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Evil-/Systemkamera Die kleine...

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Ja, wenn 300g Body-Ersparnis reichen, dann wäre es natürlich die günstigste Lösung. BQ zur D700 wäre natürlich wie bei den anderen ein großer Sprung, und bei HighISO ist die als KB-Cam vorne.

Video ist da noch nicht Highend, und Du müsstest auch grundsätzlich entscheiden ob Du lieber bei DSLR bleiben willst oder die Eigenschaften von DSLM möchtest (z.B. Liveview, lautlos fotografieren, el. vs. optischer Sucher, usw.). Einen Augen-AF hast Du auch nur bei den aktuellsten Cams (wobei der nur bei Menschen greift, demnächst vielleicht auch per Update bei der Sony bei Tieren usw.).

Da ich ja lediglich eine kleinere Ergänzung zur D700 suche ist ein Austausch der D700 uninteressant. Mit ihr bin ich zufrieden für die Hobbyfotografie. Aber zum schnell los knipsen ist sie halt nix, weil nicht dabei, weil zu schwer :D
 
... Olympus?! Wäre das auch noch einen Blick wert?
MMn würde ich bei einer neuen Olympus mit der Kompaktklasse noch etwas warten, da ist Panasonic mit der GX9 deutlich aktueller.

Aber klar, wenn Du Geld sparen willst, dann kannst Du natürlich auch gebraucht schauen, z.B. Pana GX80, G81, Oly EM5ii, EM10ii und iii, usw. Da ist der AF auch schon ordentlich, aber noch der 16 MPix Sensor und bei Oly Video auch nicht ganz so weit vorne. Aber hey, für 200-400 € sicher gute Angebote.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, Schärfe sollte kaum irgendwo ein echtes Problem sein, maximal bei Telezooms am langen Ende oder schlechten Exemplaren der billigeren Standardzooms.

Fangen wir mal grob mit einigen Optionen an:

Recht klein sind die Kameras ohne Sucher"buckel" bzw. mit seitlich angebrachtem Sucher. Eine Canon M6 ist extrem kompakt, hat aber keinen Sucher. Einfacher ausgestattet und weniger solide wäre die M100. Dafür gibt es ein sehr gutes 1,4/32mm Objektiv, hier lässt sich sehr schön mit dem Schärfeverlauf spielen. Theoretisch sollte der Dual-Pixel AF beim Filmen eine gute Fokussierung ermöglichen, praktisch klappt es wohl nicht immer...
Sonstige lichtstarke Linsen (außer einem 2,0/22mm) müssen aber aus dem EF(-S)-Programm adaptiert werden, die Zooms spielen alle in der Einsteiger-Liga und es ist keinem (wahrscheinlich inkl. Canon) so richtig klar, wohin die Reise mit dem kleinen M-System so gehen soll. Auch bietet kein Drittersteller EOS-M-Objektive, zumindest nicht mit Autofokus.

Bei Sony (APS-C) ist die Objektivsituation besser, es gibt ein paar bezahlbare lichtstarke Festbrennweiten (z.B. 1,8/35mm, 1,8/50mm), auch einige von Sigma (1,4/16mm, 1,4/30mm, 1,4/56mm). Die Zooms rangieren zwischen billig und optisch wenig erbaulich bis teuer, aber groß und trotzdem nicht überragend. Mit den Gehäusen muss man klarkommen (Sony war noch nie berühmt für gute Benutzerführung) und den besten AF haben wie üblich die neuesten oder teuersten Modelle. Hier käme eine a6400 in Frage, dann ist das Budget aber auch alle.

Fuji ist auch noch da, mit dem wahrscheinlich durchschnittlich besten Objektivangebot mit vielen lichtstarken Festbrennweiten. Sigma bietet seine Objektive allerdings nicht für Fuji an und bei den meisten Kameras muss man mit dem etwas zwiespältigen X-Trans-Farbfiltermuster auf den Sensoren leben. Zudem kann einen das Bedienkonzept ungewollt überraschen, z.B. weil sich Direkteinstellungen und frei belegbare Rädchen auch mal widersprechen können... Allerdings sprechen viele zufriedene Nutzer für das System, zum Filmen ist es hingegen – insbesondere in den kompakteren Modellen – eher nicht die erste Wahl.

