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Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB > X versus Y

AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ist halt beides CIPA. Selbst wenn wir jetzt einfach mal von ausgehen das beide in etwas gleichwertig sind, ist MFT da jetzt einfach sehr stark abgehängt denn:

... .

Die Frage ist halt was das CIPA Rating in der Praxis wert ist. In Tests schneiden R5 und R6 im Punkt Stabilisierung schlechter ab als Panasonic S1/R/H, die nach CIPA eigentlich schlechter gerated sind.

Gut aber das sind auch Kleinbildkameras. GH5 und G9 sind aber auf ähnlichem Niveau. Zudem sind die S1 Geschwister richtige Trümmer. Bei der kleineren S5 gehört der Ibis zu den Dingen die unter der Schrumpfung leiden mussten.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

I
Das ist der Springende Punkt. Wenn ich mit größerem Sensor die gleichen Ergebnisse in Sachen IBIS haben kann die Olympus mit dem kleinen Sensor schafft, dann brennt bei den dort die Hütte.

Die 7-8 Stufen IBIS sind wohl vorallem dem neuen Beschleunigungssensor, der mit der EM-1X debütiert ist geschultet. Bei der EM-1.2 hat Olympus noch gesagt, hier ist physikalisch ende (mit tamaligem Technologiestand). Für den Sensor hatte Olympus wohl eine Zeit Bezugsmonopol vereinbart, die inzwischen wohl ausgelaufen ist. Kann auch damit zu tun haben, daß der Preis der 1X so Erdrutschartig geändert wurde.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Hätte Olympus schon früher die Vorteile von Sync IS entdeckt und alle Pro Objektive damit ausgestattet würden sie heute vielleicht noch etwas besser dastehen.

Sync-IS hat nur Vorteile, wenn die Brennweiten eine gewisse Länge überschreiten. Daher bin ich nicht traurig, wenn in meinen kurz und normal Brennweitigen Objektiven alle Linsen fest montiert sind. In Einem Objektiv mit OIS werden Linsen im inneren bewegt, daher kann ihre Position nie immer im Optimalpunkt der optischen Rechnung sein. Ein OIS Objektiv fordert daher immer ein Tribut an Bildqualität, der durch höheren Aufwand (=Preis) an anderer Stelle bezahlt werden muss. Auch wenn mir klar ist, daß die Linsen Verfahrwege daraufhin optimiert werden, diesen Einfluss zu minimieren, es bleibt die Situation, daß, und sei es auf noch so hohem Niveau optische Leistung verschenkt wird.

Bei Brennweiten, die ein IBIS auf genauso hohem Niveau Stabilisieren kann, bin ich daher überhaupt nicht wild auf einen Sync-IS.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Deshalb ist natürlich auch ein Vergleich mit 12-45 f4 relativ unsinnig. Weil am Ende die Ergenisse nicht vergleichbar sind. Ausser ich suche halt das kleinste Objektiv mit der Brennweite ohne die Blende zu beachten.

Und was soll das jetzt für pauschal Vorurteil sein? Oder gibt es dafür Belege? Wenn man am KB- Objektiv mit Blende 8, 11 oder mehr fotografiert werden die Ergebnisse sehr, sehr vergleichbar. Schliesslich setzt man das Objektiv auch an µFT nicht immer Offenblendig ein.
Bezieht man sich auf den Bildeindruck größerer Blenden, so ist das genauso wie wenn ich feststelle ein 100mm Objektiv ist im Ergebnis nicht vergleichbar mit einem 200mm Objektiv. Man vergleicht eine Aufnahmesituation ausserhalb des Einstellbereiches eines der Vergleichsobjektives. Bleibt man hingegen im gemeinsamen Bereich, so sind die Ergebnisse sehr vergleichbar. Reicht einem der Bereich nicht, so sollte man zu einem anderen Angebot greifen, der Markt ist ja voll davon. In seinem Bereich ist das 12-45 allerdings schon eine Ansage, was optische Exzellenz betrifft.

