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Direkt in die Sonne

also über UV mach ich mir da keine Gedanken, da mit dem ganzen Glas unter 400nm schluss ist. Trotzdem rockt die gesamte Lichtmenge doch schon gewaltig ( habs heut wieder bei 300mm f/4 erlebt )
mein Tip: eine Pappscheibe mit einem Loch von 2-3cm Durchmesser auf die Frontlinse legen und mit nem Filter fixieren. billig, unproblematisch und wenn man nur den Metallring vom Filter nimmt auch garantiert nicht qualitätsmindernd. Und nein da vignetiert au nix
 
Die Sache mit der Rettungsdecke (auch der tolle Tipp mit der rußgeschwärzten Scheibe) ist nicht ungefährlich - auch bei drei Lagen. Die Bedampfung schwankt zum einen, aber es sind auch oft winzige Risse in der Beschichtung, die man mit bloßem Auge gar nicht sieht. Ich selber verwende die baader'sche Sonnenfolie; dieser Kunststoff ist auch etwas dicker und läßt sich faltenfrei und straff übers Objektiv spannen. Ich würde hier auch gleich für die Tesafilm-Lösung plädieren, da die Methode mit den Haushaltsgummis sehr unsicher ist. Gummi schnalzt weg = Folie weg = Auge weg.
 
kapege.de schrieb:
Die Sache mit der Rettungsdecke (auch der tolle Tipp mit der rußgeschwärzten Scheibe) ist nicht ungefährlich - auch bei drei Lagen. Die Bedampfung schwankt zum einen, aber es sind auch oft winzige Risse in der Beschichtung, die man mit bloßem Auge gar nicht sieht. Ich selber verwende die baader'sche Sonnenfolie; dieser Kunststoff ist auch etwas dicker und läßt sich faltenfrei und straff übers Objektiv spannen. Ich würde hier auch gleich für die Tesafilm-Lösung plädieren, da die Methode mit den Haushaltsgummis sehr unsicher ist. Gummi schnalzt weg = Folie weg = Auge weg.

Falsch. Risse, die nicht sichtbar sind, sind völlig uninteressant.

Das Problem ist ein ganz anderes. Das Auge sieht die
Filterwirkung des Filters zwischen 400 und 700 nm.
Viele Filter sind im NIR aber völlig transparent, d.h. im Intraroten kommt die volle Lichtintensität auf die Netzhaut.
 
hmm, geht es nicht wenn man einfach mit der abblendtaste ordentlich abblendet, durchschaut, wegschaut/aug zu macht und die blende danach wieder korrigiert(notfalls stativ)?
 
-Chris- schrieb:
hmm, geht es nicht wenn man einfach mit der abblendtaste ordentlich abblendet, durchschaut, wegschaut/aug zu macht und die blende danach wieder korrigiert(notfalls stativ)?

geht auch, man muss sie nichma loslassen zum auslösen, es blitzt dann halt nur kurz auf wenn die cam auslöst
 
Die Sonne darf sowohl visuell als auch per Kamera nur mit geeigneten Sonnenschutzfiltern betrachtet oder fotografiert werden. Ein Betrachten per Teleobjektiv oder gar Teleskop führt zu irreparablen Sehschäden. Und der Chip einer Digitalkamera wird ebenfalls zerstört. Entsprechende Filter gibt es im Fachhandel. Spezielle Sonnenfilterfolien (bloß nicht Rettungsfolie verwenden!) und Bauanleitungen für Sonnenfilter sowie Tipps zur Sonnenbeobachtung können auch über das Internet bezogen werden.

Quelle:http://www.digitalkamera.de/Tip/Astrofotografie_Sonne,_Mond_und_Sterne,_Teil_1_3159.asp

Ich hoffe, damit geholfen zu haben.
 
Egal was da steht, ich bezweifle weiterhin, daß der Sensor bei Verwendung eines Teleobjektivs Schaden nehmen kann. Dafür ist der Durchmesser der Objektive zu klein, die Sensorfläche zu groß und die Belichtungszeit viel zu kurz.
 
