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  • Themenersteller Themenersteller Gast_308519
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2. APS-C Profi-Modell

Unterschied könnte z.B. bestehen in höherwertigen Materialen bzw. robusterem Aufbau, 2 Kartenslots, größerer Buffer, besserer Prozessor für noch mehr Videoqualität/höhere Bitrate, eventuell Wetterfestigkeit (mit eventuell meine ich, dass das Einsteigermodell eigentlich auch wetterfest sein sollte, weil es ja Handys ebenfalls sind).

Fuji macht im Prinzip genau das.
 
Und Du meinst nicht etwa, es wäre die Aufgabe der Hersteller von Postkutschen, ihre Produkte durch innovative neuere andere zu ersetzen?
Sony soll einfach weiter zugucken wie Kodak es tat (tun sie clevererweise nicht, sie wenden sich bei Sensoren verstärkt den Handies zu und während ILC schrumpft)?

Wenn es wäre, wie Du meinst, kann ich nur hoffen, dass die alle möglichst schnell untergehen.

Du solltest aber bedenken, dass Fotohersteller komplette Systeme verkaufen. D.h. wenn ein Hersteller einen Body verkauft und der Besitzer dann in den nächsten 5 Jahren Objektive dafür kauft, dann ist es für den hersteller völlig ok nicht jedes Jahr an diesen Kunden einen neuen Body verkauft zu haben. Der Fotomarkt funktioniert nicht wie die Handymarkt. Hier sind die Investitionen viel längerfristig, was ja schon daran zu sehen ist, auf welche Zeit Foto-Equipment abgeschrieben werden muss.
 
Absolut bescheuerte Fragmentierung (z.B. zwischen d3400 und d5600)

Was für Dich "bescheuerte Fragmentierung" ist, bedeutet in der Praxis einen Preisunterschied von ziemlich genau 200 Euro (mit dem gleichen Kitobjektiv).

Vielleicht bist Du in der erfreulichen Situation, dass Du Dir beim Kamerakauf um 200 Euro mehr oder weniger keine Gedanken machen musst. Es gibt aber eine große Käuferschicht, für die das viel Geld ist. Und selbst wer 200 Euro mehr ausgeben KÖNNTE, muss es deswegen immer noch nicht unbedingt WOLLEN.

Und wenn man diese Menschen erreichen will, dann muss man sein Angebot hinsichtlich der Preise eben relativ fein abstufen.
 
Fuji macht im Prinzip genau das.

Ja, das stimmt. Fuji gehört sicher zu denen, die eher wenig fragmentieren und bei denen man auch bei den Einsteigermodellen wie E3 und T20 ein rundes Paket bekommt. Panasonic bietet z.B. mit der G85 auch eine gute Option an, die nicht wirklich etwas zu wünschen übrig lässt.

Fuji ist ohnehin eher eine Ausnahme, die sind ja neben Leica und Sony (?), eines der Unternehmen, die im Moment sogar wachsen bzw. florieren.
 
Und Du meinst nicht etwa, es wäre die Aufgabe der Hersteller von Postkutschen, ihre Produkte durch innovative neuere andere zu ersetzen?

Der Hersteller hat eigentlich keine Verpflichtung (jedenfalls nicht dem Kunden gegenüber), ihn mit irgendwelchem "Schneller, Höher, Weiter" bei Kauflaune zu halten.
Und wenn er meint, Er muss in die Entwicklung einer Produktsparte nicht mehr investieren, dann ist das doch seine Entscheidung. Die meisten haben ein breit gestreutes Sortiment, die fangen's auf und ändern ihre Strategie.
Wenn sie damit abschmieren und untergehen, dann ist das eben so, das Leben ist kein Ponyhof...

Ich weiss immer noch nicht, was daran jetzt so dramatisch sein soll...?
 
Was für Dich "bescheuerte Fragmentierung" ist, bedeutet in der Praxis einen Preisunterschied von ziemlich genau 200 Euro (mit dem gleichen Kitobjektiv).