MFT hat das breiteste Objektivangebot mit beinahe allen Leistungs- und Preisklassen. Bei der Verfolgung bewegter Objekte bekleckert sich das System aber trotz mannigfaltiger Bemühungen nicht mit Ruhm. Einzel-AF ist (auch dank geringer zu bewegender Massen) flott und sicher. Ich nutze u.a. eine inzwischen nicht mehr ganz taufrische Olympus E-PL7 mit drei Festbrennweiten (1,7/15mm, 1,4/25mm und 2,8/60mm). Das ist eine sehr kompakte, dennoch leistungsfähige Ausrüstung, allerdings nicht zum Filmen bewegter Objekte.
Ab Normalbrennweite kann ich mich nicht über zu viel Schärfentiefe beklagen, wer auch im Weitwinkel "freistellen" will/muss, ist hier jedoch am schlechtesten aufgehoben. Viele fluchen auch über das umfangreiche und dabei kaum strukturierte Menüsystem bei Olympus. In der täglichen Bedienung kann man das dank sinnvoller Bedienelemente meist gut umgehen.

Alle diese Systeme sind nur kompakt, wenn man sie mit nicht zu lichtstarken Festbrennweiten und/oder den kompakten, lichtschwachen Zooms betreibt. Schon die 1,4er Sigmas sind ziemlich wuchtig (wenn auch leicht), die 2,8er Telezooms sind ebenfalls nicht klein. Eine Olympus E-M1X mit 1,2/25mm oder eine Fuji X-H1 mit 2,8/16-50mm sind Boliden, die sich hinter Deiner D700 kaum verstecken können.

Und die Verfolgung flinker Meerschweinchen bei dürftigem Licht ist so ziemlich eine der anspruchsvollsten Aufgaben, die sich ein Autofokus vorstellen kann. Da sehe ich relativ schwarz bei den kleineren Kameras...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht :)
Was nun schonmal klar ist, die Sony a7 ist vom Tisch... weil wohl doch einfach zu groß.
bei Sony, Pana und Fuji schau ich mich nochmal genauer um. Olympus ist dann eher auch raus.
Ein Sucher ist muss, ich bin nicht so der Displaygucker, abgesehen von manchen Situationen.
Da finde ich Fuji besser, da mittig. Der Sucher auf der Seite wie bei Pana ist gewöhnungsbedürftig.

Was für Pana spricht ist z.B. das lange 100-300 wo ich dann doch auch mal ein wenig Wildlife fotografieren könnte, das ist ja auch nicht so teuer... ich schaue mal was es da vergleichbares bei Fuji gibt. Für Fuji spricht, zumindest was ich gelesen habe, das sehr gute Kitobjektiv und der mittige Sucher (und das Design :D)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier gibts eine Liste aller Objektive von Fuji:
https://fujifilm-x.com/de-de/lenses/

Du kannst bei den Zooms auch zu den XC-Objektiven greifen, die sind in der Bildqualität nicht schlechter als die XF (nicht so lichtstark, trotz mehr Kunststoff gut verarbeitet) und preiswerter. Das XF 18-55 ist allerdings für ein Kitobjektiv ("immerdrauf") sehr empfehlenswert.
 
Wenn dir Freistellung wichtig ist dann würde ich mich mit MFT nicht rum-quälen. Preislich ist da kein grosser Gewinn im Vergleich zu APS-C wenn man vernünftige Objektive nimmt und die Grösse des Systems macht wenig aus wenn man moderne DSL APS-C cams nimmt.

Neben Freistellung hast du noch das Rauschen und den Dynamikumfang die alle unter der Sensorgrösse leiden.

Also ich habe hier zuhause noch die D700 und bin umgestiegen auf eine X-T2. Fotos mache ich keine von Hunden aber von Kindern und die X-T2 kann mit der D700 mithalten sofern man vernünftig einstellt (die Schaukel ist immer wieder ein gern gesehener Test und da Packt es die X-T2 gut). Bei den Einstellungen gibt es einen Haufen Optionen.

Willst du einen noch schnelleren AF haben dann kannst du auch zur X-T30 greifen. Die soll den AF der X-T3 haben und ist sicher keine schlechte Wahl.

