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E Der Umgang mit 61MP oder Soll ich die A7R IV wirklich kaufen?

Sorry, nicht "erledigen", sondern "reduzieren". Also die Bilder direkt von 61MP auf z.B 36MP reduzieren.
 
Über die Dateigrößen bin ich mir im Klaren und sehe das nicht als Problem.
Na dann nur zu! Eklatante Nachteile wirst Du - eben abgesehen von der Dateigröße und der damit verbundenen Notwendigkeit höherer Rechenpower - nicht befürchten müssen.

Ob´s echter Bedarf oder ein vehementer Anflug von GAS ist, wirst Du selber beurteilen müssen.

... ach ja, der Arktik-Fuchs ist auf meinem 4k-40-Zöller in der Fokusebene knackscharf; der Vogel hingegen deutlich überschärft (Halos an Kanten).
 
Einen Nachteil gibt es schon - den Preis. Teilt man den Anschaffungspreis durch die Bilder die wirklich gut sind, ergibt sich der Preis pro Bild. Der kann mitunter ganz schön hoch sein. ;)
 
dito, 100% am 32" 4K
Man sollte bei "Schärfediskussionen" immer beide Komponenten - Auflösung und Kontrast - bewerten. Bei der Auflösung gibt es eigentlich kein Ermessen; man kann sie auch unschwer messtechnisch objektivieren. Beide Bilder sind diesbezüglich scharf - und auch im Kontrast gibt es in der Schärfeebene beim Fuchs keine eklatanten Schwächen.

Der Vogel liefert rein vom Motiv her die höheren Eingangskontraste mit regelmäßigen Hell-Dunkel-Abfolgen im Gefieder, die hervorragend auf die durchaus aggressive Nachschärfung (reichlich Überschwinger als untrügliches Zeichen) ansprechen. Hinzu kommen das direkte (weniger diffuse) Sonnenlicht, die Farbe und die Schärfentiefe, die nahezu das gesamte Tier umfasst. All das ergibt halt beim schnellen Blick den subjektiven Eindruck einer höheren Schärfe.

Aber zurück zur Eingangsfrage: wer es auch beim Pixelpeeping immer maximal kontrastreich mag, der sollte sich besser mit weniger MP begnügen, dabei allerdings ein Kameramodell ohne Antialiasing-Filter auswählen. So kommt auch in der 100%-Ansicht der höchste subjektive Schärfeeindruck (und gelegentlich halt auch ein Aliasing/Moiré) zustande.
 
Es gibt viele Bilder der A7RIV, bei denen das Auge in der 100% Ansicht gestochen scharf ist an meinem Monitor. Egal ob Mensch oder Tier (meist Katzen). Das des Fuchses ist es eben nicht. Auf 50% sieht es aber sehr knackscharf aus, was ja immer noch eine stärkere Vergrößerung ist als 100% bei einem 24MP Sensor. Von daher ist doch alles in Ordnung. Das Bild bietet nicht das was die A7RIV maximal kann, aber keinesfalls weniger als es eine A7III oder A9 könnte.

Ähnlich verhält es sich beim rauschen. Sicher rauscht die RIV mehr. Aber skaliert man die 61MP auf 24MP, dann ist der Unterschied deutlich geringer.
 
Na was denn nun? Ist er auf deinem Monitor nun knackscharf oder ist ein Fuchsauge per se nicht knackscharf? Beides kann ja irgendwie nicht sein
 
Na was denn nun? Ist er auf deinem Monitor nun knackscharf oder ist ein Fuchsauge per se nicht knackscharf? Beides kann ja irgendwie nicht sein
Freilich kann beides sein!
Letzteres erklärt sich schnell: die inneren Augenanteile (Iris), bildet man nur durch ein zweites optisches System - die Cornea - ab. Zudem muss die Iris nicht bei jeder Spezies deutliche Kontraste aufweisen.
Schaue Dir doch wirklich mal bei diffusem Licht aufgenommene Fuchsaugen im I-Net an und erkenne den Unterschied zum menschlichen Auge bzw. den Katzenaugen!

Jetzt bin ich aber echt und endgültig raus hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir den Unschärfebereich der beiden Bilder - Fuchs und Vogel - ansehe, dann kann ich mir nicht erklären warum ISO 1600 (Fuchs) so viel schlechter aussieht wie ISO 800 (Vogel). Ist die A7r4 bei ISO 1600 nicht zu gebrauchen? Bei diesem "Matsch" ist die Beurteilung der Schärfe in der 100%-Ansicht wirklich nicht einfach.
 
