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Digital Zuiko FT-Optiken: Quo Vadis?

umso mehr erstaunt mich, dass Olympus sich vom ehemaligen "Passion for the Best" Marketing-Gerede komplett distanziert hat. Damals pries man das E-System als das "Pro-System" schlechthin und es gab auch jede Menge TV-Spots. Heute wird mit dem Wort "Pro" ziemlich geizig umgegangen und TV-Spots gab es wahrscheinlich seit 10 Jahren keine mehr.

Kein Wunder, die Pro-Strategie ist doch auf der ganzen Linie gescheitert.
Olympus war zwar ständig mit Neuentwicklungen dabei (Klappdisplay, Sensorreinigung, LiveView usw.) aber die Basics (Sensor, AF) hingen immer der Konkurrenz hinterher und wenn die Basics nicht konkurrenzfähig sind, ist das kein Profigerät.



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Es ist prinzipiell egal ob du mit einem hoch auflösenden Sensor in einem Rutsch ein ein 40MP erstellst, oder mit einem niedriger auflösenden die gleichen Bildinformationen durch Verfahren abtastest. In beiden Fällen muss das Objektiv ein entsprechend hochauflösendes Bild auf die Bildebene projizieren.

Laut Olympus macht die Kamera nur dieses:

40M High Res shot
entspricht 40M Pixel Sensor (8 Aufnahmen kombiniert zu einem jpg mit Sensor Shift)

Die Kamera nutzt den Auflösungsverlust der Bayermatrix aus und verschiebt den Sensor 8x, dabei wird trotzdem nur die Basisauflösung von 17MP vom Objektiv benötigt, da nacheinander belichtet wird.
Ist aber eine clevere Sache, wenn Olympus das dann mal richtig schnell hinkriegt, wird das evtl. sogar schnappschußtauglich. Nicht die richtig kurzen Zeiten aber bis zur Blitzsyncro könnte es theoretisch gehen.


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dabei wird trotzdem nur die Basisauflösung von 17MP vom Objektiv benötigt, da nacheinander belichtet wird.
Nein. Das hat nichts mit "nacheinander" zu tun. Das Bild des Objektivs ist statisch und verändert sich nicht mit der zeitlichen Abfolge.
Würde es nur 16MP bringen kannst du dich aufn Kopf stellen und 300 Bilder in der Reihe machen, trotzdem würdest du nur 16MP aufzeichnen können.
Das was als Bild rauskommt muss vom Objektiv geliefert werden, denn aus 8 unscharfen Bildern wird kein scharfes, egal wieviel du rumrechnest.

PS: Das bestätigen auch die ersten Tests die ich gesehen habe. Dort fällt ein 12-50 bei Multishot schon extrem negativ in Erscheinung, bringt dort kaum Vorteile. Das Gegenteil kann man beim 12-40 beobachten, das kann auch die 40MP auflösen. Müssten beide Objektive nur 16MP liefern würden sich die Ergebnisse erheblich geringer unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Wunder, die Pro-Strategie ist doch auf der ganzen Linie gescheitert.
Olympus war zwar ständig mit Neuentwicklungen dabei (Klappdisplay, Sensorreinigung, LiveView usw.) aber die Basics (Sensor, AF) hingen immer der Konkurrenz hinterher und wenn die Basics nicht konkurrenzfähig sind, ist das kein Profigerät.



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ja, aber heute hat man mit der E-M1 einen Sensor, der in Sachen Dynamik und Rauschen mit APS-C mithalten kann. Und der AF ist selbst im C-Modus wahrscheinlich zumindest bis auf das Niveau der 7D (alt) aufgeschlossen (bei Verwendung von uFT Optiken).

Wie Cephalotus ja bereits erwähnte, bleiben die Platinringe (SHG-Lenses aka "Top-Pro") auch noch 10 Jahre nach der Lancierung optisch auf höchstem Niveau, haben aber mit der E-M1 gleichzeitig eine moderne 5-Achsen Stabilisierung erhalten.

Dass man gerade diese Optiken keines Wortes mehr würdigt, war mitunter ein Hauptgrund, weshalb ich diesen "FT-Weltuntergangs"-Thread gestartet habe:

Olympus scheint die AF-Geschwindigkeit bei den vorhandenen FT-Optiken nicht weiter steigern zu können, selbst nicht, wenn man einen Body mit höherer Nennspannung (sieh 1er Linie bei Canon) verwenden würde oder einen moderneren DC-Getriebe-Motor mit höherem Drive und Wirkungsgrad einbauen könnte, der in die bestehenden Optik-Gehäuse passen würde. Wenn es einen solchen Motor gäbe, würde diese Anpassung keine Mehrkosten (ausser der Motor selbst) verursachen: stattdessen hätte man im System auf einen Schlag hervorragende Optiken, die auch in Sachen AF mithalten können. Die einstigen bestimmt sehr hohen Entwicklungskosten in diese Spezialgläser könnte sich endlich in die vor über 10 Jahren erhofften Einnahmen und Gewinne umwandeln.

Wie hier bereits diskutiert wurde: um einen nur etwas schnelleren und reaktionsfreudigeren AF zu erhalten müsste man höchstwahrscheinlich bei den verwendeten Bild-Sensoren und AF-Algorithmen zwingend auf Linear-Motoren (wie beim 40-150/2.8) setzen. Dies würde bedeuten, dass man die Optiken komplett neu berechnen und entwickeln müsste: die Kosten würden sich in diesem Fall natürlich nie rechtfertigen.

vg
alouette
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, aber heute hat man mit der E-M1 einen Sensor, der in Sachen Dynamik und Rauschen mit APS-C mithalten kann. Und der AF ist selbst im C-Modus wahrscheinlich zumindest bis auf das Niveau der 7D (alt) aufgeschlossen (bei Verwendung von uFT Optiken).

