beispiel sind auch die frühen Bewegungsstudien mit Stroboskopblitzen. Da wurde auch während einer Aufnahme mehrfach belichtet - ganz ohne Objektivabdeckung. :cool:
 
Ja stimmt, das ist auch eine Art von Mehrfachbelichtung. ;)

Ich ziehe Fotos der Art "Abstrakte Realität" vor. Viele Beispiele gibt es in dieser Flickr-Gruppe: https://www.flickr.com/groups/abstract_reality/

Ich weiß aber nicht, ob und wie gut diese Gruppe moderiert ist, ob also wirklich alle der Vorgabe entsprechen. Auf den ersten Blick schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte die ein oder andere Regel an die wachsenden Möglichkeiten heutiger Kameras angepasst werden, zumindest könnte man darüber nachdenken.

Der Link ist tatsächlich cool, Ideensammeln ohne Ende.
 
Auch schlichtes Drehen, Ziehen oder Kippen der Kamera während
langer Belichtung kann bei bestimmten Bildanteilen zu
interessanten Ergebnissen führen, ohne Mehrfachbelichtungen oder Stroboskopblitzen.
Da können m.E. ansehnliche "Abstraktionen der Realität" auch erreicht werden - wie ein Maler vor der Natur mit "lockerem" Pinsel die Wirklichkeit
abstrakt umsetzt.

Da taucht dann die Frage auf, ob z.B. architektonische oder strukturelle Linien und
Flächen in verdichteter, naher Aufnahme schon als abstrakt bezeichnet werden können...?
... oder Makroaufnahmen mir großem Unschärfeverlauf usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Da taucht dann die Frage auf, ob z.B. architektonische oder strukturelle Linien und
Flächen in verdichteter, naher Aufnahme schon als abstrakt bezeichnet werden können...?...

Ich denke, dass es den Punkt, ab dem das Bild abstrakt ist, nicht gibt. Es wird wohl immer einen Übergang vom Gegenständlichen zum Abstrakten geben, den vermutlich auch jeder anders empfinden wird. (Auf die Diskussionen / Bewertungen zu den eingestellten Bildern bin ich schon mal sehr gespannt :p)

Die Suche nach der perfekten Abstraktion ist müßig - mir genügt es, wenn ich schon mal nicht auf den ersten Blick erkenne was das Bild zeigt.
Oder wenn die gezeigte Form, Farbe oder Struktur eine dominierende Bildwirkung erzeugt.

Was ich beim rumexperimentieren aber auch gemerkt habe: es ist mit natürlichen Objekten viel schwieriger einen abstrakten Eindruck zu erzeugen, als mit technischen oder architektonischen Objekten. Die natürlichen Muster sind schnell zuzuordnen, bei den nicht-natürlichen findet sich meist ein Blickwinkel oder Ausschnitt, der einen Zuordnung schwierig oder unmöglich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir die Bilder im Wettbewerb so ansehe, denke ich eher an das Thema "Geometrie" als an "abstrakt"... die Umsetzung erfolgt überwiegend durch Effekte (Verwackelung, Unschärfe etc.) oder die Verwendung von Bildausschnitten. Reicht dies aus oder muss ein abstraktes Foto nicht Wahrnehmungen und Emotionen jenseits des Gegenständlichen auslösen? Oder sehe ich das völlig falsch bzw. erkenne ich die "abstrakte Aussage" nicht hinter einer Vielzahl der Fotos? (Ich möchte hierbei nicht auf einzelne konkrete Fotos eingehen - da dies die Bewertung vorwegnimmt - sondern mich ganz allgemein hierzu mit euch austauschen.)
 
Wenn ich mir die Bilder im Wettbewerb so ansehe, denke ich eher an das Thema "Geometrie" ...

Abstraktes kann amorph oder eben auch geometrisch aussehen, ist meine Meinung dazu.

Der Einsatz von verfremdenden Effekten (z.B. ICM, Unschärfe, Bildausschnitt) ist für mich eine gute Möglichkeit, ein Photo von der Gegenständlichkeit des abgebildeten Objekts zu befreien.

... oder muss ein abstraktes Foto nicht Wahrnehmungen und Emotionen jenseits des Gegenständlichen auslösen?

Welche Wahrnehmungen und Emotionen ein Photo auslöst, liegt meiner Meinung nach nicht in der Hand des Photographen.

Auf die Bild-Kommentare in der Wertungsrunde das aktuellen Wettbewerbs darf man jedenfalls wieder gespannt sein.
 
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