Um mal noch ein anderes Thema anzugehen: Was nutzt ihr für die Bearbeitung der RAWs aus der A7R IV?

Ich habe für lange Zeit LR (7 Jahre) sehr intensiv für meine Fuji und Leica Bilder genutzt, aber zu Beginn des Jahres aus Performance Gründen zu CaptureOne gewechselt.

Gestern habe ich noch einmal die Performance von LR und der A7R IV 61MP RAWs getestet (Hardware: MacBook Pro 16”, 16GB RAM, 8-Core, 8GB Grafik-RAM). LR verschluckt sich regelrecht an den großen RAWs und bearbeitet die Bilder nur behäbig. Bei CaptureOne hingegen läuft es erstaunlich rapide und smooth mit dem Output der A7R IV

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Wie geht ihr mit den RAWs der Kamera um?

Viele Grüße

Leo
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, leider kommt hier in den letzten Seiten nur mehr eine Diskussion ob das Fuchsbild scharf ist oder nicht. Wirklich brauchbares kann ich da bezüglich meiner Ausgangsfrage nicht mitnehmen.

Und ist es hier üblich das Threads gekapert werden? Über den RAW Konverter habe ich zumindest nichts erfragt.
 
Schade, leider kommt hier in den letzten Seiten nur mehr eine Diskussion ob das Fuchsbild scharf ist oder nicht. Wirklich brauchbares kann ich da bezüglich meiner Ausgangsfrage nicht mitnehmen.

Und ist es hier üblich das Threads gekapert werden? Über den RAW Konverter habe ich zumindest nichts erfragt.

Um zumindest meine Frage etwas zu verteidigen: hier geht es tatsächlich um das Thread-Thema: Wie gehe ich mit den 61MP um ;) Mich interessiert hier tatsächlich der spezifische Fall der 61MP der A7R IV und nicht einfach welchen RAW Konverter man nutzt :angel:
 
RAW Konverter werden bitte im EBV Teil des Forum besprochen. Egal ob man damit nun Sony Dateien bearbeitet oder die anderer Hersteller. Dateien mit vielen Megapixeln gibt es auch woanders als bei Sony und daher ist das kein Sony spezifisches Thema.
 
Natürlich sind auch RAW Converter für den Schärfeeindruck verantwortlich. Anders ausgedrückt, sind die Ergebnisse allein deshalb schon nicht kompatibel, da einem fertigen Bild nicht anzusehen ist:
# Mit welcher Software (RAW Konverter) wurde das Bild entwickelt
# Wie umfangreich wurde geschärft
# Wurde partiell geschärft (z.B. gezielt das Auge nachgearbeitet)

Sony trimmt z.B. seine Bildergebnisse (interner JPG Konverter, aber auch Sony Edit) auf Knackigkeit. Das muß ich händisch bei Photoshop CS6 in einigen Bearbeitungsschritten erst erzeugen.

Mein Vorschlag:
Beschaffe Dir RAW Files der A7RIV und bearbeite diese mit diversen Tools. Dann siehst Du, ob Du damit klar kommst. Eines läßt sich aber sagen. Wenn alles richtig gemacht wurde, gibt es nicht die geringsten Zweifel an der Bildschärfe einer A7RIV (welche Kamera soll es denn besser machen?). Ich würde mir eher Gedanken machen über die Farbdifferenzierung (im Vergleich zum Mittelformat) oder den Dynamik Range, wenn es um ultimative Ansprüche geht.
 
Ich arbeite mit einem iPad Pro 12,9 Zoll mit 1TB Speicher (diese Variante hat 6GB RAM) und Lightroom Mobile und das importieren und bearbeiten der RAWs der A7rIV ist genauso schnell wie die raw Dateien meiner Fuji xt2. Es hakt nichts und es ist sehr performant. Das iPad hat das MacBook für mich komplett ersetzt. Es macht zudem noch deutlich mehr Spaß die Bilder am Pad zu bearbeiten.
Ich würde mir da an deiner Stelle nicht so große Gedanken machen. Und wenn, dann wartet man beim Import Export halt mal eine Minute länger... ist doch kein Weltuntergang. Zumindest wäre das keiner für mich. :)
 
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