Ich glaube, dass sich Dir der Nutzen dieser Filter noch nicht wirklich erschließt.
Es sei denn, dass Du zu 100% RAWs schießt.
Das stimmt.

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Ich glaube, dass sich Dir der Nutzen dieser Filter noch nicht wirklich erschließt.
Es sei denn, dass Du zu 100% RAWs schießt.
Dann streich meinethalben das Wort Socialmedia-Crowd. (Obwohl die ganzen Filter genau das bedeuten)
Also ich persönlich bin ja bekanntermaßen wahrhaftig kein Retro-Fan. Aber diese Behauptung halte ich für unsinnig. Etwas ist schön, weil es schön ist. Egal, ob's das schon mal gegeben hat.Heute ist so eine Bauform eine billige Replique. So wie der neue Fiat 500 oder der Mini von BMW. Retro-Kitsch. Da ist gar nichts dran 'schön'. Schön ist eine OM1/2 oder eine echte Pen. Designgeschichte. Aber so eine Pseudo-Leica? Was für Pseudo-Hipster. So wie ein Plattenspieler mit USB-Schluss im Holz-Chassis.
Eine Kamera, die so tut, als müsse sie mechanisch einen Film bedienen, ist Kitsch.
Das ist doch sehr sujektibv.aus einem bestimmten Kunstverständnis heraus als geschmacklos [und sentimental] empfundenes Produkt der darstellenden Kunst, der Musik oder Literatur; geschmacklos gestalteter, aufgemachter Gebrauchsgegenstand
Verstehe ich nicht. Für die JPEG-Shooter da draußen - und das ist mit Sicherheit die überwältigende Mehrheit - bieten die ganzen Filter die Möglichkeit, vor Ort genau das Bild zu schießen, das sie schießen wollen. Und das ist einfach nur großartig. Keine für viele eher lästige EBV-Sessions bedeutet für viele einen echten Zeit- und Spaßgewinn.Dann streich meinethalben das Wort Socialmedia-Crowd. (Obwohl die ganzen Filter genau das bedeuten) Was bleibt: Nichts fuer mich, obwohl das Design schon nett ist.
Ach, vielleicht muss man sich einfach eine etwas andere Kamerahaltung angewöhnen. In verschiedenen Autos sitze ich ja auch unterschiedlich und die Pedale / Hebel sind auch nicht immer an derselben Stelle. So what?Mich haben die Druckstellen an Robin Wongs Händen, die von diesem Rad verursacht wurden, schon etwas abgetörnt. Ansonsten finde ich die Kamera technisch recht gelungen. Wenn sie bei uns aufschlägt, werde ich sie sicherlich mal begrabbeln, damit ich mir ein Urteil bilden kann. Ansonsten ist vieles, was hier gepostet wird, reiner Spekulatius (wo doch die Weihnachtszeit schon vorbei ist!).
LG
jazzy
Bei der M5II störte mich zudem die Gurtbefestigung rechts extrem.
und sicherlich kann man - WENN MAN'S DENN KANN - aus einem Raw immer ein paar Prozent mehr rausquetschen. Die aber oft nur in der 1:1-Ansicht im ditrekten Vergleich zu sehen sind.
... nur heißt es umgekehrt noch lange nicht, dass die mechanistische Eingabe von Blende und Zeit der Höhepunkt der Kamerabedienung war.
Die Ergebnisse von Dynamikkompression, Frequenztrennung oder Retinex springen einem selbt auf einem 10x15-Abzug ins Gesicht. Solche aufwendigen Methoden kann man in der Kamera nur bedingt simulieren, weil sie extreme Rechenleistungen brauchen und dutzende von Reglern haben, die je nach Motiv woanders stehen müssen.
Bei Punkt zwei und drei weiß ich nicht mal, wovon du redest.
Ah, alles klar. Klingt für mich aber so, als würde ich meine Bilder unnatürlich machen. Das ist aber nicht so meins.Durch Frequenztrennung kannst du Bilddetails abhängig von ihrer Grösse in Helligkeit und Kontrast beeinflussen. Typisches Anwendungsbeispiel Portrait: Die höchste Frequenz - also die feinste Struktur - haben i.d.R. die Haare. Hier ziehst du den Kontrast hoch, um deren Seidigkeit hervorzuheben. Etwas niedriger ist die Frequenz der Hautporen. Hier muss der Kontrast natürlich herunter. Dafür kann dann der Kontrast der Lippen wieder erhöht werden. Sinngemäss kannst du so bei jedem Motiv die Teile herausmodellieren, die wichtig sind.
Interessant. Und die Unterschiede sind teilweise frappierend. Allerdings frage ich mich, ob da nicht auch nachgeschärft wurde. Aber egal.Retinex ist ein ursprüglich von der Nasa entwickeltes Verfahren zur Hervorhebung von Bildstrukturen
http://dragon.larc.nasa.gov/retinex/pao/news/
mit dem sich durchaus eindrucksvolle Bildverbesserungen erreichen lassen. Die Wirkung ist mit Entschleierung oder Entdunstung nur unzureichend beschrieben.
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Retinex ist ein ursprüglich von der Nasa entwickeltes Verfahren zur Hervorhebung von Bildstrukturen
http://dragon.larc.nasa.gov/retinex/pao/news/
mit dem sich durchaus eindrucksvolle Bildverbesserungen erreichen lassen. Die Wirkung ist mit Entschleierung oder Entdunstung nur unzureichend beschrieben.
Ah, alles klar. Klingt für mich aber so, als würde ich meine Bilder unnatürlich machen. Das ist aber nicht so meins.
Das sind Demobilder. Da wird immer eine etwas extreme Situation gezeigt.Doch sei mal ehrlich, wie viele dieser Bilder hättest Du so gemacht?
Natürlich. Aber prinzipiell fuktionieren solche Verfahren besser, je mehr Ausgangsinformationen vorhanden sind und je feiner die gestuft sind.Und wäre diese Technik nicht auch auf die LSF-JPEGs anzuwenden, ohne dass es Artefakte geht?
Es gibt Plug-Ins für diverse Bildverarbeitungen (PS,Gimp). In LR dürfte auch etwas drinstecken (Dunstfilter, Klarheit?). Ein Retinex-Modul gibt es seit einiger Zeit in RawTherapee. Es ist aber noch im Entwicklungsstadium und manchmal etwas brachial. Dezent angewendet passt es aber in vielen Situationen sehr gut.Und kann man das irgendwo kaufen?
Vielleicht kannst Du damit Deinen Frieden machen, wenn Du bedenkst, daß sie eben optisch und ja auch namentlich an die Ur-Pen F angelehnt ist. Und aus diesem Retrogrund würdest Du sie doch (auch) kaufen, oder nicht?
Anders gesagt: was wäre diese Kamera mit diesem Namen in dieser Optik ohne dieses Rad? Wie ein "Cool"-Smiley ohne Brille, guxtu!![]()