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(Diskussion) Fotowettbewerb September 2020, Thema: "abstrakt"

Scheint also nicht nur mir so zu gehen, dass bei "abstrakt" sofort expressionistische Ideen nach vorne kommen. Eine Szene auf ein oder wenige (bedingt oder nicht )erkennbare Elemente zu reduzieren, ist dann vielleicht eher letzteres, aber nicht unbedingt "abstrakt" (vielleicht eher "abstrus").
Das Herausfiltern einfacher Elmente aus einer Szene wäre schon mal was. Bewegungsunschärfe ist wohl ein Mittel, Unerwünschtes auszublenden.
Jetzt fehlt nur noch ein ansprechendes Motiv oder auch provozierend, originell - ein Pappkarton oder ein Stück Kreide allein ist es wohl nicht.
Wenn der Pappkarton in 2D-Ansicht per Edding die Aufschrift "Wohnzimmer" trägt, dann wär das was, was ich mir darunter vorstelle.
 
Hm, mit einem Handy müsste man da doch auch nette Sachen hinbekommen...

Aber geht ja nicht, wenn ich das richtig lese:

Smartphones haben in der Regel eine Digitalkamera verbaut, welche mit den Bilddaten auch die EXIFs abspeichert - ist also kein Problem. Smartphones mit analoger Phototechnik müssten wohl erst noch erfunden werden...
 
Ich habe die letzten Beiträge entfernt, die nichts mit dem Wettbewerbsthema zu tun hatten.
 
Was wäre denn für Dich das Wesen von "abstrakt"?
Ein abstraktes Foto dokumentiert nichts, zeigt nichts Gegenständliches. Es hat keinen praktischen Zweck und dient nur sich selbst.

Fotografiert man z.B. einen Apfel auf sagen wir der Einfachheit neutralem Hintergrund ist das kein abstraktes Foto. Fotografiere ich nur einen Ausschnitt des Apfels, wird er weiterhin erkennbar sein, zeigt aber keinen Apfel mehr, sondern nur eine Biegung, dann ist das Foto abstrakt.

Die gezeigten Beispiele mit den Bauklötzen und das andere, mit den sinnlos angeordneten Gegenständen zeigen jeweils eine Installation, die man als abstrakt bezeichnen könnte. Die Fotos sind aber nicht keine abstrakten Fotos, sondern dokumentieren einen Aufbau. Das Gegenständliche sind abstrakte Kunstwerke, die fotografiert worden sind.
 
Ein abstraktes Foto dokumentiert nichts, zeigt nichts Gegenständliches. Es hat keinen praktischen Zweck und dient nur sich selbst. ...

Ah, danke, das kann ich nachvollziehen.
Wobei ein Foto (anders als Malerei) letzlich immer auf etwas Gegenständliches verweist, das das Licht zurückwirft, und auch die Biegung eines Apfels in Großaufnahme immer noch einen Apfel (bzw. einen Ausschnitt davon) und somit etwas Gegenständliches zeigt. Allerdings auf seine Form reduziert und durch den Ausschnitt verfremdet und damit (vermutlich) nicht mehr als Apfel erkennbar. Ob das eine notwendige oder hinreichende Bedingung für ein abstraktes Bild ist, ist wieder eine andere Frage. Ich würde sagen: weder noch, auch wenn es ein häufiger Nebeneffekt ist. Insofern hat Jicha recht, dass es natürlich nicht nur darauf ankommt, etwas so zu fotografieren, dass man nicht mehr erkennen kann, was es ist ;)

Oder einfacher formuliert: Bei einem abstrakten Bild ist die Struktur (Linien, Formen, Farben) wichtiger als der Inhalt.

Auf jeden Fall ein spannendes Thema! (y)
Und die Bewertung könnte verdammt schwierig werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartphones haben in der Regel eine Digitalkamera verbaut, welche mit den Bilddaten auch die EXIFs abspeichert - ist also kein Problem. Smartphones mit analoger Phototechnik müssten wohl erst noch erfunden werden...

Schon klar, nur steht da eben etwas von SLR und Kompaktkamera. Wenn ein Handy zulässig ist, wäre es gut, um das nochmals deutlich mit in die Regeln aufzunehmen. Die heutigen Teile haben ja schon eine recht beachtliche Qualität.

