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Der Fön als letzte Lösung

Das Ableben eines Menschen oder die Darstellung davon ist keine Geschmacksfrage, Ingo.
Du hast manchmal Ideen, dass sich einem die Fussnägel aufrollen.

Gruss Carsten
Ophelia
Natürlich ist es eine Geschmacksfrage. Gefällt dir das Bild?

Grüße Ingo
 
Bitte diesen Thread löschen, ich finde Anleitungen oder Inszenierungen zum Thema Selbstmord abscheulich. Offensichtlich fehlt dem Autor jegliches Bewusstsein für dieses heikle Thema, oder soll es gar eine Parodie sein? Das hat auch nichts mehr mit "Geschmacksfrage" zu tun :mad:
 
Was ist das Begehr derjenigen, die hier Fotos von ihren Blagen, ihren Kötern/ Katzen, ihrem aufgeprollten Auto etc. reinstellen? Was sollen all die Fotos von barbusigen Modellen vor Papphintergrund oder das 25.000.000 DRI vom Brandenburger Tor? Warum meint anscheinend jeder mindestens einmal im Jahr ne Tulpe oder ein Rapsfeldfoto einstellen zu müssen?
Komisch dass immer nur die Leute nach ihrem Begehr gefragt werden, die ein polarisierendes Thema in ihren Bildern aufgreifen. Ganz offensichtlich will bayer-blaier das Thema Suizid bildlich verarbeiten (aus welchen Gründen auch immer). Was soll er da noch weiter erklären bzw. warum muss er sich dafür rechtfertigen?

Das Modell passt meiner Meinung nach nicht zur Wanne. Während das Modell durch Make-Up, Schmuck und Kleidung eher glamourös wirkt, sind Wanne und Kacheln sehr unspektakulär (eben typisch deutsche Ideal-Standard-Nasszelle). Die Topfpflanze passt auch nicht recht ins Bild. Die Kerzen hättest du anmachen können, um eine interessantere Lichstimmung zu erzeugen.

Grüße Ingo

Edit: meine Fresse, während ich das hier geschrieben habe die nächsten zwei Pappnasen, die ausser "finde ich geschmacklos" nichts zustandebringen.

Du hast da grundlegend etwas nicht verstanden oder Dir fehlt vielleicht ein gewisses Maß an Ethik, ich weiß es nicht.

Es geht hier nicht um eine Geschmacksfrage. Wobei ich Dir völlig recht gebe, dass es zu wenig spannende Bilder gibt. Da übe ich durchaus Selbstkritik.

Es geht hier um das Thema "Suizid" und vor allem die Bildunterschrift. Da wird suggeriert, dass dies die "letzte Lösung" sei.

Weiteres werde ich dazu nicht äußern, einen Kommentar diesbezüglich hast Du ja schon erhalten. Das Ophelia-Bild ist übrigens da wieder ganz anders und ich finde es nicht schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr... :top:

@Alcudi: Halte dich bitte mit derartigen Mutmaßungen zurück.

Sorry

Aber es geht hier nicht "nur" um das Ableben eines Menschen, sondern um Suizid. Es sei angemerkt, welche Qualen solche Menschen zuvor durchstehen. Und ich finde, man sollte sich hier doch auf ein ethisches Mindestniveau bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, tut mir leid.

Aber es geht hier nicht "nur" um das Ableben eines Menschen, sondern um Suizid. Es sei angemerkt, welche Qualen solche Menschen zuvor durchstehen. Und ich finde, man sollte sich hier doch auf ein ethisches Mindestniveau bewegen.

Ich erkenne nicht, dass der TE das Thema glorifiziert. Dann und nur dann fände ich es problematisch. Das Bild ist offen interpretierbar und erlaubt gerade die Fragen, die Du - Alcudi - stellst.

"Der Fön als letzte Lösung. Das kann es doch nicht sein?" Eben, und deswegen ist das Bild trotz aller Verbesserungsvorschläge thematisch gelungen :top:
 
Nein, Selbstmord ist keine Geschmacksfrage.