Genau das ist das Problem, Olympus hat seit Einführung des E-Systems immer irgendwie nur halbwegs aufgeschlossen und das mit Einschränkungen. Warum soll man sich als Pro das antun, wenn man für die gleiche Investition Systeme mit Top-Leistung, rießigem Zubehörmarkt und Altkompatibilität bekommen kann?

Wie Cephalotus ja bereits erwähnte, bleiben die Platinringe (SHG-Lenses aka "Top-Pro") auch noch 10 Jahre nach der Lancierung optisch auf höchstem Niveau, haben aber mit der E-M1 gleichzeitig eine moderne 5-Achsen Stabilisierung erhalten.

Das war meines Erachtens der größte Fortschritt im E-System.

Dass man gerade diese Optiken keines Wortes mehr würdigt, war mitunter ein Hauptgrund, weshalb ich diesen "FT-Weltuntergangs"-Thread gestartet habe:

Olympus scheint die AF-Geschwindigkeit ...
vg
alouette

Olympus hat es doch selbst in der Hand aus der Not eine Tugend zu machen und sich auf die Stärken des System zu besinnen und diese konsequent zu nutzen. Es scheint sich ja einiges getan zu haben in dem Bereich.


alouette,

ich mochte das E-System wirklich sehr, die Haptik war super und alles relativ leicht. Aber im direkten Vergleich der jeweiligen Kamerageneration war die Bildqualität gegenüber den Mitbewerbern immer nur als gerade ausreichend zu bezeichnen. Den Systemwechsel auf mft habe ich nicht mehr mitgemacht, ich bin also einer von den vielen Falschfahrern die mft nicht schätzen und als den heiligen Gral verehren. ;)



Gruß
Robert
 
Würde es nur 16MP bringen kannst du dich aufn Kopf stellen und 300 Bilder in der Reihe machen, trotzdem würdest du nur 16MP aufzeichnen können.

Nun, dies liegt an einem grundsätzlichen Fehlverständnis optischer Systeme, aber bleiben wir einfach bei der 16MP Analogie.

Stelle Dir ein Muster aus schwarz/weißen Linien vor, das auf dem Sensor abgebildet werden soll. Durch die Wahl einer geeigneten Entfernung und Brennweite wird jeweils eine dieser schwarzen oder weißen Linie genau so breit wie eine Pixelreihe des Sensors dargestellt. Ein Objektiv, dass in Deiner Vorstellung 16MP auflöst würde also bei korrekter Ausrichtung jeder Pixelreihe entweder kein Licht (schwarze Linie) oder Licht (weiße Linie) zuführen.

Ergebnis: ein schönes hochaufgelöstes Linienmuster.

Nun verschiebe das Muster um 1/2 Pixelbreite.

In jeder Pixelreihe überlappen nun schwarze und weiße Linien zu genau gleichen Anteilen.

Ergebnis: ein durchgängig graues Bild.

Wenn Du diesen Denkprozess umdrehst wirst Du erkennen dass ein solcher 8 x Sensorshift, egal wie schlecht das Objektiv ist, eine Auflösungssteigerung im Vergleich zu einem Einzelbild dieses Objektivs liefert.

Gruß, Frank
 
Vorausgesetzt Olympus beschreibt sein Aufnahmeverfahren richtig, hast Du aber nicht 8 gleiche Bilder, sondern 8 unterschiedliche Bilder.
Die aber alle vom gleichen Bild des Objektivs aufgenommen wurden. Denn das was das Objektiv auf die Bildeben projiziert ändert sich nicht.

@sternenhaendler:

Stelle Dir ein Muster aus schwarz/weißen Linien vor, das auf dem Sensor abgebildet werden soll. Durch die Wahl einer geeigneten Entfernung und Brennweite wird jeweils eine dieser schwarzen oder weißen Linie genau so breit wie eine Pixelreihe des Sensors dargestellt. Ein Objektiv, dass in Deiner Vorstellung 16MP auflöst würde also bei korrekter Ausrichtung jeder Pixelreihe entweder kein Licht (schwarze Linie) oder Licht (weiße Linie) zuführen.

Ergebnis: ein schönes hochaufgelöstes Linienmuster.

Nö, du würdest ein vollkommen buntes Bild bekommen, nix mit schwarz oder weiss. Das nennt sich Aliasing.

Aber schon die Grundannahme ist vollkommen falsch.
Ein Objektiv das gerademal 16MP auflösen kann kann niemals genaue schwarze/weisse Linien auf den 16MP Sensor projizieren.
Mal abgesehen davon das Megapixel keine Auflösung sind sondern eine Abtastung.
 
Tragt persönliche Streitigkeiten bitte via PN aus, wenn es denn unbedingt sein muß.
Entsprechende Beiträge entfernt.

Formuliert Eure Beiträge unpersönlich, rein sachlich.
 
Vielleicht ist das ja für diesen Thread interessant: Hier http://www.dpreview.com/articles/6610982721/cp-2015-olympus-interview-since-1936-our-policy-has-been-to-make-our-cameras-compact-and-lightweight gibt es ein Interview mit einem Olympus-Offiziellen. (Haruo Ogawa, President of the Imaging Business Group and Executive Managing Officer at Olympus Corporation) Auf die Frage nach der Zukunft des Phasendetektions-AF heißt es: "Before Micro Four Thirds we had Four Thirds. Lenses designed for Four Thirds require phase-detection autofocus [in the camera]. So in order for these lenses to still be utilized [in M43 cameras], we will continue to develop phase-detection AF."

Es wird also weiter eine Unterstützung der FT-Objektive geben.

Gruß

Hans
 
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