Zudem sei gesagt das 12-45mm F4 ist nicht das kleinste Objektiv seiner Brennweite (welcher auch immer). Es ist das derzeit kleinste Objektiv der Pro-Reihe von Olympus. Ansonnsten findet man noch kompaktere Angebote in diesem Brennweitenbereich (+/-).
 
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AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ich habe Sensoren in 1/2,3", 1", mFT, APS-C und KB. Hat alles seinen Sinn und seine Daseinsberechtigung. Vergleichen finde ich dagegen völlig sinnlos....

Nur eines: wenn ich beim Wandern eine Nikon 1 mit 6.7-13mm Objektiv grandios finde, muss ich das damit rechtfertigen, dass ich behaupte, sie würde die gleiche Bildqualität wie eine 5DsR liefern?
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

@derfred: Nun lass uns doch einfach darüber diskutieren und fachsimpeln ohne das gleich alles „sinnlos“, „schwachsinnig“ o.ä. sein muss ...
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ich habe Sensoren in 1/2,3", 1", mFT, APS-C und KB. Hat alles seinen Sinn und seine Daseinsberechtigung. Vergleichen finde ich dagegen völlig sinnlos....

Nur kann oder will sich nicht jeder mehrere Systeme zulegen, manch einer hält es für sinnvoller, sich für ein System zu entscheiden und das zu pflegen bzw. nach und nach zu komplettieren. Dabei wird man dann wohl für eine solche Entscheidung Vergleiche anstellen.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Nur kann oder will sich nicht jeder mehrere Systeme zulegen, manch einer hält es für sinnvoller, sich für ein System zu entscheiden und das zu pflegen bzw. nach und nach zu komplettieren. Dabei wird man dann wohl für eine solche Entscheidung Vergleiche anstellen.

Ich halte solche Vergleiche tatsächlich für völlig sinnlos weil eh alle derzeit auf dem Markt befindlichen Systeme in der Lage sind alle BQ Ansprüche zu erfüllen die man als Amateur haben kann. Pixel Peeping in 100% Ansicht mal ausgenommen.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

derfred & **********, Ihr kommt zum gleichen Ergebnis („sinnlos“), tatsächlich widersprecht Ihr Euch.

der alfred sagt jede Cam hat seinen bestimmten Einsatzzweck, ********** sagt man kann mit allen Cams alles machen, vereinfacht gesagt.

Bei mir ist es nicht so klar welche Cam ich zum Wandern mitnehme, aber es ist auch nicht egal. Mit den 3 Systemen versuche ich die Überlappungen möglichst gering zu halten, aber die Entscheidung welche am Ende mitkommt wird dadurch nicht unbedingt einfacher.
 
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AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Es gibt bei dem Thema halt nicht die eine richtige Antwort, dafür gibt es zu viele Facetten. In extremeren Bereichen ist es finde ich noch relativ einfach (Freistellung, High-Iso) und wer da als Porträt- oder Astro-Fotograf unterwegs ist, hat da wohl auch eine klare Präferenz. Ist man eher als Hobbyist unterwegs und ohne spezielle Fokussierung wird es schon deutlich schwammiger und die Diskussionen fangen an :D.

Und letztlich merkte ich eher Qualitätszuwächse über die Jahre hinweg, weil ich mir einerseits bessere Objektive leisten konnte als ich mit dem Studium fertig war und andererseits weil die Objektive im Laufe der letzten Jahre immer besser geworden sind. Ja, jetzt mit Nikon Z gefallen mir die Bilder technisch am besten, aber es ist nunmal auch das jüngste System mit den neusten Objektiven, verglichen damals mit Fuji X oder Canon EF(-s).

Ich war zwar bisher nur mit zwei Sensorgrößen unterwegs (APS-C und KB), wenn man den 1" der Mavic Pro 2 außer Betracht lässt. Und wie gesagt, es mag Unterschiede geben, gerade bei 1" merke ich das bei der Nachbearbeitung aber nicht mal das muss jedem wichtig sein, wenn ihm JPEG ausreicht. Man kann also bei so einer Diskussion wo jedem was anderes wichtig ist, eigentlich nur aneinander vorbeireden und das die nächsten 100 Seiten. :D
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ich halte solche Vergleiche tatsächlich für völlig sinnlos weil eh alle derzeit auf dem Markt befindlichen Systeme in der Lage sind alle BQ Ansprüche zu erfüllen die man als Amateur haben kann.

