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Dias schnell digitalisieren

Mein Problem war dabei immer, daß die Kontraste im Dia vom Digitalsensor nicht mehr verarbeitet werden konnten - also da gab es deshalb schon Verluste.

Ich habe auch überlegt, wie ich das in Griff bekomme. Ideen gibt es da viele um das Leiden etwas zu lindern

- Belichtungsserie, bestes Bild aussuchen
- Belichtungsserie, nachträglich DRI oder HDR
- Pseudo-HDR aus der Kamera
- Benutzerdefinierte Tonwertkurve
- Entsprechende RAW Verarbeitung
- Automatische Belichtung (ich habe alle gleich belichtet)
- D-Lighting / Active D-Lighting (Nikons "Schattenaufheller").

Nur bei all dem gilt, was Beiti schon geschrieben hat: Was im RAW nicht drin steckt, das ist nicht da. Bei "automatischen HDRs ohne Handarbeit" würde ich auch einen unnatürlichen Bildeindruck befürchten.

Trotzdem habe ich mit einer benutzerdefinierten Tonwertkurve aus der Kamera 95% gebrauchsfertige JPGs bekommen. Die Ergebnisse über RAW waren minimal besser.

Wenn ich statt meiner D80 eine D90 oder größer hätte, hätte ich noch einen Versuch mit Active D-Lighting gemacht. Anders als eine Tonwertkurve beeinflusst Active D-Lighting nicht das gesamte Bild, sondern nur dunkle Partien (wie auch immer das funktioniert ist mir ein Rätsel).


Wie wäre es mit einem TTL Blitzgerät und Graufilter als Lichtquelle im (alten) Projektor verbaut - um Farbstiche und Bewegungsunschärfen zu vermeiden?

Blitz habe ich auch überlegt, weil: Der Blitz hat wie die Halogenlampe ein einigermaßen kontinuierliches Spektrum (im Gegensatz zu meinen RGB LEDs), wird aber nicht heiß - und das Spektrum passt besser zum Sensor als das einer ungefilterten Halogenlampe (bei einem "weißen Bild" sind bei Halogenlampen die R-Pixel des Sensors deutlich weiter ausgesteuert, als die B-Pixel).

Blitz habe ich schnell wieder abgehakt: Nicht ganz einfach im Projektor zu verbauen, Blitz-Ladezeiten.

Heute bin ich überzeugt, dass die Halogenlampe eine sehr gute Lösung ist.
 
Ich habe auch überlegt, wie ich das in Griff bekomme. Ideen gibt es da viele um das Leiden etwas zu lindern

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- D-Lighting / Active D-Lighting (Nikons "Schattenaufheller").

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Heute bin ich überzeugt, dass die Halogenlampe eine sehr gute Lösung ist.

Ändert Active D-Lighting tatsächlich das RAW im Sinne von größerem Kontrastumfang?
Nachdem ich den gesamten Thread durchgelesen habe, tendiere ich zur Zeit zur automatischen Belichtung.

Ich setze auch auf Halogenlampe. Aber Dimmen bzw. Leistung umschalten für die vorhandene Lampe verstärkt nur weiter den Rotanteil. Ich habe mir stattdessen eine 50W Lampe besorgt. Damit dürfte es nicht zu heiß werden. Die Dias haben beim probieren mit der Leistung keine Tendenz zur Verformung gezeigt. Dann dürfte auch eine etwas längere Belichtungszeit keine Probleme mehr verursachen.

Auf welche Zeiten ich dann komme, mal sehen, der Umbau steht erst an. Ich möchte gerne Blende 8 nehmen, weil das Objektiv so die beste Abbildungsleistung liefert. Die Tiefenschärfe reicht dann hoffentlich.
 
Ändert Active D-Lighting tatsächlich das RAW im Sinne von größerem Kontrastumfang?
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Aber Dimmen bzw. Leistung umschalten für die vorhandene Lampe verstärkt nur weiter den Rotanteil.
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Ich möchte gerne Blende 8 nehmen, weil das Objektiv so die beste Abbildungsleistung liefert. Die Tiefenschärfe reicht dann hoffentlich.

1) Nein. Das RAW entspricht (etwas vereinfacht gesagt) den Daten, die vom Sensor kommen. Die Physik des Sensors kann eine Software auch nicht ändern. Das was mit Active D-Lighting geht, geht theoretisch auch mit der RAW-Verarbeitung.

