So doof finde ich den Begriff nicht er bedeutet meiner Meinung nach, dass das Motiv in seiner Größe auf der Abbildung geändert wird.
Es passiert aber nicht nur das, das Objekt wird auch in seiner Relation zu anderen Dingen auf dem Bild verschoben, bzw in der Grösse geändert, die Proportionen im Bild ändern sich.
Das ist etwas fundamental anderes, als zoomen. Deshalb ist der Begriff Mist.
Ich denke auch, dass es für einen echten Anfänger eine untergeordnete Rolle spielen wird, dass sich die Bildwirkung durch das ändern der Brennweite beim Zoomobjektiv nun ändert, wohin gegen man beim herumlaufen nur den Ausschnitt Ändert und die Bildwirkung dann durch den Abstand zum Motiv.
Hier genau liegt der Hund begraben. Klar kann ich mich irgendwo hinstellen, etwas am Zoomring drehen, und dann sagen - passt schon. So entstehen Millionen Bilder - raus aus dem Bus, am Zoomring drehen, oder auf dem Bildschirm des iDings zurechtruckeln und abdrücken. Und wenn ich Deinen text lese, scheint der Unterschied auch nicht 100 % klar zu sein.
Ich kann aber auch erstmal um ein Motiv herumgehen, und mir überlegen, was ich wie im Bild haben möchte. Das kriege ich aber nicht durch Zoomen allein hin, sondern nur durch die Wahl eines geeigneten Aufnahmestandpunktes.
DAS ist auch für Anfänger wichtig, denn hier kommt man vom Knipsen zur Fotografie.
Hmm ... aber wie entscheidet jmd. ohne eine Portraitobjektiv was der richtige Abstand für sein Bild ist um dann die richtige Brennweite zu kaufen ??? Ich wäre dabei überfordert.
Die alte Nummer, überlegen, wie das Bild wirken soll, Diarahmen nehmen, oder mit den Händen ein Rechteck formen, dann mit den vorhandenen brennweiten schauen, wie weit man kommt.
ps. Ach ihr ollen Theoretiker los raus Fotos machen

(ist lieb gemeint)
Ein bischen Theorie ist manchmal ganz gut, um die Praxis zu stützen ;-)