Vielleicht bist Du in der erfreulichen Situation, dass Du Dir beim Kamerakauf um 200 Euro mehr oder weniger keine Gedanken machen musst. Es gibt aber eine große Käuferschicht, für die das viel Geld ist. Und selbst wer 200 Euro mehr ausgeben KÖNNTE, muss es deswegen immer noch nicht unbedingt WOLLEN.

Und wenn man diese Menschen erreichen will, dann muss man sein Angebot hinsichtlich der Preise eben relativ fein abstufen.


Ja gut, du hast natürlich schon recht damit, aber die Frage ist halt, ob man sich damit als Hersteller einen Gefallen tut.

Wenn du heute z.B. eine Kamera verkaufst, die
- kein 4k kann (und damit die Videoqualität/Auflösung verglichen mit 4k bei Handys bei gutem Licht tatsächlich schlechter ist)

- ein uralt AF-System hat, mit den man nicht gut Sport/Wildlife fotografieren kann (sicher einer der Hauptgründe überhaupt eine Kamera zu kaufen)

- keine Touchbedienung hat (die wirklich mittlerweile ja absolut Standard sein sollte)

- einen enttäuschend kleinen, altmodischen optischen Sucher hat, der verglichen mit dem Rückdisplay zahlreiche Nachteile bietet und wo man sich als Käufer fragen muss, wozu der überhaupt da ist.

etc.

Dann kann ich so ein Teil vielleicht billig anbieten, aber ob das marktwirtschaftlich Sinn macht, weiß ich nicht. Also gut, es macht marktwirtschaftlich schon Sinn, weil Nikon macht ja genau das und wenn Nikon etwas kann, dann ist es BWL. :evil:
 
der Titel dieses threads ist reißerisch und anmaßend...

ob ein Nutzer 'Ja' zu einem Produkt sagt, oder eben nicht,
liegt - höchstens - sekundär bei der 'Innovationswut' des
Herstellers...

eher beim 'hype' um die Idee, die uns das Marketing
verkaufen will...
 
Ja gut, du hast natürlich schon recht damit, aber die Frage ist halt, ob man sich damit als Hersteller einen Gefallen tut.

Wenn du heute z.B. eine Kamera verkaufst, die
- kein 4k kann (und damit die Videoqualität/Auflösung verglichen mit 4k bei Handys bei gutem Licht tatsächlich schlechter ist)

Etliche Kunden brauchen überhaupt keine Videofunktion...

- ein uralt AF-System hat, mit den man nicht gut Sport/Wildlife fotografieren kann (sicher einer der Hauptgründe überhaupt eine Kamera zu kaufen)

... und auch keinen High-End-AF.

- keine Touchbedienung hat (die wirklich mittlerweile ja absolut Standard sein sollte)

Das mag DEIN Anspruch sein (und der etlicher anderer Nutzer auch), sehen aber auch Einige anders...

Marktwirtschaftlich macht es durchaus Sinn, Kameras ohne diese Features vorzuhalten, da etliche Kunden (u. A. ich) nicht einsehen, warum sie für etwas bezahlen sollen, was sie nicht benötigen.
WER letztendlich WAS haben möchte, kristallisiert sich doch irgendwann heraus.
 
- ein uralt AF-System hat, mit den man nicht gut Sport/Wildlife fotografieren kann (sicher einer der Hauptgründe überhaupt eine Kamera zu kaufen)

Sicherlich mag der AF in Einsteiger-DSLRs verbesserungswürdig sein, insbesondere im direkten Vergleich zu Konkurrenzprodukten. Allerdings kann ich nicht mitgehen wenn Du behauptest Sport/Wildlife sei eine der Hauptmotivationen für den Kamerakauf. Es sei denn, mit "Sport" ist der Junior beim Fußballspielen und mit "Wildlife" der Hund im Garten gemeint :D

Und was z.B. den Touchscreen angeht: Ich kann (für mich persönlich) nicht wirklich einen Vorteil darin erkennen, solange das gleiche Bedienkonzept dahinter steht. Also z.B. die D5600 im Vergleich zur D5300. Für sich genommen ist die Tatsache, dass ich keinen Knopf mehr drücken muss, sondern mit dem Finger draufpatschen kann, noch keine Innovation in Sachen Bedienfreundlichkeit, solange die Bedienungslogik vollständig gleich ist.