Selbst wenn das pauschal so gelten würde, gibt es ja auch noch andere Vergleichskriterien als die BQ.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Man kann also bei so einer Diskussion wo jedem was anderes wichtig ist, eigentlich nur aneinander vorbeireden und das die nächsten 100 Seiten. :D
Selbst wenn das pauschal so gelten würde, gibt es ja auch noch andere Vergleichskriterien als die BQ.

So sehe ich es auch, und daher macht es doch Sinn, wenn man nicht abstrakt Technik diskutiert, sondern warum man persönlich zu dem System bzw. den Systemen gekommen und dabei bleiben oder auch noch einmal wechseln will.

Ich fange mal rückwärts an:
Die Fuji XF10 ist in den letzten Tagen hinzugekommen, weil die Pana GX9 auch mit dem 20/1.7 nicht so kompakt war wie ich erhofft hatte sie wegen der Kompaktheit meistens dabei zu haben. MFT hätte sicher das Potenzial dazu, aber eine MFT Kompaktkamera mit integrierter FB ist mir nicht bekannt, und zB eine GX880 mit einem 14/2.5 ist äquivalent lichtschwächer und hat nur den alten 16 MP-Sensor, dazu in der Kombi deutlich teurer.

Die Sony A7Riii kam dieses Jahr dazu, weil ich bei MFT vor der Entscheidung stand mit lichtstarken Optiken auszubauen, z.B. den 1.2ern Oly pros oder dem tollen Pana 10-25/1.7, oder eben auf KB zu gehen.

Mit der A7Riii habe ich jetzt nicht nur mit günstigen FBs wie dem 28/2.0 (demnächst vermutlich auch Samyang 18/2.8 und 75/1.8) das Ziel erreicht, sondern auch eine mögliche Auflösung, die es so bei MFT nicht gibt, und damit Festbrennweiten noch attraktiver machen, denn ich kann deutlich mehr croppen.

Trotzdem bleibt auch die Pana G9, denn tolles Handling gepaart z.B. mit dem Panaleica 12-60, oder auch mal das Oly 75/1.8 drauf, ist dann auch unterwegs sehr angenehm. Ein 24-105/4 an der Sony wäre mir da schon zu groß und auffällig.

Zu recht könnte man jetzt hinterfragen, ob nicht 1.7er FBs an MFT ausreichen, und muss es jetzt 1/2 Blende mehr sein mit 1.2ern oder KB entsprechend mehr?Und da muss ich ehrlich antworten, so wie es ********** sagen würde, ja, vermutlich reicht das auch aus, und wirklich viel habe ich nicht vermisst. Im Gegenteil, die Flexibilität und die Videoqualität von MFT mit dem tollen IBIS lassen kaum Wünsche offen. Aber mit KB und einer FB gibt es dann doch das eine oder andere Bild, welches mit MFT, zumindest meinem Setup, so nicht möglich gewesen wäre. Zumindest bilde ich mir das ein...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Selbst wenn das pauschal so gelten würde, gibt es ja auch noch andere Vergleichskriterien als die BQ.

Wenn man die zu erzielende geringste Schärfentiefe im weitesten Sinne zu BQ zählt, fällt mir da sonst wenig ein.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Aber mit KB und einer FB gibt es dann doch das eine oder andere Bild, welches mit MFT, zumindest meinem Setup, so nicht möglich gewesen wäre. Zumindest bilde ich mir das ein...

Das selbe Bild mit MFT aufgenommen und mit KB zeigt bei MFT etwas mehr Rauschen wenn es in High ISO geht und ggf. etwas größere Tiefenschärfe bei gleichem Bildwinkel. Das war es dann aber auch.
Welches Bild sollte denn mit MFT nicht möglich gewesen sein?

