Nadine - wir Foto-Frauen sind hier unterrepräsentiert, blelib dran, ich habe auch mit dem 70-200mm angefangen. Es wurde dann zwar auch rasch mehr Brennweite, aber das war ein Prozess. Deine Kohlmeise mit Umfeld gefällt mir schon ganz gut. Und das erste, was ich hier gelernt habe, ist vom Futterplatz entfernt zu fotografieren, aber diesen für die Nähe der Motive zu nutzen.
Marlene - fein, Deine Blaumeise und ein typisches Marlene-Motiv!
Jotisisa - feine Nähe zur Drossel.
Jochen - Danke -auch hier sind die Schellenten sonst sehr heimlich. Dein Makro-Zwergtaucher gefällt mir, die schmale Schärfebene hat was. Ich habe auch schon mal darüber nachfgedacht, mein 180er Makro für weniger scheue Motive zu nutzen. Das motiviert mich.
Mit dem Rebhuhn am frühen Morgen tue ich mich etwas schwer. Auch ich versuche mich zur Zeit an neuen Lichtsituationen, Maßstäben und Perspektiven, siehe mein Eisvogel noch vor SA. Hier habe ich jedoch Schwierigkeiten, weil auch der VG sehr unruhig ist. Es fehlt mir ein Lichtreflex oder ähnliches, das meinen Blick auf das Motiv lenkt..
Großkatzenfan - sieht aus, als wäre die Eule gewickelt gewesen...
Simon - klasse, der Fisch mit Eisvogel!
Ingo - auch fein, der Alpi. Was war denn da im HG mit der Luft los... Flimmern...?! Das Portrait gefällt mir durch die verschiedenen Ebenen am besten, vl. die Lichter noch etwas reduzieren...?!
Moritz - ganz klasse, der Wiedehopf, schönes, weiches Licht! Da bist Du aber nah dran gewesen.
Alinee - der Pelikan mit dem feinen Blau im HG gefällt mir auch am besten.
beaver, Thomas - feiner Kormoran.
Tobias - sehr fein, Dein Knutt. Eine nicht so oft gezeigte Limikole und dann noch das Prachtgefieder sichtbar. Um diese Zeit sicherlich nicht so häufig. Schönes Licht, vl. einen ganz kleinen Ticken zu gelbstichig...?! (Das zarte Blau im HG wäre m. E. ein feiner Kontrast, wenn es ein wenig mehr Farbe hätte)
TC14TC20 - feine Bartmeise!
Mario - eine feine, typische pmplayer-Gänsesägerdame!
Ich bleibe noch bei den Schellenten. Die Herausforderung an dem Spot ist die Lage mitten im Wald, das sich wandelnde und wechselnde Licht und das unzugängliche, abschüssige und sumpfige Umfeld. Es gibt nur wenige Uferzonen, wo man auf Augenhöhe im Matsch liegen kann. Das Floating Hide probierten wir aus, erwies sich aber als wenig hilfreich, da das Fortkommen im Sumpf sehr beschwerlich und nciht zuletzt auch riskant war.. Gleichwohl bietet die moorige und vielseitige Vegetation um und in dem Gewässer viele kreative Anzeize und zahllose Vorder- und Hintergründe. Von einer Minute zur anderen ändern sich alle Vorzeichen und man muss blitzschnell reagieren und die Kameraeinstellungen anpassen. Anderseits ergeben sich so viele neue Szenen und vor allem unerwartet intensive Farben. Ich war wirklich überrascht ob der guten Ergebnisse, obwohl ich meist nur intuitiv reagieen konnte. Es dauerte, bis die Sonne sich durch die Bäume kämpfte, wir waren immer in Bewegung und Licht und Schatten wechselten blitzschnell. Die (männlichen) Schellenten sind ja an sich mit den harten Kontrasten keine einfachen Motive, andererseits greift der Fokus der Kamera dadurch besser. In einem Satz - ich hätte nicht gedacht, dass in einem doch recht schwierigem Revier so viele tolle Möglichkeiten stecken. Manchmal muss man einfach ausprobieren und wird positiv überrascht...
Entsprechend eine völlig andere, kühlere Lichtsituation, aber nicht weniger reizvoll, wie ich finde. Eine Sequenz der Balz, das Männchen wirft den Kopf nach hinten auf den Rücken, das passiert sehr schnell und oft auch ohne Abkündigungen. Dafür muss nicht zwingend ein Weibchen vor Ort sein, die Männchen beeindrucken damit auch untereinander.
