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Die größten Kamera-Flops

  • Themenersteller Themenersteller Gast_43819
  • Erstellt am Erstellt am
Ich sage mal frech: Alle SLRs von Sigma. :evil:
Über deren Durchhaltevermögen in Sachen eigenes SLR-System staune ich immer wieder. Die haben so um 1994 herum mit einem Quasi-Nachbau der EOS 100 angefangen, der ziemlich gefloppt ist, und auch danach kamen nie richtige Erfolge, aber immer wieder mal Halbgares wie die erste DSLR oder ein lustiges 7000 USD/EUR-Preisschild.

Als Canonist fallen mir ein paar Kuriositäten ein, wie der AF-Prototyp T80 und die EF-M, und unbrauchbare Einfachstmodelle wie T40 und T50 oder später EOS 750. Aber das sind Peanuts, die Canon vermutlich nicht mehr als einen überschaubaren Quartalsverlust beschert haben. Kameramodelle, die sich wegen Konstruktionsmängeln (funktional wie qualitativ) oder schlechtem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht verkauft haben, gibt es sicher in größerer dreistelliger Zahl, wenn wir ein paar Jahrzehnte zurückschauen und auch Firmen einbeziehen, die sich nur kurzzeitig im Kamerabau versucht haben, wie z.B. Objektivhersteller Kilfitt.

So richtig von Flops kann man wohl sprechen, wenn sie zum Konkurs geführt haben. Beispielsweise die umfangreich verfehlte Produktpolitik von Voigtländer/Zeiss-Ikon ab ca. 1960. Prakticas BX-20s, die nach der Wende nicht mehr konkurrenzfähig war.
Gute Flop-Kandidaten waren immer wieder neu kreierte Filmformate, wie z.B. die 4x4-Rolleiflex und das Kodak Disc-System und schräge Ideen wie die Pentax-SLR für Pocketfilm. Auf breiter Front ein gründlicher Reinfall der gesamten Branche: APS-Film mit allem, was dazu gehört.


*lol*

Der erste Teil dieser Aussage ist typisch für dieses Forum, wird aber durch das Outing als Canonist schon richtiggestellt. ;-)

Ich betrachte meine Sigma keineswegs als Flop sondern als eine Herausforderung und bisher war die Frage noch immer welche Kamera derart tolle Fotos ermöglicht denn selbst der Laie erkennt den Unterschied.

Ich betrachte eher dies Modelpolitik der Marktführer Nikon und Canon als Flop, auch wenn es nicht den Wortsinn erfüllt, denn diese permanente Pixelhascherei inklusive des Glaubenskrieges, erinnert an VW-Fahrer und Auslandsautos, ist doch nix weiter als ein Marktkampf auf den Rücken der User...
 
Haha, das ist echt gut! :top: Diese Grundsatzidee hat wohl Casio später in seine Kompaktkameras mit ihren tausend Motivmodi eingebaut! :lol:
 
Ich betrachte meine Sigma keineswegs als Flop sondern als eine Herausforderung und bisher war die Frage noch immer welche Kamera derart tolle Fotos ermöglicht denn selbst der Laie erkennt den Unterschied.
ist das so? ich sehe bei den beispielthemen eigentlich fast nur fotos bei denen die regler völlig überzogen waren und der dyn.umfang beiweitem nicht so gut ist wie behauptet.
wenn wir schon bei laien sind...da wäre jpeg OOC nicht übel oder? das schafft selbst die s5 wirklich gut - sichtbarer unterschied ;)

flop hin oder her, ich betrachte es als riesenflop wenn man sich zu sehr mit seiner kamera identifiziert.
 
Gute Flop-Kandidaten waren .../... schräge Ideen wie die Pentax-SLR für Pocketfilm.

Für einen Flop-Kandidaten wurden von der Pentax 110 aber ganz schöne Mengen verkauft damals und das System hatte lange ein treue Fangemeinde.

Die Pentax 110 ist (war) doch eher Kult als Flop bei ihren Liebhabern und Anhängern.

Und nicht umsonst hat Pentax die Nische auch digital wieder besetzt mit der Pentax Q.
 
Zuletzt bearbeitet:
flop hin oder her, ich betrachte es als riesenflop wenn man sich zu sehr mit seiner kamera identifiziert.

Hmm, da fühlt sich einer aber ziemlich auf den Schlips getreten, oder warum diese heftige Reaktion? Es gibt doch eigentlich keinen Grund, deine Kamera zu verteidigen, die Verkaufszahlen und Bilder sollten doch eine deutliche Sprache sprechen.

