Das Licht pro Flächeninhalt ist schon gleich, aber die Gesamtfläche ist 4x größer bei KB gegenüber mFT. Bei gleicher Ausgabegröße ergibt das entsprechend mehr Bilddetails, so etwa weniger Rauschen oder höhere Auflösung oder von beidem etwas.
Ein dünnes Rohr füllt einen kleinen Eimer in der gleichen Zeit wie ein dickes Rohr einen großen Eimer. Insofern ist ihre "Füllstärke" gleich. Aber nicht die pro Zeit eingefüllte Wassermenge. Für das Pony reicht der kleine Eimer Wasser, für den Ackergaul ist der große besser.
Insofern sagt gleiche Lichtstärke noch nicht viel aus, wenn man nicht die Gesamtleistung berechnet, die sich aus Lichtstärke des Objektivs UND der Sensorgröße ergibt. Also 4x mehr Licht = 4x mehr zur Verfügung stehende Bildinformationen bei sonst gleichen Werten für Bildwinkel, Blende, Verschlusszeit und Sensorempfindlichkeit. Also die 2 EV-Stufen bei der Äquivalenzrechnung.
Die nächste wichtige Frage ist, wie viel Bildinformationen brauche ich für die Ausgabe? Natürlich nicht so viel für einen A4-Druck wie für einen A2-Druck. Das letzte relativiert sich aber je nach Betrachtungsabstand! Deshalb könnte man argumentieren, ab einer bestimmten Menge an Bildinformationen ist alles weitere bei normalem Betrachtungsabstand eher überflüssig.
Wir sind es gewohnt, unsere Fotos in 100%-Ansicht am Monitor zu begutachten und vergessen dabei häufig die Relevanz für das Ausgabemedium bzw. -format. Das wir das so einfach können, ist Segen und Fluch zugleich. Das ist so, als würden wir Bilder aus nächster Nähe mit der Lupe anschauen. Das macht vielleicht der Laborant, Gutachter oder Restaurator, aber nicht der Betrachter des Bildes. Im Museum trittst du wieder zurück, um die Gesamtkomposition auf dich wirken zu lassen.
Ein dünnes Rohr füllt einen kleinen Eimer in der gleichen Zeit wie ein dickes Rohr einen großen Eimer. Insofern ist ihre "Füllstärke" gleich. Aber nicht die pro Zeit eingefüllte Wassermenge. Für das Pony reicht der kleine Eimer Wasser, für den Ackergaul ist der große besser.
Insofern sagt gleiche Lichtstärke noch nicht viel aus, wenn man nicht die Gesamtleistung berechnet, die sich aus Lichtstärke des Objektivs UND der Sensorgröße ergibt. Also 4x mehr Licht = 4x mehr zur Verfügung stehende Bildinformationen bei sonst gleichen Werten für Bildwinkel, Blende, Verschlusszeit und Sensorempfindlichkeit. Also die 2 EV-Stufen bei der Äquivalenzrechnung.
Die nächste wichtige Frage ist, wie viel Bildinformationen brauche ich für die Ausgabe? Natürlich nicht so viel für einen A4-Druck wie für einen A2-Druck. Das letzte relativiert sich aber je nach Betrachtungsabstand! Deshalb könnte man argumentieren, ab einer bestimmten Menge an Bildinformationen ist alles weitere bei normalem Betrachtungsabstand eher überflüssig.
Wir sind es gewohnt, unsere Fotos in 100%-Ansicht am Monitor zu begutachten und vergessen dabei häufig die Relevanz für das Ausgabemedium bzw. -format. Das wir das so einfach können, ist Segen und Fluch zugleich. Das ist so, als würden wir Bilder aus nächster Nähe mit der Lupe anschauen. Das macht vielleicht der Laborant, Gutachter oder Restaurator, aber nicht der Betrachter des Bildes. Im Museum trittst du wieder zurück, um die Gesamtkomposition auf dich wirken zu lassen.
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