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Die Lücke zwischen Smartphone- und Spiegelreflex-Kameras schließt sich

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ständig geht es um Sensorgrössen und Blenden. Computional Photography hebt diese Gesetzmäßigkeiten durch Algorithmen, Künstliche Intelligenz und Daten auf. Dabei werden etliche Fotos in dem Bruchteil einer Sekunde analysiert und zusammengerechnet und diese lassen sich in Echtzeit noch nachträglich anpassen. Das kann/macht aktuell keine klassische Digitalkamera.

Passiert das eigentlich in der Kamera oder auf einem Server von zum Beispiel Apple? Diese Methoden werden hauptsächlich benutzt, um die prinzipiellen Schwächen von Smartphones beim Fotografieren auszugleichen. Beim Bild des dunkelhäutigen Paares hat die Software den Hintergrund erkannt und einen Unschärfefilter darauf angewendet. Wenn man genau hinguckt, sieht man, dass auch Teile der Jacke unscharf sind. Meine GX7 mit dem 1,7/20 macht das gewünschte Bild ohne zusätzliche Softwareunterstützung. Natürlich können die Methoden der Computational Photography auch auf Daten aus einer DSLR oder Systemkameras angewendet werden. Da wären auch die Rohdaten von besserer Qualität. Trotzdem muss ich zugeben, dass die Ergebnisse von Smartphone und nachträglicher automatisierter Bildbearbeitung teilweise recht ordentlich sind.
 
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Passiert dass eigentlich in der Kamera oder auf einem Server von zum Beispiel Apple? Diese Methoden werden hauptsächlich benutzt, um die prinzipiellen Schwächen von Smartphones beim Fotografieren auszugleichen. Beim Bild des dunkelhäutigen Paares hat die Software den Hintergrund erkannt und einen Unschärfefilter darauf angewendet. Wenn man genau hinguckt, sieht man, dass auch Teile der Jacke unscharf sind. Meine GX7 mit dem 1,7/20 macht das gewünschte Bild ohne zusätzliche Softwareunterstützung. Natürlich können die Methoden der Computational Photography auch auf Daten aus einer DSLR oder Systemkameras angewendet werden. Da wären auch die Rohdaten von besserer Qualität. Trotzdem muss ich zugeben, dass die Ergebnisse von Smartphone und nachträglicher automatisierter Bildbearbeitung teilweise recht ordentlich sind.

Dein GX7 hat aber auch keine künstliche 1.4er (35 mm äquivalent) bis 16er Blende die nachträglich noch angepasst werden kann, noch rechnet sie 7-10 Fotos zu einem zusammen um die Dynamic Range zu erweitern oder verfügt über den oben beschriebenen Nachtmodus.

Sehr wünschenswert wäre es, dies auch in dedizierterten Kameras zu finden. Jedoch muss diese bei größeren Sensoren und damit verbundenen Datenmengen noch mehr Rechenpower mitbringen und eben die entsprechende Software. Über beides verfügen die klassischen Kamerahersteller nicht...
 
Wir leben im Jahr 2018. Bessere Smartphones haben da längst Portrait-Mode.
Mal schaun, 2028 wird der Portrait-Modus vllt. sogar brauchbar sein.
 
Danke fürs Negativbeispiel. :D

Sieh dir mal die Haare bei der Frau an, da ist die Hälfte fälschlicherweise als Hintergrund erkannt und entsprechend weichgematscht worden und am Kopfbereich ums daneben liegende Ohr vom Mann gabs auch keine präzise Kanten- bzw. Motiverkennung.

Beim Bild des dunkelhäutigen Paares hat die Software den Hintergrund erkannt und einen Unschärfefilter darauf angewendet. Wenn man genau hinguckt, sieht man, dass auch Teile der Jacke unscharf sind.
Das mag sein. Aber:

1. dürfte das 9 von 10 Personen denen man das Foto zeigt gar nicht auffallen, (der 1 von 10 ist vermutlich einer der eben genau hinguckt und/oder ein passionierter Offenblendenfotograf und/oder Forenleser - alles wertfrei gemeint) und