Gruss Carsten
Das stimmt schon. Selbstmord ist keine Geschmacksfrage. Es geht aber um die Darstellung von Selbstmord (schliesslich leben sowohl der Threadersteller als auch sein Modell noch). Und die hat eine lange Geschichte und ist durchaus legitim. Ob einem die jeweilige Darstellung gefällt, ist Geschmacksfrage, nur darum geht es hier.

Grüße Ingo
 
So ich melde mich mal wieder zu Wort bevor hier noch mehr Mutmaßungen über meinen psychischen Zustand angestellt werden. Klar ist das ein heikles Thema und es ist grausam wenn sich jemand das Leben nimmt, ich will das hier auch in keiner Weise verschönen! Aber es ist nunmal auch kein Tabuthema und man sollte es auch nicht zu tode schweigen. Wer sich mit Psychologie befasst, der weiß auch das die einzige Möglichkeit einen Suizid zu verhindern ist, den Betreffenden anzusprechen! Warum nur soll man so etwas immer verdrängen? Gerade in diesem Moment nimmt sich wieder irgendjemand das Leben nur weil das Thema in der Gesellschaft nicht sensibilisiert wird. Keiner will was davon wissen und alle drängen es ganz weit weg. Wir leben jetzt im 21 Jahrhundert und ich finde man sollte doch so offen sein und nicht nur immer die schöne Seite des Lebens zeigen. Jeden Tag passiert so viel Unglück und die meisten sehen nur weg! Will mit den Bildern niemand schocken, ganz im Gegenteil, lieber will ich die Leute zum Nachdenken anregen und dazu bringen mit etwas offeneren Augen durchs Leben zu gehen. Will kein Weltverbesserer sein, aber ich möchte doch mit dem Bild einen Teil zu mehr Offenheit und guten Umgang miteinander anregen.
 
Klar ist das ein heikles Thema und es ist grausam wenn sich jemand das Leben nimmt, ich will das hier auch in keiner Weise verschönen! Aber es ist nunmal auch kein Tabuthema und man sollte es auch nicht zu tode schweigen. Wer sich mit Psychologie befasst, der weiß auch das die einzige Möglichkeit einen Suizid zu verhindern ist, den Betreffenden anzusprechen!

Sehr plausibel wie ich finde.

Die Betroffenen kann man damit sicher nicht erreichen, aber andere welche im nahen Umfeld Personen haben um die man sich evtl. mal kümmern könnte. Es gibt viel zu viel Ignoranz heutzutage.

Ich will damit diese Arbeit nicht gut reden - aber man sollte sich schon mal gedanken darüber machen WARUM es heutzutage so ist.
Sicher nicht weil es solche Bildlichen Abbildungen gibt, sonder weil sich niemand mehr um den Anderen kümmert.
 
[...] Wir leben jetzt im 21 Jahrhundert und ich finde man sollte doch so offen sein und nicht nur immer die schöne Seite des Lebens zeigen. Jeden Tag passiert so viel Unglück und die meisten sehen nur weg! Will mit den Bildern niemand schocken, ganz im Gegenteil, lieber will ich die Leute zum Nachdenken anregen und dazu bringen mit etwas offeneren Augen durchs Leben zu gehen. Will kein Weltverbesserer sein, aber ich möchte doch mit dem Bild einen Teil zu mehr Offenheit und guten Umgang miteinander anregen.

Das habe ich in einem anderen Thread schon mal gesagt: Süß, diese Argumentation.
Habe ich das richtig verstanden: Katharsis durch Inszenierung...? -

Übrigens ist mir heute morgen eingefallen, was mir an dieser Sorte Bilder nicht gefällt. Eines noch vorweg [1]. ich bin kein Feingeist, und ich bin der festen Überzeugung, man muss Mißstände benennen und zeigen. Durch Totschweigen oder Verdrängen lässt sich das Böse, das Schlechte nicht aus der Welt schaffen. Also: Ich bin kein "Zeigt mehr Blümchenbilder und alles wird gut"-Verfechter, nein, die Realität muss gezeigt und das Grauen sichtbar gemacht werden dürfen. Und ich halte CaBus Induktionsthesen zwar nicht für unglaubwürdig, aber die Art und Weise, wie CaBu damit umgeht, für ein wenig alarmistisch [2]. Dies nur zu meiner Standortbestimmung.