Die Sache mit Active D-Lighting ist, dass der Kontrastumfang des RAW (=des Sensors) besser und scheinbar einigermaßen intelligent auf die Tonwerte des JPG "gestaucht wird. Ich kenne das auch nur aus der Theorie DPREVIEW und von einem Kollegen, der von dem Feature begeistert ist.

Wenn du generell RAW arbeiten willst, brauchst du über ADL nicht groß nachdenken. Da du schon eine D90 hast, kannst aber trotzdem mal versuchen, wie brauchbar die JPGs direkt aus der Kamera mit ADL in den verschiedenen Modi (Low, Normal, High, Auto ...) sind. Mich würde es auf jeden Fall interessieren, vielleicht hole ich mir irgendwann mal eine Nikon mit ADL ;)

2) Ja. Das macht aber das Kraut nicht fett. Ich hatte durch meine RGB-LEDs die Möglichkeit mit 2.000 K genauso zu experimentieren wie mit 11.000 K. Der Weißabgleich bügelt das aus, dafür ist er ja da. Theoretisch hast du halt etwas mehr Rauschen am blauen Kanal, wenn du mit niedriger Farbtemperatur beleuchtest. Dramatisch ist das nicht - und wie gesagt, farblich ist da auch kein Problem.


3) Mein 105er Sigma hat bei 5.6 den Punkt maximaler Schärfe. Für verglaste Dias reichte das völlig, für unverglaste war es auch OK. Der Braun Projektor hat die Dias in allen Achsen sehr genau positioniert.
 
versuche mit dri hab ich schon 2008 mit meiner fz30 gemacht.
hat ganz gut geklappt.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4088665&postcount=4

um den weissabgleich hab ich mir nie gross gedanken gemacht. die farben der dias waren schon nach der entwicklung nur der realität angenähert (kodak war kühler, agafa war wärmer, usw) und wenn die dias 10 - 30 jahre auf dem buckel haben, dann weiss sogar ich als fotograf nicht mehr wo reinweisse stellen zum weissabgleich auf einem dia zu finden sind, also lass ich es gleich bleiben nachzuarbeiten.
 
Danke OeliMuc

Ich hatte deine Bemerkung über Active D-Lighting falsch gelesen. Die bezog sich ja auf JPG.

Zum hohen Rotanteil beim Dimmen. Sicher wird der Weißabgleich damit fertig. Ich hatte irgendwo in einem der Threads gelesen, daß da ein Risiko besteht, daß Rot übersteuert wird, während die anderen Farben noch nicht ausgeleuchtet sind. Ich habe wirklich keine Ahnung, ob das ein reales Risiko ist. Eine 50W-Leuchte kostet nicht viel und das Problem ist sicher gelöst, deshalb habe ich mich dafür entschieden.

Nach Durchsicht meiner alten Dias mußte ich feststellen, daß meine Ansprüche damals wohl geringer waren als heute. Es ist wirklich nichts dabei, was fotografisch gut genug wäre, um hohen Aufwand zu treiben. Sie sollen eben als Erinnerungen archiviert werden. Also werde ich mal sehen, was mit Active D-Lighting und JPG rauskommt. Vielleicht beschränkt sich dann die Nachbearbeitung auf das Abschneiden des Rahmens.
 
Ja, genau, ADL passiert auf dem Weg von den Sensor-Daten zum JPG und hat keinen Einfluss auf das RAW. Keine Ahnung, ob das ein recht fauler Trick ist oder gut funktioniert. Die knappe Erklärung bei DPREVIEW "This means applying different tone curves to different parts of the image, rather than making corrections to the entire image" klingt erst mal gut.

Das mit dem wenig ausgesteuerten Blau-Kanal bei Halogenlicht habe ich geschrieben. Das ist wohl beruflich bedingt. Als Nachrichtentechniker bekomme ich bei untersteuerten Signalen immer die Rausch-Paranoia. Deshalb habe ich die RGB-LED-Beleuchtung gewählt und so eingestellt, das bei einem weißen Dia R, G unb B jeweils voll ausgesteuert sind. Reales Problem ist es vermutlich keines, denn a) würde das Problem bei jeder Aufnahme mit warmem Licht auftreten und b) ist unser Auge für Blau (verglichen mit R und G) relativ blind was Auflösung und Helligkeit angeht.

Eventuell ist bei Halogenlicht noch eine Farbfilterung überlegenswert. 80A oder sowas. Würde ich aus Abbildungsgründen zwischen Lichtquelle und Dia einbauen, nicht zwischen Dia und Objektiv. Aber wie gesagt - ich glaube auch nicht, dass der untersteuerte Blau-Kanal ein reales Problem ist.

