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Die schärfsten Linsen für Vollformat

Mir auch nicht.
Was soll diese Reduzierung auf dieses eine Kriterium: die Schärfe.

Ich frage mich in diesem Zusammenhang viel mehr: welches Canon-Objektiv der letzten Jahre ist denn nicht scharf? Selbst bei den Drittherstellern waren doch abseits der Superzooms die Objektive zuletzt auf einem sehr hohen Niveau, was Schärfe angeht.
Welche Festbrennweite jemals überhaupt für EF war im Bereich ~f/4 bis f/8 nicht in der Lage, gestochen scharfe Bilder zu produzieren? Selbst ein älteres, schwieriges 20/2.8 USM erreicht laut photozone in den Extremen (also noch nicht mal den Rändern!) ein sehr gutes Niveau bei f/8.
 
Ok ich habe was Wichtiges vergessen ;)

Ich meine Scharf generell offenblendig: von 1.2 bis max. 2.8
Das alle bei kleinerer Blende (>2.8) scharf sind ist mir klar.
 
@Mr.Wahoo
Kommt drauf an welche Stellen man betrachtet bei Sigma und Tamron, wenn es ein Zoom (egal welcher) und Bildstabi ist. Bei Zentrum gebe ich dir weitgehend Recht. Außerhalb schon weniger. Nah der Ränder bietet sich garkeine Pauschalität mehr an.

Bei Weitwinkeln unterhalb 24mm hat man bei den Zooms (16 bis 70 Bereiche) untenrum meist auch wesentlich mehr mit Verzerrungen zu kämpfen (als bei Canonlinsen)

Kann man sich auf TDP immer schön anschauen und braucht keine philosophischen Diskussionen führen ;)

Festbrennweiten sind dann eine andere Baustelle. Da halte ich mich gerne raus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir schon denken wie der TO auf die Idee kommt, dass 85er Canon sei unschärfer als das Sigma 35er. Es ist nicht ganz so kontrastreich und wirkt daher subjektiv flauer. Der subjektive Schärfeeindruck ist daher geringer, technisch gesehen ist die Auflösung beider Objektive ähnlich. Das täuscht, denn das Auge ist eben kein probates Messinstrument. Wenn man jetzt Photozone anschaut ist das 85er am Rand sogar besser (In der Mitte schwächer) und die Schärfeverteilung ist homogener. Ich kann also schon verstehen, warum Traumflieger das 85er als besser ansieht.

Mit einer 5D II ist das genaue Beurteilen von Linsen auch eher fragwürdig, denn die hat zwar 21 MP, aber das ist ja auf APS-C umgerechnet nur 8MP. Der Sensor ist einfach sehr gutmütig, was optische Schwächen angeht. Ich hatte an meiner 5D II letztens mal so ein Billigzoom aus Analogzeiten dran und selbst da waren zwar Unterschiede zu sehen, aber auch nur wenn man ganz genau hinguckt. :lol:
 
...Da ich hauptsächlich Menschen fotografiere...

....Ich habe ebenfalls das Sigma 50mm 1.4. Kommt aber was die Schärfe angeht meiner Meinung nach nicht an das 35mm ran....
Das 35er Sigma ist wirklich eine feine Optik und wird aktuell wohl nur vom EF35/1,4 II übertroffen, wenn man AF möchte.

Ich hatte vor einiger Zeit sehr interessiert das Projekt von Markus Schwarze (wefwef) verfolgt http://day.fotowusel.de/ und bin damals zum Schluss gekommen, dass das 50/1,4 EX die gefälligsten Ergebnisse lieferte. Die Aufnahmen vom "alten" EF 35/1,4 haben mich nicht so überzeugt, so dass ich diese Brennweite eigentlich nie haben wollte. Erst die Beispielbilder im entsprechenden Objektiv-Thread haben mich zu diesem Objektiv gebracht. Seit dem kommt das 50er EX kaum noch ans Bajonett und ich denke sogar über einen Verkauf nach. Zwei lichtstarke und schwere Objektive "tue" ich mir sehr selten an und im Zweifel bevorzuge ich eben das 35er.

Schärfe ist immer subjektiv, vom Ausgabeformat abhängig und offenblendig auch sehr schwer zu lokalisieren. Der Einfluss vom Licht und den entstehenden Kontrasten ist für mich viel stärker als der Unterschied zwischen den Objektiven. An einem diesigen Tag hilft Dir das schärfste Objektiv nichts, da kommt nur murks raus.
 
Das 50 Art ist die schärfste Linse mit AF, die bis f/1.4 zu öffnen geht. Das 35er gefällt mir persönlich trotzdem besser, der Winkel ist "universeller"
 
Das 50 Art ist die schärfste Linse mit AF, die bis f/1.4 zu öffnen geht. Das 35er gefällt mir persönlich trotzdem besser, der Winkel ist "universeller"

das kommt doch ganz drauf an was und wie du fotografierst

auch wenn die beiden Brennweiten mit 15mm Unterschied gefühlt dicht beieinander liegen, ermöglichen sie wie ich finde ganz unterschiedliche Bilder von ein und der selben Sache.

