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Der große Capture One Infothread

Bei der Vorschärfung geht es aber ausschließlich darum, die durch den AA-Filter verursachte Unschärfe zu beseitigen.

@Jörg
Danke für feedback.

Habe Deine workflow nicht ganz verstanden oder was überlesen.

Du öffnest ein Bild in CO7?

Je nachdem welche Kamera / Objektiv genutzt wurde, überlässt Du es nicht CO7 welche Grundeinstellung angewendet wird?

Du nimmst Deine "ausgetestete" Einstellung?

Schön wäre es wenn Du mal ein Beispiel hier einstellen könntest.

Jochen
 
Korrekt Jochen, ich verwende nicht die Default-Werte von Capture One, sondern setze meine eigenen für die Schärfung an. Einen komplett illustrierten Workflow mit Capture One und den Werten, Beispielen und Erklärungen habe ich auf meinem Blog zusammengestellt. Du findest ihn hier. Wenn Du danach noch fragen hast, jederzeit gerne.

Viele Grüße,
Jörg
 
D.h. dann bei Kameras ohne AA-Filter keine Verschärfung im Konverter?

Korrekt, ich würde bei einer Kamera ohne AA-Filter höchstwahrscheinlich auf eine Schärfung im Raw-Konverter und das Pre-Sharpening mit Skript / Nik Pre-Sharpener verzichten. Eine Ausgabeschärfe hat aber natürlich dennoch stattzufinden!

Viele Grüße,
Jörg
 
Korrekt, ich würde bei einer Kamera ohne AA-Filter höchstwahrscheinlich auf eine Schärfung im Raw-Konverter und das Pre-Sharpening mit Skript / Nik Pre-Sharpener verzichten. Eine Ausgabeschärfe hat aber natürlich dennoch stattzufinden!

Viele Grüße,
Jörg

Fragen:

a) Wo erkenne ich welche Kamera / Digitalrückteil keinen AA-Filter = AntiAliasing ? hat.

b) Ausgabeschärfe ist doch nur bei Werkzeug Verarbeitungsvorgaben > Verarbeitungsvorgabe > Anpassungen > Schürfung deaktivieren = nicht angehakt möglich?
Eine Festlegung der Stärke usw. gibt es da doch nicht?

Jochen
 
a) Wo erkenne ich welche Kamera / Digitalrückteil keinen AA-Filter = AntiAliasing ? hat.

Die meisten Kameras haben einen AA-Filter, ist keiner vorhanden, so wird dieser Umstand normalerweise explizit erwähnt. Eine Nikon D800E hat beispielsweise keinen.

b) Ausgabeschärfe ist doch nur bei Werkzeug Verarbeitungsvorgaben > Verarbeitungsvorgabe > Anpassungen > Schürfung deaktivieren = nicht angehakt möglich?
Eine Festlegung der Stärke usw. gibt es da doch nicht?

Eine sinvolle Ausgabeschärfung ist mit Capture One überhaupt nicht möglich. Hierzu müssten wesentlich genauere Einstellungen möglich sein, was nicht der Fall ist.

Schärfung deaktivieren sorgt dafür, dass seitens C1 überhaupt keine Schärfung angewendet wird. Sämtliche Einstellungen bezüglich der Bildschärfe sind im Falle eines gesetzten Hakens unwirksam.

Viele Grüße,
Jörg
 
Danke für feedback
Die meisten Kameras haben einen AA-Filter, ist keiner vorhanden, so wird dieser Umstand normalerweise explizit erwähnt. Eine Nikon D800E hat beispielsweise keinen.
OK.
Dann müsste ich bei meiner C-Kamera und PO-Rückteil mal nachschauen.

Eine sinvolle Ausgabeschärfung ist mit Capture One überhaupt nicht möglich.
Hm.

Hierzu müssten wesentlich genauere Einstellungen möglich sein, was nicht der Fall ist.
Hm.
Schärfung deaktivieren sorgt dafür, dass seitens C1 überhaupt keine Schärfung angewendet wird. Sämtliche Einstellungen bezüglich der Bildschärfe sind im Falle eines gesetzten Hakens unwirksam.