2. ist auch bei "herkömmlichen" Aufnahmen mit geöffneter Blende der Teil des Motivs hinter der Schärfeebene oft bereits etwas unscharf.
Wäre das gesamte Motiv von vorne bis hinten scharf bei gleichzeitig unscharfem weichem Hintergrund: DAS würde eher künstlich aussehen... ;)
 
Das mag sein. Aber:

1. dürfte das 9 von 10 Personen denen man das Foto zeigt gar nicht auffallen, (der 1 von 10 ist vermutlich einer der eben genau hinguckt und/oder ein passionierter Offenblendenfotograf und/oder Forenleser - alles wertfrei gemeint) und

Diesen 9 von 10 Personen, wäre es wohl auch egal ob die Personen vom Hintergrund freigestellt sind oder nicht.
Außerdem haben wir doch im Thread gelernt, dass solche Freistellungen für so richtige Fotografen eh obsolet sind.
 
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Die Verkaufszahlen von DSLRs gehen inzwischen deutlich zurück, die verkauften DSLMs gleichen dies nicht aus, obwohl es wohl eine gewisse Umschichtung von DSLRs zu DSLMs gibt. Kannst Dir ja mal die Entwicklung der CIPA Zahlen in den letzten 10 Jahren anschauen.

Was sagen die CIPA Zahlen aus, einzig das die VK-Zahlen von DSLR zurückgehen. Da steht Nullkommanix davon, das diese Fotografen für ihr Hobby nun ein samrtfon nutzen.
 
Haben eigentlich alle die hier so für das Smartphone schwärmen ihre Kameras verkauft?:devilish::devilish:

Wenn man so einige hier liest kommt man sich richtig blöd vor noch mit einer DSLR/M zu fotografieren:eek:

Dieser Potrait Mode in den Smartphones ist schon klasse.
Da die allermeisten das Bild auf ihrem Handy anschauen werden die begeistert sein.
Spätestens wenn sie dieses Bild, weils ja so schön ist, ausdrucken wollen werden sie die Unterschiede feststellen.
 
Ach so, die haben alle aufgehört zu fotografieren? :ugly:

Die DSLRs sind doch ausoptimiert. Wem nichts runterfällt, der braucht nichts Neues mehr. Die tolle neue Software kommt per Firmwareupdate.

Ansonsten:
Wenn alles per Software machbar ist - kann sein, dass die Kamera die rechenleistung nicht hat, aber spätestens wer RAW fotografiert muss doch eh noch an einen Rechner und die Bildbearbeitungsfirmen haben ja auch nicht erst gestern angefangen.
Nach der Logik hier, müßte dann doch auch jede Einsteigerdslr mit Kit-Objektiv erst Recht "keine Lücke mehr lassen".
 
Dein GX7 hat aber auch keine künstliche 1.4er (35 mm äquivalent) bis 16er Blende die nachträglich noch angepasst werden kann, noch rechnet sie 7-10 Fotos zu einem zusammen um die Dynamic Range zu erweitern oder verfügt über den oben beschriebenen Nachtmodus.
Wozu auch? Wer sich eine Systemkamera holt, tut dies auch wegen der höheren Bildqualität. Und was das Smartphone per Software zusammenpfuscht läßt sich von Hand mit wesentlich höherer Qualität erzielen. Zum einen hat es eine Systemkamera oft garnicht nötig, Dynamik Range Spielchen zu treiben, weil der Sensor von Hause aus mehr Dynamik erfaßt und zweitens führt eine Vollautomatik bei anspruchsvollen Lichtsituationen selten zu optimalen Ergebnissen. HDR-Programme haben nicht umsonst (zum Teil?) sehr viele Reglerchen zur Feinjustage. Und dann führen die verschiedenen technischen Herangehensweisen auch zwangsläufig zu unterschiedlichen Ergebnissen, weil bspw. eine Langzeitbelichtung zu anderen Ergebnissen führt als die Überlagerung von Einzelbildaufnahmen.
Sehr wünschenswert wäre es, dies auch in dedizierterten Kameras zu finden.
Dazu müßte die Software erstmal fehlerfrei funktionieren. Da ist man wie beim Portraitmodus zu sehen noch nicht und selbst wenn es so wäre, reicht es dem DSLR-Fotografen vermutlich meistens, wenns die Software nach dem Import auf den Rechner macht zumal dort dann auch mehr Einflußmöglichkeiten gegeben sind damits nicht nur nach Schema 08/15 bearbeitet wird.
 