Ich würde nur wählen zwischen. Fuji und Sony. Wie gesagt MFT wäre für mich raus unabhängig von der BQ des Sensors, allein schon wegen der Freistellung: Beachte die Regel dass die Umrechnung bei MFT Faktor 2 ist

Kurz zum Vergleich ein Sigma 56/1.4 liefert an APS-C ein Bild das KB 84/2.1 entspricht
Ein Oly 75/1.8 entspricht dann auf KB 150/3.6

Für mich sind das schon starke Unterschiede und man wird den grösseren Telebereich sicherlich im Bild sehen. Aber das ist der Preis wenn man bei MFT auch irgendwie freistellen will.

Zu Fuji:
Wenn dir die Geschwindigkeit wichtig ist dann vergiss gleich mal das 56/1.2. Das Bokeh ist super und das Obejktiv toll verarbeitet aber es ist eines der langsameren. Wenn du mit dem Objektiv aber leben könntest dann könntest du vermutlich deine D700 und das 85er verkaufen.

Fuji hat den Vorteil dass die Objektive klein sind da für APS-C gerechnet und sehr gut verarbeitet sind mit sehr guten optischen Eigenschaften

Sony hat das Problem dass sie einen zum Aufstieg zu KB bewegen wollen. Sprich die Objektive sind eher KB gerechnet und dadurch grösser. Das bessert sich sicherlich durch Tamron und Sigma aber die Tendenz bleibt.

Ich hatte mich für Fuji entschieden aber das war ein Kopf an Kopf Rennen mit Sony. Schlussendlich wären meine Objektive bei Sony teurer und grösser geworden was auch mit den Ausschlag gab. Und ja mir hatten die Rädchen der Fujis besser gefallen


Summary
Nimm die X-T2 oder die X-T30 in die engere Auswahl. Checke auch Sony. Von MFT würde ich Abstand nehmen wegen Bild-Quali und vor allem Freistellung.
 
Vielen Dank für deine Einschätzung und Erfahrung. Meine Tendenz geht aktuell zu tiefer in die Tasche greifen und die x-t30 mit Kit und ein gebrauchtes Telezoom zu besorgen. Aber ich lese mich noch etwas ein.
 
Wenn dir Freistellung wichtig ist dann würde ich mich mit MFT nicht rum-quälen.
...
Von MFT würde ich Abstand nehmen wegen Bild-Quali und vor allem Freistellung.
Fuji ist sicher ein super System, und u.a. die XT30 habe ih ja auch mit empfohlen, aber ich bin nicht sicher, ob solche Schwarz-Weiß-Aussagen den Ratsuchenden hier weiterhelfen.

Fairerweise könntest Du dazu sagen ab welcher Postergröße BQ-Unterschiede in der Praxis erkennbar sind (wenn überhaupt), dass IBIS die eine Blendenstufe Unterschied in manchen Situationen mehr als ausgleichen kann (d.h. dann weniger rauscht als Fuji XT30), und dass man sich bzgl. Kosten und Vielfalt von Telezooms nicht nur Sony, sondern auch Fuji genau anschauen sollte.

Und was Freistellung betrifft...
Kurz zum Vergleich ein Sigma 56/1.4 liefert an APS-C ein Bild das KB 84/2.1 entspricht
...könnte man auch darauf hinweisen, dass mit dem gleichen Sigma an MFT (d.h. hier 112/2.8 in KB gerechnet) eine unterschiedliche Bildwirkung mit der Lupe zu suchen wäre.

EDIT: ...oder mal eine konkrete Fuji-Alternative für diese Freistellungsleistung benennen. Das 90/2.0 kostet und wiegt das Doppelte vom Sigma. Bei längeren Tele-Festbrennweiten fehlen die Fuji-Alternativen komplett, aber ok, das war ja auch nicht gefragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte immer versuchen die Nachteile des MFT weg zu diskutieren und sicher kann man einiges davon vernachlässigen. Das aber wäre keine objektive Beratung, leider. Offen Schwächen ansprechen und Vorteile aufzeigen bringt mehr und ist fairer.

