Wow, hier war ja heute was los. Zunächst mal danke an alle, die sich hier beteiligt haben.
Ich bin doch ein wenig verwundert, dass ausgerechnet Bild #15 hier für den meisten Gesprächs- und Diskussionsstoff sorgt. Das war eines meiner ersten Bilder, die ich damals an der Ostsee gemacht hatte. Da ich dort meinen ersten Graufilter ausprobieren wollte, dachte ich daran es einfach mal mit der klassichen Unsetzung des Motivs zu probieren.
Die mittige Auslegung hatte ich schon ein paar mal gesehen und sie hatte mir gut gefallen. Ich bin auch ein Freund der Symmetrie, wahrscheinlich habe ich mich deshalb für diese Bildgestaltung entschieden.
Ich muss auch nach drei Jahren sagen, dass mir das Bild ganz gut gefällt. Regeln wollte ich damit nicht unbedingt brechen, dafür hatte ich damals noch zu wenig Erfahrung in Sachen Bildgestaltung. Wie simonsays83 bereits erwähnt hat lässt es die Buhne ewig lang wirken. Somit verweile ich beim Betrachten gerne an diesem Bild. Es strahlt für mich Ruhe aus, was durch das weiche Wasser noch verstärkt wird.
Bei Nr. 19 und 20 dachte ich beim anschauen auf dem Handy erst, dass die weiße Fläche eine Wolkendecke wäre...
Beides schicke Bilder, wobei Nr. 20 mir besser gefällt. Hier macht das mehr an Vegetation den Unterschied.
Ähnlich geht es mir auch. Bei Bild 19 gefällen mir Licht und Farben allerdings ein wenig mehr. Deshalb musste ich beide zeigen
Mit #19 und #20 habe ich so meine Probleme, da fehlt mir etwas Struktur im Wasser, der Übergang zum Himmel ist schwierig, konnte es auch nicht sofort als Wasser identifizieren. Vom VG her gefällt mir auch die 20 besser aber auch nicht so richtig gut.
Danke auch dir. Bei der weißen Fläche handelt es sich allerdings nicht um Wasser, sondern um Salz. Der Salar de Uyuni ist der größte Salzsee der Welt mit einer Länge von etwa 140 km.
Um das zu verdeutlichen zeige ich als nächstes Bild eine Aufnahme von dem Salzsee direkt.
#21
Salar de Uyuni, Bolivien by
Dausbert, auf Flickr