So. Nun verhält es sich mit dieser Sorte Bildern aber so: Sie sind ja nicht authentisch, sondern inszeniert. So weit, so gut, mag man sagen, jedes Theaterstück ist dies auch, und auch Ambros' "Heite drah i mi ham", um mal ein "Suizid-Beispiel" zu nennen, ist dies auch.
Aaaaber, und hier kommt der Haken: Diese Sorte Bilder sind inszeniert, also unecht, tun aber "reportagemässig" - Fans würden "realitätsnah" sagen. Ich bin aber der Meinung, sie sind eben nicht realitätsnah, sondern pseudoecht. Sie bilden nämlich nicht das Szenario ab, sondern einen ganz kleinen Auschnitt: den vom Regisseur inszenierten und ästhetisierten Ausschnitt. In diesen Bildern sieht der Tod eigentlich ganz cool aus: die letzte Inszenierung, styleecht gestorben sozusagen.
Auch gut, mag nun wieder mancher einwerfen, gerade Suizid wurde schon zu allen Zeiten romantisiert und ästhetisch überhöht.
Das stimmt, aber in all diesen Darstellungen blieb IMO doch Raum für Interpretation, Fragenstellung, Debatte.
Und da liegt der Unterschied zwischen... ja, letzendlich zwischen Kunst und diesen Todesfashionstrecken.
Die Art und Weise, in der diese Sorte Bilder aufgemacht sind, lassen nämlich IMO eben keinen Raum für Interpretationen zu, sie bieten einen vorgefertigten, gleichsam konsumgerecht zubereiteten (und in gewisser Weise sogar massenkompatiblen) Serviervorschlag.
Das mag in Zeitgeistmagazinen oder als Skandalanzeigenkampgne funktioneieren, die eindimensionale Umsetzung eines durchaus mehrdimensionalen Themas als Aufforderung zum Nachdenken oder gar als Gesellschaftskritik zu bezeichnen, halte ich jedoch für sehr, sehr weit hergeholt.
Zur Gesellschaftkritik gehört IMO mehr als diese Sorte Bilder, die halte ich einfach für zu platt. Würde man das Ganze anders umsetzen (wie...?), sähe es ganz anders aus mit meiner Wertung.

Nur: So bleibt es beim sicherlich ehrenwerten Versuch, aber die Umsetzung wird dem hohen Ziel nicht gerecht, sondern orientiert sich IMO an einer Pseudoästhetik. A schöne Leich, aber zum ernsthaften Nachdenken bringt man so niemanden.

mfg, pgs

[1] Gott, wie ich diese Disclaimer hasse.
[2] CaBu wird mir jetzt bestimmt persönlicher Erfahrungen aufführen, die das Gegenteil beweisen. Aber persönliche Erfahrungen sind zwar wertvoll aber keine gute empirische Grundlage. Und hier geht's auch gar nicht um CaBu, sondern um den Fön. CaBu diente nur als Illustration, um meinen Standpunkt darzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! für solche Beiträge bin ich ja dankbar, ich habe mir bei der Bildgestaltung Gedanken gemacht und bin froh dieses Feedback zu bekommen. Könntest du mir vielleicht noch sagen was ich deiner Meinung besser machen könnte? Konkret an diesem Bild? Gruß BB
 
Spannendes Thema. Ich find's nicht gut umgesetzt. Das halbe Bild säuft nur ins Schwarz ab und die Farben sind nicht richtig normal und nicht richtig grungig. Halt so halb dahingemoppelt, nicht wirklich "journalistisch-berichtend" aber auch nicht richtug mutig. M.E. gehört das besser ausgeleuchtet und peppiger bearbeitet.