Stimmt - die Anzahl der wirklich exzellent belichteten und perfekt scharfen Dias ist beschränkt. Ging mir auch so. Da war nur eines von 100, bei dem ich mir dachte "boah, geil". Das Abschneiden des Rahmens habe ich mir gespart, ich habe den Bildausschnitt so festgelegt, dass der Rahmen gerade nicht drauf ist und nur ganz, ganz wenig abgeschnitten wird. Die Positionierung durch den Projektor war sehr genau, dadurch ging das ganz gut.

Weißableich: Wie rotfl_de schon geschrieben hat, weiß ohnehin keiner mehr, wie die Farben der Originalszene ausgesehen haben. Daher habe ich auch keinen Weißabgleich je Dia gemacht - sondern alle mit der selben Einstellung (mit Kamera auf weißes Dia abgeglichen) abfotografiert. Die Ergebnisse sind daher nicht wie in der Originalszene, sondern wie sie am Dia abgebildet wurden (was mir sowieso lieber ist).

Was für einen Projektor hast du? Für den Braun Paximat 5250 finde ich keine 50W Lampe gleicher Bauform (G6.35 / 24V)
 
Interessant. Vor allem, dass +/- 1/3 Blende reicht. Ich hätte erwartet, dass man deutlich mehr braucht, +/- 1 Blendenstufe.

bei versuchen mit +/- 2/3 oder 1/1 blendenstufe sah man nach dem zusammenrechnen der drei bilder überstrahlungen in den randbereichen von total weissen flächen. da hab ich lieber nur dezente 1/3 +/- genommen. das war das kleinere übel.
 
Verstehe. Vielen Dank.

Ich habe festgestellt, dass ich bei +1 und +2 Blendenstufen noch Details aus dunklen Bereichen hervorholen kann. +3 Hat dann nichts weiter gebracht (außer dass aus Schwarz Grau wurde). Diese +1 bis +2 hatte ich nun im Kopf.

Jetzt wird mir aber klar, warum mir die 1/3 Blende im Vergleich wenig vorkommt...

Ich habe ja mit Expose-to-the-Right auf ein weißes Dia die selbe, feste Belichtung für alle Dias gewählt. Bei insgesamt dunklen Bildern habe ich dadurch sicher deutlich knapper bleichtet, als eine automatische Belichtung ergeben hätte. Bei entsprechend großzügigerer automatischer Belichtung hätte bei insgesamt dunklen Dias wahrscheinlich + 1/2 Blende auch gereicht um die Schatten zu "recovern".
 
Ich habe den Braun 5150.

Es gibt die Lampen GY 6,35 24V 50W von Osram und Philips.

Der Kolben ist etwas kürzer, die Wendel steht senkrecht statt waagerecht, aber in gleicher Höhe. Beim projizieren habe ich keine offensichtliche Abweichung in der Ausleuchtung gesehen.

Philips Capsuleline oder Osram Halostar.

Hoffentlich darf ich den Händler nennen.
leuchtmittel-verkauf.de

Als Nachrichtentechniker bekomme ich bei untersteuerten Signalen immer die Rausch-Paranoia.

Kann ich als Nachrichtentechniker nachvollziehen.:lol:
Persönlichen Kontakt mit dem Rauschen hatte ich aber nur ganz am Anfang, als ich noch mit Übertragungstechnik zu tun hatte. Danach war alles digital.
 
Philips Capsuleline oder Osram Halostar.

Ach, die Dinger. Ja, die habe ich gefunden, nur denen habe ich irgendwie nicht getraut. Aufgrund der anderen Bauform habe ich ungleichmäßige Ausleuchtung befürchtet. Weil ...

... die gleichmäßige Ausleuchtung war generell das Thema, das mir am meisten Zeit und Tüftlerer gekostet hat. Bei weißem Dia mit RGB-Werten (im JPG) von 255 in der Mitte habe ich zum Rand einen Abfall auf ca. 235. Besser ging nicht. Gott-sei-Dank sieht man das im Endergebnis aber nicht.
 
Ach, die Dinger. Ja, die habe ich gefunden, nur denen habe ich irgendwie nicht getraut. Aufgrund der anderen Bauform habe ich ungleichmäßige Ausleuchtung befürchtet. Weil ...

