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Die größten Kamera-Flops

  • Themenersteller Themenersteller Gast_43819
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_43819

Guest
Hi zusammen,

ich finde es immer wieder spannend zu lesen, was man im Kamerabereich alles falsch machen kann bei neu auf den Markt geworfenen Cams. Kennt ihr Fälle bzw. Kameras, die richtig gefloppt sind? Kameras, die unreif auf den Markt geworfen wurden, Firmware-Flops, oder sonstiges? Das darf alles hier rein!

Ich fang mal an:

Das hier ist legendär: Die Polaroid X530: Eine Kamera von Polaroid, die auf den damals recht neuen Foveon-Sensor setzte:

http://www.digitalkamera.de/Meldung/Polaroid_x530_kommt_mit_Foveon_X3-Bildsensor/2101.aspx

Das Teil ist grandios gefloppt, völlig unreif, fehlerhaftes Design, mieseste Bildqualität, langsam ohne Ende, Batterie lässt vielleicht 10 Bilder zu... Und es wurden kaum Exemplare in D verkauft.

Das war das Schicksal der Kamera, wie bei uns hier im Forum diskutiert:

Aus 2007:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=204046&highlight=polaroid+x530

Und später:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=532396&highlight=x530

Echt lustig zu lesen! ;) Das beste ist: Ich hab mir das Teil auch als Ramschware für 30 Euro gekauft, war wirklich praktisch unbrauchbar. Aber es war tatsächlich mein Einstieg in Foveon (SD15, DP1s, DP2s), dieser Sensor ist für mich das Nonplusultra an Bildqualität (Pixelschärfe, Farbanmutung...).
 
Gilt Zubehör auch? Dann fällt mir als erstes die "digitale Filmpatrone" ein. Die sollte Analogkameras zu "digitalen" aufrüsten... :top:

Immer wieder angekündigt - und beim Erscheinen (?) bereits brutal veraltet. In den Handel kam die, soweit ich weiß, nie. :ugly:


edit hat sie gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/(e)film
 
Zuletzt bearbeitet:
APS-Kameras (Advanced Photo System).

Gräßliches Zeug, völlige Fehlentwicklung zur Geldmacherei, seit über zehn Jahren zum Glück Geschichte.
 
Gilt Zubehör auch? Dann fällt mir als erstes die "digitale Filmpatrone" ein. Die sollte Analogkameras zu "digitalen" aufrüsten... :top:

Immer wieder angekündigt - und beim Erscheinen (?) bereits brutal veraltet. In den Handel kam die, soweit ich weiß, nie. :ugly:


edit hat sie gefunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/(e)film


Was eigentlich sehr, sehr schade ist, und mich wundert, wieso sowas nie erschienen ist. So schwer zu bauen kann das doch nicht sein? Ich würde bis 300-400€ Investieren in ein System mit sagen wir 6Megapixeln, einstellbarer Iso und Schlitz für MicroSD-Karten (oder USB-Anschluss) der sich ganz normal in eine Kamera statt des Films einlegen ließe.
 
Ich sage mal frech: Alle SLRs von Sigma. :evil:
Über deren Durchhaltevermögen in Sachen eigenes SLR-System staune ich immer wieder. Die haben so um 1994 herum mit einem Quasi-Nachbau der EOS 100 angefangen, der ziemlich gefloppt ist, und auch danach kamen nie richtige Erfolge, aber immer wieder mal Halbgares wie die erste DSLR oder ein lustiges 7000 USD/EUR-Preisschild.

Als Canonist fallen mir ein paar Kuriositäten ein, wie der AF-Prototyp T80 und die EF-M, und unbrauchbare Einfachstmodelle wie T40 und T50 oder später EOS 750. Aber das sind Peanuts, die Canon vermutlich nicht mehr als einen überschaubaren Quartalsverlust beschert haben. Kameramodelle, die sich wegen Konstruktionsmängeln (funktional wie qualitativ) oder schlechtem Preis-Leistungs-Verhältnis nicht verkauft haben, gibt es sicher in größerer dreistelliger Zahl, wenn wir ein paar Jahrzehnte zurückschauen und auch Firmen einbeziehen, die sich nur kurzzeitig im Kamerabau versucht haben, wie z.B. Objektivhersteller Kilfitt.

So richtig von Flops kann man wohl sprechen, wenn sie zum Konkurs geführt haben. Beispielsweise die umfangreich verfehlte Produktpolitik von Voigtländer/Zeiss-Ikon ab ca. 1960. Prakticas BX-20s, die nach der Wende nicht mehr konkurrenzfähig war.
Gute Flop-Kandidaten waren immer wieder neu kreierte Filmformate, wie z.B. die 4x4-Rolleiflex und das Kodak Disc-System und schräge Ideen wie die Pentax-SLR für Pocketfilm. Auf breiter Front ein gründlicher Reinfall der gesamten Branche: APS-Film mit allem, was dazu gehört.
 
Gute Flop-Kandidaten waren immer wieder neu kreierte Filmformate, wie z.B. die 4x4-Rolleiflex ...

Dafür wurde diese Kamera allerdings recht häufig gebaut und auch verkauft. Und mit ihnen wird auch heute noch fotografiert. Mein Exemplar ist 54 Jahre alt und gut in Schuß ;)

Wie kann man da von einem Flop sprechen?