Aber kurzum: Alles eine Frage des Anspruchs (man muss ja nicht nur mit DSLR/DSM schöne Bilder machen), IBIS wurde als nebensächlich deklariert.

Hier wurde eindeutig nach Freistellung gefragt und zunächst klar MFT ausgeschlossen. Daran darf man sich auch halten und dennoch objektiv bleiben (oder es versuchen). Dadurch werden ja die eigenen Bilder nicht plötzlich alle schlecht.
 
Daran darf man sich auch halten und dennoch objektiv bleiben (oder es versuchen).

Dann sollte man die geeigneten Objektive und Möglichkeiten aller Systeme betrachten und natürlich die Preise ;)

Ein sehr geeignetes Objektiv wenn man kompakt unterwegs sein will und dennoch eine gewisse Freistellung will würde ich bei mFT ein 45mm 1.8 nehmen, das wiegt 116g, mit einer GX9 zusammen 523g.
Damit gehen Bilder wie diese
https://www.flickr.com/photos/photoknotto/14027263581/
https://www.flickr.com/photos/photoknotto/8486936277/
https://www.flickr.com/photos/42941876@N02/13484141735/
https://www.flickr.com/photos/51207582@N08/31813456122/
https://www.flickr.com/photos/plooifiets/21009978440/
https://www.flickr.com/photos/guillecabrera/20209916974/

Will man mehr braucht es eine Fuji mit dem 56mm 1.2 Objektiv, das wiegt alleine 405g!

Man sollte es sich also nicht zu leicht machen mit den Vorurteilen (y)

Ein Panasonic 100-300mm (200-600 mm auf KB) wiegt gerade mal 520g, das Fuji 100-400mm (ebenfalls 600 mm auf KB) kommt auf 1.38 kg.
Mit dem Panasonic geht so etwas
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/46526811024/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45293029072/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/46526809314/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/31485573588/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41721782362/in/album-72157663223507043/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte immer versuchen die Nachteile des MFT weg zu diskutieren und sicher kann man einiges davon vernachlässigen. Das aber wäre keine objektive Beratung, leider. Offen Schwächen ansprechen und Vorteile aufzeigen bringt mehr und ist fairer.

Aber kurzum: Alles eine Frage des Anspruchs (man muss ja nicht nur mit DSLR/DSM schöne Bilder machen), IBIS wurde als nebensächlich deklariert.

Hier wurde eindeutig nach Freistellung gefragt und zunächst klar MFT ausgeschlossen. Daran darf man sich auch halten und dennoch objektiv bleiben (oder es versuchen). Dadurch werden ja die eigenen Bilder nicht plötzlich alle schlecht.

objektiv ist anderst. Klar kann man die technischen Daten auf dem Paier vergleichen. Aber ich denke du wüstetst nicht mit welcher Kamera welche Fotos gemacht wurden.
 
...Hier wurde eindeutig nach Freistellung gefragt und zunächst klar MFT ausgeschlossen. Daran darf man sich auch halten und dennoch objektiv bleiben (oder es versuchen). Dadurch werden ja die eigenen Bilder nicht plötzlich alle schlecht.

Zum Freistellungspotential eines Systems gehören aber auch immer die Objektive. Wenn ich mir das Objektivangebot für Sony E (APS-C), Fuji X und MFT so anschaue ergiebt sich da kaum ein Unterschied. Wenn man sich auf Zooms die mit Kamera ins Budget passen beschränkt, dann hat Fuji einen leichten Vorteil vor MFT. Sony E eher einen Nachteil, da es f2.8 Zooms hier nur für Kleinbild gibt. Bei Festbrennweiten müsste man sich die verfügbaren Objektive für die Gewünschten Bildwinkel jeweils extra anschauen.
 