... die gleichmäßige Ausleuchtung war generell das Thema, das mir am meisten Zeit und Tüftlerer gekostet hat. Bei weißem Dia mit RGB-Werten (im JPG) von 255 in der Mitte habe ich zum Rand einen Abfall auf ca. 235. Besser ging nicht. Gott-sei-Dank sieht man das im Endergebnis aber nicht.

Genau werde ich es auch erst wissen, wenn ich den Umbau fertig habe. Bei einfacher Dia-Projektion habe ich nichts auffälliges gesehen.

Wie kriegt man eigentlich diese Helligkeitswerte? Edit: erledigt, hab was gefunden.

Man könnte ja noch einen Verlaufsfilter auf Folie drucken, wenn es den Aufwand wert wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da bin ich sicher.

Ich habe an einem Tag mit gleichmäßiger Wolkendecke gegen den Himmel fotografiert. Da war die Streuung deutlich geringer. Ich weiß die genauen Werte nicht mehr - also ganz grob aus der Erinnerung: 90% der Werte lagen im Bereich 240-245.

Ein nachträglicher Ausgleich war mir zu aufwändig (Rechenzeit, hätte erst rausfinden müssen, wie - bin Bildbearbeitungs-Dummie).

Die Idee mit dem Verlauffilter ist super. Darauf bin ich nicht gekommen - ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie man so ein Teil erstellt.

Die gute Nachricht: Meine etwas ungleichmäßige Ausleuchtung sieht man zwar Frei-Auge wenn ich ein Weißes Dia fotografiert habe, es fällt aber im Ergebnis nicht auf.
 
Hallo

Inzwischen ist der Umbau weit fortgeschritten und ich habe einiges probiert. Ich habe ein Abfallstück von einer stark milchigen Acrylplatte als Streuscheibe benutzt.

Zunächst habe ich einen ziemlichen Schreck gekriegt. Rechts war es deutlich dunkler als links. Kein probieren mit der Position der Leuchte hat daran viel geändert. Zum Schluß habe ich das Dia mal nicht ganz bis zum Anschlag in die Aufnahme geschoben. Bei Positionierung ca. 1,8mm links war der Effekt vollkommen verschwunden. Für den genauen Wert mußte ich etwas probieren.

Die verbleibende Vignettierung war 254 in der Mitte und 219 ganz extrem an der Ecke. Mit dem Filter Kameraverzerrung korrigieren in PSE8 kriegt man das fast vollständig weg mit einer sehr mäßigen Einstellung von +12. Dazu Korrektur der Kissenverzerrung mit Wert -2 und das Ergebnis des Grau-Dias ist sehr gut.

Ein Grau-Dia habe ich improvisiert. Als graue Folie habe ich ein Stück von der Verpackungsfolie eines Motherboards benutzt. Das ist ja antistatisch durch (Kohle?)-Beimischung und sehr schön transparent und mittelgrau.

Dann habe ich mal eine gleichmäßig helle Fläche fotografiert und die Vignettierung da ermittelt. Sie wird offenbar fast ausschließlich von meiner Kameraoptik verursacht, denn sie war da fast gleich. Ich benutze das Nikkor 70-300VR mit Raynox 150. Also muß die Helligkeitsverteilung am Dia ziemlich gut sein.
 
Vignettierung durch die Optik? Kissenverzerrung?

Bei einem "richtigen" Makro ist beides vernachlässigbar. Sowohl beim original Nikon 105er, als auch bei meinem etwas preiswerteren Sigma gab es da keine Probleme.

Klar ist fraglich, ob sich die Investition für eine einmalige Aktion lohnt. Dafür spart man sich Rechenzeit/Postprocessing.

Idee: Leih dir mal ein "richtiges" Makro zum Vergleich. Wenn das Ergebnis deutlich zufriedenstellender ist, kannst du ja eines kaufen und nach der Aktion wieder verkaufen. Solides Glas ist Gott-Sei-Dank einigermaßen wertstabil.

Die andere interessante Variante die hier schon diskutiert wurde: Vergrößerer-Objektiv verwenden.

Grau-Dia: Der Zweck erschließt sich mir nicht.

Acrylglas: Ich habe für meine Tests eine ganze Reihe verschiedener milchiger Acryl / PS - Glasplatten bei modulor (tolles Sortiment für Bastler) bestellt, da leicht selbst bearbeitbar. Die besten Ergebnisse liefert aber "Milchüberfangglas", ca. 4mm. Vom Glaser zuschneiden lassen. Der wollte 3 Euro dafür.
 
