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µFT DG Summilux 15mm f1,7

Konnte beim aktuellen Preis für das silberne Modell für 487,05€ nicht widerstehen. Bin gespannt. (y) Zugeschlagen beim großen Fluss.
 
Hallo Zusammen,

Das Objektiv interessiert mich auch, da ich mit dem Oly 17 1.8 nicht so zufrieden war..die CAs waren echt heftig und die Schärfe eher zweifelhaft - vielleicht hatte ich auch nur ein schlechtes Exemplar.
Nun ja, hat inzwischen jemand weitere Erfahrungen gesammelt?

Danke schon mal!!
 
Hallo!

Ich traue mich kaum, es zu erwähnen, aber Pekka Potka hat einen Review des 15ers geschrieben. Er besteht aus Text und Bildern - über deren Qualität und Ausführlichkeit verschafft euch am besten selbst einen Eindruck. http://www.pekkapotka.com/journal/2014/10/22/shooting-with-panasonic-leica-15mm-f17-dg-summilux Allerdings: wer vermutet, er ist nur auf Klicks aus, sollte dieser Seite einfach fern blieben. ;)

Für diese eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Thesen:
1. Das Objektiv ist gut, aber nicht herausragend.
2. Ab 2,8 ist es sehr gut, aber auch nicht besser, als das 2,8/12-40
3. Bei weiter geöffffnetet Blende bleibt das Zentrum sehr gut, aber die Ecken lassen deutlich nach. Vor allem vertragen sind sie kritisch bei der Bildbearbeitung und verttragen keine Schärfung (bei Pekkas Workflow mit Lightroom)
4. Die Geli ist sehr wirkungsvoll
5. Einen direkten Vergleich zum 1,8/17 hat er nicht gemacht, er vermutet aber, dass das Summilux an Testtafeln etwas besser abschneiden wird. Beim 17er hatte er jedoch nicht dieses Verhalten in den Ecken bei Offenblende
6. Was µFT fehlt, ist ein wirklich herausragendes leichtes WW (ein "35er")

Gruß

Hans
 
... und diesmal sind die Bilder (aus seiner Finnlandserie) auch wieder interssant. Was ist denn so schlimm daren, wenn man wie beim Review des 42.5 mal anmerkt, dass Bilder nicht die Qualität haben, die man sonst vom Reviewer gewohnt ist?

Den Wunsch nach einem guten "35ger" kann ich übrigens gut verstehen. Ich würde allerdings ungern so iel wie für ein "Nocti" zahlen. Und noch viel lieber hätte ich ein mFT 8/2 oder 9/1.8.
 
... und diesmal sind die Bilder (aus seiner Finnlandserie) auch wieder interssant. Was ist denn so schlimm daren, wenn man wie beim Review des 42.5 mal anmerkt, dass Bilder nicht die Qualität haben, die man sonst vom Reviewer gewohnt ist?

Den Wunsch nach einem guten "35ger" kann ich übrigens gut verstehen. Ich würde allerdings ungern so iel wie für ein "Nocti" zahlen. Und noch viel lieber hätte ich ein mFT 8/2 oder 9/1.8.

Da ist gar nichts schlimm daran. Es ging mir um den Ton (und das habe ich dann auch dem Betreffenden versucht, per PN zu erklären und will es gar nicht wieder aufwärmen). Pekka Potka hat in diesem Review übrigens auch eine Erklärung dafür geliefert, warum die Nocticron-Bilder so aus seinen sonstigen rausfallen: "Most of my images are based on depth and details, so in general I avoid anyway shooting at wider apertures than f/2.8."

Bei dem Wunsch nach einem guten "35er" bin ich auch dabei. Ich schätze mein 17er zwar ob seiner Kompaktheit und seines Kontrastverhaltens sehr. Es ist einfach sehr problemlos damit zu fotografieren. Aber die Auflösung ist nicht wirklich exzeptionell. Und das 15er schaut mir nicht so aus, dass es ein wesentlicher Schritt nach vorn ist.

