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Analog Der Cross Processing (X-Pro) Thread

sekunde WAS ist ein Agfa Vista Farbnegativfilm?

das von meinem Link oder der Redscale nur umgerdeht?

Edit achso... meine Frage war ja "Richtung Redbird" stimmt.... denkst du das das vom Bild ähnlich entstanden ist? Mit diesen Rostbraun Tönen?
 
sekunde WAS ist ein Agfa Vista Farbnegativfilm?

das von meinem Link oder der Redscale nur umgerdeht?

Edit achso... meine Frage war ja "Richtung Redbird" stimmt.... denkst du das das vom Bild ähnlich entstanden ist? Mit diesen Rostbraun Tönen?



Redscale ist kein bestimmter Film, sondern eine Methode.​

Ein Agfa Vista ist ein ganz normaler Farbnegativfilm. Wenn man den oder einen anderen ganz normalen Farbnegativfilm umgekehrt einspult wird er durch die farbige Maskierung hindurch belichtet, das kostet ein paar Blenden, deswegen nimmt man dafür hochempfindliche Filme, meist 400 ASA oder mehr, darf ruhig die Billigsorte "Hausmarke" aus dem Drogeriemarkt sein (sind eh alles Fuji und Kodak), das alles spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, der Film darf sogar abgelaufen sein.

Hier eine Anleitung zum Umspulen:

http://fmphotocourses.blogspot.com/2007/07/how-to-make-redscale-film.html

Viel Spaß damit :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
is aber auch nicht mal eben gemacht denk ich.. aber die Birds sind echt überteuert
 
Einen Redscalefilm herzustellen ist total einfach. Man muss halt einen Raum haben, den man komplett abdunkeln kann. Alternativ kann man das ganze natürlich auch mit Hilfe eines schwarzen Pullovers oder sowas, da hat man dann allerdings oft das Problem, dass die Fussel am Film kleben bleiben und dann auf der Ausbelichtung zu sehen sind: http://www.flickr.com/photos/sh3t0r/5058059634/in/set-72157624984654809/

Der erste Film geht bei der Prozedur natürlich verloren, aber wenn man sich immer auf eine Sorte beschränkt, kann man die Dose des Films, den man verkehrt herum reinspult, wiederverwenden.

Letztens habe ich einen ISO 100 Diafilm in eine ISO 200 Negativpatrone gespult und dann mit ISO 100 belichtet... hätte ruhig ISO 50 wählen können, wäre evtl. besser gewesen: http://www.flickr.com/photos/sh3t0r/5058092332/in/set-72157625109494632/
 
Zuletzt bearbeitet:
JA MIST! hat nicht geklappt... habe 2 Rollen Dias mit einem BEschriftungsaufkleber überklebt und C41 drauf geschrieben.

Kamen unentwickelt zurück mit der Bemerkung
"wir machen kein Crossprocessing" :grumble:

und nun? :(

das war Roßmann sprich CEWE

was bleibt noch außer zum Fachlabor (was ich mir leider vor allem in der Experimentierphase nicht leisten kann)


achso und lasst ihr eigtl. IMMER Abzüge mit machen oder scannen einige auch einfach ihre gecrossten Negative?
 
haben die den Kleber wieder abgemacht?:D

So teuer ist das im Labor um die Ecke eigentlich auch nicht. Hier bei uns in Berlin gibts ein Fotoladen mit Minilab den ich kenne und da kostet Crossprocessing soweit ich mich erinnere ca. 5 €

Mit den Abzügen ausm Großlabor kann das eh so eine Sache sein, die werden oft einer "Optimierung" unterzogen, also weiß man nie genau was dann da rauskommt.

lg
 
nee waren noch dran und ich habe vorm einsammeln der Umschläge 3 neue rollen eingeworfen :rolleyes:

5 eur gegen 1,50? sind aber schon etwas.

Warum ich general erstmal von Abzügen absehe ist das da viel Ramsch dabei sein wird und ich denke mal vllt 1-2 Bilder Pro 36er Film abziehen lassen würde.
 
2.55 kostet die Entwicklung bei meinem Rossmann ;)

Und Abzüge vom Negative 9x13 für 1 cent kann man doch immer mit bestellen. Mache ich jedenfalls.

Klar sind 5€ schon etwas aber es geht grade noch so denke ich. Hast du auch den Strichcode auf der Dose abgeklebt? Weil darüber lesen die die Informationen zum Film doch aus, oder?

lg
 
der Gedanke rückt wirklich langsam näher.. das ist mir alles zu nervig mit deisen zickigen Großlabors und für die kleinen fehlt mir wirklich! das Geld.

also ohne (mal wieder) zu weit OT bringen zu wollen:

ist das echt so einfach?

