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(Diskussion) Fotowettbewerb September 2020, Thema: "abstrakt"

Da ich niemals Fotos zu einem Thema mache, sondern auf meinen Stadt-, Rad- und Bergtouren knipse, was mir vor die Linse kommt, ist auch dieser Beitrag ein Spin-Off.
Dann geb ich halt auch einmal ein Making-Of von dem Spin-Off preis…
:)

Um dieses Foto geht es.

Eigentlich hatte ich ja Libellen am Flussufer im Visier (D850, 150 mm f/2.8).
Das Wetter war schön, der Himmel blau und spiegelte sich ebenso auf der Wasseroberfläche.
Am Rechner hab ich dann die Bilder stark vergrößert um zu sehen, ob die Libellen scharf waren.
Dabei ist mir dieser nette kleine Wirbel im Wasser aufgefallen.
Logischerweise war er nicht ganz scharf (ich hatte ja auf das Insekt fokussiert), aber wegen der sehr kurzen Belichtungszeit (1/800 sec) hatte er was Eingefrorenes, als wäre das nicht Wasser, sondern flüssiger Kunststoff. Die leichte Unschärfe hat mir dabei besonders gefallen. Selbstverständlich hab ich auch die paar eingefrorenen Spritzer nicht wegretuschiert. Deshalb die Flecken.
Ich hab also den Ausschnitt rausgecropped, Sättigung und Kontrast ein wenig angehoben, Spitzlichter etwas runter, um die amorphe Oberfläche zu betonen.

"Abstrahere" heißt ja wörtlich "entziehen, wegnehmen".
Dem Wasser die Wässrigkeit zu entziehen, abstrahiert es.
Das ist nicht mal ein Sechzehntel des ganzen Fotos, deshalb die leichte Körnung trotz ISO 64.
Derzeit verwende ich es als desktop-picture auf einem kleinen 13" Laptop.
Da ist es angenehm unaufdringlich.

Übrigens gefallen mir diesmal besonders viele Beiträge sehr gut - was meist nicht der Fall ist.
(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, da ist ja viel zusammen gekommen. Ich werde meine Punkte ausschließlich auf die Motive verteilen, die ich auf gar keinen Fall erkennen kann. Das ist abstrakt für mich.

Darf man während der laufenden Abstimmung eigentlich bereits über sein Bild schreiben??
 
Ich werde meine Punkte ausschließlich auf die Motive verteilen, die ich auf gar keinen Fall erkennen kann. Das ist abstrakt für mich.

Da schränkst du den Begriff "abstrakt" ja sehr stark ein - aber ist ja deine Sache...
 
Wenn man es sehr locker sieht, ist jedes Bild bereits eine Abstraktion, zum Beispiel weil drei Dimensionen in zwei abgebildet werden.
In einem Fotoforum ergibt das dann aber keinen Sinn bei einem Wettbewerb. Eine etwas engere Definition wird also verwendet.

Sinn hat, dass jeder eine Vorstellung von "abstrakt" hat, die er vorstellen kann.

In der Kunst hat "abstrakt" eine etwas andere Definition als in der Mathematik.

https://de.wikipedia.org/wiki/Abstrakt
Abstraktion, den induktiven Denkprozess des Weglassens von Einzelheiten und des Überführens auf etwas Allgemeineres oder Einfacheres

https://de.wikipedia.org/wiki/Abstrakte_Fotografie
Trotz der Vielfalt heutiger Positionen Abstrakter Fotografie ist grundsätzlich zwischen eher konzeptuellen Ansätzen, die primär ihre eigenen Entstehungsbedingungen bzw. den „Prozess der Bilderzeugung“ (Kröner 2011) reflektieren und insofern so etwas wie „fotografische Grundlagenforschung“ betreiben, sowie eher ästhetisch orientierten Ansätzen, bei denen eine Umsetzung und Weiterentwicklung des klassischen Verständnisses abstrakter Malerei mit Hilfe unterschiedlichster fotografischer Mittel im Vordergrund steht, zu unterscheiden.
(Der Artikel beschreibt fast nur analoge Fotografie, ich habe einen auf Digitalfotografie anwendbaren Teil zitiert.)