Gruß Lothar
 
Eben drum, man denkt sie sind nah beieinander, sind sie aber nicht :D das 50er hab ich eigentlich nur für Portraits und ähnliches in der Tasche.
 
das kommt doch ganz drauf an was und wie du fotografierst

auch wenn die beiden Brennweiten mit 15mm Unterschied gefühlt dicht beieinander liegen, ermöglichen sie wie ich finde ganz unterschiedliche Bilder von ein und der selben Sache.

Gruß Lothar

absolut deiner Meinung. ich liebe diese beiden brennweiten sehr und nutze sie unterschiedlich und sehr bewusst.
 
:top:

Bin mit meinem 50er Art auch mehr als zufrieden. Ist mittlerweile mein "Immerdrauf".

Hab auch das 100 2,8 L IS und muss sagen, dass das 50er Art locker mit der Schärfe mithalten kann. Und ne Gurke hab ich beim 100er sicherlich nicht erwischt :D

Ich habe mit dem Sigma 35mm sowie kein Ausschuss. Die Schärfe ist ein Traum. Das vermisse ich am Sigma 50mm ART. Geht es Euch ähnlich?
 
Schwachsinns-Themen verlangen eigentlich nach blödsinnigen Antworten ;)

Hier also meine kleine, subjektive Hitliste. Wobei es natürlich immer darauf ankommt, ob man Panorama, Architektur, Porträt, Sport oder den Vollmond oder die Milchstraße fotografiert. Oder ob man Gemüse putzt, einen Fisch filetiert oder ein Brot schneiden mag...

Ich gebe nachfolgend nur meine Erfahrungen mit Objektiven (und Messern) wieder, die ich tatsächlich habe und nutze– oder aus eigener teils leidiger Erfahrung kenne.

Im Hyper-WW-Bereich ist das 4,0/8-15 mmL obszön scharf. Natürlich ist der Bildwinkel und die Abbildung als Fisheye bisweilen exotisch. Dieses Objektiv ist eine eine optische Waffe, mit der man sich selbst gerne mal selbst schneidet. Man braucht es nur selten, ähnlich wie ein "Windmühlen-Vogelschnabel (K-Null)". Aber wenn man viele Äpfel oder Kartoffeln schält, dann mag man solche Exoten einfach nicht mehr missen.

Im Super-WW-Bereich ist das TS-E/4,0/17 mmL meine absolute Referenz. Ähnlich scharf ist nur das "1922er Windmühlen-Officemesser" in der Carbonstahl-Ausführung.

Im Weitwinkel-Bereich freue ich mich in der kommenden Woche auf das TS-E 3,5/24 mmL II (das den ebenfalls grandiosen Vorgänger ersetzen wird), denn es ist rattenscharf und universell einsetzbar. Vergleichbar ist es nur mit dem wunderbaren "Windmühlen-Hechtsäbels" (natürlich auch in der Carbonstahl-Version mit einer Härte von HRC 60).

Im Normalbereich habe ich nichts Besonderes, lediglich ein 24-70 mmL. Nicht sonderlich gut, aber da ich in diesem Brennweitenbereich nicht so wahnsinnig viel mache, ist das okay.

Bei den Messern wäre ein "Herder-Santoku (die drei Tugenden für Fisch-Fleisch-Gemüse)" eine adäquate Wahl; ich habe mich aber für den "Flachschmieder" von Rudolf Broch mit Makassar-Ebenholzgriff entschieden. Handgearbeitet und ultimativer Handschmeichler zugleich – eine wahre Zierde an der Messerleiste. Und in der Hand erst – manchmal muss man mit dem Besitz eines fantastischen Arbeitsgerätes einfach ein Zeichen setzen!

Das 1,4/50 ist kein Schärfenmonster (so wie das "Windmühlen-Buckels"), aber bei Dreckslicht unverzichtbar. (wie das "Buckels" bei harter Butter und weichen Brötchen). Ich habe übrigens drei Carbon-Buckels und nur ein einziges 1,4/50.
In diesem Brennweitenbereich bevorzuge ich allderdings beim Sujet Schönwetter-Street das 2,8/40 Pancake, dem ich hier gerne das Herder-Nakiri zur Seite stelle. Beides speziell, aber leicht und gut. Und beides scharf wie die Sau! Gemüse ist übrigens mindestens genau so speziell wie Street-Photography. Und ein vergleichbares Nakiri mit ähnlicher Klingen-Geometirie aus japanischer Produktion kostet ein Vielfaches. Das ist irgendwie verquer und umgekehrt proportional: Manchmal ist deutsche Qualitätsarbeit wirklich günstiger als ein vergleichbares japanisches Pendant. Aber leider nur bei manchen Messern...

Im gemässigten Tele-Bereich ist das 2,8/70-200 mmL eine Klasse für sich. Spontan nur mit der legendären "Windmühlen-Hahnefeder" zu vergleichen. Die non-IS-Version gleicht der rostfreien Hahnefeder, die IS-II-Version dagegen stellt das adäquate Pendant zur Carbonstahl-Version dieser unglaublich scharfen Filettierklingedar .

