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Die "optimale" Brennweite für Portraits

Moin,

danke für die Antworten und die Links.

Also: "Weitwinkel verzerren nicht." Es ist der Abstand.

Zum Beweis Vergleichsbilder nun mit stets demselben Abstand von 2,0m gemacht und anschließend das Gesicht gecropped.

Ergebnis: Es ist nicht der Weitwinkel, der verzeichnet.

Wieder was gelernt.

Schönen Abend noch.


Focal length test 2.
by Chr Bhm, auf Flickr

Gruß
Christian
 
Hmmm - ist doch logisch - die Lichtstrahlen kann man in unserem Bezugssystem als geraden ansehen, die wandern nicht um den Kopf ;-)
 
Hmmm - ist doch logisch - die Lichtstrahlen kann man in unserem Bezugssystem als geraden ansehen, die wandern nicht um den Kopf ;-)

Genau. Und für die Raum-Zeit-Krümmung sind wir (relativ gesehen) nicht schnell genug.
:cool:
 
Hallo,

man sollte sein Portraitwerkzeug der Situation anpassen.Es gibt Menschen mit sehr markanten großen Nasen.Mit entsprechender Beleuchtung und Perspektive (längeren Brennweiten) kann man diese vorteilhafter abbilden.
Technisch gesehen ist ein 2,8/70-200mm an Kleinbild sehr universell,habe ich auch immer gern genommen.Ist aber nicht "menschlich".
Manch einer fühlt sich eingeschüchtert,wenn man ihm/ihr einen so großen Trümmer vors Gesicht hält.
 
Ohne dem TO zu nahe treten zu wollen ... die eingestellten Bilder zeigten für
mich eigentlich nur folgendes:

1) Die Unterschiede zwischen Objektiven sind insbesondere dann
praktisch nicht wahrnehmbar, wenn mann "passbildartige" Setups
wählt ... in dieser Konstellation spielt Bokeh überhaupt keine
Rolle.

2) Die Beleuchtung ist mindestens ebensowichtig wie die verwendete
Brennweite. Die gezeigten Bilder waren alle insgesamt langweilig und
flach ... was schlicht an der Beleuchtung lag ... das ist für mich der
eigentliche Grund, warum ich keines der gezeigten Portraits gut fand.

Mein Fazit ... eine "optimale" Brennweite für Portraits gibt es
bestenfalls auf der Basis der eigenen Vorlieben ... allgemeingültig
gibt es das nicht ... insofern wird die Fragestellung ohne brauchbare
Antwort bleiben.

Ein :top:
... Weil Praxisfremd ...
Macht so keinen Sinn...und reflektiert die genannten Optiken keineswegs.
Sonst bin ich bei dem vom Ben gesagten....
Oder macht es einfach wie das menschliche Auge...50mm !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein :top:
... Weil Praxisfremd ...
Macht so keinen Sinn...und reflektiert die genannten Optiken keineswegs.
Sonst bin ich bei dem vom Ben gesagten....
Oder macht es einfach wie das menschliche Auge...50mm !

Mag sein, Leute. Für manche nichts Neues, für manche unbrauchbare Ergebnisse, für manche sinnlos.

Für mich aber hat dieser Thread einiges an Erkenntnissen gebracht. Es ging mir nicht darum, die Optiken zu vergleichen, sondern die Verzeichnung der Brennweiten (und sonst nichts).
Probieren, Ergebnis sehen, Konsequenzen draus ziehen. Darum geht es.
Ergo: Für mich als TO ergibt das alles sehr viel Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offtopic ...

Oder macht es einfach wie das menschliche Auge...50mm !

Das ist so ein Mythos, der sich irgentwie hält ... aber doch nicht so recht
stimmt. Das Auge hat weder selbst 50mm, noch bildet es ähnlich ab, wie
50mm auf KB (oder eine "Normalbrennweite" auf dem jeweiligen Sensorformat).

Betrachtet man beispielsweise den Bildwinkel, den das Auge erreicht, dann ist
man viel näher an einem Fisheye als an einem Normalobjektiv ... die Grenze
liegt bei über 80 Grad vom Zentrum weg ... was 160 Grad Bildwinkel
entspricht. (Kann man leicht selbst testen indem jemand der hinter einem
steht etwas von hinten langsam seitlich an einem vorbei bewegt ... einfach
mal drauf achten, wann man es wahrnimmt. Das Zentrum des wirklich
scharfen Sehens ist dagegen viel kleiner als der Bildausschnitt, den ein
Normalobjektiv zeigt ... das entspräche schon eher einem Teleobjektiv.
 
Also: "Weitwinkel verzerren nicht." Es ist der Abstand.

Zum Beweis Vergleichsbilder nun mit stets demselben Abstand von 2,0m gemacht und anschließend das Gesicht gecropped.

Ergebnis: Es ist nicht der Weitwinkel, der verzeichnet.

Ich finde es klasse, das Du Dir die Mühe gemacht hast, das auszuprobieren, und hier zu dokumentieren. Aus den beiden Bilderserien könnte man schon einen Anpinnfred machen.

Oder macht es einfach wie das menschliche Auge...50mm !

Das menschliche Auge ist schlicht hinreichenden Abstand gewohnt, weil man sich nur an bestimmte Menschen "herantraut".
Bei denen macht dann in der Regel die Liebe blind :)
 
Ich finde es klasse, das Du Dir die Mühe gemacht hast, das auszuprobieren, und hier zu dokumentieren. Aus den beiden Bilderserien könnte man schon einen Anpinnfred machen.

Danke.
Leider hab ich versäumt bei der ersten Serie den Abstand zum Objektiv zu dokumentieren. War irgendwas von ca. 2,50m bei 105mm bis ca. 30cm-50mm bei 16mm.
 