Ich könnte immer versuchen die Nachteile des MFT weg zu diskutieren und sicher kann man einiges davon vernachlässigen. Das aber wäre keine objektive Beratung, leider. Offen Schwächen ansprechen und Vorteile aufzeigen bringt mehr und ist fairer....
Hier wurde eindeutig nach Freistellung gefragt und zunächst klar MFT ausgeschlossen.
Genau.
Zu den eindeutigen Nachteilen von mFT gehört nun mal das Rauschen. Will man flexibel sein und nicht derart ISO-begrenzt (800-max. 1000 als Grenze), sollte man zu größeren Sensoren greifen. Mir hat auch das Bokeh (etwa: Panasonicleica 25/1.4 - von den Zooms rede ich nicht) nicht gefallen.
Ohnehin sollte für "Freistellung" ohne Tele-Umweg ein größerer Sensor gewählt werden: ideal ist da natürlich KB. Das aber schon vorhanden ist bei der TE.
Daher halte ich Fuji ebenfalls für eine gute Wahl.

*******

Denkbar wäre in meinen Augen auch ein neuer Nikon-Body. Die D700 hat ihr Alter und ihr Gewicht. Die 600 bzw. 610 ist leichter; Umhängen kein Problem, wenn die Linse nicht nach vorne überhängt ...

Wenn DSLM: Wer von der DSLR kommt, sollte vorher durch den E-Sucher der ausgewählten Modelle schauen und ein paar Probebilder aufnehmen. Es kann gewöhnungsbedürftig sein, damit zu arbeiten. (Kommt einem der Sucher zu dunkel vor, gerade im hellen Licht: den kann man nachjustieren...)
 
Will man flexibel sein und nicht derart ISO-begrenzt (800-max. 1000 als Grenze), ...

Jaja ;)
Kann man so in der Praxis nicht nachvollziehen, alles mit EXIF und volle Auflösung
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/46212327375/in/dateposted-public/
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https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/40225310253/in/dateposted-public/


Richtig ist, in höheren ISO Bereichen ab 1250 aufwärts setzt sich APSC um ca. 1 Blende ab.
Nachteil bei fast allen Fuji Modellen ist der X-Trans Sensor, das kostet einiges an Details meiner Meinung nach.

Denkbar wäre in meinen Augen auch ein neuer Nikon-Body. Die D700 hat ihr Alter und ihr Gewicht. Die 600 bzw. 610 ist leichter; Umhängen kein Problem, wenn die Linse nicht nach vorne überhängt ...

Halte ich für eine gute Idee, habe selbst schon die D750 erwähnst, die ist noch mal 100g leichter als D600/610 und liegt im Budget.
Wenn kompakte APSC könnte man alternativ mit einer D5600 ergänzen, da passen sogar die Objektive.

Wenn DSLM: Wer von der DSLR kommt, sollte vorher durch den E-Sucher der ausgewählten Modelle schauen und ein paar Probebilder aufnehmen. Es kann gewöhnungsbedürftig sein, ...

So ist es, manche wollen es gar nicht.

Daher halte ich Fuji ebenfalls für eine gute Wahl.

Wie schon angedeutet wurde, ein Sensor alleine stellt gar nichts frei!

Also konkret mit welchen Objektiven, was kosten und was wiegen sie!

Ein 50mm 2.0 an Fuji bringt gegenüber einem 45mm 1.8 an mFT keine Vorteile.
Ein 56mm 1.2 schon, aber das ist auch schon wieder deutlich größer, schwerer und teurer!

Im Telebereich ist es genau so, will man die Vorteile haben geht es ins Geld, das 100-400 mm für Fuji liegt bei über 1800 Eure, das 100-300 mm Panasonic bei 530 Euro, das Fuji wiegt auch das 2,6 fache ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finds schon sehr lustig hier: da man in der Übersicht der Kaufberatung den Namen des letzten Kommentators sieht, braucht man meist den Thread gar nicht mehr zu öffnen, weil man schon weiß was geschrieben wird. Das meine ich auch gar nicht abwertend, denn ich will einräumen vermutlich gilt das auch für mich ;-)

OK, OT, darf dann auch gelöscht werden ;-)
 
Tja, wie finden wir denn jetzt alle an unserem Ego vorbei und wenden uns einer Konstruktivität der Diskussion zu, von der die TO profitiert?! ;)
 
Halte ich für eine gute Idee, habe selbst schon die D750 erwähnst, die ist noch mal 100g leichter als D600/610 und liegt im Budget.

