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Der perfekte Bildstabilisator

Meine Grenze, was ich ohne Stabi schaffe: bei 17-er Weitwinkel = 1/20s, bei 200er-Tele 1/125s. Min. 3x so lang = 1/20 - 1/50, je nach Umgebungslicht sollten also schon drin sein. Mit dem ISO Wert könnt ihr die Zeit steuern, um zu experimentieren.

Kannst Du uns einen Gefallen tun und erst rechnen lernen, bevor Du Dich in theoretische Diskussionen stuerzt? 3 Blenden sind nicht gleich 3-mal so lang.

Mir kommt es stark so vor, als wuerde hier einfach technisches Grundwissen fehlen, das Du mit wilden Spekulationen zu ersetzen versuchst.
 
Für die, die mein 1,- EUR Bildstabilisator nicht kennen:

http://blog.makezine.com/archive/2008/01/how_to_cheap_image_stabil.html

:lol:

Sehr gute alternative zum Monopod - nur hilft das Einbein auch beim langen halten von schweren Objektiven. Werde ich trotzdem mal ausprobieren, zusammen mit dem Body Stabi meiner A300 sollte da einiges möglich sein...
mfG
Oskar
 
Kannst Du uns einen Gefallen tun und erst rechnen lernen, bevor Du Dich in theoretische Diskussionen stuerzt? 3 Blenden sind nicht gleich 3-mal so lang.

Mir kommt es stark so vor, als wuerde hier einfach technisches Grundwissen fehlen, das Du mit wilden Spekulationen zu ersetzen versuchst.
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Zitat von dieser Seite:

http://www.pixelio.de/forum/index.php?PHPSESSID=0a901131872cd48d87f6bbf7dcf1e73e&topic=2447.0

"Belichtung: ...
Daraus folgt eine Reihe lichtwertgleicher Belichtungspaare:
... 2.8 1/800 4 1/400 5.6 1/200 8 1/100 11 1/50 ...
Der Zeitwert zeigt, dass eine Blendenstufe die halbe bzw. doppelte Lichtmenge liefert: 2.8 1/800 4 1/400
Gleiches gilt für die Zeit, das Verhältnis ist aus dem Bruchrechnen aber sicher bekannter: 1/800 ist die Hälfte von 1/400. Der Blendenwert zeigt, dass die Blenden dazu mit Faktor 1.4 von einander entfernt liegen. Wie es zu diesem Faktor kommt steht weiter unten."
__________________________________________________

1 Blendenstufe mehr = doppelte Belichtungszeit
Ich habe mit 1/20...1/50s nur einen groben Richtwert angegeben.
Du musst die Lichtverhältnisse bei dir berücksichtigen...

1/100 x 3 = 1/30 (1/333 periodisch wäre korrekt)

Hast du ein Problem?
(Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht - oder was?):evil:
 
Hi

3 Blendenstufen wären aber nun mal 2³=8x

Beim nachlesen kommt mir allerdings der Verdacht, dass du was ganz anderes gemeint hast...
Hast du vielleicht nicht so ganz klar formuliert ;)

Gruß, Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich bei den derzeitigen stabilisatoren nicht verstehe ist das: die belichtungszeit kann nur um 2-4 blendenstufen, egal welcher wert, eine begrenzte zeit eben, länger sein, warum?
ich meine, der stabi gleicht die kleinen zitterbewegungen aus, die ich mit der hand unweigerlich mache, aber solange ich nur zittere und nicht mehr verschwenke, als der stabi an "weg" ausgleichen kann, müsste er doch unbegrenzt arbeiten, oder? wieso tut er das nicht?

Du hast das doch schon richtig erkannt: Mit der Kamera machst du (mindestens) zwei verschiedene Bewegungen. Die erste ist kurzfrequent und äußert sich im Zittern der Kamera, diese kann der IS ausgleichen. Die zweite ist langfrequent und äußert sich in einer Veränderung des Bildausschnitts, diese kann der IS ab einer bestimmten Abweichung nicht mehr ausgleichen.