Außerdem - bei Kompaktkameras der gehobenen Preisklasse war Touch doch schon vor einigen Jahren Standard. Hat gegen Smartphones ja offenbar nichts genützt.
 
... Es sei denn, mit "Sport" ist der Junior beim Fußballspielen und mit "Wildlife" der Hund im Garten gemeint :D

Ja, ich meine tatsächlich das :lol:
Wenn die Mutter merkt, dass sie den Sohn mit dem 28mm äquiv. Objektiv vom Handy nicht gut beim Fußballspielen fotografieren kann, dann ist das sicher ein guter Grund für einen Kamerakauf.
Und was z.B. den Touchscreen angeht: Ich kann (für mich persönlich) nicht wirklich einen Vorteil darin erkennen
...

Es geht ja hier um Einsteigermodelle, d.h. Kameras für Leute, die zum ersten Mal eine kaufen und bisher wohl primär mit Handys fotografieren. Da sind Dinge wie "pinch to zoom" einfach absoluter Standard. Jedes 4 jährige Kind versucht den Bildschirm zu betouchen - und völlig berechtigterweise, weil es absolut intuitiv ist.

Touchscreens haben außerdem absolut greifbare, praktische Vorteile:
- viel schnellere Menünavigation
- AF-Auswahl bei Video (Focus pull)
- AF-Auswahl während man durch den Sucher schaut - absolut praktisch
- pinch-to-zoom für Bildkontrolle
- intuitivere Menüstrukturen und Quickmenüs möglich (siehe z.B. Leica TL oder Panasonic)
Außerdem - bei Kompaktkameras der gehobenen Preisklasse war Touch doch schon vor einigen Jahren Standard. Hat gegen Smartphones ja offenbar nichts genützt.

Natürlich macht der Touchscreen alleine das Kraut auch nicht fett, es ist einfach ein notwendiges Puzzlestück.
 
Jedes 4 jährige Kind versucht den Bildschirm zu betouchen - und völlig berechtigterweise, weil es absolut intuitiv ist.

Genau das meinte ich doch. Ein 4-jähriges Kind könnte eine DSLR mit Touch aber eben NICHT bedienen, nur weil sie Touch hat. Weil eben das ganze Bedienkonzept trotz Touch rein gar nichts mit Handys oder Tablets zu tun hat.
 
Jedes 4 jährige Kind versucht den Bildschirm zu betouchen - und völlig berechtigterweise, weil es absolut intuitiv ist.

Touchscreens haben außerdem absolut greifbare, praktische Vorteile:

- AF-Auswahl während man durch den Sucher schaut - absolut praktisch

Also irgendwie erschließt sich mir dieses Bedienkonzept nicht so richtig. Wie soll ich mit dem Touchscreen den Fokuspunkt auswählen, während ich durch den Sucher schaue? Mit der Nase? :eek: :ugly:
 
Genau das meinte ich doch. Ein 4-jähriges Kind könnte eine DSLR mit Touch aber eben NICHT bedienen, nur weil sie Touch hat. Weil eben das ganze Bedienkonzept trotz Touch rein gar nichts mit Handys oder Tablets zu tun hat.

Ja, das "vierjährige Kind" war jetzt natürlich nur zu rhetorischen Überzeichnung gewählt :D

Praktisch meine ich eher das: Man gibt die Kamera einem Laien in die Hand und sagt ihm "da ist der Auslöseknopf, den Fokus wählst du mit dem Touchscreen, so wie bei deinem Handy, aus".

Bzw. eigentlich noch einfacher: "Das, was du fotografieren willst, tippst du auf dem Bildschirm an" (d.h. die Kamera löst auch sofort aus).