Gruß

Hans
 
Für diese eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Thesen:
1. Das Objektiv ist gut, aber nicht herausragend.
2. Ab 2,8 ist es sehr gut, aber auch nicht besser, als das 2,8/12-40
3. Bei weiter geöffneter Blende bleibt das Zentrum sehr gut, aber die Ecken lassen deutlich nach. Vor allem vertragen sind sie kritisch bei der Bildbearbeitung und verttragen keine Schärfung (bei Pekkas Workflow mit Lightroom)
4. Die Geli ist sehr wirkungsvoll
5. Einen direkten Vergleich zum 1,8/17 hat er nicht gemacht, er vermutet aber, dass das Summilux an Testtafeln etwas besser abschneiden wird. Beim 17er hatte er jedoch nicht dieses Verhalten in den Ecken bei Offenblende

Ich habe das Objektiv jetzt seit ein paar Tagen. Deswegen kann ich noch nichts Abschließendes sagen. Ich habe beim Fotohändler meines Vertrauens sowohl das Panasonic als auch das Olympus ausprobiert.
Das Panasonic ist bei Offenblende an den Rändern sogar etwas schwächer als das Olympus, wenn man beide Objektive abblendet dann überholt das Panasonic allerdings. Das kann man aber wirklich nur an den ganz extremen Rändern sehen.
In der Mitte konnte ich an den Fotos hinsichtlich der Schärfe keine Unterschiede feststellen. Das wäre bei Vergleichen aus der Hand auch schon erstaunlich.
Ich fand die Farbwiedergabe und den Unschärfebereich beim Panasonic gefälliger. Außerdem neigt das Olympus deutlicher zu CAs.
Was mich erstaunt hat, war die tatsache, dass der manuelle Fokusring am Olympus nicht die Sucherlupe aktiviert hat, während der AF/MR-Umschalter am Panasonic sowohl MF als auch die Fokuslupe inkl. Kantenhervorhebung an der E-M1 aktivierte. Den Fokusring fand ich am Olympus etwas besser, aber der ist an beiden Objektiven ok.
Der Blendenring funktioniert nicht an der E-M1, aber das war mir schon vorher klar. Der Ring könnte etwas fester einrasten, weil man ihn doch relativ leicht verstellt.
Die GeLi am Panasonic ist wirklich sehr hübsch. Der dazugehörige gummierte Stopfen sieht aber aus als hätte er seinen Ursprung im Sanitärfachhandel:ugly: Die Idee ist gar nicht schlecht, weil das Objektiv aufgrund der Gummierung sehr fest steht. Erst habe ich gar nicht verstanden, wie man die GeLi aufschraubt, bis ich festellen musste, dass das Objektiv ebenfalls einen dieser unsäglichen Zierringe hat:(
Der Preis des Panasonics relativiert sich etwas, wenn man berücksichtigt, dass man für das Olympus noch eine Geli und einen Beutel kaufen müsste, um ein vergleichbares Paket zu haben:grumble: Der Beutel für das Panasonic ist allerdings auch nicht gepolstert, so dass er vor Staub aber nicht gut vor Stößen schützt.

riddermark
 
Was mich erstaunt hat, war die tatsache, dass der manuelle Fokusring am Olympus nicht die Sucherlupe aktiviert hat, während der AF/MR-Umschalter am Panasonic sowohl MF als auch die Fokuslupe inkl. Kantenhervorhebung an der E-M1 aktivierte.

Vielen Dank für deine Einschätzung! Dass der Fokusring beim schieben auf "Manuell" nicht die Sucherlupe einschaltet, ist beim 12er auch so (und ich glaube, auch beim 2-40). Ich finde das ja ganz prima, denn die Sucherlupe bei AF+M macht mich immer ganz wuschig. An meiner E-M5 jedenfalls springt sie sofort zurück, wenn ich nicht mehr am Fokusring drehe. Finde ich gruselig. Ich arbeite daher immer mit separat zuschaltbarer Sucherlupe.

Gruß

Hans
 
Das Fazit ist schon etwas ernüchternd, zumindest lagen die Hoffnungen der meisten Intressenten wohl schon aufgrund des Leica-Labels etwas höher. Wurde der Akzent für das 15/1.7 doch etwas zu sehr Richtung Kompaktheit verschoben? (Wobei die Frage so auch für das 17/1.8 gestellt werden könnte.) Bei meinem 45/1.8 finde ich die Ecken für seinen Anwendungszweck akzeptabel, doch je weiter es Richtung WW geht, desto lieber hätte ich auch dort eine höhere Auflösung. - Vielleicht kommt ja noch ein passendes 16er. ;)

Was ich nicht richtig kapiert habe - er schreibt im Review "sharpening in out of focus areas looks bad". Wie ist das gemeint? Warum sollte man out of focus areas schärfen wollen? Führt die Schärfung von Unschärfebereichen im Bild nicht immer zu looks bad?
 
Führt die Schärfung von Unschärfebereichen im Bild nicht immer zu looks bad?