Verstehe ich Dich richtig?
a) Wenn man in CO u.a. Schärfung anwendet und eine Variante exportiert wird die Schärfung und andere Bildbearbeitungen doch in der exportierten Datei angewendet?

b) Wenn man in CO u.a. Schärfung anwendet und eine Variante verarbeitet wird die Schärfung und andere Bildbearbeitungen doch in der verarbeiteten Datei angewendet, falls Schärfung deaktivieren nicht angehakt ist?

Jochen
 
Verstehe ich Dich richtig?
a) Wenn man in CO u.a. Schärfung anwendet und eine Variante exportiert wird die Schärfung und andere Bildbearbeitungen doch in der exportierten Datei angewendet?

Das ist doch der Sinn des Ganzen, oder verstehe ich Dich falsch? Nach Anpassungen in C1 soll das Bild ausgegeben werden, mit den Einstellungen, die zuvor vorgenommen wurden. Dies funktioniert sowohl beim Export als auch beim Verarbeiten. Die Nachteile des Exports habe ich Dir ja schon genannt.

b) Wenn man in CO u.a. Schärfung anwendet und eine Variante verarbeitet wird die Schärfung und andere Bildbearbeitungen doch in der verarbeiteten Datei angewendet, falls Schärfung deaktivieren nicht angehakt ist?

Auch hier: Ja. Und Schärfung deaktivieren wirkt sich dabei natürlich nur auf die Schärfe aus, sämtliche weitere Anpassungen werden angewendet.

Lediglich bei der Ausgabe als DNG werden die Änderungen nicht angewendet, da dies prinzipbedingt nicht möglich ist. Bei den gängigen Ausgabeformaten wie jpg oder tif bedeutet das Ausgeben der Bilder (sowohl über Export als auch über Verarbeiten), dass die vorgenommenen Anpassungen angewendet werden (in der ausgegebenen Datei, das Raw-File bleibt immer unangetastet).

Viele Grüße,
Jörg
 
Habe ich etwas übersehen? Finde die Antwort nicht. Welche Nachteile sind das?
Danke für Info.

Grüße
HaPe

Nun ja, »Export« exportiert einfach. In meinem Fall wird das DNG in Capture One als DNG in den Export-Ordner gesichert, fertig. Die Änderungen und Entwicklungseinstellungen stehen in den Metadaten und das eingebettete Vorschaubild ist aktualisiert, aber die Datei selbst ist immer noch ein DNG. Export ist in der Hinsicht vergleichbar mit Lightrooms »Rebuild Preview« plus »Save Metadata to file«.

Exportiert man eine Bitmap-Datei (TIFF, JPEG) via Capture One wird offenbar einfach die Proxy-Datei als JPEG/TIFF gesichert, sofern man die »include Adjustments«-Option angeklickt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich etwas übersehen? Finde die Antwort nicht. Welche Nachteile sind das?
Danke für Info.

Grüße
HaPe

Jochen hat mir diese Frage auf meinen Blog gestellt und ich habe sie dort beantwortet, sorry für die Verwirrung. Gepostet habe ich:

Prinzipiell tun beide Optionen das Gleiche: Ein Bild wird ausgegeben. Der Nachteil am Export ist, dass die Ausgabevorgaben dort nicht verfügbar sind, es muss also manuell konfiguriert werden. Auch registriert C1 das Bild nicht als entwickelt, wenn es exportiert wurde. Bedeutet, dass es nicht als entwickelt gekennzeichnet wird und über die Queue aufgerufen werden kann. Auch wird damit die Funktionsweise des Output-Folders unterminiert, in welches beim schnellen Arbeiten mit Sessions die Ausgabe erfolgt. Der Export ist eigentlich dazu gedacht, Bilder zwischen zwei Sessions oder Katalogen zu verschieben, für die Ausgabe eines fertigen Bildes ist die Verarbeitung vorgesehen.

Viele Grüße,
Jörg
 
Jochen hat mir diese Frage auf meinen Blog gestellt und ich habe sie dort beantwortet, sorry für die Verwirrung. Gepostet habe ich:

Prinzipiell tun beide Optionen das Gleiche: Ein Bild wird ausgegeben. Der Nachteil am Export ist, dass die Ausgabevorgaben dort nicht verfügbar sind, es muss also manuell konfiguriert werden...