[...] 1 Blendenstufe mehr = doppelte Belichtungszeit [...] 1/100 x 3 = 1/30 (1/333 periodisch wäre korrekt)

1. Stufe mehr: 1/100 -> 1/50
2. Stufe mehr: 1/50 -> 1/25
3. Stufe mehr: 1/25 -> 1/12,5

Für mich sind drei Blendenstufen eine achtfache Zeit.

Grüße
Peter
 
Hi

Es ist sicherlich richtig, dass ein Stativ besser ist als die ganze Spielerei mit Korrekturlinsen und beweglichen Sensoren, aber die Stabilisierung mittels Stativ hat den großen und für mich meistens entscheidenden Nachteil, dass man dann nicht mehr aus der Hand fotografieren kann ;)
Meine Motive halten nur sehr selten so richtig still. Wenn ich nur ein paar Sekunden habe bis das Motiv wieder weg ist kommt ein Stativ einfach nicht in Frage...

Und da möchte ich dann doch eine Lanze für IS brechen. Mit dem voll ausgefahrenen 55-250 IS bekommt man auch bei wolkenverhangener Wintersonne noch verwacklungsfreie Aufnahmen aus der Hand hin, ohne dass all die fürchterlichen Nebenwirkungen, die hier diskutiert werden, nennenswert zu Tage treten. Man muss doch auch mal auf dem Teppich bleiben, schließlich kann man IS ja jederzeit ausschalten wenn man es gerade nicht braucht.

Gruß, Frank
 
Ich habe kein Maschinenbaustudium aber ein recht gutes technisches Verständnis. Warum funktioniert der Stabi bei längeren Belichtungszeiten nicht mehr. Sicher nimmt das wackeln nicht zu und der Stabi macht auch nicht mehr Fehler. Sagen wir mal zur Anschauung der Stabi kann 2mm verwackeln ausgleichen.
bei 1/20 sekunde beträgt der verwackler beispielsweise 1mm da kann der Stabi wirken. nach einer 1/10 Sekunde beträgt der zurückgelegte Weg schon 2mm damit wird die Verwacklung noch ausgeglichen. Nach 1/5 Sekunde ist die Verwacklung vielleicht abgeschlossen aber 3mm sind einfach zuviel.
Nun kann es ja sein das nach 1mm sich die Richtung der Verwacklung verkehrt.
damit sollte ja wieder mehr spielraum sein könnte man denken. Aber ein Stabi hat wie jedes technische System das Problem der Masseträgheit und muß auch bestimmt Routinen anwenden mit Vorrausberechnung die hier an ihre Grenzen stoßen
 
Ein Suppenzoom ist vielleicht auch nicht das richtige, um hier Vergleiche anzustellen, oder war der Ausschuß nur verwackelt?
Wenn ich 100 Bilder hintereinander mit dem Bigma mache, werde ich schon aus Gewichtsgründen mehr Ausschuß haben - aber: die, bei denen es bei mir darauf ankam, die wurden in sehr hoher Ausbeute scharf - ohne Stabi = 0 Chance. Es gibt jemanden in den USA - ein Canon-Mann - der sich sein ganzes Leben lang mit Objektiven und Linsensystemen beruflich und hobbymäßig auseinander gesetzt hat, da steht auch einiges über Stabis drin - sehr zu empfehlen, mal unter Bob Atkins suchen.

Und ja, wenn das Bild stimmt, solltest Du den LCD-Fernseher kaufen, die technischen Daten sind sekundär, das ist wie ein teurer Wein, der einem nicht schmeckt. Da gibt es auch reichlich threads zu, wie unsinnig z.B. Full-HD zur Zeit noch ist...
 
in der Tat: bei der Zeitberechnung habe ich mich vertan. 3 Blendenstufen mehr = x8 -fache Belichtungszeit. (x2 x2 x2) Meine höfliche Entschuldigung dafür!