Nicht unbedingt. Wenn man ein weiches Bokeh hat, hat das Schärfen darauf einentlich keinen Einfluss. Wenn es unruhig ist und ein wenig nach Doppelkonturen aussieht, verstärkt das Schärfen diese Unruhe noch.

Gruß

Hans
 
Ja schon. Aber warum sollte man die Unschärfebereiche überhaupt erst schärfen wollen?

Es kommt halt auf den Workflow an. Wenn ich ohne Ebenen nur in Lightroom arbeite, erwischt die Schärfung hat auch solche Bereiche. Deshalb schrieb Pekka ja auch, sein Kommentar gilt für seinen Workflow.

Gruß

Hans
 
Sieht man das irgendwo in seinen Bilder? Ich schaue mir noch mal seine anderen Fotos an, die Test-Knipsbilder im Review sind ja eher klein. Vielleicht kann das auch einer von den Nutzern hier nachvollziehen?
 
Sieht man das irgendwo in seinen Bilder? Ich schaue mir noch mal seine anderen Fotos an, die Test-Knipsbilder im Review sind ja eher klein. Vielleicht kann das auch einer von den Nutzern hier nachvollziehen?

Wenn du die das "Brickwall"-Bild ansiehst (ist zwar Trapezblech und kein Stein, aber egal), sind da ein paar Crops hinterlegt.
 
Wenn du die das "Brickwall"-Bild ansiehst (ist zwar Trapezblech und kein Stein, aber egal), sind da ein paar Crops hinterlegt.

Danke Hans, muß ich mir dann in Ruhe am richtigen Bildschirm anschauen, am Tablet sehe ich das hier nicht gut - trotz der höheren Auflösung des viel kleineren Displays.
 
Ja schon. Aber warum sollte man die Unschärfebereiche überhaupt erst schärfen wollen?

Es kommt halt auf den Workflow an. Wenn ich ohne Ebenen nur in Lightroom arbeite, erwischt die Schärfung hat auch solche Bereiche. Deshalb schrieb Pekka ja auch, sein Kommentar gilt für seinen Workflow.

In Lightroom lässt sich ohne große Probleme eine Kantenmaske anwenden. Mit dem Clarity-Regler hingegen lässt sich jeder Unschärfebereich ruinieren, und da muss man lokale Anpassungen mühsam aufpinseln.

Ich sehe mir das mal an, wenn ich etwas Zeit finde. Ich habe noch einige Bilder mit dem Objektiv, die ich noch durchsehen muss.

riddermark
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich erstaunt hat, war die tatsache, dass der manuelle Fokusring am Olympus nicht die Sucherlupe aktiviert hat, während der AF/MR-Umschalter am Panasonic sowohl MF als auch die Fokuslupe inkl. Kantenhervorhebung an der E-M1 aktivierte.

Der manuelle Fokusring ist als Schnappschusswerkzeug gedacht, mit dem man die Schärfe manuell über die Entfernungsskala einstellt. Die empfohlene Arbeitsblende ist deshalb auch f/5.6. Wenn man es so betrachtet, ist das Nicht-Aktivieren der Sucherlupe nur konsequent, da man so auf dem Display den Überblick über die Bildkomposition behält.

Ob man das lieber anders hätte, steht auf einem anderen Blatt, aber das ist zumindest der Gedanke hinter dem manuellen Fokusring.

Gruß Martin
 
Der manuelle Fokusring ist als Schnappschusswerkzeug gedacht, mit dem man die Schärfe manuell über die Entfernungsskala einstellt. Die empfohlene Arbeitsblende ist deshalb auch f/5.6. Wenn man es so betrachtet, ist das Nicht-Aktivieren der Sucherlupe nur konsequent, da man so auf dem Display den Überblick über die Bildkomposition behält.

Ob man das lieber anders hätte, steht auf einem anderen Blatt, aber das ist zumindest der Gedanke hinter dem manuellen Fokusring.

Das 12-40/2.8 schaltet jedenfalls die Sucherlupe ein, wenn ich das so konfiguriert habe. Der Effekt ist der gleiche, als wenn ich über das Menü oder sonst eine Taste den MF betätige. Das neue 40-150/2.8 macht das auch so.

Ich sage ja nicht, dass es durchaus Sinn machen kann die Lupe nicht zu aktivieren, aber wenn dann sollte man das im Menü konfigurieren können. Mich hatte nur überrascht, dass der Ring am 17mm Olympus sich anders verhält als ich das gewohnt war.

riddermark
 
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