Also ich glaube nicht, das sich die Kameras, aller die sich keine neue DSLR gekauft haben, in Luft aufgelöst haben, oder zu Staub zerfallen sind. :devilish:

Jaaa, Harri, die benutzen alle noch ununterbrochen ihre sechs Jahre alten DSLRs - ist ja wie bei Filmkameras, einmal gekauft, 30 Jahre benutzen. Neeeeein, Harri, auf keinen Fall haben Smartphones zu diesem massiven Einbruch bei DSLRs und dem nahezu kompletten Einbruch bei Kompaktkameras beigetragen. :ugly:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1882466
 
Die DSLRs sind doch ausoptimiert. Wem nichts runterfällt, der braucht nichts Neues mehr. Die tolle neue Software kommt per Firmwareupdate.

Marktsättigung und wie gesagt DSLMs spielen sicherlich auch eine Rolle, aber sind m. E. nicht der primäre Grund für den Einbruch der Verkaufszahlen. Warum sieht man heute zum Beispiel bei den Touristen Hotspots fast nur noch Smartphones, wo früher Einsteiger DSLRs weit verbreitet waren?
 
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Also, das die Hauptursache für die Verkaufsrückgänge bei Kompaktkamera s smartfons sein dürften. Das brauchen wa hier denke ich nicht zum xxx Mal aufkochen.
Das smartfons die Urache für die Rückgänge bei den DSLRs sind. Das sind hauptsächlich feuchte Wunschtäume einer Gemeinde von Smombies :D Denn als die Absatzzahlen von DSLRs zu sinken begonennen haben. Gab es noch keine smartfons.
 
Jaaa, Harri, die benutzen alle noch ununterbrochen ihre sechs Jahre alten DSLRs - ist ja wie bei Filmkameras, einmal gekauft, 30 Jahre benutzen. Neeeeein, Harri, auf keinen Fall haben Smartphones zu diesem massiven Einbruch bei DSLRs und dem nahezu kompletten Einbruch bei Kompaktkameras beigetragen. :ugly:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1882466

Wem eine 5D Mark3 nicht mehr reicht und nun Neues sucht, wechselt sicher nicht wegen der so nicht mehr theoretisch bestmöglichen Bildqualität zu einem Handy.

Für den Massenmarkt, dem damals für "professionelle" Bilder Einsteiger-DSLRs verkauft wurden und die dann zufrieden nie nach "mehr" gefragt haben, ist das "Superfoto"-Handy da wohl tatsächlich die neue Heimat und die entsprechenden Marktanteile verloren.

Mit den unterschiedlichen Möglichkeiten zwischen ehemals Kompakter und jetzt Handy und DSLR/DSLM hat das allerdings wohl eher wenig zu tun, eher mit einem inzwischen durchgehenden "ganz gut" für die im Alltag üblichsten/verbreitetsten Einsatzzwecke und -Ansprüche.

Und für die damit gut bedienten Leute wäre es ja tatsächlich Unsinn in zusätzliche und unkomfortablere Systeme zu investieren.

Wer mehr oder anderes will, der wird weiterhin um eine entsprechende dedizierte Kamera nicht herum kommen.
 
Wozu auch? Wer sich eine Systemkamera holt, tut dies auch wegen der höheren Bildqualität. Und was das Smartphone per Software zusammenpfuscht läßt sich von Hand mit wesentlich höherer Qualität erzielen. Zum einen hat es eine Systemkamera oft garnicht nötig, Dynamik Range Spielchen zu treiben, weil der Sensor von Hause aus mehr Dynamik erfaßt und zweitens führt eine Vollautomatik bei anspruchsvollen Lichtsituationen selten zu optimalen Ergebnissen. HDR-Programme haben nicht umsonst (zum Teil?) sehr viele Reglerchen zur Feinjustierung

Bitte beschäftige Dich doch erstmal ein wenig mit der Technologie und den Ergebnissen dahinter, bevor Du hier behauptest das ginge alles mit einer normalen Kompakten. Geht es eben nicht.