Das heißt genau so wie beim Handy, absolut einfach, klar, intuitiv und offensichtlich. Ich richte die Kamera auf mein Motiv und das was, ich ablichten will, klicke ich an. Einfacher und klarer gehts wohl nicht und das macht der Touchscreen möglich.

Also irgendwie erschließt sich mir dieses Bedienkonzept nicht so richtig. Wie soll ich mit dem Touchscreen den Fokuspunkt auswählen, während ich durch den Sucher schaue? Mit der Nase? :eek: :ugly:

Mit dem rechten oder linken Daumen z.B.
 
Die Aufgabe der Reklamefritzen eines Herstellers ist es, den Käufer glauben zu lassen, dass die aktuellen Produkte das tun ...

Du scheinst in deinem eigenen Thread Beiträge anderer Member nicht zu lesen oder nicht zu verstehen! :rolleyes:

Der Rückgang der absoluten Verkaufszahlen, der seit etwa 15 Jahren zu beobachten ist, hat noch ganz andere Ursachen! Die ignorierst du jedoch komplett.


Nikon hat letztes Jahr bestimmt nicht aus Spass jeden 6. Mitarbeiter gefeuert.

Eben, weil sich das Fotografierverhalten der Bevölkerung weltweit dramatisch geändert hat. Zum einen 'knipsen' weitaus mehr Menschen viel mehr, gerade weil man das Smartphone mit eingebauter Kamera fast immer dabei hat, zum anderen betreiben eben immer weniger Menschen ambitioniertes Fotografieren als Hobby.

Ich habe im Alter von 20 Jahren voller Stolz meine erste SLR erworben, wie viele meiner Bekannten und Freunde. Wer in dem Alter macht das heute noch, sich eine D-SLR oder DSLM zu kaufen? Viel weniger als früher jedenfalls. Die Bevölkerungsexplosion findet zudem meist in Ländern statt, in denen sich die Menschen dort solche Systemkameras gar nicht leisten können!

Ferner, wie andere schon schrieben, hat die Digitalfotografietechnik inzwischen ein recht hohes Niveau erreicht. Meine erste D-SLR, eine Canon D30, hatte gerade mal 3 Megapixel an Auflösung. Vor ein paar Jahren hatte ich schon eine Kamera mit 18 Megapixel Sensor. Zur aktuellen mit 24 M.P. ist da kein sooo großer Unterschied mehr feststellbar, solange man nicht A1 und größer ausbelichten will.
 
Hast Du das schon mal probiert?

Ja, das geht z.B. bei der Panasonic GX85 ganz gut. Die hat ein "Messsucher"-Layout. Bei italienischen Nasen oder Links-Äugern etc. kann es sicher zu Problemen kommen. Aber wie gesagt, das ist ja nicht der einzige Grund für einen Touchscreen, sondern eben ein potentieller Vorteil, der aber ziemlich signifikant sein kann, wenn man ihn auszuspielen vermag.
 
Ja, das "vierjährige Kind" war jetzt natürlich nur zu rhetorischen Überzeichnung gewählt :D

Praktisch meine ich eher das: Man gibt die Kamera einem Laien in die Hand und sagt ihm "da ist der Auslöseknopf, den Fokus wählst du mit dem Touchscreen, so wie bei deinem Handy, aus".

Bzw. eigentlich noch einfacher: "Das, was du fotografieren willst, tippst du auf dem Bildschirm an" (d.h. die Kamera löst auch sofort aus).

Das heißt genau so wie beim Handy, absolut einfach, klar, intuitiv und offensichtlich. Ich richte die Kamera auf mein Motiv und das was, ich ablichten will, klicke ich an. Einfacher und klarer gehts wohl nicht und das macht der Touchscreen möglich.