Also: "Weitwinkel verzerren nicht." Es ist der Abstand. [...] Ergebnis: Es ist nicht der Weitwinkel, der verzeichnet.

Das stimmt so nicht.

Die Verzeichnung ist ein optischer Fehler, der mit zunehmendem Abstand von der zentralen Bildachse steigt. Wenn du das Weitwinkel auf denselben Bildausschnitt beschneidest wie das Tele, dann verzeichnet es deswegen in etwa gleich, die Ränder des Bildes sind ja gleich weit von der Bildachse entfernt. Insofern ist deine Beobachtung korrekt. Aber trotzdem verzeichnet ein Weitwinkel ohne Beschnitt an seinem äußersten Bildrand deutlich mehr als das Tele, und das unabhängig vom Abstand. Die Schlussfolgerung, dass die Verzeichnung vom Abstand abhängt ist also falsch, sie hängt im wesentlichen von dem Bildausschnitt ab. Hättest du dasselbe Motiv in zwei Größen, so dass du es mit Weitwinkel und Tele ohne Beschnitt aus gleichem Abstand formatfüllend ablichten könntest, dann würde das Weitwinkel trotz gleichem Abstand mehr verzeichnen.

Bemerkung am Rande: Ganz gleich wird die Verzeichnung auch im selben Bildausschnitt nie sein, weil Objektive die Verzeichnung ja teilweise korrigieren und das unterschiedlich gut tun.

Was vom Abstand abhängt ist die Perspektive. Stell dir vor du stellst zwei gleich große Menschen hintereinander aufs, mit fünf Meter Abstand. Dann stehst du zuerst einen Meter vor dem Ersten, der dann viel größer aussieht. Dann stellst du dich hundert Meter vor den Ersten, die beiden schauen dann recht gleich groß aus. Das ist die Perspektive.

Schöne Grüße, Robert
 
Ohne dem TO zu nahe treten zu wollen ... die eingestellten Bilder zeigten für
mich eigentlich nur folgendes:

1) Die Unterschiede zwischen Objektiven sind insbesondere dann
praktisch nicht wahrnehmbar, wenn mann "passbildartige" Setups
wählt ... in dieser Konstellation spielt Bokeh überhaupt keine
Rolle.
...
Doch, die Unterschiede sind deutlich sichtbar, wobei es aber nicht die Unterschiede der Objektive sind, sondern die die aus dem unterschiedlichen Aufnahmeabstand resultieren. Und nur darum ging es ja. Dass man beim Bokeh nichts sieht, liegt schlicht daran, dass der Hintergrund nichts zeigt. Wären da Details vorhandenen, dann würde man bei nahem Abstand den weiten Hintergrund sehen und beim größeren Abstand eben einen engen Hintergrund. Dann hätte man auch immer ein anders Bokeh, was zudem auch von der Blende und vom Objektiv abhängt.

Beim zweiten Aufbau (gleicher Abstand, unterschiedliche Brennweiten, dann gecroppt) erkennt man, dass die Proportionen im Gesicht auf allen Bildern gleich sind - was ebenfalls zu erwarten war.

Allerdings finde ich jetzt nicht, dass man das schon in der Schule gelernt hat (Strahlensätze etc), denn dieses fotografische "Phänomen" fällt einem eigentlich erst auf, wenn man sich mehr mit den fotografisch-technischen Grundlagen und mit Bildgestaltung beschäftigt. Und das passiert meist erst in der praktischen Arbeit mit der ersten Kamera, wenn man bestimmte Bildabsichten umsetzen will.
 
Das stimmt so nicht.

Die Verzeichnung ist ein optischer Fehler, der ...
Deine Ausführungen zur Verzeichnung stimmen zwar, sind aber nicht die Erklärung für das Phänomen der perspektivischen Verzerrung. Leider werden diese Begriffe immer und immer wieder verwechselt und falsch benutzt, was die Verwirrung oft noch vergrößert. Das liegt vielleicht auch daran, dass gerade in Weitwinkel-Bildern beide "Phänomene" gleichzeitig wirken können.
 
Duplikat
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deine Ausführungen zur Verzeichnung stimmen zwar, sind aber nicht die Erklärung für das Phänomen der perspektivischen Verzerrung.

Na ja, deswegen bin ich in meinem Posting ja auch auf die Perspektive eingegangen oder eben die perspektivische Verzerrung.

Aber der TO hat ja von Verzeichnung gesprochen:

Ergebnis: Es ist nicht der Weitwinkel, der verzeichnet.

Schöne Grüße, Roebrt
 
Bemerkung am Rande:
Objektivverzeichnungen werden intern von der Kamerasoftware korrigiert.

Ja, das kann noch dazu kommen, aber es gibt auch schon in der Optik Wege die Verzeichnung zu reduzieren. Das hat schon zu Filmzeiten funktioniert. ;)

Schöne Grüße, Robert
 
...
Aber der TO hat ja von Verzeichnung gesprochen:
...
Das ist ja der Jammer oft hier im Forum und auch "ausserhalb" - da werden die Begriffe Verzeichnung und Verzerrung gerne mal verwechselt oder vermischt und schon kommen die Missverständnisse auf. :o Dann braucht es seitenlange Erklärungen und Richtigstellungen, bis jeder weiß, was gemeint ist. :rolleyes:
 
Ich habe "nur" eine Kompaktkamera mit einer Festbrennweite von 28mm.
Wenn ich damit ein Porträt (nur Gesicht) machen möchte bleibe ich auch etwas weiter weg und beschneide es später wie ich es haben will.

Würde ich z.B. das beigefügte Bild auf die Person beschneiden würde es doch relativ normal aussehen.
Die Pizza im Vordergrund, an der die Kamera sehr nah dran war, wirkt dagegen überdimensioniert.
 
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