Und wenn Du und ich uns danach noch gerne an den Rechner setzen um an den Reglern zu drehen und Bilder zusammenrechnen machen das die aktuellen Kameras das eben alles in Echtzeit und bringen extrem gute Endergebnisse hervor. Und das ist ein weiterer Faktor, man muss eben keinen Rechner mehr anwerfen um so solchen Ergebnissen zu kommen.

Im übrigen benutze ich mein Smartphone genauso gerne zum Fotografieren wie meine beiden dedizierten, spiegellosen Kleinbildkameras, jeweils für unterschiedliche Aufgaben. Wenn man das eine macht, heißt es nicht automatisch das man das andere lässt... ;) Beides lässt sich wunderbar miteinander vereinbaren.
 
Jaaa, Harri, die benutzen alle noch ununterbrochen ihre sechs Jahre alten DSLRs...
Ich tue es bspw. seit 2012. Damals kamen die D800 mit ihren bis dahin noch nicht dagewesenen 36 MP und beeindruckenden Dynamikumfang raus und die 5D Mark III, auf die beide sehr lange und sehnsüchtig gewartet wurde.

Kein Wunder daß in dem Jahr inkl. der Zeit danach, als die Preise mit der Zeit deutlich nachgaben, besonders viel verkauft wurde. Die Nachfolgemodelle brachten bei Nikon nicht so viel Neues, daß der Haben-Wollen-Effekt so ausgeprägt war, daß alle gleich wieder zugriffen. Bei Canon wurde zumindest bei der MK IV bei der Dynamik aufgeholt. Keine Ahnung was sich damals im APS-C-Sektor tat, in dem sich aber schon sehr lange nicht mehr viel tut. Die Auflösung stagniert dort. Gut die Bildschirme haben inzwischen mehr Auflösung und sind teilweise beweglich und die AF-Module leistungsfähiger, dazu ein paar Kleinigkeiten wie Bluetooth etc.

Die großen Entwicklungen sind sehr viel seltener geworden, weil sich der Fortschritt deutlich verlangsamt hat. 2004 hatten die APS-C-Modelle noch 6 MP. 2005: 8MP, 2007: 10 MP, 2008: 15 MP, 2010: 18 MP, 2013: 24 MP.
Seit dem: still ruht der See! Zwischendurch gabs mal eine Samsung mit 28 MP, aber die ist längst wieder verschwunden. Ich wechselte 2007 von der 350D (2005) auf die 40D, vor allem wegen des lausigen Autofokus der 350D bei wenig Licht und dem RGB-Histogramm der 40D. Danach war ich lange zufrieden und bereitete mich langfristig auf den Umstieg auf KB vor, der dann stark verspätet 2012 erfolgt ist. Aber wie schon erwähnt, wüßte ich nicht, warum ich die D800 ersetzen soll. Der Mehrwert der Nachfolgemodelle steht für mich und auch viele andere in keinem angemessenen Verhältnis zur nötigen Investition.

Bei PCs haben wir den gleichen Effekt. Auch da hat sich der technische Fortschritt dermaßen verlangsamt, daß es immer länger dauert, bis Neugeräte angeschafft werden, weil die alten Kisten mehr als nur ausreichend sind.
 
Dein GX7 hat aber auch keine künstliche 1.4er (35 mm äquivalent) bis 16er Blende die nachträglich noch angepasst werden kann, noch rechnet sie 7-10 Fotos zu einem zusammen um die Dynamic Range zu erweitern oder verfügt über den oben beschriebenen Nachtmodus.

Sehr wünschenswert wäre es, dies auch in dedizierterten Kameras zu finden. Jedoch muss diese bei größeren Sensoren und damit verbundenen Datenmengen noch mehr Rechenpower mitbringen und eben die entsprechende Software. Über beides verfügen die klassischen Kamerahersteller nicht...
Ich habe aber ein 1,4 Objektiv und das Ergebnis aus der GX7 ist eben mindestens genauso gut wie das Bild des Paares. Die Dynamik kann ich mit einem Stativ und einer Belichtungsreihe erweitern. Das nennt sich HDR und ist schon länger bekannt.
 
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