Alles absolut nachvollziehbar, was Du schreibst.
Aber das "absolut einfach, klar, intuitiv und offensichtlich" ist ja bei einer Systemkamera nicht so gegeben. Da kommt dann eben noch ein anderer Aspekt ins Spiel, nämlich das tiefere Einsteigen in die Bedienung.
Ich kann mir vorstellen, daß es sehr viele Leute gibt, die vom Handy auf eine Systemkamera "updaten", weil sie sich davon bessere Bilder erwarten.
Wenn sie dann auf Seite drei mit Begriffen wie Verschlußzeit, Blende, ISO oder Brennweite und Freistellung konfrontiert werden, ist es mit der Euphorie schnell wieder vorbei.
Die kaufen sich EINMAL eine Kamera und gehen dann zurück zum Smartphone, weil es einfacher ist und vielleicht auch ihren Ansprüchen ans Fotografieren genügt. Und damit fallen sie auch aus den Umsatzzahlen heraus. DA helfen dann auch keine Innovationen weiter...
 
...

Bzw. eigentlich noch einfacher: "Das, was du fotografieren willst, tippst du auf dem Bildschirm an" (d.h. die Kamera löst auch sofort aus).

Das heißt genau so wie beim Handy, absolut einfach, klar, intuitiv und offensichtlich. Ich richte die Kamera auf mein Motiv und das was, ich ablichten will, klicke ich an. Einfacher und klarer gehts wohl nicht und das macht der Touchscreen möglich.
...

und genau das ist mit heutigen Kameras bereits möglich! Wenn ich nun an jemand wenig technikversiertes denke, genau das richtige.

Für mich meist eher überflüssig, da ich mich intensiv mit der Fotografie beschäftige.

Allerdings habe ich oft erhellende Effekte, wenn ich heutzutage jemand den Unterschied bei einem bild aus dem Handy und einem (guten) Bild aus der Kamera erkläre. Dann sehen auch "Laien" den Unterschied und denken wieder mal über eine Kamera nach - diese Erfahrung habe ich zumindest gemacht.
 
Alles absolut nachvollziehbar, was Du schreibst.
Aber das "absolut einfach, klar, intuitiv und offensichtlich" ist ja bei einer Systemkamera nicht so gegeben. Da kommt dann eben noch ein anderer Aspekt ins Spiel, nämlich das tiefere Einsteigen in die Bedienung.
Ich kann mir vorstellen, daß es sehr viele Leute gibt, die vom Handy auf eine Systemkamera "updaten", weil sie sich davon bessere Bilder erwarten.
Wenn sie dann auf Seite drei mit Begriffen wie Verschlußzeit, Blende, ISO oder Brennweite und Freistellung konfrontiert werden, ist es mit der Euphorie schnell wieder vorbei.
Die kaufen sich EINMAL eine Kamera und gehen dann zurück zum Smartphone, weil es einfacher ist und vielleicht auch ihren Ansprüchen ans Fotografieren genügt. Und damit fallen sie auch aus den Umsatzzahlen heraus. DA helfen dann auch keine Innovationen weiter...

Na ein gewisser Wille die Fotografie / Technik dazu verstehen zu wollen, sollte schon vorhanden sein.

Die Leute konnten sich früher auch merken, dass man für dunkle Kirchen etc. besser den ASA 400 genommen hat.

Teils liegt es daran, dass die Leute heute manchmal zu faul sind um sich mit etwas zu beschäftigen.


Außerdem gibt es ja auch entsprechende Automatikprogramme
 
Ja, das "vierjährige Kind" war jetzt natürlich nur zu rhetorischen Überzeichnung gewählt :D

Praktisch meine ich eher das: Man gibt die Kamera einem Laien in die Hand und sagt ihm "da ist der Auslöseknopf, den Fokus wählst du mit dem Touchscreen, so wie bei deinem Handy, aus".

Bzw. eigentlich noch einfacher: "Das, was du fotografieren willst, tippst du auf dem Bildschirm an" (d.h. die Kamera löst auch sofort aus).

Das heißt genau so wie beim Handy, absolut einfach, klar, intuitiv und offensichtlich. Ich richte die Kamera auf mein Motiv und das was, ich ablichten will, klicke ich an. Einfacher und klarer gehts wohl nicht und das macht der Touchscreen möglich.

Demzufolge wäre ein Sucher überflüssig. ;)
Sobald der ins Spiel kommt, ist es nämlich nicht mehr so einfach mit "intuitiv"...
 
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