Ein abstraktes Foto dokumentiert nichts, zeigt nichts Gegenständliches. Es hat keinen praktischen Zweck und dient nur sich selbst.
......

Hast Du schön erklärt, damit kann sogar ich etwas anfangen. (y)
 
Wenn ein Handy zulässig ist, wäre es gut, um das nochmals deutlich mit in die Regeln aufzunehmen.

Ich habe den Satz entsprechend präzisiert:

Zitat: "- Aktuell muß aufgrund der Exifs-Vorgabe eine Digitalkamera genutzt werden, egal ob DSLR, Kompaktkamera usw."

Ich habe dabei absichtlich nicht die bösen S- und T-Wörter genutzt, damit das die Ausnahme bleibt und nicht als Einladung verstanden wird, zukünftig lediglich zum Winzigkleinsensorigem zu greifen, nach dem Motto: "ist doch egal". Denn das ist mit Blick auf andere Vorgaben nicht immer der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann, wenn das so einfach ist ... sollte Deinem Sieg ja nichts mehr im Wege stehen... :D

:lol: Touché!
Nur habe ich (im Gegensatz zu Dir) weder behauptet, dass es einfach wäre, ein (gutes) abstraktes Bild zu machen, noch, dass ich das besonders gut könnte, geschweige denn, eines meiner Bilder als leuchtendes Beispiel eingestellt... :rolleyes: Ich habe einfach nur versucht, ein wenig zur Begriffsklärung beizutragen, dazu ist dieser Thread da, wenn ich es richtig verstehe. Aber ich weiß jetzt wieder, warum mir dieser Wettbewerb in der letzten Zeit keinen Spaß mehr gemacht hat, danke (nicht nur an Dich) für die Erinnerung. Und das hat überhaupt nichts mit Gewinnen oder nicht zu tun, sondern mit der Stimmung hier im Thread.

Um wieder aufs Thema zurück zu kommen, hier eine Buchempfehlung:
Torsten Andreas Hoffmann: Der abstrakte Blick. Eine Kompositionsschule für künstlerische Fotografie
Dpunkt-Verlag
 
Zuletzt bearbeitet:
:Aber ich weiß jetzt wieder, warum mir dieser Wettbewerb in der letzten Zeit keinen Spaß mehr gemacht hat, danke (nicht nur an Dich) für die Erinnerung. Und das hat überhaupt nichts mit Gewinnen oder nicht zu tun, sondern mit der Stimmung hier im Thread.

Ich finde an der Stimmung in letzter Zeit nichts negatives, eher viel konstruktives, gerade die vielen Erklärungen wie was entstanden ist, die Arbeit die dahinter steckt, richtig toll. Und bei diesem eher für einige (auch mich) schwierigeren Thema gibt es Hilfe, und auch bereits zügig eingestellte Bilder.

Läuft. (y)
 
Ich finde an der Stimmung in letzter Zeit nichts negatives...

In diesem Sinne wäre es schön, wenn Du auch selbst in Zukunft Bemerkungen wie die von Frosty gestern gelöschten unterlassen würdest. Es geht hier nicht um Personen, sondern um Bilder! Danke.
Und ich selbst werde ebenfalls versuchen, häufiger die Finger von der Tastatur zu lassen, auch wenn es mich juckt. Aber aus dem Wettbewerb vergraulen lassen werde ich mich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Sinne wäre es schön, wenn Du auch selbst in Zukunft Bemerkungen wie die von Frosty gestern gelöschten unterlassen würdest......

Ich bezog mich auf ein Posting eines anderen Nutzers, der Dir die Daumen drückte - ich habe das als nett empfunden und da haste Dich auch nicht aufgeregt. Sehe da also kein Problem drin.

Da Diskussionen zu aktuellen Bildern nicht erlaubt sind, darf ich leider jetzt auch noch nichts zu Deinen Wassertropfen sagen. Ich kann bei anderen Motiven das Abstrakte gut erkennen und mich daran orientieren. Wobei mir momentan der Blick dafür fehlt, da ich zu sehr nach "richtigen" Motiven schaue...
 
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