Entwicklerdose (egal welche?)
C41 Chemie
im dunklen Raum (oder auch infrarot?) die Filme auf die Spulen ziehen
und dann nach Beilegzettel entwickeln lassen?

thats all?
 
ich benutze die jobo dosen und spulen (1520, kriegst du 2 kb oder 1 mf film rein), kein infrarot, stockdunkel. und beilegzettel ist idiotensicher.

also entwicklerdose mit spulen brauchst du, flüssigkeitenthermometer ist unabdingbar, kriegst du für n paar euro, sowie messbecher und behälter für die chemikalien, bisschen zubehör (stopuhr oder timer, schere, irgendwas um die nassen filme aufzuhängen etc..) und natürlich c41 chemie. ich benutze das tetenal c-41 kit. kostet ca. 19 euro und ich krieg damit 40 kb filme entwickelt (mehr hab ich mich nie getraut). crossen wird die brühe aber wahrscheinlich schneller auslaugen.

1.chemie ansetzen. dafür genau nach beipackzettel vorgehen, am besten gummihandschuhe dabei tragen (auch beim entwickeln später). wie lange die brühe sich dann lagern lässt kann ich nicht sagen, sollte aber wahrscheinlich so schnell wie möglich verbraucht werden, jahrelang wird sie sich jedenfalls nicht halten. :D

2.bevor du den film in die dose packst, solltest du die chemie auf temperatur bringen (im beipackzettel stehen 2 möglichkeiten: richtiges c41, dh. bei 38.5° , oder bei 30°). ich mach mir einfach ein waschbecken voll heißes wasser und stell die zwei chemikalien (entwickler und blix) in ihren behältern ins wasser.

3.während die chemie auf temp. kommt gehts in die dunkelkammer. und dunkel heisst: kein fitzelchen licht, stockdunkel. solltest du keinen raum komplett abgedichtet bekommen (fenster, türen, schlüsselloch,..) kannst du dir auch nen lichtdichten wechselsack besorgen. ich entwickel meistens spätabends, da scheint kaum noch sonne durch meine nicht ganz dichten rolladen. zur sicherheit leg ich mir noch ne dicke decke oder jacke über das filmeinspulzeugs.
es gibt hier etliche threads darüber, wie man nen film einspult. oder videos auf youtube oder die anleitung von der entwicklerdose. am besten vorher mal bei tageslicht mit nem billigen unbelichteten film üben.

4.die chemie müsste mittlerweile auf temp. sein. sonst halt noch warten oder andersrum abkühlen lassen (ich mach das auch oft nach pi mal daumen, sprich mal n grad weniger und dafür 5 sekunden länger oä., das klappt ausreichend wenn man nicht auf 100%ig genaue farbwidergabe und reproduzierbarkeit scharf ist). dann nach anleitung entwickeln. sprich entwickler in die dose, bisschen schütteln, entwickler zurück in behälter, blix in die dose und nach ner zeit wieder raus, wässern und stabibad. zum trocknen hängen, einscannen und hier zeigen. :)

edit. achja, scannen. da sprechen wir uns dann wieder :)
edit 2: du hast natürlich zu anfang ein paar kosten für die dose, zubehör und evt. scanner. ob sich das amortisiert kommt natürlich drauf an, wie viele filme du so im laufe des jahres entwickelst. eins steht aber fest: du bist nicht abhängig von den grosslaboren, kriegst eine bessere qualität (zumindest nach ein paar versuchen), hast die volle kontrolle, musst nicht warten, hast das "selbergemacht" feeling und fängst bestimmt auch an sw und "normale" farbnegative selber zu entwickeln. also ne ganze pallette spaß und ärger :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ih beim crossen dieselben zeiten einhalten wie beim normalen entwickeln, oder muss ich irgendetwas spezielles beachten?
 
da c41 und e6 genormt sind, verwendet man die genormten zeiten =)

also 30° und 8.5min bei C41 z.B.


(außer der film wurde gepusht/pullt)
 
Wenn man eh schon am Crossen ist, kann man natürlich trotzdem experimentieren, und die Entwicklungszeit ändern, oder auch gleich noch einen Bleach-Bypass machen, indem man die Zeit im Bleichbad verkürzt oder es ganz weglässt (geht natürlich nicht, wenn man ein kombiniertes Bleichfix benutzt).

Aber als Ausgangsbasis ist der Standardprozess natürlich gut, dann hat man auch erstmal Anhaltspunkte in welche Richtung und wie weit man Änderungen einbauen könnte.
 
Ich nicht, weil ich C41-Fixierer auch für alles Schwarzweisse benutze :D

Aber schon klar, wie es gemeint war ;) Man sollte aber keinen normalen s/w Fixierer bei Farbfilmen benutzen, da 99% der angebotenen s/w Fixierer sauer sind, und die Farbstoffe (insbesondere Cyan) im Farbfilm angreifen.
Wenn man einen alkalischen oder neutralen Fixierer benutzt, geht es natürlich.
 
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