Gruß

tsbzzz :)
 
Contax N Digital: erste Vollformat DLSR von Contax, am Markt eingeführt mit grossen Problemen...war lange nicht lieferbar, dann auf dem Markt die grosse Enttäuschung: hohes Bildrauschen, hoher Stromverbrauch....läutet den Anfang von Ende der Marke Contax ein.

Rolleiflex SL 2000/3000/3003: geniales Konzept, Kleinbildkamera mit Wechselobjektiven, zwei Suchern, ähnlich aufgebaut wie eine Mittelformatkamera......sauteuer und anfällig...
 
Im Prinzip war die Kodak DCS 14 auch so ein Kandidat. Ein für damalige Verhältnisse guter Sensor verpackt in einem popeligen Gehäuse....schlechtes Batteriemanegement und Schneckengeschwindigkeit waren der Anfang vom Ende der Kodak DSLR.
 
Gute Flop-Kandidaten waren immer wieder neu kreierte Filmformate, wie z.B. die 4x4-Rolleiflex

Hey, die wurde immerhin über 60.000 mal verkauft. Die Rolleiflex 3,5F im Vergleich 80.000 mal, und bei letzterer kann man ja wohl kaum von einem Flop sprechen ;)
 
Pentax MZ-D oder auch K-1: Vollformat digital.

Der Philips-Sensor ( auch von Contax verwendet ) war eine Katastrophe - die Kamera kam nie im Handel - leider
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu(m Bildsensor der) Contax N und Pentax MR-52 (alias MZ-D alias K-1)

http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/1n-non.shtml
http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/contax-n-digital.shtml
http://www.luminous-landscape.com/reviews/cameras/contax-rip.shtml

http://dc.watch.impress.co.jp/cda/other/2006/02/17/3233.html
http://pentaxdslrs.blogspot.de/2010/11/timing-is-everything-important-facts.html

Zumindest offiziell heißt es von Pentax hierzu:

http://www.dpreview.com/news/2001/10/24/pentaxdslrnomore
"[...] The cost of manufacturing the prototype SLR 6-megapixel digital camera meant it was not a viable product for our target market. [...]"

D.h. die hohen Sensorkosten (und nicht die Qualität des Sensors) waren ursächlich für die Absetzung dieses Produktes. Pentax hat sich damit "die Finger verbrannt" und ist erst später mit der *istD und dem kleineren APS-C-Sensor ins DLSR-Geschäft eingestiegen. MuMn ist diese Erfahrung der Hauptgrund dafür, dass es immer noch keine KB-DSLR von Pentax gibt.
 
Bei den ganzen digitalen Sigma-Kameras mit Foveon-Chip streiten sich wohl die Geister, ob es Kamera-Flops sind... Von den Verkaufszahlen her sind es wohl unbestreitbar Flops, für mich aber die besten Kameras bezüglich Bildqualität, die es gibt - und das zu einem günstigen Preis! Kenne keine Kamera, an dem sich mehr die Geister scheiden als am Foveon-Format. Schon seltsam... Die Teile sind halt einfach nicht Mainstream-fähig, und ich glaube kaum, dass Sigma damit Gewinn macht wegen der geringen Stückzahlen. Insofern bin ich für die vielen enttäuschten Käufer, die die Teile günstig wieder auf den Markt werfen, richtig dankbar, denn dadurch bekomme ich gebraucht zu unschlagbaren Preisen qualitativ hochwertige Kameras und Objektive für das SA-Format. :D
 
...., und ich glaube kaum, dass Sigma damit Gewinn macht....

Wenn wir wirtschaftliche Kriterien aufnehmen, müssten wir (in völliger Aberkennung ihrer tatsächlichen Qualitäten) leider auch die Fuji S5 einbeziehen....
Umso trauriger, als dass es Fuji dadurch offenbar endgültig verleidet wurde, weitere Gehäuse auf Nikon-Basis herauszubringen.
 
vlt. hat ja sogar nikon mit der s5 einen verlust gemacht?
oder zumindest nicht den erhofften gewinn. wer weiß was die alles auf halde gehalten haben u.ä. nur damit fuji das d200 gehäuse verwenden kann.
 
Das Zubehoer "Barcode Reader E" fuer die Canon EOS Elan.
The Elan/100, like its predecessor the 10/10s, works with an optional Barcode Reader E accessory. This was an experiment in simplifying the camera’s user interface for novices. Or, to be less charitable, an expensive gadget-driven idiot mode.

Basically it works like this. You get a booklet of barcode settings, each illustrated by a photo. (the scanner shipped with a small booklet of barcodes, EOS Photo Files, but Canon also sold a companion volume - EOS Barcodes 101 - stuffed with even more useful and exciting barcode settings!) The photo will be of a typical setting - a backlit item or a flower or a landscape or whatever. You look at the item you want to photograph, flip through the book until you find a similar photo, scan the barcode from the book and then input the barcode into the camera. The barcode is then used to program the camera.
Warum war das wohl ne bloede Idee, und ist zurecht gefloppt?
The barcode reader wasn’t a very popular feature. In fact, it really was a fundamentally flawed concept from a marketing standpoint - the only people who’d really want such a feature would be rank beginners. However, because of the cost of building the system, only fairly costly midrange cameras supported it.
http://photonotes.org/manuals/eos-elan/#barcode
 
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