Aber war klar, dass sich daran mal wieder eine Diskussion entfacht, die gehört hier aber nicht wirklich rein: Sigma Foveon Kameras haben das besondere etwas (lasst uns nicht darüber streiten, was es ist), sind bezüglich der Verkaufszahlen wegen fehlender Mainstream-Eigenschaften ein Flop, haben aber trotzdem eine treue Fangemeinde, die damit (wie andere mit anderen Cams auch) Spitzenfotos erzeugt. Die Kamera ist einfach Kult. Und ein echter Budget-Tipp, wenn man Top-Bildqualität möchte, aber auf eben diese Mainstream-Eigenschaften verzichten kann.
 
Ein ziemlicher Flop dürfte auch die Nimslo 3D-Kamera gewesen sein.
Ich erinnere mich noch an eine ColorFoto Ausgabe (irgendwann in den 80ern) auf die ein original Nimslo 3D-Bild aufgeklebt war.
Die Kamera selbst habe ich nie im Original gesehen; die verkauften
Stückzahlen dürften marginal gewesen sein.
 
Für einen Flop-Kandidaten wurden von der Pentax 110 aber ganz schöne Mengen verkauft damals und das System hatte lange ein treue Fangemeinde.

Die Pentax 110 ist (war) doch eher Kult als Flop bei ihren Liebhabern und Anhängern.

Und nicht umsonst hat Pentax die Nische auch digital wieder besetzt mit der Pentax Q.

Die Produktionszahlen der Auto 110 und der Auto 110 Super sind nicht bekannt, aber nach ca. zwei Jahren wurde das Projekt wieder eingestampft. Hauptproblem beim Pocketsystem war die für anspruchsvolle Fotografie mangelhafte Planlage des Films. Gerade ordentliche Optiken deckten diese Schwäche eklatant auf. Minolta und Canon haben ihre Ausflüge in das Pocketsystem auch kurz gehalten - die könnte man zu den Flops dazu zählen.
 
Die Produktionszahlen der Auto 110 und der Auto 110 Super sind nicht bekannt, aber nach ca. zwei Jahren wurde das Projekt wieder eingestampft.

Schlecht verdient haben sie allerdings an der Kleinserie der Kleinen nicht.
Diese High-End-Spielzeugeisenbahn für Fotografen war schon damals Kult und Preise wurden nicht hinterfragt. Wahrscheinlich hat Pentax damals an einem kleinen Set mehr verdient als heute beim Verkauf eines 12er-Kartons seiner aktuellen Mittelklasse.
 
Aber anderer Flop, nicht technisch, nicht fotografisch nur weil nicht stabil genug für den professionellen und semiprofessionellen Einsatz: Die legendäre OM1 von Oly. Erstklassige Objektive, erstklassiges Belichtungssystem, nur waren die nach spätestens 50 Rollen Film kaputt und verschwanden für mehrere Wochen in der Servicewüste.

Hatte Kollegen, deren Stimmungslage ständig zwischen Glückseeligkeit und Wutabfall pendelte. Ein unverbesserlicher hatte sich sogar drei beschafft und betrieb die im rhytmischen Paketverkehr mit dem Service. Klappte ein Jahr problemlos, denn mindestens eine "fitte" hatte er immer. Bis zur Gratulationsaufstellung beim Neujahrsempfang der Landesregierung.....:grumble: (Rest nicht forentauglich).
 
Ein Flop war sicher auch die Leica R9 und auf jeden Fall das DMR. Die R9 ist klasse, genauso wie die R8 - und das ist das Problem. Die R8 ist (und war) günstiger und kann genau genommen dasselbe.
Die Geschichte des DMR ist auch tragisch. Klasse Idee (quasi der eFilm für die R), aber zu viel teuer um von der breiteren Masse angenommen worden zu sein.

Von der Contax ND bin ich ein Fan. Ein klasse Gerät. Ich hatte sie einmal auf einer Fotobörse in der Hand und: Wow. Die steht den 1ern von Nikon/Canon in nichts nach.
Die 6 verrauschten MP sind mit der heutigen Software im Übrigen auch sehr viel besser als die veralteten Infos aus dem Internet dem heutigen User weiß machen wollen. Und: Zeiss Objektive in "rauen Mengen" mit AF gibt's nur da. (2,8/17-35, 3,5-4,5/24-85, 1,4/50, 1,4/85, 2,8/100, die Tele Objektive und dann die ganze Riege der Contax 645 via NAM-1)

Sobald ich mit meinem Studium fertig bin und Geld über hab, hol ich mir die Contax ND (samt N1).
 