@ fiedel k.

schau doch mein icon bild an.
da müsstest du das eigentlich auch in der größe erkennen
können......


mb
 
In der Anleitung meiner nicht mehr vorhandenen DImage A2 stand ganz groß, dass man nicht direkt in die Sonne fotografieren dürfe, da sonst der Sensor Schade nähme. Unterschieden zwischen Tele und Weitwinkel wurde dabei nicht...
 
albertotito schrieb:
Unterschieden zwischen Tele und Weitwinkel wurde dabei nicht...
Womit der Wert dieser pasuchalen Aussage auch ermittelt wäre.

Landschaftsaufnahmen bei Gegenlicht wären damit automatisch passé. ;)
 
Frosty schrieb:
Egal was da steht, ich bezweifle weiterhin, daß der Sensor bei Verwendung eines Teleobjektivs Schaden nehmen kann. Dafür ist der Durchmesser der Objektive zu klein, die Sensorfläche zu groß und die Belichtungszeit viel zu kurz.

Gib' mal eine Brennweite und eine Blende an.

Für diese könnte man mal die Temperatur des Sensors im thermischen Gleichgewicht berechnen. Die praktische Temperatur liegt auf Grund vieler Effekte dann noch deutlich drunter.

Wäre so was wie f=400 mm/F1:5.6 was sinnvolles?

Solarkonstante ohne Athmosphäre: 1360 W/m2
Blendenöffnung: pi/4 * (400 mm/5,6) = 0,004 m2
Wärmestrom: 5,44 W
Abbildungsgröße: Kreis mit Durchmesser von 3,75 mm = 11 mm2
Wärmestromdichte: 495 kW/m2

Das ist schon eine ganz schöne Belastung. Die Wärmestromdichte auf der Sonnenoberfläche beträgt 48 MW/m2, die auf der Merkurbahn 9 kW/m2, die auf der Erdbahn 1,36 kW/m2. Aktuelle CPUs geben etwa 500 bis 700 kW/m2 ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es unverantwortlich in Bezug auf Fotografie und Beobachtung der Sonne Tips zu geben, die über geeignete Sonnenschutzfiltern hinausgehen. :stupid:

Hier ein Link der zeigt was passieren kann. -> :ugly:

Da am Mittwoch wieder eine Partielle Sonnenfinsternis am Himmel zu bewundern ist, und ich verabsäumt habe mich rechtzeitig um Sonnenschutzfolie zu kümmern, werde ich sie nicht fotogafieren, da ich auf "Hausmittel" aller Rettungsdecke und geschwärtzte Gläser gerne verzichte.
 
Deine Werte kann ich mangels Fachwissen nicht interpretieren, aber hast Du bei deiner Schlußfolgerung auch die extrem kurze Verschlußzeit berechnet, die man für gewöhnlich bei 400mm und direkter Ausrichtung auf die Sonne nutzt?
 
Frosty schrieb:
Deine Werte kann ich mangels Fachwissen nicht interpretieren, aber hast Du bei deiner Schlußfolgerung auch die extrem kurze Verschlußzeit berechnet, die man für gewöhnlich bei 400mm und direkter Ausrichtung auf die Sonne nutzt?

Es gibt mehrere Effekte, die die Wärmebelastung des Sensors reduzieren. Die Belichtungszeit ist eine davon, die Dämpfung durch die Athmosphäre eine weitere, Wärmeleitung noch eine ...

Die Mattscheibe kann von dem Effekt "Belichtungszeit" nicht profitieren. Diese absorbiert aber kaum Strahlung, sondern leitet sie zum großen Teil weiter.

Auf der anderen Seite bekommen aber die Autofokussensoren ca. 10% bis 20% der Strahlung dauerhaft ab. Die Belichtungsautomatik mag vielleicht auch nicht so richtig ...

Ich würde es nicht unbedingt ausprobieren. Üblich sind in der Praxis Filter mit D=2 bis D=3,5 bei (Foto-)Sonnenbeobachtungen.
(dann aber meist mit Teleskopen, die etwa Objektiven f=1000 mm/F1:10 und schwächer entsprechen).