Beide Ansätze habe ich gefunden.
Es gab einen dritten Ansatz im Wettbewerb, bei dem das Abstrakte im Motiv selbst lag, nicht in der Art des Fotografierens.
Der hat ebenfalls zu schönen Bildern geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, abstrakte Malerei hat mit abstrakter Fotografie nicht wirklich etwas zu tun. Jedenfalls nicht direkt vergleichbar.

Aber wenn ich mich recht erinnere, habe ich in dieser Betragskette schon einmal detailliert geschrieben, was für mich abstrakte Fotografie bedeutet. ;)

Apropos Motiv selbst: Das Foto eines als abstrakt geltendes Gemäldes, ist selbstverständlich kein abstraktes Foto. ;)
 
Hutschi, gibst Dir immer viel Mühe, auch hier das nochmals zu erklären. Wie gesagt, jeder betrachtet das eben für sich und ich denke, das darf man auch so äußern und bewerten. Für den einen ist es erstklassig, der andere findet es eher mittelmäßig und der Dritte kann nichts positives daran erkennen.

Ich habe das für mein Motiv so gemacht, eher ein Zufallsprodukt als gezielt abstrakt erstellt. Und diesen Maßstab lege ich auch an die zu verteilenden Punkte. Wird nicht allen gefallen, muss es auch nicht. :D
 
Ich meine, abstrakte Malerei hat mit abstrakter Fotografie nicht wirklich etwas zu tun. Jedenfalls nicht direkt vergleichbar.

Aber wenn ich mich recht erinnere, habe ich in dieser Betragskette schon einmal detailliert geschrieben, was für mich abstrakte Fotografie bedeutet. ;)

Apropos Motiv selbst: Das Foto eines als abstrakt geltendes Gemäldes, ist selbstverständlich kein abstraktes Foto. ;)

Das ist wahr.
Aber das Thema war "abstrakt", nicht "abstrakte Fotos".

So kann die Fotografie von Parallelen eine konkrete Fotografie abbilden, aber das Motiv ist abstrakt.



Interessant war für mich, dass der Wikipediaartikel sich im Wesentlichen auf analoge Fotografie beschränkte.
 
Hutschi, gibst Dir immer viel Mühe, auch hier das nochmals zu erklären. Wie gesagt, jeder betrachtet das eben für sich und ich denke, das darf man auch so äußern und bewerten. Für den einen ist es erstklassig, der andere findet es eher mittelmäßig und der Dritte kann nichts positives daran erkennen.

Ich habe das für mein Motiv so gemacht, eher ein Zufallsprodukt als gezielt abstrakt erstellt. Und diesen Maßstab lege ich auch an die zu verteilenden Punkte. Wird nicht allen gefallen, muss es auch nicht. :D

Sehe ich völlig in Ordnung ... :)
 
Ich werde meine Punkte ausschließlich auf die Motive verteilen, die ich auf gar keinen Fall erkennen kann.

Das finde ich mal einen interessanten Ansatz. Zu meinem Bild gab es schon zwei Komentare. Beide sehen in meinem Bild etwas anderes. Beide sehen aber nicht das was ich eigentlich fotografiert habe. Manchmal scheint das offensichtliche also nicht so offensichtlich.

Ich suche meine Motive draußen und fotografiere dann wie es ist. Ich inziniere nichts. Aber oft wird hier reininterpretiert das man grade das macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich völlig in Ordnung ... :)

Danke. (y)

Das finde ich mal einen interessanten Ansatz. Zu meinem Bild gab es schon zwei Komentare. Beide sehen in meinem Bild etwas anderes. Beide sehen aber nicht das was ich eigentlich fotografiert habe. Manchmal scheint das offensichtliche also nicht so offensichtlich.