Ich persönlich stand übrigens auch vor der Entscheidung entweder in f1,2 Pro Objektive zu investieren oder doch in Sony KB, aber nachdem die 1,2 Pro Objektive extrem eingebrochen sind im Preis und ich die Bedienung der Sonys grauselig finde, war es dann schnell klar :-) Mittlerweile bekommt man ja alle drei f1,2 Pro Objektive zum Preis einer gebrauchten A7RIII zu der man ja auch erstmal wieder teure Objektive braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Wenn man die zu erzielende geringste Schärfentiefe im weitesten Sinne zu BQ zählt, fällt mir da sonst wenig ein.

Du willst nicht im Ernst alles über einen Kamm scheren. Hast Du Dich für Dein System entschieden, weil es Dir gerade zufällig über den Weg lief, und jetzt bleibst Du dabei für alle Zeiten, weil sowieso alles gleich, also im Endeffekt beliebig ist? Kann ich nicht glauben. Selbst innerhalb eines Systems hast Du Prioritäten und bestimmte Vorstellungen und kaufst deshalb wahrscheinlich nicht alles willkürlich durcheinander, sondern schon gezielt diese oder jene Kamera oder dieses oder jenes Objektiv. Sonst empfehle ich einfach das Smartphone, das hat man sowieso immer dabei und muss nicht extra Geld ausgeben für null Mehrwert. ;)
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ich persönlich stand übrigens auch vor der Entscheidung entweder in f1,2 Pro Objektive zu investieren oder doch in Sony KB, aber nachdem die 1,2 Pro Objektive extrem eingebrochen sind im Preis und ich die Bedienung der Sonys grauselig finde, war es dann schnell klar :-) Mittlerweile bekommt man ja alle drei f1,2 Pro Objektive zum Preis einer gebrauchten A7RIII zu der man ja auch erstmal wieder teure Objektive braucht.

Ah, offenbar machst Du Dir auch so Deine Gedanken. :D
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Du willst nicht im Ernst alles über einen Kamm scheren.

Natürlich nicht.
Das ist doch genau das was ich sage.
Da die erzielbare BQ für alles ausreicht bei jedem System im Amateurbereich, kann man getrost das System nehmen welches einem die meisten Vorteile ausserhalb der BQ bietet.
Man kann und soll die Systeme untereinander vergleichen, aber halt NICHT anhand der BQ.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Ich komme von mFT und habe zusätzlich eine Sony KB Ausrüstung dazu genommen. Ich kombiniere jetzt, was jeweils zu meinen Bedürfnissen passt, i.d.R. nur zwei Objektive an bis zu zwei Kameras.

Es gibt zwei Bereiche, wo ich mit mFT nicht glücklich geworden bin. Der eine Bereich ist Personenfotografie, vor allem von meinen zwei Kindern. Mir war die Trefferrate bei schneller Bewegung zu gering. Das vor- und zurück des Kontrast-AF finde ich auch unangenehm. Der Augen AF und die Gesichtserkennung meiner A7M3 ist der GX80 schon ziemlich überlegen. Die Gesichter werden früher erkannt, auch wenn der Kopf noch recht wenig Platz im Bild einnimmt. Auch wird das Gesicht besser erkannt, wenn Brille oder Haare vor den Augen sind. Ich habe die Gelegenheit genutzt und gleich ein 85mm 1.4 gekauft, was selbst offen im AF-C noch sehr präzise trifft. Mir geht es dabei nicht um maximale Freistellung, aber die Möglichkeit bei Ganzkörperaufnahmen etwas mehr Freistellung zu haben, nehme ich gerne mit. Ansonsten blende ich ab. In diesem Bereich kommt es zu Überschneidungen mit meinem immer noch genutzten 42,5mm/1,7 an der GX80.
Letztere Kombination habe ich erstmal behalten und nutze sie, wenn es kompakt sein soll. Das 12-32mm kann man auch mal in die Hosentasche von der Wanderhose stecken, es bleibt auch.

