Gast_449115
Guest
Eingebaute Colorkey-Filter, Effektprogramme, Interfaces, die eine 386-Seiten-Bedienungsanleitung benötigen, mit Knöpfen überladene Bodybacks (wieviele Knöpfe hat eigentlich die ach so einfache Nikon Df?)
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Vor allem da es nicht mehr wirklich viel mit Fotografie zu tun hat. Klar die Übergänge sind Stufenlos und nicht genau zu definieren, aber Composings ab einen gewissen Grad haben für mich nicht mehr viel mit Fotografiekunst zu tun.
Das kommt aber doch sehr, sehr stark auf die Motivwelt an. Willst du in gewissen Sportarten den 'speziellen' Moment erwischen, ist die Serienbildgunktion ein Muss. Mit Single-Shot hätte ich diesen Moment mit 99,9-prozentiger Sicherheit nicht erwischt:Serienbildfunktion
Inzwischen ist der Übergang zum Filmen fließend.
Mag eine persönliche Philosophie sein, aber ich bin da eher der "Sniper" der einen Schuß macht und der sollte passen. Wenn dann neben mir einer steht, den Verschluss rasseln lässt und dann aus der Unmenge Bilder mir endlich ein brauchbares präsentiert: "Guck mal, was ich fotografiert habe." Dann sage ich: "Du hast deine Kiste draufgehalten und dann das beste Ergebnis rausgesucht. Das ist wie eine Ladung Pfeile abschießen und hinterher um die Stelle, an der der naheliegenste aufgetroffen ist eine Zielscheibe drum rum malen."
Mache ich genauso. Aber man kann ein klapp-Display auch ganz anders einsetzen. Beispielsweise vor Bauch oder Brust für Fotografie im Lichtschachtsucher-Stil, um sich damit ganz andere Perspektiven zu erarbeiten.Ich schmeiße mich trotzt Klappdisplay lieber in den Dreck, weil ich auf dem kleinen Display nicht gescheit gestalten kann und mir das ganze einfach zu wackelig ist. Bin ich deshalb ein Schwachsinniger ?
Gruß Roland
Genau das glaube ich nun gar nicht, denn warum sollte - außer ein paar Spezialisten - noch Irgendjemand das schwere Zeug rumschleppen sollen, wenn bald schon die 1"-Sensoren 'ne bessere BQ liefern als eine KB-Kamera aus dem Jahhr 2010. Die Objektive werden ja nich kleiner und leichter, nur weil kein Spiegel mehr in der Kamera ist.Das Format wird wohl langfristig zu KB gehen, und wer kann schon voraus sehen, wie sich die Sensortechnik weiterenwickelt! Vielleicht liegt die Zukunft langfristig ja bei der Lichtfeldfotografie!
Eigentlich ja nicht, mir schmecken beide.
Die Spiegellosen werden momentan total warm, btw. Muss halt dauernd der Sensor ausgelesen werden. Und obwohl sie fein klein sind (passen in jedes Täschchen) sind sie verdamp klein (beim Bedienen in der Hand).
Ging dem Filmtod nicht noch ein schönes kleineres APS-Filmformat mit Schnickschnack wie Magnetspuren, Drop-in-Loading etc. voran?
Wer weiß, was die Spiegellosen in zwei Jahren machen...
Aber wie bei allen zukunftsorientierten Aussagen: keiner weiß es nicht. In den 60-ern wurden Robotermännchen vorhergesagt, die uns die Briefe bringen...
C.
Gekauft werden die Dinger von alten S*cken, die zu faul geworden sind, ihre richtigen Kameras mitzuschleppen...
Ich würde mal empfehlen, sich die Historie des Begriffes anzuschauen ("full frame") und dann die Anfänge von Leica/Leitz ... Man kann es als Ironie sehen; ich sehe das eher als historisch gewachsenen Begriff.(Ironischerweise sagt man heute "Vollformat" und findet es sehr groß.)
Ich würde mal empfehlen, sich die Historie des Begriffes anzuschauen ("full frame") und dann die Anfänge von Leica/Leitz ... Man kann es als Ironie sehen; ich sehe das eher als historisch gewachsenen Begriff.
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Und da hier das Thema KB / µFT wieder hochkocht: Schon im analogen Zeitalter ging es um Größe und Gewicht. Einfach mal ein paar Texte von Galen Rowell lesen, da kommt das Thema immer mal wieder hoch und wird sehr pragmatisch abgehandelt (Stichwort: passendes Werkzeug).
Hey, wir können ja ein Spiel aus dem Thema machen - die eine Hälfte zählt auf, was "Schwachsinn" ist und die andere Hälfte widerlegt die Behauptung mit einem Beispiel.
Andreas Gursky - Waschkaue
Greets
/bd/
Am deutlichsten in Erinnerung geblieben ist mir die Meinung
"ambitionierte Hobbyfotografen und Profis brauchen kein
Klappdisplay" (oder es ist sogar irgendwie schlechter für diese Gruppe).
Heute sehen das die meisten User anders.
Ich glaube ich bin im gesamten Englisch/Russisch/Polnisch-sprachigen Foren-Raum noch nie über ein Forum mit derartiger Frequenz an solchen Threads gestossen, wie hier im Foto-Talk.
Vielleicht gibts hier- und da mal einen Ansatz mit ähnlichen Themen - da wird aber nicht ganz so hitzig, verbissen, lustig, sturr, bekloppt, praxisfern, wertvoll und amüsant zugleich diskutiert wie hier
Am deutlichsten in Erinnerung geblieben ist mir die Meinung "ambitionierte Hobbyfotografen und Profis brauchen kein Klappdisplay" ...
Mir nicht ganz klar:Deine Erinnerung ist reichlich unscharf. Die Meinung war
und ist daß ein Klappdisplay eine mechanische Schwachstelle
darstellt. Das kann ich anhand einer Olympus E-M5 und einer
Sony A7 bestätigen.
Ob man das Risiko für die unbestreitbaren Vorteile des
Klappdisplays in Kauf nimmt ist eine andere Frage.
muss man das Display ja nicht ausklappen / -schwenken.
Das ist auch so ein Schwachsinn: ein Klappdisplay haben und es nicht schwenken, aus Angst, dass die Kamera Schaden nehmen würde.
Da könnte man auch direkt das fokussieren lieber lassen, da ja auch das Objektiv/die Kamera schaden nehmen könnte.
Sehr weit hergeholt, dieses Schwenkdisplay = Sollbruchstelle Argument.