Um so interessanter stellt sich die Frage : Abbildungspräzision - während sich Kamera und Linsen sich entgegengesetzt bewegen. Bereits die Trägheit und Reaktionszeiten müssten für Abweichungen sorgen.
Ich denke mit 1/10s und länger wären die Bilder bei meinem Sigma 18-200 OS noch schlechter ausgefallen, eventuell habe ich doch ein Montagsgerät erwischt...

Egal, ob billig TV - gutes Bild, Objektiv mit beweglichen Linsen - trotz dass Bewegung Gift für die Optik ist, oder Hummel, der nach den Gesetzen der Aerodynamik gar nicht fliegen dürfte. Früher gab es keine Bildstabis, jetzt schon. Ich bin eben neugierig, muss mich daran gewöhnen, möchte eben mehr Details wissen darüber - Deswegen habe ich hier die Frage gestellt. Gut oder ne gut, sind bissle bedürftig...

Mit Stabi: immer noch besser, als ein verwackeltes Bild - das ist schon klar. Wenn ich gut zielen könnte, müsste der Stabilisator aber auch längere Zeiten ausgleichen können.
Vermutung: dann summieren sich die o. g. nachteiligen Faktoren. (Viele berichten, dass 3 Blendenstufen - je nach Objektiv - übertrieben sind! 1 bis max. 2 wären realistisch)

Für alle, die mir helfen möchten - zumindest mit netten Einlagen probieren - danke ich herzlich!!! Das ist wesentlich angenehmer, als andere Arten sich zu Äußern...

Mein Sohn wohnt leider mehrere 100 km entfernt, aber beim nächsten Kontakt werde ich auch ihn mal mit Fragen löchern... Bin zwar Oldie - aber noch lernfähig :o
 
Nimm mein Beispiel vom Bigma:
Ich schaffe es regelmäßig mit 1/160 bis 1/180tel scharfe Bilder hinzukriegen. Die Faustformel würde lauten:
500mm am crop entsprechen 750mm KB
Umkehrung der Brennweite als kürzeste Verschlusszeit = 1/750
- 1 Blende = 1/375
- 2 Blenden = 1/180

Also bei mir stimmt es für die zwei Stufen, habe aber eine ruhige Hand. Atkins sagt auch, dass zwei Stufen in der Regel drin sind - bei Teleobjektiven. Bei kürzeren kann es auch schon mal mehr sein. Beispiel:
50mm ~ 75mm = 1/75tel
- 1 = 1/30
- 2 = 1/15
- 3 = 1/8

Habe ich schon des öfteren geschafft, manches wird auch noch bis kurz vor 1 Sekunde scharf - aus der Hand wohlgemerkt, aber dann ist der Ausschuß größer. Laut Atkins hat der Stabi keinen Einfluß auf die Bildqualität, aber das solltest Du selber nachlesen.

Der Stabi hilft nicht, wenn man "Haltungsfehler" macht, d.h. z. B. mit einer DSLR wie mit einer Digicam zu fotografieren - also hochhalten und abdrücken - Liveview kann dazu verleiten, sollte man aber nicht tun... machst Du auch nicht, da bin ich mir sicher, nachdem, was Du über Deine Erfahrungen geschrieben hast.

(Habe übrigens einen 114cm Full-HD...:D)
 
nein, LiveView kommt bei mir kaum in Frage: Doppelklappern des Spiegels, (Canon EOS 1000D) Unsicherheiten beim Fokussieren, Erwärmung des Sensors und damit höhere Anfälligkeit zum Rauschen ... wären die Folge. Dafür benutze ich - nach wie vor - meine 2 anderen Bridge, je nach Lust und Gelegenheit...

Der Tipp mit Bob Atkins war großartig - Danke!!!

http://www.bobatkins.com/photography/tutorials/is2.html

Hier wird auch der "Zufallsprinzip" erwähnt, die Vorteile der Stabi gezeigt, aber auch die Qualitätsunterschiede angesprochen. Höherwertige L Objektive haben trotzdem eindeutig die Nase vorn. Bin noch am studieren / suchen...