Kann man machen. Die D750 hätte sogar den Vorteil, dass deren AF deutlich dunklere Verhältnisse noch mit abdeckt, wo die D610 vielleicht ins Straucheln kommt. Aber für die Anforderungen der TO würde ich, wenn das zur Wahl stünde, tatsächlich ein paar Scheine drauflegen und eine Z6 nehmen. Da ist dann alles mit abgedeckt und auch die Videoeigenschaften sind über alle Zweifel erhaben.

Wenn kompakte APSC könnte man alternativ mit einer D5600 ergänzen, da passen sogar die Objektive.

Oder so (y). mit den AF-P Objektiven gibts da recht gute, leichte und auch recht günstige Alternativen. Das für DX gerechnete 70-300 wiegt ja z.B. auch nur ca 400 Gramm und ist im Vergleich zu den Sony- und Fuji-Tele-Lösungen der eindeutige P/L-Sieger.

Noch kleiner und leichter würde es dann wiederum mit mft werden. Die Frage ist ja auch, brauchts denn auf den Wanderungen und Ausflügen überhaupt die maximale Freistellung?
 
Aktueller Zwischenstand...
ich bin mir immer noch nicht sicher... was aber klar ist MFT wird es nicht werden.. mein Bauchgefühl sagt nein :)

Jetzt schwanke ich zwischen
Fuji x-t30
oder
Sony 6400


Pluspunkt Fuji, da sagt mir das Kit mehr zu sowie das 55-200mm - auch die Optik der Kamera finde ich schicker als das der Sony.
Was schade ist, dass es nur wenige "günstige" Objektive gibt sodass ich nicht mal so eben eine FB kaufen könnte/wollte wenn ich wollte...

Pluspunkt Sony - Sigma Objektive... viele Sigma Objektive die mir gefallen und die auch mal zwischendurch kaufbar wären... Aber da hab ich noch nicht so das richtige Kit für leichte Reisen gefunden sowie das scharfe Tele der auch im oberen Bereich überzeugt und zahlbar ist sowie nicht all zu schwer...

Ich werde wohl mal in Laden fahren und beide in die Hand nehmen...
Man sieht aber, hab das Budget doch wieder überstiegen :p
 
Pluspunkt Fuji, da sagt mir das Kit mehr zu sowie das 55-200mm - auch die Optik der Kamera finde ich schicker als das der Sony.
Was schade ist, dass es nur wenige "günstige" Objektive gibt sodass ich nicht mal so eben eine FB kaufen könnte/wollte wenn ich wollte...
Also - gerade das ist doch kein Problem?!
1. gibt es gute, nicht teure Objektive - die neuere f2-Serie gehört dazu. Um die 400 Euro für eine Linse, die nicht nur eine Rechenleistung darstellt und dazu abgedichtet ist, ist nun wirklich nicht viel.
2. kann man bedenkenlos auch gebraucht kaufen: der Markt ist groß, und die Leute verkaufen ihre Objektive nicht, weil sie schlecht sind, sondern weil sie was Neues wollen.
3. Fuji-Objektive sind nicht bekannt für Ausreißer (dezentriert, wackelig...) - zumindest habe ich davon noch nichts gehört.
4. Sigma ist gut (ART-Serie), aber hat, zumindest in früheren Jahren - wie es heute ist, weiß ich nicht - auch immer wieder Ausschuss produziert. Ich selbst hatte so eines (SA 50/1.4). Bei Sony würde ich wohl am ehesten zu Zeiss greifen. (Zeiss-Touit gibt es für E- und X-Bajonett.)
 
Hallo in die Runde. Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen :) Ich fotografiere mit der Nikon D700 und habe dafür das Nikkor 85mm und das Sigma Art 35mm 1.4
...

Bin aus der gleichen Ausgangssituation heraus zur Canon M50 gewechselt. Ich fotografiere allerdings keine Hunde, sondern vor allem meinen kleinen Sohn, weswegen mir der Klasse Autofokus sehr zu gute kommt. In wie fern du die Kamera für einen Hund gebrauchen kannst, kann ich Dir nicht sagen. Vielleicht einfach mal ausprobieren! Kamera im Kit mit dem 15-45mm und zusätzlich dem 22mm f2 pancake habe ich damals für ca. 700 Euro gekauft, bis zur 1000 bekommst Du dann noch das 55-200mm als Zoom.
 
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