Im Supertele-Bereich spare ich noch auf das 2,8/300 mmL IS II, um das gegenwärtig genutzte 4,0/300er in die Diaspora zu schicken. Das 1922er Chefmesser von Windmühle dagegen habe ich bereits und bin damit mehr als glücklich. Es ist mein spektakulärer Blickfang in der Messerleiste: So geil, so scharf, so schön... und so schwer, dass ich es kaum benutze. Ähnlich würde es mir auch mit dem 300er gehen. Aber für beide intensiven Speichelproduzenten gilt: nice2have...

Da ich mit dem 500L auch schon herum gespielt habe, auch hier noch eine kurze Empfehlung, was die Schärfe angeht. Ich möchte es aber für meine Arbeitszwecke ebenso wenig besitzen wie das "Katana-Windmühlen-Schwert". Zu selten benötige ich eine solche Brennweite, zu selten muss/kann/darf ich einen kompletten Parma-Schinken in hauchdünne Scheiben schneiden...

Für die Macro-Fetischisten wäre noch das 2,8/100 erwähnenswert: Das Ding ist so scharf, dass es für Portraits eigentlich schon nicht mehr brauchbar ist. Das hochgeschliffene "Windmühlen-Brotmesser" ist ein ähnliches Kaliber: Brachial scharf und nur für Spezialanwendungen nutzbar. Es gleitet quasi widerstandslos durch schlappes Weissbrot! Aber auch hier gibt es sowohl für das Objektiv als auch für das Messer noch aktuellere Alternativen. Aber will ich wirklich jede Pickel-Pore eines Models sehen und jede Brot-Luftblase sehen/schneiden?

Um die Objektiv-Messer-Analogie vielleicht noch ein wenig zu veranschaulichen: Genau so wenig wie ich ein komplettes Menu mit einem Schweizer Taschenmesser zubereiten würde, genau so wenig würde ich faule, optische Kompromisse bei der Wahl von Objektiven in Form von 28-300-Objektiven tolerieren oder ernsthaft und für professionelle Ergebnisse in die Hand nehmen.
 
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Ich habe mit dem Sigma 35mm sowie kein Ausschuss. Die Schärfe ist ein Traum. Das vermisse ich am Sigma 50mm ART. Geht es Euch ähnlich?

Das 35er habe ich leider nicht, aber mein 50er ist schon übertrieben scharf. Bei Blende 2,0 ist der Fokus schärfer als beim 100 2,8 IS L Makro von Canon. Mag aber auch daran liegen, dass das Sigma etwas kontrastreicher abbildet.

Ich bin restlos begeistert vom 50er Art. Was den Fokus betrifft,... diesen habe ich mit dem USB-Dock justiert, jetzt passt auch dort alles, wobei ich vorher auch nicht viel Ausschuss hatte, ich wollte aber das letzte bisschen aus dem Ding ausquetschen. :top:
 
aber mein 50er ist schon übertrieben scharf.

Ich bin restlos begeistert vom 50er Art.

ich finde es nicht übertrieben scharf, sondern es zeigt was in Sachen Schärfe "bezahlbar" geht

so bin ich natürlich auch absolut begeistert von meinem SIGMA 50 ART. Gleiches gilt für das SIGMA 35 ART

Gruß Lothar
 
ich finde es nicht übertrieben scharf, sondern es zeigt was in Sachen Schärfe "bezahlbar" geht

so bin ich natürlich auch absolut begeistert von meinem SIGMA 50 ART. Gleiches gilt für das SIGMA 35 ART

Gruß Lothar


Hallo Lothar,

Schärfe ist ja bekanntlich auch immer eine Sache des Geschmackes und ja, die ist "bedingt" messbar wird aber subjektiv wahrgenommen.
Fotografiere ich in Jpeg, dann "übernimmt" ja die Kamera schon (voreingestellt) die Schärfung.
Fotografiere ich in RAW, dann MUSS eine dezidierte Schärfung erfolgen (Pre und Post - wenn ich im Groß FineArt Print-Bereich arbeite!)
Hier "passieren" aber viele Geschmacksverirrungen und man stellt fest, dass grad viele Anfänger ein Bild überschärfen.
Schärfe ist wie auch Kontrast und Farbe ein Geschmacksprodukt.
Natürlich gibt es sehr scharf zeichnende Objektive, wie das schon genannte 50er Art (wer denn damit vollends glücklich ist) Aber jetzt Abwertungen bzw Vergleiche zu anderen Brennweiten herzustellen ist im Grunde Mumpitz! Die Bildschärfewirkung ist bei einem Normalobjektiv ganz anders, als bei einem WW bzw Telepbjektiv.
Wenn Schärfe so gravierend für den Gesmtbildeindruck maßgebend ist, dann könnte man in Ausstellungen sicher "erkennen" mit welchen Geräten gearbeitet wurde.
Ich schließe mich der Meinung von meinem Vorschreiber ralf_brunner an.
Dieses Thema ist im Grunde schwachsinnig.
 
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