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ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
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Tja. « Geringe Ansprüche an Gestaltung ».Und? […]
Warum du immer auf Offenblende kommst, ist mir eh Schleierhaft. Aber gut....Tja. « Geringe Ansprüche an Gestaltung ».
Der « veraltete Fotograf » ist halt Fotograf und hat da noch deutlich mehr Sachen auf der Pfanne, ausser mit Offenblende Objekte herausstehen zu lassen. Nun ja.
[…] um das Objekt der Begierde vom Hintergrund abzuheben. Geht das wirklich immer oder hab ich durch das größere Sensorformat mit entsprechender Blende hier und da Vorteile oder nicht?
Und?gerade mal eine Viertelstunde her …
Jetzt gibt es zB das Mate 20 Pro, mit 16mm, 28mm und 80mm. Die Haputkamera hat dabei einen 1/1.7" Sensor, wie z.b. eine Nikon P7800 auch, eine Edelkompakte. Das Handy hat da aber eine f1/8 FB dran.
Das, was da fotografiert wird, ist meistens nicht geniessbar und hat wenig mit den tatsächlich verkauften Produkten zu tun, sondern ist extrem für die Fotografie optimiert worden. Mit andere Worten: Das, was Du als irreführend bezeichnet hast, scheint in der Werbung Standard.
Der neueste Quälcomm-Chipsatz wird z.B. schon in 7nm-Technik gefertigt. Das ist ein richtig teurer Prozeß, den sich nur noch wenige Chiphersteller überhaupt leisten können. Dementsprechend läuft man eben auch gegen Grenzen, was ingesamt mit dem Technologie-Stand überhaupt machbar ist. Computational XYZ hängt von den verfügbaren Rechenresourcen ab, d.h. nachdem die Algorithmen maturiert sind, wird es zunehmend schwerer, über dieses Niveau hinaus zu kommen, wenn seitens der Chipherstellung kein deutlicher Fortschritt zu erwarten ist.Im wesentlichen dürfte damit, das was sich in das flache Handyformat einbauen läßt ziemlich ausgereizt sein.
Jo und so entsteht den Eindruck Händy konnte bei 80mm eq. Brennweite auf 1/1.7" Sensor mit F 1.8 Lichtstärke Fotografieren.
Dabei sind das nur die Systemeckwerte, der jeweils höchstbewerteten Kameraeinheit. Mann bekommt nie alles zusammen. Im wesentlichen dürfte damit, das was sich in das flache Handyformat einbauen läßt ziemlich ausgereizt sein.
Für die nächste Generation wird es andere Features als Kaufanreiz erforderlich werden (an 5G wird ja gebastelt). Wenn Fotoeinheit nicht mehr im "Bewerbungs-Fokus" steht, werden die Qualitäten dann wieder abgeschmolzen.
Ist es für veraltete Fotografen denn wirklich so schwer zu verstehen, das Brennweiten, Sensorgrößen und Blende auch zur Bildgesatlung beitragen können?
Die Füsse hoch lege....
. Der Elefant im Raum ist einfach zu identifizieren: Wenn Laien auf ein Smartphone hochgeladene Bilder aus einer Kamera als solche ohne direkte Referenz (nur ihre verinnerlichte) zumindest erahnen können, ist das Thema nicht der Diskussion würdig.
Und drum ist abzusehen, daß dieser Gesellschaft das heftig auf die Füße fallen wird. Die deutsche Automobilindustrie bekommt grad einen Vorgeschmack dessen, was passiert, wenn einem seine Strukturellen Lügen serviert werden.
Wer die Wirkung der Blende auf die Bildgestaltung bedeutsam findet ist also ein Dogmatiker. Dann bin ich eben einer, gemäß eurer Definition, und das gerne.
Gleichzeitig rechne ich angeblich lieber als zu gestalten. Widersprüchlicher gehts nicht. Entscheidet euch mal, was ihr mir nun vorwerfen wollt. Übertriebenen Bildgestaltungswillen oder ja, was eigentlich?
Sicher, aber deshalb kann man es nicht einfach weglassen, ohne daß es sich in vielen Fällen sehr negativ aufs Ergebnis auswirkt. Man stelle sich beispielsweise vor, Straßen- oder Menschenfotografie nur noch mit Offenblende 11.Die Blende ist doch nur eines von vielen Gestaltungsmitteln
Immer wieder putzig wenn jemandem inhaltlich nichts einfällt und dann hilflos Vorurteile rausgekramt werden und auf die persönliche Schiene abgerutscht wird.... was den Dogmatikern wie Dir nicht klar ist, weil sie gelernt haben, dass die Blende weit auf muss und alles in Bokeh Matsche verschwimmen muss, damit ihre Bilder nach Technikforenstandards gut sind.
Das steht doch alles ausser Frage aber es gibt eben auch die Gestaltung durch Blende usw.Ich habe kein Problem mit der Geschichte, wenn einfach und offen gesagt wird : Mir egal, weiss ich, dass es noch was gibt, aber ich finds geil.
Nur, so, wie das hier immer und immer wieder als « veraltete akadameische Überflüssigkeit » abgewatscht wird, ist es peinlich. Schlimm wird es, wenn es anderen Noch-Unwissenden als der Weisheit letzter Schluss verkauft wird und nur so und nicht anders (btw der beliebte Fotolehrgang deh eh - da gibt das auch noch eine Abteilung mit Gestaltung. Offenbar kommt soweit kaum einer. Da steht u.a. eine Sache drin, die auch in *jedem* besseren « Lehrbuch » zu finden ist : Achte auf den verdammten Hintergrund. Das ist - neben figure-to-ground - eine der allereinfachsten Geschichten, das Objekt herausstehen zu lassen. Echt. Mal probieren. Unvoreingenommen, am besten. Fällt schwer, ist eigentlich aber ganz einfach.)