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Es ist nun keine Neuigkeit, dass wir eine Klimaveränderung erleben, die auch in unseren Breitengeraden dazu führt, dass messbar weniger und weniger häufig Niederschlag fällt und deutlich längere, deutlich wärmere Hitzephasen das Leben für alle erschwert.Ich frage mich manchmal, wie die Vögel jene Zeiten überleben konnten, in denen niemand Wassertränken aufstellte, die jeden Tag gereinigt wurden.
In denen niemand ihre Bruthöhlen vom Nistmaterial vom Vorjahr befreit, sie gereinigt und desinfiziert hat.
Bin mir nicht sicher, ob man unseren gefiederten Freunden damit etwas Gutes tut.
Das mag zwar manchmal "schlimm" aussehen, aber das Hecheln ist doch relativ normal. Trotzdem sind Wasserstellen für viele Tiere, insbesondere auch Vögel und zig Insektenarten, unerlässlich. Bei Insekten dient die Flüssigkeit vielfach auch zur Kühlung der "Brutstuben", sodass man durch das simple Anbieten von Wasser große Hilfe bieten kann.Das Thermometer zeigte gestern 38 Grad Celsius. Die Ringeltaube, die unseren Garten seit Jahren besucht, hat wohl in letzter Minute unsere Vogeltränke gefunden. Sie saß mit hechelndem Schnabel neben der Vogeltränke zur Erholung im Rasen, bevor sie dann wieder davonflog.
Und es ist keine Neuigkeit das wir Menschen das ganze verusachen/verursacht haben und der Wahnsinn wird so weitergehen , wird meines erachtens sogar noch viel schlimmer werden, wir können das nicht mehr ändern und die Erde/Natur wird uns eines Tages zeigen wer hier der Boss ist !!!!!Es ist nun keine Neuigkeit, dass wir eine Klimaveränderung erleben, die auch in unseren Breitengeraden dazu führt, dass messbar weniger und weniger häufig Niederschlag fällt und deutlich längere, deutlich wärmere Hitzephasen das Leben für alle erschwert.
Es ist keine Neuigkeit, dass die Zahl der Insekten in Teils erschreckendem Ausmaß zurückgegangen ist, der die Grundlage bildet für viele Vögel, um ihre Jungtiere großzuziehen.
Es ist keine Neuigkeit, dass die Zahl der Krankheitserreger und Krankheitsvarianten in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen hat, für die es an vielen Stellen keinen Schutz gibt für Vögel und andere Tiere.
Es ist keine Neuigkeit, dass die Zahl der Vögel selbst flächendeckend bei hunderten Arten als rückläufig zu betrachten ist, sowohl regional als auch global.
Es ist nicht relevant, ob „du dir sicher bist“, dass etwas zu tun ist, um einige der Probleme, die der Mensch mit seinem Schaffen mitverursacht hat, im Rahmen zu halten. Die Empfehlungen von Wissenschaftlern, Naturschutzorganisationen und co. sind eindeutig, zu sämtlichen besagten Punkten.
Und wenn doch noch so sehr am Zweifeln bist, dann lass dir gesagt sein: du wirst nicht davon sterben, die Vogeltränke einmal zu viel gereinigt zu haben. Wenn du ganz ganz ganz viel Pech hast stirbt der Vogel, wenn du es einmal zu wenig getan hast.
Du wirst nicht sterben, einmal einen Brutkasten zuviel aufgemacht zu haben nach der Saison, um die Reste der Brut zu beseitigen. Wenn du ganz ganz ganz viel Pech hast, sind es die Jungtiere, die leiden, wenn du es einmal zu wenig getan hast.
Make your choice.
Es gab mal eine Zeit, da war Deutschland von dichten Wäldern, Wiesen, Mooren und Flußauen bedeckt und berühmt und berüchtigt dafür. Sie können das auch in Märchen nachlesen und in Chroniken. Es gab genug zu fressen, genug Nisthöhlen, genug Wasserstellen. Heute ist Deutschland eine Kulturlandschaft mit Monokulturen, begradigten Flüssen, ausgebeuteten Mooren (Das ärgert mich jedesmal, wenn ich von Neustadt am Rbge. richtung Weisse Düne am Steinhuder Meer die Straße durchs Moor fahre. Eine einzige Firma hat dort die Lizenz, Torf zu stechen und zu verkaufen. Es ist eine Wüste geworden. Die Gemeinde läßt es zu, dass ein Wahrzeichen des Steinhuder Meeres zerstört wird.) Wenn Sie wissen wollen, wie sterbende Monokulturen aussehen, dann schauen Sie sich die Berggipfel im Harz an und wiederholen hier Ihre Fragen. Letztes Jahr hatten wie durch Viren ein großes Amselsterben und davor ein großes Meisensterben, nachzulesen bei NABU. Ich sehe kaum noch Amseln und Meisen in meinem Garten. Auf jeden Fall ist es jetzt wohl sinnvoll, den Vögeln mit etwas Futter im Winter und frischem Wasser im Sommer auszuhelfen. Es tut nicht weh und kostet nicht viel.Ich frage mich manchmal, wie die Vögel jene Zeiten überleben konnten, in denen niemand Wassertränken aufstellte, die jeden Tag gereinigt wurden.
Für Isekten habe ich einen Ziegelstein im Wasser liegen, der gerade soeben teilweise mit Wasser bedeckt ist. Die Vogeltränke selbst ist zu tief für sie. Übrigens, wer sein Insektenhotel bienenfreundlich machen will, sollte Trinkhalme aus Pappe einkleben. Sie haben einen Durchmesser von 8 Millimetern und wenn man die Halme auf die richtige Länge sägt und einseitig mit Heißkleber zuklebt, enstehen an den Löchern keine spitzen scharfkantigen Fransen wie beim Schilf, die Bienenflügel aufschlitzen könnten. Die Wildbienen lieben diese Papphalme und die fertigen Insektenhotels aus dem Baumarkt taugen nichts.Trotzdem sind Wasserstellen für viele Tiere, insbesondere auch Vögel und zig Insektenarten, unerlässlich. Bei Insekten dient die Flüssigkeit vielfach auch zur Kühlung der "Brutstuben", sodass man durch das simple Anbieten von Wasser große Hilfe bieten kann.
Na, zumindest hat die Taube ziemlich ermattet ganz ruhig etliche Minuten neben der Wasserstelle gehockt, während sie sonst ständig über die Wiese wackelt und mal hier und mal dort Samen oder andere Sachen aufpickt. Ihr hat also eindeutig die Hitze zugesetzt, zumal sie auch nicht mehr die Jüngste ist. Sie kommt schon viele Jahre.Das mag zwar manchmal "schlimm" aussehen, aber das Hecheln ist doch relativ normal.