Hmm, da fühlt sich einer aber ziemlich auf den Schlips getreten, oder warum diese heftige Reaktion?
:confused: gar nicht?
"heftige" reaktion weil ich es ziemlich unseriös finde eine kamera zu verteidigen die wirtschaftlich mit allergrößter warscheinlichkeit ein flopp war.
treue fangemeinden sagen doch nichts über wirtschaftliche erfolge aus und das gewisse besonders konnte ich nicht ausmachen. ich stelle nur fest, dass viele etwas sehen wenn sie daran glauben.

und selbst wenn sie etwas besonderes wäre oder ist ändert das nichts am flopfaktor ;)

edit: welch zufall es aber auch ist, dass du selbst eine sigma hast...das scheint den blick ja ordentlich zu vernebeln wie man an deiner reaktion erkennen kann :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

"heftige" reaktion weil ich es ziemlich unseriös finde eine kamera zu verteidigen die wirtschaftlich mit allergrößter warscheinlichkeit ein flopp war.

nun lasst uns das Thema mal nicht tot diskutieren. :o
Es ist aber halt nicht nur die kaufmännische Denke, welche subjektiv über Flopp oder Nicht-Flopp entscheiden sollte.
Da finde ich die aufgezeigten technischen Fehlentwicklungen oder System-Sackgassen viel interessanter.

Viele Grüsse
 
:confused: gar nicht?
"heftige" reaktion weil ich es ziemlich unseriös finde eine kamera zu verteidigen die wirtschaftlich mit allergrößter warscheinlichkeit ein flopp war.
treue fangemeinden sagen doch nichts über wirtschaftliche erfolge aus und das gewisse besonders konnte ich nicht ausmachen. ich stelle nur fest, dass viele etwas sehen wenn sie daran glauben.

und selbst wenn sie etwas besonderes wäre oder ist ändert das nichts am flopfaktor ;)

edit: welch zufall es aber auch ist, dass du selbst eine sigma hast...das scheint den blick ja ordentlich zu vernebeln wie man an deiner reaktion erkennen kann :p



Also die Intensität mit der du das Thema reitest sagt mehr über dich aus als über diejenigen die du da so angreifst.

Nur weil Sigma nicht die Produktionszahlen von Canon anstrebt muß sie kein "Flop" sein, das gälte ja dann für sämtliche Mittelformater auch?

Und wenn es Leute gibt die die Eigenschaften des Foveon vorziehen solltest du damit leben können und die nicht angreifen?
 
Aber anderer Flop, nicht technisch, nicht fotografisch nur weil nicht stabil genug für den professionellen und semiprofessionellen Einsatz: Die legendäre OM1 von Oly. Erstklassige Objektive, erstklassiges Belichtungssystem, nur waren die nach spätestens 50 Rollen Film kaputt und verschwanden für mehrere Wochen in der Servicewüste.

Hatte Kollegen, deren Stimmungslage ständig zwischen Glückseeligkeit und Wutabfall pendelte. Ein unverbesserlicher hatte sich sogar drei beschafft und betrieb die im rhytmischen Paketverkehr mit dem Service. Klappte ein Jahr problemlos, denn mindestens eine "fitte" hatte er immer. Bis zur Gratulationsaufstellung beim Neujahrsempfang der Landesregierung.....:grumble: (Rest nicht forentauglich).

Hallo,

echt, war die für den Profi-Einsatz so schlimm? Oder hat der Kollege die einfach hart rangenommen? OK; das Teil hat nen Tuchverschluß und keinen Praktica-Betonverschluß aus Metall, aber schon nach 50 Filmen "fritte"?

Flop war bestimmt die OM-101 Powerfocus (quasi ein motorisierter manueller Focus) und die OM-30 mit dem AF-Objektiv dazu. Riesen Klotz, langsam und schon längst überholt von den anderen Herstellern mit "vernünftigem" AF. Die AF-Geschichte von Olympus ist sowieso eine Geschichte voller Mißverständnisse :D...

Gruß
 
Ich würde hier mal noch kurz die Sinar M und die Hy6 in den Raum werfen.

Gerade die Sinar M wollte ich damals unbedingt haben (natürlich hat man als Student dafür nicht unbedingt Geld übrig). Leider wurde aber aus beiden Kameras nichts.
Die Sinar M, die eigentlich ein komplettes modulares System werden sollte, wurde niemals komplett auf den Markt gebracht, der Hy6 erging es kaum besser.
 
Die legendäre OM1 von Oly. Erstklassige Objektive, erstklassiges Belichtungssystem, nur waren die nach spätestens 50 Rollen Film kaputt und verschwanden für mehrere Wochen in der Servicewüste.
Erstaunlich. Ich hatte meine OM-1 von 1978 bis 1995, habe sicher mehr als 50 Rollen durchgezogen (sogar solche mit 36 Bildern) und das Teil in den 2000ern nach mehreren Jahren der Nichtbenutzung in der Bucht abgelegt …
 
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