Detailinfos sind weiterhin willkommen! Schönen Tach noch :o

(Wer Rechtschreibfehler entdeckt - darf ihn gerne behalten)
 
Hi

Bobs Schlussfolgerungen sind wesentlich komplexer als du das jetzt darstellst!

Er sagt bei schlechten Lichtverhältnissen sei das consumer class IS dem L überlegen, jedoch auf dem Stativ sei das L besser. Dann schreibt er - was ich persönlich wichtig finde - dass IS nur dann wirklich etwas bringt, wenn man sich längere Verschlußzeiten leisten kann. Sportfotografen können sich das Geld also sparen.
Interessant wäre jetzt noch das L IS im vergleich zum L gewesen...

Gruß, Frank
 
..und er sagt, dass das stabilisierte 300 L noch besser wäre...

anbei noch ein paar Beispiele...extra eine Serie, die ich innerhalb von 10 Sekunden geschossen habe, damit Du auch die Durchgängigkeit der Verwacklungsfreiheit sehen kannst.

Alle Bilder bei ca. 1/160tel aus der Hand bei einer effektiven Brennweite im KB von rund 750mm, also zwei Stufen länger als mindestens empfohlen. Man sieht auch die Bewegungsunschärfe des Vogels bei dieser recht langen Zeit vs. den scharfen Tannennadeln. War am frühen Morgen, daher recht wenig Licht.
 
Hi

anbei noch ein paar Beispiele...extra eine Serie, die ich innerhalb von 10 Sekunden geschossen habe, damit Du auch die Durchgängigkeit der Verwacklungsfreiheit sehen kannst.

Und das war jetzt mit welchem Objektiv? In deiner Liste da habe ich eigentlich nur das Sigma 50-500 mit entsprechender Brennweite gefunden, aber das ist doch unstabilisiert, oder (hat jedenfals kein OS in der Bezeichnung)?

Gruß, Frank
 
angus: Deine Fotos finde ich super!
_____________________________________________________

Zwischensumme meiner "wilden Spekulationen":

Vergleich (Zoom-) Objektive mit - oder ohne Bildstabilisator (bei unbeweglichen Fotomotiven)

- ohne: hier müssen alle Linsen "nur" aufeinander abgestimmt werden (Fakt)
- mit: hier ist eine bewegliche Linsengruppe eingebaut. Demnach müssen die bewegliche Linsen eine Geometrie erhalten, mit denen bei unterschiedlichen Winkellagen noch die (annähernd) gleiche Kontur abgebildet wird. (Vermutung!) Hier werden - denke ich - Kompromisse in Kauf genommen, denn bei der Verwackelung der Kamera erzeugt man damit immer noch ein besseres Bild, als ohne Stabilisator.
- Dies könnte Grund Nr. 1 sein, warum sehr lange Belichtungszeiten - trotz genaue Zielhandhaltung - auch mit Stabilisator nichts mehr bringen: Konturverwischungen durch die Abbildungsabweichung; Nr.2 = die Reaktionszeit des Bewegungssensors + Trägheit der Linsen addieren sich mit der Zeit; Nr.3 ist eindeutig: wenn die Winkeltoleranz, die der Sensor ausgleichen kann, überschritten wird - ist Schluss mit lustig...

- als Beweis könnten 2 fast identische Objektive, mit und ohne Stabi - aufm Stativ und aus der Hand - gegeneinander antreten...

Lassen wir mal die höherwertigen L-Obis aus dem Spiel, das müsste bei Serienobjektiven z. B. Sigma und Tamron auch schon gelten, oder?

Gibt es hier Testvergleiche Zwischen den 18-200 Standardzoom, mit und ohne Stabilisator?

Wenn meine Vermutungen hinhauen, müssten sie bei bestimmten Brennweiten und Belichtungszeit - in der Hand - die gleiche Qualität bringen? (Kreuzung der Diagrammlinien)

Ich weiß: das Zittern ist nicht messbar - gibt es trotzdem Statistiken zum Nachschlagen?
 
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