Ein weiteres Problem sind die erforderlichen Belichtungszeiten. Die Sonne ist etwa 15,5 Blendenstufen heller als weißes Papier am Strand in der Mittagssonne. Wenn man dort bei ISO 50 und Blende 8 noch mit 1/100 s hinkommt, brauchte man bei der Sonne etwas kürzere Zeiten im Bereich von ca. 1/5.000.000 s. Selbst wenn die Kamera das kann, dann wird diese Belichtungszeit nur elektronisch erzeugt, die Shutter-Belichtungszeit liegt weiterhin bei 1/100 bis 1/500 s. Bloaming und Konsorten mögen das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo
interessantes Thema,

steht nun fest ob der sensor einer DSLR
schaden nimmt oder nicht, wenn man direkt in die mittagssonne schiesst?

oder hängt es von faktoren ab, Öffnung, Verschluss, etc?

mach mir etwas sorgen, hab eine neue 5d und hab heute
ca. 1GB JPGs in die sonne geschossen, bei ISO 50, voller Öffnung f=1.4 (oder 1.8), und ca. 1/5000sek

is die volle öffnung ausschlaggeben dass der sensor mehr schadhafte sonne abkriegt?

nach 15min wurde der körper der kamera heiss. dann hab ich ne pause gemacht.

danke
 
hallo
interessantes Thema,

steht nun fest ob der sensor einer DSLR
schaden nimmt oder nicht, wenn man direkt in die mittagssonne schiesst?

oder hängt es von faktoren ab, Öffnung, Verschluss, etc?

mach mir etwas sorgen, hab eine neue 5d und hab heute
ca. 1GB JPGs in die sonne geschossen, bei ISO 50, voller Öffnung f=1.4 (oder 1.8), und ca. 1/5000sek

is die volle öffnung ausschlaggeben dass der sensor mehr schadhafte sonne abkriegt?

nach 15min wurde der körper der kamera heiss. dann hab ich ne pause gemacht.

danke

Unter Vorbehalt soviel ich weis hängt das von der Brennweite ab.
ein Ultraweitwinkel sollte kein Problem sein
aber ein Tele mit 1000mm wie die Russentonne könnte dem Sensor schon schaden

am besten bei Canon nachfragen.
 
warum sollte man in die Mittagssonne hinein fotografieren wollen - nur so interessehalber? käme mir doch echt nicht in den Sinn (die Sonne überstrahlt dann alles) - bei WW kriegst du vielleicht noch irgendein brauchbares Bild, Tele kannst du da eh vergessen
für den Sensor wird's auch eher nicht gut sein, würde ich sagen

eher schon Thema ist Sonne bei Morgen/Abenddämmerung; wenn die Sonne noch ziemlich hell & grell ist und ich nicht mit dem Aug hineinschauen will (gesund ist das sicher nicht ;)), dann benutze ich ganz einfach LiveView, der ist dafür wie geschaffen
 
warum sollte man in die Mittagssonne hinein fotografieren wollen - nur so interessehalber? käme mir doch echt nicht in den Sinn (die Sonne überstrahlt dann alles) - bei WW kriegst du vielleicht noch irgendein brauchbares Bild, Tele kannst du da eh vergessen
für den Sensor wird's auch eher nicht gut sein, würde ich sagen
Meine Fotomotive richten sich nicht nach der Sonne, die stehen wie sie stehen. Da kommt es nur auf den Wind an ob die arbeiten oder nicht (ab 5m/s wirds da teils sehr kritisch). Somit muss ich desöfteren gegen die Sonne arbeiten. Meiner 20D gefällt das gar nicht, da kann man die Belichtungsautomatik komplett in die Tonne hauen :(
 
steht nun fest ob der sensor einer DSLR
schaden nimmt oder nicht, wenn man direkt in die mittagssonne schiesst?

oder hängt es von faktoren ab, Öffnung, Verschluss, etc?


Um den Sensor würde ich mir recht wenig Sorgen machen, der bekommt die Sonne nur sehr kurz/abgeblendet ab, oder das Bild wird so heillos überbelichtet das es sowieso nichts bringt. (Anders bei den Kompakten, da gibts irgendwo im Netz ein Video, auf dem die Sonne im Laufe eines Tages eine Brandspur quer über den Sensor hinterlässt).

Gefährlicher ists für die restlichen Innereien der Kamera, die mit dauerhafter Einstrahlung bei Offenblende leben müssen, und nicht zu vergessen für die Augen dessen, der durch den Sucher schaut
 
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