Das bezieht sich jetzt auf den Menüpunkt "Export", im Gegensatz zum Reiter "Ausgabe", wo die Vorgaben eingestellt und gespeichert werden und der Export mit "Verarbeiten" u.r. gestartet wird?
Okay, diese Vielfalt an Export, Ausgabe, Verarbeitung hat mich schon irritiert, benutzt habe ich immer nur den Reiter "Ausgabe".

Beste Grüße
HaPe
 
Okay, diese Vielfalt an Export, Ausgabe, Verarbeitung hat mich schon irritiert, benutzt habe ich immer nur den Reiter "Ausgabe".

Ist auch vollkommen korrekt so, für die Ausgabe ist dies, wie der Name bestätigt, der richtige Weg. Der Export ist eine weitere Möglichkeit, eben mit den genannten Nachteilen, evtl. aber sinnvoll für die von Sascha genannte DNG Weitergabe. Grundsätzlich empfehle ich aber den von Phase One dafür vorgesehenen Weg, auch weil er Vorteile bietet (Rezepte, Output-Folder in Session, Markierung der ausgegebenen Bilder etc.).

Viele Grüße,
Jörg
 
Um mein Verständnis zu den Schärfegrundeinstellungen zu vertiefen.

Habe hier 4 verschiedene Fotos (Formate) von 3 verschiedenen Motiven.

PO45, RAW, Stärke: 130 / Radius: 1,0 / Schwellenwert: 1,0.

Canon G11, RAW, Stärke: 150 / Radius: 1,3 / Schwellenwert: 1,0.
Canon G11, JPG, Stärke: 0 / Radius: 0,8 / Schwellenwert: 1,0. (gleiches Motiv wie RAW)

Canon EOS5DM3, RAW, Stärke: 180 / Radius: 0,8 / Schwellenwert: 1,0.

Fragen ;-)

a) Da PO45 hat kein AA gem. der PO Seite. Ich dachte da müsste dann bei Stärke 0 stehen?

b) Hängt die Schärfeeinstellung nicht auch vom verwendeteten Objektiv ab?

c) Teilweise kann man die Objektive ja auch in CO auswählen. Hat das einen Einfluß, (konnte ich selber noch nicht prüfen).

d) Teilweise kann man die ICC Profile ja auch in CO auswählen. Hat das einen Einfluß, (konnte ich selber noch nicht prüfen).

e) Ich weiss das Canon G11 und CO7 nicht so "zusammenpassen", aber ist bei JPG die Stärke 0 da JPG schon von der Kamera nachbearbeitet wurde?

Ich hoffe nicht dass ich bei CO irgendwas verstellt habe was "falsche" Einstellungen bewirkt.

Jochen
 
a) Da PO45 hat kein AA gem. der PO Seite. Ich dachte da müsste dann bei Stärke 0 stehen?

Ich würde bei einer Kamera ohne AA-Filter vermutlich keine Schärfung im Raw-Konvetrer vornehmen, richtig. Da ich keine Kamera ohne AA-Filter habe, liegen mir allerdings auch keine Erfahrungen aus erster Hand vor. "Müsste" ist zudem ein harte Formulierung, "könnte" würde ich persönlich bevorzugen. Es sollte immer klar sein: Ein eindeutiges richtig oder falsch gbit es schlicht nicht. Die Vorgehensweise ist abhängig von vielen Faktoren, primär aber von der weiteren Vorgehensweise. Wenn Du das Bild mit C1 ausgibst um es anschließen ohne weitere Bearbeitung zu verwenden ist eine Schärfung zwar nicht optimal, aber durchaus möglich. Ich ermuntere ja immer wieder, eigene Tests und Versuche zu machen. Bei meinen Kameras mit AA-Filter schärfe ich in C1 mit den genannten Werten, wende anschließend das Skript von Fine Art Printer an und schärfe abschließend noch mit dem Output Sharpener. Für meine Anwendungen (Schwerpunkt Fine Art Printing) hat sich diese Vorgehensweise bewährt.

b) Hängt die Schärfeeinstellung nicht auch vom verwendeteten Objektiv ab?

Tut sie, diesem Umstand trage ich bei der Ausgabeschärfung Rechnung.


c) Teilweise kann man die Objektive ja auch in CO auswählen. Hat das einen Einfluß, (konnte ich selber noch nicht prüfen).