Ein anderes großes Thema, was ich mit mFT überhaupt nicht für mich befriedigend abdecken kann, ist beim Fotografieren gegen die Sonne. Das ist natürlich ein spezielles Gebiet und wird viele wahrscheinlich gar nicht betreffen. An all meinen Panasonic-Kameras habe ich diese violetten Strahlen, die sich komplett durch das Bild ziehen. Flares sind auch immer ein Problem, wenn viele Linsenelemente im Spiel sind. Außerdem stehe ich auf Blendensterne. Bei mFT gibt es kein Objektiv, was äquivalent zu einem Zeiss Loxia 21mm 2.8oder Voigtländer 21mm 3.5 ist, also relativ lichtschwache Weitwinkel mit wenig Linsen. Trotzdem bieten sie im Vergleich zu mFt noch eine akzeptable Freistellung, wenn man das mal will.

Das andere ist die hohe Basis-ISO von mFt. Ich kann damit nicht die Bildbearbeitungsquälereien machen, wie mit ISO100 an KB (z.B. Belichtung anheben, Lichter runter, Tiefen zusätzlich hoch). Das ist eine sehr subjektive Sicht, aber das sind vielleicht auch die Erfahrungen, nach denen hier gefragt ist.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Also, ich habe viel mit KB-Systemen fotografiert, im Studio genauso wie unterwegs. Zunächst, nein ich bin nach wie vor von der BQ meiner A7RII sehr angetan, 42MP das ist schon etwas. Es fiel mir nur im Laufe der Zeit auf, dass bei vielen Objektiven die ich gerne nutze die Ränder doch nicht so sauber sind wie ich mir das vorstelle oder die Mikrokontraste eher flau ausfallen. Selbst bei meinem Zeiss 25F2 wirkt das Bild ein klein wenig weich und nicht so kontraststark wie bei anderen Objektiven. Gleiches mit meinem Sony 55F1,8 deutlich schlechter ist noch das wirklich kompakte 28/F2. Hinsichtlich BQ noch weniger geeignet ist das Bekannte 24-70/F4 und das aber wieder etwas bessere 16-35F4 (hier sind nur die Ecken schwach).

Ich stand vor der Wahl noch teurere Objektive zu kaufen oder einfach mal etwas anderes auszuprobieren. Hinzu kam das ich nun wirklich nicht immer 42MP mit mir rumschleppen wollte – das meine ich auch digital, ich habe unglaublich viel Datenmüll bei mir auf der Platte.

So habe ich einen Ausflug in Richtung A6400 (APS-C) unternommen, wo mich aber die vorhandenen Objektive noch mehr enttäuscht haben – bis auf das 16-55F2,8, ein Wahnsinnsobjektiv, nur doch halt wieder ein kleiner Brummer.

Eher beiläufig bin ich dann auf mFT gestoßen, erst die GX9 dann jetzt die OMD M1.3. Was mir sofort auffiel war das die Objektive auf einem anderen Qualitätsniveau spielen als alle meine bisher genutzten Optiken. Sofort knackscharf bis in die Ecken und gerade die Olympus Pro-Objektive einen super Mikrokontrast und dazu noch superkompakt und leicht.

Und sind jetzt die 20MP wirklich so deutlich schlechter als die 42MP? Klar, einen Unterschied gibt es natürlich schon. Aber je weiter ich mich vom Bildzentrum weg bewege umso näher kommt die mFT-Kombi zum Zug.

Und hier habe ich mich derzeit einfach entschieden zunächst nicht weiter in das KB-System zu investieren obwohl ich es nach wie vor gerne nutze – je nachdem auf was ich gerade Lust habe. Ich behalte auch alle meine Systeme, den Luxus auswählen zu können finde ich sehr angenehm.
 
AW: Der System und Sensorvergleich: mFT versus KB versus X

Es gibt zwei Bereiche, wo ich mit mFT nicht glücklich geworden bin. Der eine Bereich ist Personenfotografie, vor allem von meinen zwei Kindern. Mir war die Trefferrate bei schneller Bewegung zu gering. Das vor- und zurück des Kontrast-AF finde ich auch unangenehm. Der Augen AF und die Gesichtserkennung meiner A7M3 ist der GX80 schon ziemlich überlegen.

Wobei das jetzt aber auch gar nix mit dem Sensorformat zu tun hat.
Du vergleichst dabei auch eine ältere Kamera mit Kontrast AF und eine neuere mit PD-AF...............
 
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