Die inhaltliche Diskussion finde ich bei solchen Konzeptshots irgendwie seltsam. Wie soll man das Thema denn darstellen?
 
Hallo

ich habe jetzt nicht alle 6 Seiten durchgelesen und möchte auch nur zum Bild was schreiben. Diskussion über den Sinn oder Unsinn solcher Bilder gehört nicht in die Galerie.


Meine ersten Gedanken waren:

1. Hat Sie mit den Fön oder mit den Pillen Suizid begannen?
(Zuerst sieht man das Gesicht der toten Frau, dann die Pillen und erst dann den Fön)

2. Der Abschiedsbrief neben den Pillen sieht irgendwie aus als ob dort nur Gekritzel drauf ist und nicht geschriebene Worte.

3. Warum sind die Augen verschmiert der Mund jedoch noch perfekt geschminkt?


Vielleich kannst du mit meinen Gedanken ja was anfangen.


Gruss

Roadtrip
 
Faszinierend, wie viele sich von diesem Thema betroffen fühlen und die Moralkeule schwingen. Denen aber gebe ich zu bedenken, dass in vielen Büchern, Theaterinszenierungen und besonders Filmen der Tod auch inszeniert wird - und das wohl weit aufwändiger als hier in diesem Foto. Ich hoffe, die Kritiker, die dieses Bild ablehnen und aus der Galerie verbannt wissen möchten, machen sich auch dafür stark, dass in den Kinos und im Fernsehen Filme verboten werden, in denen der Tod (sei es ein Verkehrsunfall oder ein Mord etc.) dargestellt wird, demnächst auch zensiert werden - von den ganzen Theatervorstellungen ganz zu schweigen. Willkommen in einer rosa Blümchenwelt, die an der Realität des täglichen Lebens vorbeiläuft.

Zum Bild selbst: ich finde es zu farbig, besonders im Bereich der Lippen; ich würde es etwas aufhellen und den Kontrast etwas runterschrauben, das Ganze etwas mehr verwaschen eben. Den Hintergrund (Blumentopf und Tabletten) vielleicht etwas unschärfer.
 
Der Fön als letzte Lösung, denke ich auch morgens häufig im Bad. Dann gehts aber um meine Haare.

Ich finde das Bild eindringlich und gelungen, besonders den Winkel und das Spiel mit der Wasseroberfläche mag ich, sicherlich etwas makaber aber irgendwo zwischen Film Noir und Pin-Up.
 
Vielleicht sollte man auch mal Bedenken in welchem Rahmen dieses Bild zu sehen ist. In einem Internetforum, wo es vielleicht von 200 Menschen angeklickt wird. Und die Betrachtung erfolgt auch inhaltlich und optisch distanzierter als beispielsweise im Kino. (Es soll ja sogar Filme geben in denen das Sterben von Menschen Hauptthema ist:p )

Als ich mit kleineren Filmereien angefangen hab wurde erst mal mit SoftAir und Kunstblut rumgewerkelt. So brutal wie möglich. Weil der Herstellungsprozess da so spassig ist:top: Und nicht, weil ich ein trauma zu verarbeiten hatte.;)

Ich finde jedenfalls, man kann ein solches Thema und den Zusammenhang in dem es gezeigt wird auch überhöhen. Ich denke der Threadersteller ist kein Freak und hat auch kein Selbstmordtrauma.

PS.: Bei krasserer Gewalt/Mord etc.-Darstellung hier im Forum wünsche ich mir allerdings auch oft eine etwas ausgegorenere Begründung als: "Ihr dürft davor nicht die Augen verschließen". Ansonste: Je krasser es ist, desto stichhaltiger sollte auch die begründung dafür sein.

PS2.: Nackte Frauen zu knipsen finde ich auch pubertär. Aber was solls, die meisten von uns Fotografieren ja eh nur zum Spass...
 
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