Das ist doch völlig i. O., denn wenn unterschiedliche Betrachter das eigentliche Motiv nicht erkennen können, ist das Thema doch erreicht. Ich meine für mich, dass ich es gar nicht erkennen kann, nicht, dass es Wassertropfen sind, Stoff, Geschenkpapier, Farbkleckser whatever. Ich hatte selbst keine Idee und vor ein paar Tagen auf einer Internetplattform ein Superbeispiel gefunden - leider zu spät, da hakt die eigene Kreativität....:ugly: so wurde es eben ein Zufallsfund.

Jeder wird das Thema unterschiedlich bewerten, finde ich legitim und ok, musste mich anfangs selbst daran gewöhnen, weil ich eben Bilder eher technisch betrachte und nicht als Geschmacksache.
 
Ich suche meine Motive draußen und fotografiere dann wie es ist. Ich inziniere nichts. Aber oft wird hier reininterpretiert das man grade das macht.

Meine volle Sympathie hast Du dafür auf jeden Fall!
Für mich ist Foto Festhalten des Moments. Inszenierungen mag ich nie.

Ich sah einmal einen stundenlangen Film über einen amerikanischen Food-Fotografen, der einzelne Salatblätter, Oliven, Tomatenscheiben und Steaks anmalt, an Fäden aufhängt, dann vor einer Bluebox montiert und am Ende noch in Photoshop die Fäden rausretuschiert und eine gesellige Lokalrunde dahinter setzt. Das find ich zum Kotzen.

Dann gibt's Leute wie Stefan Liewehr, der einfach mit seiner Hasselblad in gute Restaurants geht und fotografiert, was auf den Tisch kommt.
Das gefällt mir.
 
Meine volle Sympathie hast Du dafür auf jeden Fall!
Für mich ist Foto Festhalten des Moments. Inszenierungen mag ich nie.

Danke. Ich mag das auch lieber so, aber ich empfinde auch großen Respekt für die die die sich solche Arbeit machen. Manchmal glaube ich das ich ohne Bildbearbeitung und oder Inzinierung nie an die Qualität komme...

Aber ich bin ja noch ganz am Anfang
 
Nr. 29 - R:2,8 - Ohne die Luftblasen wärs besser, weil dann weniger sicher wäre, ob das Motiv flüssig oder fest ist. Oder war es Absicht? Egal

Danke für deine Bewertung, Frosty! Ich hatte am Ende zahlreiche verschiedene (v.a. was Farben und Formen betrifft) Bilder und habe mich schlussendlich tatsächlich aktiv genau für das Bild mit Luftblase entschieden damit es in all seinem Abstrakten ‚gemäldigen‘ doch einen ganz kleinen Restbezug zur ganz konkreten banalen Realität hat :lol:
 
Aus Frosty Bewertung zu meinem Bild
...Nr. 6 - R:3,5 - Ist mir für dieses Motiv zu abstrakt in der Umsetzung, zumal die harten Kontraste auf mich wie ein Fehler wirken.

...dann hab ich ja alles richtig gemacht:D...auch wenn es nicht gefällt
und kaum Punkte macht. Für mich ist das topp!
 
Auf Null kommst Du aber nicht mehr, Amoll.
Ich habe es mit Malerei verglichen: Nr. 6 - sehr schöne Abstraktion, Farbgestaltung und Aufteilung. Wie ein Aquarell, impressionistisch

Es gehörte zu meinen Punktekandidaten, die dann einen Punkt erhielten.

Es ist sogar wohnzimmertauglich.
 
Hi,

wie ist das denn nun:
Zu meinem Bild wurde im Bewertungsthread gefragt, wie es entstanden ist. Darf/soll/kann ich das auflösen oder besser warten, bis die Abstimmung vorbei ist?
 
Dürfen darfst Du nun, nachdem der Wettbewerbsbthread geschlossen wurde.
Es ist deine Entscheidung, dich überhaupt dazu zu äußern und wenn, dann wann.
 
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