Hallo

Meine Dias sind ca. 25-38 Jahre alt. Die meisten sind mehr oder weniger ausgebleicht und farblich stark verändert. Um sie in einen vorführbaren Zustand zu bringen, muß ich an die Gradationskurven ran, da spielen die 5 Sekunden für die Objektivkorrektur keine Rolle mehr.

Nötig wäre die Korrektur wohl kaum. Den Unterschied zum einfachen Beschneiden sieht man höchstens bei wenigen Bildern. Wäre ein Makro wirklich viel besser? Ich hänge mal ein Beispiel an. Aufgenommen mit Brillant, wenigstens die Farbintensität ist dann bei neueren Dias noch brauchbar. Dieses hat ca. 38 Jahre. Keine Bearbeitung außer skalieren auf Forumsgröße, nicht einmal schärfen bei der Verkleinerung.

Mit Glas wäre es etwas schwierig. Das 3mm Plexiglas mußte ich anphasen, damit es sauber passt, bei Glas etwas schwierig.
Außerdem gebe ich zu, daß ich etwas allergisch auf unsere lokalen Glaser reagiere.:mad:
Als ich vor ein paar Jahren eine einfache Abdeckung für mein Aquarium brauchte, wollten die absolute Phantasiepreise. Für ein fertiges 160l-Aquarium hätte ich ungefähr das gleiche bezahlt. Für sowas exotisches wie Milchglas würden die wohl eher einen Preis aufrufen, daß ich mit dem Kauf des Umrüstsets für 50 Euro gut dran wäre. Da hatte ich nicht mal Lust zu fragen.

Graudia war mal als Bestandteil des Umrüstsets erwähnt worden. Ich habe die Vignettierung daran gemessen. Einen Unterschied zu einem leeren Dia-Rahmen, der nur die Meßfläche vorgibt, habe ich aber auch nicht gesehen.

Als zweites habe ich ein fertig bearbeitetes ca. 36 Jahre altes Bild angefügt, mit dem ich gemessen an der Ausgangsqualität des Dias zufrieden bin.

Gruß

EL-zwei
 
Ob sich ein Makro lohnt musst du für dich selber testen und entscheiden.

Das mit dem Glaser verstehe ich. Beim ersten, den ich angerufen habe, antwortete die Tussi entsetzt: "Milchüberfangglas. Ja, was glauben Sie denn, dass das kostet? Sowas haben wir natürlich nicht auf Lager. Reststücke schon gar nicht". Beim zweiten hatte ich mehr Glück. Das war ein alteingesessener kleiner Hinterhof-Handwerksbetrieb. Die Madamme dort war zwar etwas schrullig - aber extrem freundlich und hilfsbereit. Da klappt es dann auch mit dem Milchglas.

OT: Das ist generell etwas, was mich auch nervt:

Die meisten Ladengeschäfte sind nicht bereit mehr zu tun, als von der Stange zu verkaufen. Und Handwerker verrechnen für Bastler bei 3 Handgriffen (Holzplatte zuschneiden) so viel, als ob sie von der Gefälligkeit leben müssten. Daher habe ich auch wenig Bock mit "Ich hatte da mal einen ganz spezifische Sache" anzutanzen. Schade. Die Ladengeschäfte vergeigen damit ihren Vorteil gegenüber Online-Verkäufern und die Handwerker ärgern mich so, dass ich fast alles selber mache und für Dienstleistungen nur 120 Euro / Jahr (12 x Friseur) ausgebe. Vielleicht ist das am Land und in kleinen Städten anders - aber hier ist die Hilfsbereitschaft bei 97% der Betriebe null. Und die restlichen 3% muss man erst finden.​

Hm, anfasen? Hätte erwartet, dass mein Braun recht baugleich zu deinem ist. Ich musste nichts anfasen.

Na, egal, wenn du mit dem Plexi klar kommst, umso besser.

Ich sehe auch keinen Grund, warum die Vignettierung bei einem "Graudia" anders aussehen soll als bei einem leeren Rahmen.
 
Hi Forum

ich hab' mich mit der Makro-Photographie noch nicht befasst und schnall das Ganze mit den Zwischenringen etc. auch nicht ganz. Aber: Ich könnt ein 2j Canon EF 100mm f/2.8 Macro USM ausleihen (für meine 60D). Frage: Brauch ich dann zusätzlich noch etwas, was die Optik betrifft?

Danke & Gruess
SiS
 
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