Ich konnte bisher keinen kausalen Zusammenhang zwischen Objektivkorrektur und Schärfeeinstellung feststellen. Aber: Du verwendest eine Kamera, die direkt von Phase One kommt und es ist deshalb möglich, dass andere Einstellungen zum Tragen kommen als bei DSLRs, mit welchen ich arbeite. Dein P45 ist sozusagen eine Porsche und wird mit der Porsche-eigenen Software bedient. Es ist deshalb nicht auszuschließen, dass Korrekturen vorgenommen werden, welche Phase One Geräten vorbehalten sind. Hier hilft nur eins: Testen.


d) Teilweise kann man die ICC Profile ja auch in CO auswählen. Hat das einen Einfluß, (konnte ich selber noch nicht prüfen).

Einfluß auf was? Die Farben? Defintiv! Die Schärfe? Eher nicht.

e) Ich weiss das Canon G11 und CO7 nicht so "zusammenpassen", aber ist bei JPG die Stärke 0 da JPG schon von der Kamera nachbearbeitet wurde?

Korrekt, wenn du ein jpg in C1 öffnest liegt die Stärke der Schärfung initial bei 0, da das file bereits von der Kamera intern geschärft wurde. Du kannst natürlich trotzdem noch schärfen, aber zu Beginn ist die Einstellung 0. Öffnest Du hingegen ein Raw-File der G11 in C1 gilt wieder die übliche Vorgehensweise.

Ich hoffe nicht dass ich bei CO irgendwas verstellt habe was "falsche" Einstellungen bewirkt.

Keine Sorge, davon würde ich nicht ausgehen. Bei der Schärfung gibt es diesbezüglich lediglich eine Gefahr. Du kannst bei den Werkzeug-Optionen der Schärfung einstellen, dass manuelle Werte als Default verwendet werden sollen. Dies lässt sich aber mit einem einfachen Klick wieder Rückgängig machen, also kein nachhaltiger Schaden.

Dass die Schärfe-Werte unterschiedlich sind liegt übrigens am intelligenten Algorithmus von Capture One. Je nach verwendeter Kamera fallen die Werte immer etwas anders aus. Wer nun, im Gegensatz zu mir, keinen eigenen Werte verwendet erhält somit eine gute Ausgangsbasis für die weitere Bearbeitung.

Übrigens: Ich durfte vor einiger Zeit mal ein bisschen mit einem P45 spielen und war davon hin und weg. Der Dynamikumfang und die späteren Bearbeitungsmöglichkeiten sind schlichtweg grandios und haben mich für alles andere versaut. Hätte ich das nötige Kleingeld, würde ich mir sofort so ein schönes Stück kaufen. Meinen Glückwunsch also zu dieser wunderbaren Ausrüstung!

Viele Grüße,
Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade eben habe ich mit einem befreundeten Architekturfotografen telefoniert und war einigermaßen erstaunt. Er beschwerte sich darüber, dass bei einigen seiner Objektive die Schärfe zum Rand hin besonders auffallend abnimmt und er dies bei kommerziellen Projekten so dem Kunden nicht abgeben möchte. Als ich ihn fragte, ob er denn mit der Korrektur des Schärfeabfalls keine besseren Ergebnisse erzielen konnte, fragte er ganz verdutzt "Korrektur des Schärfeabfalls? Nie gehört!" Da er auch mit Capture One arbeitet war ich über diese Aussage sehr verwundert. Nachdem wir in einem kurzen Netmeeting die Funktion durchgespielt haben war er verwundert, dass die Ergebnisse tatsächlich deutlich besser wurden und selbst umso erstaunter, dass er diese Funktion vorher nie bemerkt hatte.

Nutzt ihr die Korrektur des Schärfeabfalls?

Viele Grüße,
Jörg
 
Habe mal screenshot gemacht.

Links ohne, rechts mit Schärfeabfall 250%.
Unten sieht man Browser, oben Einstellung Viewer 100%
Objektiv ausgewählt in CO7 > Carl Zeiss Distagon 4/40.
So einen großen Unterschied sehe ich nicht?
Kann natürlich sein, dass ich noch was falsch mache?

Jochen

War eine Aufnahme mit Objektiveinstellung f4 und bewusst Entfernungsbereich: unendlich - 2 m
Focus war jedoch 800 mm.
 

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